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Claudi73

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 10 Posts - 401 bis 410 (von insgesamt 505)
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  • Antwort auf: Müdigkeit Morgens Progesteron #6326
    Claudi73
    Participant

    Guten Morgen Ruth,

    beim Labor Rosler bin ich erst seit August. Vorher habe ich die Blutabnahmen beim Frauenarzt machen lassen. Der schickt es zu Amedes. Das Testkit ist von Roche. Wenn ich mich recht erinnere, machst du das doch auch so, oder ???

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Müdigkeit Morgens Progesteron #6309
    Claudi73
    Participant

    Hallo nochmals,
    auch wenn Henriette das vielleicht erst morgen liest 🙂

    Ich finde das immer total spannend, wenn Dosierungen und Blutwerte mitgeteilt werden. Daran kann man wirklich sehr gut erkennen, zu welchen unterschiedlichen Blutwerten die individuell verordneten Kapseldosierungen führen. Und das wirklich jede Dosierung bei jeder wunderbaren Frau zu ganz unterschiedlichen Blutwerten führt …
    Dein Progesteronwert ist ja wirklich „schlecht“ (freundlich ausgedrückt) und das trotz 140mg Progesteron. Sorry – sollte nicht so hart klingen, aber das fiel mir gleich zu dem Wert ein. Ich dachte eigentlich immer, dein Progesteronwert ist viel höher und schon im „guten“ Bereich.
    Kann denn dieser niedriger Wert stimmen? Ich komme ja mit „nur“ 60mg mehr (200mg Progesteron) auf einen Blutwert von 24ng. Diesen Wert hatte ich schon nach 8 Wochen der Einnahme erreicht, zwischenzeitlich sogar mal über 50ng und letztes mal wieder 24ng. Zeitgleich bin ich sehr überrascht über deinen hohen Östrogenwert von knapp 200pg. Der kann doch nicht von nur 0,7mg Östradiol in den Kapseln so hoch sein? Hast du deine Regel noch?

    Ja das stimmt schon, dass die Ruth sehr oft erwähnt, dass man selber auch drauf achten soll, dass die Dosierungen zeitnah angepasst werden, wenn der Blutwert nicht stimmt. Das wäre für mich auch ein wichtiges Kriterium für die Einschätzung eines (guten) Therapeuten.
    Das ist eigentlich auch das Wichtigste, denn ich lese hier auch immer wieder (auch in alten Beiträgen), dass bei nicht wenigen Frauen die Blutwerte weit von den Rimkus-Normwerten entfernt sind und dann aber dennoch immer nur „Babydosierungen“ in Richtung Einstiegsdosis verordnet werden. So kann das einfach nicht klappen! Und deshalb kann man es gar nicht oft genug erwähnen … regelmässige Blutkontrollen und dann entsprechend die Dosierungen ordentlich (!!!) anpassen …

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Müdigkeit Morgens Progesteron #6290
    Claudi73
    Participant

    Hallo Ihr Lieben,

    ich freue mich, dass ich für ein bisschen „Stimmung“ gesorgt habe, aber mir ist das wirklich mal passiert …
    Nach meiner Dosiserhöhung von 2x100mg auf 2x200mg Anfang dieses Jahres hatte ich natürlich große Angst, die 200mg tagsüber zu nehmen. Kraft meiner Wassersuppe… habe ich die 400mg Progesteron Abends auf einmal genommen, „kann ja nichts passieren – im schlimmsten Fall gehste ins Bett“…
    Da ich Schlaubi aber unbedingt meine Reaktion auf die neue Dosierung abwarten wollte, hab ich natürlich noch das „Anfluten“ ca. 2 Stunden nach der Einnahme „abgewartet“ und ich muss euch sagen, ich dachte, meine letzte Stunde hat geschlagen. Plötzlich wurde alle Körperteile wie auch mein Hirn ganz weich und gummiartig. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten und bin auf allen Vieren die Treppe zum Schlafzimmer in mein Bett gekrabbelt. Damit war es aber nicht vorbei … im Bett angekommen und die Liegeposition eingenommen drehte sich alles und mir war sowas von übel. Das war wirklich schlimm und das habe ich auch nur das eine mal gemacht. Jetzt kann ich auch drüber lachen aber damals in dieser Situation war mir ganz anders …
    Kann es sein, dass ich irgendwo mal gelesen haben könnte, dass Progesteron früher mal als Narkosemittel eingesetzt wurde? Wenn ja, dann kann ich dies aus eigener Erfahrung 100%ig bestätigen …

    Henriette – heute frage ich dich mal nach deiner momentanen Dosierung und den aktuellen Blutwerten nach deinem Kommentar „Habe mir Dosis für dieselbe heute eigenmächtig 240 Progesteron eingeworfen“. Nimmste sonst mehr oder weniger?

