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Dr. Dr. med. Thomas Beck

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 10 Posts - 291 bis 300 (von insgesamt 319)
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  • Antwort auf: positive "Nebenwirkungen" weniger Migräne #686

    Hallo Maria,

    das klingt ja fast nach einem Wundermittel…!!!

    (aber wenn man bedenkt, was die Sexualhormone so alles in unserem Körper und der Seele bewirken, dann ist das vielleicht nicht mehr ganz so überraschend…)

    Sehr schöner Erfolg!
    Weiter so (und damit das auch klappt, weiterhin alle 3 Monate die Bluthormonspiegel überprüfen und ggf die Dosierungen anpassen)!

    Besten Gruß

    Thomas Beck

    Antwort auf: Schmerzende, überempfindliche Brustwarzen #685

    Hallo Patricia

    Schmerzempfindliche Brustwarzen sind meist ein Zeichen von ZUVIEL ÖSTROGEN.
    Unser ZielWert für Östrogen (E2) ist 120-180pg/ml (um den 21 Zyklustag, gezählt ab dem ersten Tag der Blutung).
    Falls Sie mehr als 3 Monate keine Blutungen mehr haben, kommt es auf den Zyklustag nicht mehr an.
    (DHEA und Progesteron sind in diesem Zusammenhang von nachrangiger Bedeutung.)

    Nachdem hinter einem solchen Symptom auch manchmal eine Erkrankung stecken kann, ist es wirklich sinnvoll, das in einem persönlichen Gespräch zu klären und ggf auch entsprechende Untersuchungen zu veranlassen.
    Zudem darf ich keine ärztliche Beratung oder gar Behandlung machen, wenn ich den oder die Patientin nicht zumindest einmal persönlich gesehen habe (direktes Arzt- Patienten- Verhältnis). Deshalb darf ich hier nur allgemeine Angaben machen.

    In Bezug auf Ihr Problem müssen Sie also zusammen mit Ihrem behandelnden Arzt nach der Ursache für Ihr Problem suchen.
    Ich würde Ihnen also empfehlen, einen Termin bei einem qualifizierten Arzt aus unserem Netzwerk zu vereinbaren und dann vertrauensvoll gemeinsam eine Lösung zu suchen.

    Guten Erfolg!
    DDr Beck

    Antwort auf: Schwindel #681

    Hallo Tinchen

    ja, ganz generell kann eine ÜBERDOSIERUNG von Progesteron grundsätzlich zu Schwindel führen. Aber ist das bei Ihnen wirklich der Fall? Also liegt bei Ihnen eine Überdosierung vor?
    Bei Ihren Hormonwerten haben wir das Problem, daß nicht die üblichen Einheiten verwendet wurden. WIr müssen also umrechnen und dabei kann es immer zu Fehlern kommen. Wenn ich RICHTIG umgerechnet habe, dann entspricht Ihr Progesteronwert von 1,5 mikrogramm/L 1,5 ng/ml. Unser ZIELBEREICH für Progesteron liegt aber bei 10-30 ng/ml !!! ich kann da keinerlei Überdosierung feststellen (wenn ich richtig umgerechnet habe, vielleicht wäre es eine gute Idee, die Umrechnung von Ihrem Labor machen zu lassen, die bekommen dafür schliesslich ein gutes Honorar).
    Ähnlich ist es bei Östradiol: wenn ich richtig umrechne, dann haben Sie einen Spiegel von 13pg/ml und sind also auch hiermit sehr sehr weit von dem grünen Zielkorridor entfernt: 120-180pg/ml. Also ein ausgeprägter Mangel an Östradiol (wenn ich richtig umgerechnet habe)…

    Insofern habe ich eher den Eindruck, daß die Dosis nach oben angepasst werden müsste und es sich also NICHT um eine Nebenwirkungen wegen einer Überdosierung handelt, sondern um Symptome eines ausgeprägten Hormonmangels.

    ACHTUNG: was ich geschrieben habe steht unter dem Vorbehalt, daß die Umrechnung von mir selber gemacht wurde und nicht von Ihrem Labor und unter dem Vorbehalt, daß ich Sie NICHT KENNE und von daher also auch KEINERLEI ÄRZTLICHE BERATUNG damit gegeben habe (Was Ärzten verboten ist, wenn es nicht wenigstens einmal zu einem persönlichen direkten Arzt Patienten Kontakt gekommen ist, was bei uns ja nicht der Fall ist).
    Sondern meine Anmerkungen sind nur allgemeine EINSCHÄTZUNGEN für die interessierte Leserschaft zur Information und ausdrücklich KEINE ÄRZTLICHE EMPFEHLUNG, BERATUNG oder VERORDNUNG…

    Wenn Sie aber eine ärztliche Beratung wünschen, dann wäre es gut, wenn Sie sich auf der Liste der zertifizierten Therapeuten einen in Ihrer Nähe heraussuchen.