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Müdigkeit Morgens Progesteron #6284
    Claudi73
    Participant

    Hallo Sylvia,

    ich hab mal eine Frage. Deine letzten Blutwerte vom 11.11.21 waren

    Ö: 129,2
    P: 29,9
    FSH: 9,4
    bei folgender Dosierung:
    Morgens
    Ö: 1,5
    P: 190
    Abends
    Ö: 1,5
    P: 290

    Die Blutabnahme war morgens nach den 190 mg Progesteron. Da war ja der Blutwert schon bestens. Soweit ich das richtig verstanden habe, nimmst du nach diesem Bluttest aktuell folgende höhere Dosierung ein:
    Morgens 1,7 Ö und 215 P und Abends 1,7 Ö und 315 P.

    Hat dir die Ärztin erklärt, warum sie Progesteron nochmals erhöht hat, obwohl dein Spiegel sehr gut war?
    Und abends hast du auch nochmal eine Erhöhung bekommen. Ich verstehe nicht so ganz, warum sie die alte Dosierung mit 190 mg Progesteron morgens nicht auch für den Abend angesetzt hat. Findest du nach den 315 mg Progesteron abends noch dein Bett ???

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Ich habe neue Blutwerte und bin leicht verunsichert #6263
    Claudi73
    Participant

    Hallo Ruth,

    danke für deine Worte … auf dich ist eben immer Verlass.
    Ja die Schilddrüse wurde auch das letzte mal per Ultraschall untersucht. Sie hat ja keine Antikörper bestimmt, weil sie „das schon“ (Hashimoto) im Ultraschall sieht … Ich hatte ja beim letzten Rimkusbefund Antikörper mit testen lassen und da waren sie bei 98. Ist ja nicht hoch, kann wohl auch weit über tausende gehen, was ich mal gelesen habe.
    Ich merke auch jetzt, wo mein Östrogen niedrig ist (beim letzten Test im August 67pg), dass meine Blutung ganz anders aussieht. Vorher hatte ich immer dickes, klumpiges sattes, dunkelrotes Blut. Jetzt ist es ziemlich hell, zwar auch Blut, bisschen schleimig aber nicht mehr so stark und kräftig von der Farbe her. Das hab ich schon gelesen, dass das so ein Anzeichen für niedriges Östrogen wäre, oder?
    OK, dann mache ich Anfang Dezember Termin zum Bluttest. Der 23. Zyklustag wäre kurz vor Weihnachten und das wird mir dann zu knapp mit Blutauswertung und allem. Da haben die meisten ja auch Urlaub. Und dann hab ich auch keine Ruhe, wenn ich so lange auf eine Auswertung warten muss …
    Ich gehe auch nicht davon aus, dass meine derzeitigen 0,5mg Estradio in den Kapseln für einen drastischen Anstieg meines Östradiolspiegels gesorgt haben. Ausser – ich habe wieder mal so eine komische Zyste, die ordentlich E2 produziert. Davor hab ich nach wie vor ein bisschen Bammel …machs gut!

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Ich habe neue Blutwerte und bin leicht verunsichert #6258
    Claudi73
    Participant

    Hallo Henriette und alle Mitleser …,

    wie nett, dass ich heute mal dran bin 🙂

    Meine aktuellsten Blutwerte sind immer noch vom 30.08.2021, 23. Zyklustag, Kapseleinnahme (200mg) genau 2 Std. vor Blutabnahme:

    Östradiol 67 pg/ml
    Progesteron 24,5 ng/ml
    FSH 33,4 IU/l
    Testosteron 0,17 ng/ml
    Vitamin D3 72,1 ng/ml

    Meine Kapseldosierung ist aktuell
    200mg Progesteron
    0,5mg Estradiol
    35mg Zinkglukonat
    0,05 Kupferglukonat
    Olivenöl

    Ich habe auf meine 200mg Progesteron bestanden, die Ärztin wollte eigentlich weniger dosieren … „so hohe Progesteronspiegel brauchen wir nicht“ (???)
    Tja mein Wohlbefinden … also kein Vergleich zu den letzten 2-3 Jahren, sondern viel besser. Ich hatte ja nie körperliche Probleme bis auf meine jetzige Gewichtszunahme seit März dieses Jahres, sondern mehr diese Unruhe, Nervosität, Angespanntheit, Ängstlichkeit, keinen Stress vertragen. Das ist schon sehr viel besser, aber eben nicht weg, sondern abgeschwächt. Ich habe Tage/Stunden, da geht es mir sehr gut und dann plötzlich verspüre ich für eine gewisse Zeit diese fürchterliche Unruhe und Anspannung in mir. Ich habe ja auch Hashimoto und bin mir sicher, dass ein Großteil meiner Beschwerden davon kommt und ich das bestimmt auch schon einige Jahre habe und nur durch Zufall 2020 Antikörper gefunden wurden. Ansonsten keine Unterfunktionsschilddrüsenwerte.
    Ich hab das bislang gar nicht so berücksichtigt, weil mir ein „schlauer“ Endokrinologe und erst jetzt im Oktober ganz aktuell die Nuklearmedizinerin gesagt haben, Hashimoto macht KEINE (!) Beschwerden. So ein Blödsinn.
    Meine Schilddrüsenwerte sind normal, aber die Nuklearmedizinerin sieht wohl im Ultraschall schon eine „beginnende knotige Umbauung“. Der rechte Schilddrüsenlappen ist größer (8ml) als der linke (4,4ml). Damit kann ich aber nicht allzuviel anfangen.

    FT3: 3,2 pg/ml (1,9-5,1 pg/ml)
    FT4: 13 pg/ml (9-17 pg/ml
    TSH 1 (0,27-4,2)
    Antikörper fand sie nicht wichtig zu kontrollieren.

    Ich habe viele Beiträge im Internet gelesen, wo Hashimoto doch eine Menge Beschwerden (Unruhe, Nervosität, Ängste) in unterschiedlicher Intensität auslösen kann. Ich würde das bei mir auch immer wie eine Art „Schübe“ bezeichnen, da es mitunter intervallartig kommt. Wenn meine Schilddrüsenwerte nicht in Ordnung wären, würde ich denken, ich habe eine Überfunktion.
    Nun bin ich manchmal schon etwas verunsichert, weil ich auch hier im Forum öfter gelesen habe, dass Progesteron die Schilddrüse „anfeuern“ kann und es so zu unerwünschten Überfunktionssymptomen bei der Einnahme kommen könnte. Und ich nehme ja mit 2x200mg nicht gerade wenig am Tag. Und ich erwische mich immer öfter beim Gedanken, ob das viele Progesteron vielleicht doch nicht so gut für mich ist? Ich weiss es nicht. Ich hab ja schon mal geschrieben, dass es mir so 1-4 Stunden nach der Kapseleinnahme sehr, sehr gut geht. Ich bin zwar leicht benommen, aber es ist ein angenehmes, unbeschwertes Gefühl. In dieser Zeit bin ich einfach gut drauf, komme etwas „runter“ und fühle mich mental stark – fast wie ein anderer Mensch, fast so wie früher! Klingt blöd – ist aber so. Dann denke ich immer, ohje wenn es mir nur rund um die Uhr sooo gut gehen würde, wäre doch alles in Ordnung. Aber dieser Zustand hält eben keine 12 Stunden bis zur nächsten Kapseleinnahme an. Und diese Erscheinungen führen mich dann wieder zu den Gedanken, dass ich vielleicht doch viel mehr oder öfters Progesteron brauchen könnte. So bin ich ständig hin- und hergerissen zwischen zuviel oder zuwenig Progesteron … Und da ist die nur eine Blutspiegelmessung 2 Stunden nach einer Einnahme aus meiner Sicht nicht ausreichend oder aussagekräftig genug, denn da wird ja genau der Spiegel in dem Zeitraum gemessen, wo es mir besonders gut geht (mit 24 ng).Aber was ist nach 5, 6, 7 Stunden … Versteht Ihr meine Überlegungen?
    Eventuell brauchen Hashimoto Patientinnen oder generell chronisch erkrankte Patienten auch höhere, öftere Dosen, da ganz sicher die Halbwertszeit eine ganz andere ist als bei „normalen“ Patienten. Die zugeführten Hormone werden schneller verbraucht? Die Hashimoto ist ja eine Entzündung, die widerum auch Stress im Körper auslöst. Frau Dr. Marx hat dazu mal was an eine Dame geschrieben, war allerdings schon 2015:
    „… Es kann aber auch sein, dass Sie in eine Stressphase die zugeführten Hormone schnell verbrauchen und Progesteron in der Nebenniere zu Cortisol, dem Stresshormon umgewandelt und verbraucht wird. Dann geht bei konstanter Progesterongabe der Spiegel runter und Sie schlafen wieder schlecht. Solche Phasen können ausgelöst werden durch seelische Belastungen, körperlichen Stress, Krankheiten wie Grippe und anderes. Sicher brauchen Sie mehr Progesteron, so wie Sie Ihre Symptome beschreiben. Alles Gute …“
    Schlafstörungen kenn ich aber nicht …