    Alles Gute!

    DDr Beck

    Antwort auf: Rimkustherapie + Laif 900??? #678

    Hallo pollution

    das ist eine sehr gute und wichtige Frage, besonders in der dunkler Jahreszeit.

    JA, Johanneskraut (Wirkstoff in Laif) braucht zum Abbau ein bestimmtes Enzym in der Leber. Das ist dann „besetzt!“ und steht nicht mehr ausreichend für den Abbau von anderen Stoffen zur Verfügung. Damit wird dann deren Abbau gehemmt – ABER das führt dann zu einer LÄNGEREN WIRKUNG anderer Stoffe. In Ihrem Fall, wo Sie den Eindruck hatten, das Hormon sei ggf etwas zu knapp eingestellt, wäre das dann ja ein willkommener Nebeneffekt…!!!

    Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das für Sie zutrifft, dann wäre vielleicht die Bestimmung der Leberwerte eine gute Idee:
    – CHE (Cholinesterase)
    – GGT
    – GOT
    – GPT
    – Bilirubin
    – LDH

    Zwar ist damit noch nicht geklärt, ob Johanniskraut Ihre Leber-abbau-enzyme besetzt, aber ein einigermaßen erfahrender Arzt kann ziemlich gut abschätzen, ob Ihre Leber grundsätzlich gut arbeitet. Und somit Entwarnung geben – oder weitere Untersuchungen veranlassen.

    Abgesehen davon halte ich die Gefahr eher für gering, weil Sie zum einen die Hormonspiegel im Blut alle 3 Monate überprüfen lassen und weil Sie zum anderen ja merken,ob die Homrone passen oder nicht…
    Ich würde also Laif 900 zusätzlich einnehmen (mit der klaren EINSCHRÄNKUNG, dass ich Sie persönlich NICHT KENNE und somit hier auch KEINE KONKRETE ÄRZTLICHE BERATUNG geben kann.

    Alles Gute!

    DDr Beck

    Antwort auf: Verunsicherung #677

    im Rahmen des forums – und auch grundsätzlich! – dürfen Ärzte KEINE ÄRZTLICHE BERATUNG für Ihnen unbekannte Personen geben!
    Das ist verboten, solange nicht zumindest einmal ein direkter persönlicher Arzt- Patienten- Kontakt zustande kommt!

    Insofern möchte ich Sie bitten – und auch alle anderen (Patienten) die eine konkrete ärztliche Beratung suchen – , einen Therapeuten von der Liste zu kontaktieren und einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren!

    Hier der link zur Therapeutenliste:
    http://www.hormon-netzwerk.de/Therapeutenliste

    Alles Gute!

    DDr Beck

    Antwort auf: Qualitätsstandard #676

    Hallo Kristin

    das ist eine interessante Frage.
    Wir haben natürlich im Rahmen der Ausbildung eine bestimmte Vorgehensweise, die wir unseren Kursteilnehmern sehr empfehlen und auch mit praktischen Beispielen einüben.
    ABER: letztlich ist jeder Arzt frei, so zu behandeln, wie das aus seiner Sicht richtig ist.
    Nun können wir über die Mitgliedschaft darauf Einfluss nehmen, wen wir auf die Liste setzen und wen nicht. Wenn jemand den vorgeschriebenen IntensivKurs I+II absolviert und zusätzlich die „Grundlagen“ unterschreibt, in denen festgelegt ist, wie Rimkus korrekt gemacht wird, dann wird diese Person gelistet. Denn damit hat sich der Therapeut zum einen qualifiziert und zum anderen verpflichtet, entsprechend den Grundsätzen vorzugehen.

    Die Blutuntersuchung ist dabei das zweite entscheidende Kriterium (neben den individuellen Symptomen) für die Dosierung der RimkusKapseln.
    Dabei ist die Vorgehensweise so, daß sich der Therapeut mit einer absichtlich niedrigen Start- Dosis von unten langsam in den Zielbereich hinauf tastet – und das alle 3 Monate im Blutbild kontrolliert. Damit wird langsam die Dosierung in den optimalen Bereich geführt.

    Aber Sie haben natürlich vollkommen Recht, neben der fachlichen Qualifikation und korrekten Vorgehensweise spielt auch die persönliche Chemie eine große Rolle- das ist auch für uns ein wichtiger weiterer Grund, eine Liste zu erstellen und zu pflegen, damit ein Patient ggf. mehrere Rimkus-Therapeuten zur Auswahl hat.