    Die Höchstdosen liegen ja bei bis zu 800 mg Progesteron pro Tag. Diese werden ja nur in „Ausnahmefällen“ verordnet. Weiss jemand, was diese Ausnahmefälle sind und wann solch hohe Dosierung verordnet wird? Wir da generell nur nach dem Blutwert geschaut, also wenn es besonders niedrig ist? Oder gibt es zusätzliche Komponenten (chronische Erkrankungen, Stress z.B.), die berücksichtigt werden, was eine so hohe Dosierung begründet?

    Ich gehe jetzt im Dezember wieder zur Blutkontrolle. Mal sehen, wie es aussieht.
    Muss ich den Zyklustag (21-23) immer noch berücksichtigen? Ich bekomme in der Kapselpause immer eine Blutung, aber das heisst doch nicht, dass ich immer noch jeden Monat einen Eisprung habe, oder? Bin jetzt 48. Oder muss der Zyklustag generell immer berücksichtigt werden, wenn man noch mehr oder wenig regelmässig seine Periode hat?

    Es tut mir sehr leid, es ist wieder so viel Text geworden.
    Beschwerden gehen bitte an Henriette, sie hat ja gefragt … 🙂

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Frieren🧦🥶⛄❄️ #6136
    Claudi73
    Participant

    Guten Abend an alle,

    dann geb ich auch mal meinen „Senf“ dazu. Herzlich willkommen Elisabeth …

    Ich muss leicht mit der Stirn runzeln, wenn ich lese, dass der Ärztin nicht mal bekannt ist, dass die Kapseln im 12 Stunden Abstand genommen werden müssen, oder dass der FSH-Wert nicht so wichtig sei. Der FSH-Wert ist genauso wichtig wie Östradiol und Progesteron. Das sind ja nicht nur „erwähnenswerte Kleinigkeit“, nein – das ist für uns Patienten sehr wichtig. Und wir als Patienten müssen einfach voraussetzen können, dass diese wichtigen Kenntnisse beim Therapeuten vorhanden sind, wenn wir einen ausgebildeten Rimkustherapeuten aufsuchen und uns in seine Behandlung begeben.
    Weil du auch gefragt hattest, wegen dem FSH habe ich ein kleines persönliches Beispiel zum besseren Verständnis.
    Ich hatte in 2019 einen Östradiolwert von knapp 80pg, mein FSH war zwischen 4-5. Da habe ich kein Östradiol in meine Kapseln bekommen!
    Jetzt im August 2021 war mein Östradiolwert bei knapp 70pg, aber FSH bei 33 und nun habe ich 0,5mg Östradiol in meinen Kapseln. Verstehst du, was ich damit sagen will? Wir haben keine allzugroßen Diffenzen beim Östradiolwert, aber der jetzt so hohe FSH-Wert sagt dann dem Therapeuten, dass auch Östradiol gebraucht wird. Wie schon geschrieben wurde, zeigt der FSH-Wert an, wie stark der Bedarf an Östrogenen ist. Genauso gut kann dein Östradiol aber auch wesentlich höher sein, wo man denken könnte, ist doch hoch genug, wenn aber der FSH auch noch hoch ist, muss man über eine Östradiolzugabe nachdenken. Dazu braucht der Therapeut deinen FSW-Wert, um dies korrekt einschätzen zu können.
    Ich glaub wir hatten die Sandy hier, die Östradiolwerte von über 200pg hatte, was ja eigentlich ein „guter“ Wert ist, aber trotzdem einen FSH von knapp 30. Da hätte sie eigentlich auch schon eine kleine „Stützdosierung“ an Östradiol (ab FSH 10) gebrauchen können, stimmt doch Ruth, oder?
    Verstehtst du Elisabeth, aus welchem Grund der FSH soooo wichtig ist?