    Guten Erfolg!

    Thomas Beck

    Hmmm ich darf mich mal einschalten…
    Und ein paar Missverständnisse aufklären:
    1. Die Forsthaus Apotheke IST zertifiziert!
    2. Die Kps der Forsthaus Apotheke enthalten natürlich mikronisiertes Öl.
    3. Die Einnahme zusammen mit fetthaltigen Nahrungsmitteln kann ausprobiert werden, ist aber in der Regel nicht nötig, da in allen von uns zertifizierten Apotheken die Hormone mit Öl zu einer Paste emulgiert werden. Zusätzlich sind dann noch ein paar Töpfchen Öl enthalten.

    Mfg
    DDr Beck

    Antwort auf: völlig Überdosiert #647

    Hallo Claudia,
    Wie bereits in meiner vorherigen Antwort geschrieben, sind solche Hormon-Sprünge wie bei Ihnen nicht gerade typisch, aber das kommt doch immer wieder vor- zB beim Östrogen von unter 50 auf über 300: ein letztes oder vorletztes „Aufbäumen vor dem Winterschlaf“…
    Wenn Sie jetzt mit den Kapseln pausieren, fallen die Spiegel wieder ab (was in Ihrem Fall ja gewünscht ist).
    Und durch die Anwendung der Progesteron Creme vermeiden Sie zunächst mal, dass auch das Progesteron genauso abfällt.
    Deswegen fühlen Sie sich jetzt wohl, was ja sehr erfreulich ist.
    Irgendwann werden aber die Hormone zu niedrig sein (weil die Creme dem Organismus nicht genug Progesteron zur Verfügung stellt).
    Und wenn daß der Fall ist, wissen Sie ja, was zu tun ist: mit den Kapseln wieder einsteigen. ..
    Alles Gute!
    DDr Beck

    Antwort auf: völlig Überdosiert #644

    Wenn es Ihnen nur mit Progesteron besser geht dann ist das schon ein ernst zu nehmendes Zeichen für eine mögliche Überdosierung von Östradiol- auf jeden Fall aber ein möglicher Hinweis auf zuviel Östradiol – wobei wir natürlich nicht wisden, ob das von den Zu hoch dosierten Kapseln herrührt oder ob Sie nicht vielleicht selber plötzlich in einer „letzten Aufwallung“ sozusagen noch einmal oder zweimal vor dem Winterschlaf Ihrer Hormondrüsen besonders viel Östradiol produziert haben.

    Das kommt nicht so selten vor, insbesondere wen wir durch Zufuhr von aussen die Hormone anheben und der Körper glaubt, es ist „Frühling“ (Pubertät) – anstatt „Herbst“(Menopause )…

    Insofern wäre es schon gut, wenn Sie solche Fragen vertrauensvoll mit Ihrem Rimkus Arzt austauschen würden, weil der Sie ja ärztlich berät und die Hormone ihnen hoffentlich dann auch mit ruhiger Hand verordnet…
    Alles Gute!
    DDr Beck

    Antwort auf: Hormonstatus 16. Zyklustag #643

    Hallo Andrea
    Da hätte Ihre Frauenärztin wirklich eine kapitale Fehlaussage gemacht- WENN SIE IHRE TAGE NOCH HÄTTEN… Was in Ihrem Alter bei den meisten Frauen nicht mehr der Fall ist. Die Grenze liegt bei uns bei 3- 6 Monaten: wenn Sie solange GAR KEINE REGEL mehr hatten, kommt es auf den Zeitpunkt der Blutabnahme nicht mehr an. Eine unregelmäßige Monatsblutung macht es sehr schwer, den Zyklus Zeitpunkt genauer zu bestimmen (deswegen sind Frauen in dieser Phase besonders schwer zu behandeln. ..).
    Was Ihre Werte auf jeden Fall zeigen, ist kaum mehr vorhandenes Progesteron (Unter 1) sehr niedriges Östradiol (unter 50pg/ml) und ein mit über 40 reaktiv deutlich gestiegenes FSH (ziel: 2-6/8), als Ausdruck Ihres „Östrogenhungers“.
    Damit steht fest:
    a) mindesten Prae- Menopause, da kein relevanter Progesteronspiegel mehr nachweisbar
    B) auch schon Menopause, da zudem auch noch Östrogen Abfall und FSH- Anstieg
    C) damit JA – klare Indikation zur Hormone Therapie (nach Rimkus) sofern die Symptome passen.

    Alles Gute!
    DDr Beck

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