    Da sind wir gleich wieder beim Thema … „wir müssen schlauer sein als unsere Ärzte …“. Nein, denn die wichtigsten Kenntnisse und richtigen Informationen sollten von den Therapeuten kommen und nicht von uns. Natürlich ist es keinesfalls verkehrt, gewisse Vorkenntnisse zu haben und sich schon etwas in die Rimkustherapie einzulesen, damit man selber auch beim ersten Termin schon vermitteln kann, „ich hab ein bisschen Ahnung und kann mitreden …“.

    Elisabeth – ich will dich damit keinesfalls persönlich „angreifen“, aber es ärgert mich einfach, wenn ich sowas lese.
    Man opfert viel Zeit und Geld, braucht noch ne Menge Geduld dazu und dann wird es doch nicht „so gemacht“, wie es den Therapeuten in den Seminaren gelehrt wurde und die eine oder andere wundert sich dann, warum es „nicht klappt“ …
    Aber jetzt weisst du ja, dass FSH wichtig ist …

    Was ich auch unbedingt noch loswerden möchte … dein Progesteronwert ist immer noch sehr niedrig. Ich habe hier schon in vielen Beiträgen gelesen, dass Frauen mit niedrigen Progesteronwerten von lange Zeit bis gar nicht „ordentlich“ dosiert wurden, soll bedeuten dass diese Damen immer nur niedrige Anfangsdosierungen in den Kapseln hatten und deshalb der Progesteronwert nie in die Rimkus Zielwerte von 10-30 ng gestiegen ist. Niedrige Anfangsdosierungen sind wichtig, aber nach einiger Zeit soll/muss die Dosierung auch entsprechend deiner Blutwerte ordentlich nach oben angepasst werden. Aber auch das lernen die Therapeuten in den Seminaren.
    Wir haben hier einige „Kolleginnen“, die pro Kapsel 200mg Progesteron nehmen und damit auf Progesteronwerte zwischen 20-30 ng im Blut kommen. Ich gehöre auch dazu.

    Schönen Abend euch allen noch.

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Dosierung und Wirkung #6111
    Claudi73
    Participant

    Guten Morgen Ruth,

    genauso ist es. Das wird sich auch nie ändern. Frauen kommen nur auf Rimkus, wenn sie sich selbst damit beschäftigen.
    Als ich bei meinen Arztbesuchen nach „bioidentischem Progesteron“ gefragt habe, wurde immer nur abgewunken „alles Käse – das bringt gar nichts und sie müssen das auch noch selber bezahlen“. Das Schlimme dabei ist ja, dass die Gynäkologen sagen könnten … ja – das ist was ganz tolles, das ist den körpereigenen Hormonen gleich – nehmen sie das, wenn sie es sich „leisten“ können. Mit dem sich leisten können klingt blöd, ist aber leider so …
    Nein, es wird nicht nur nicht empfohlen, es wird regelrecht davon abgeraten. Ohne Worte … und aus diesen Gründen kommt man einfach gar nicht drumrun, sich zu informieren.

    Schönen Tag allen (hoffentlich vielen stillen Mitlesern ) …
    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Dosierung und Wirkung #6104
    Claudi73
    Participant

    Hallo nochmal,

    natürlich habe ich ganz vergessen zu erwähnen, dass ich auch ab 2017 hätte eine Gestagen-Östrogen-Pille nehmen sollen.
    Diese hatte lt. Gynäkologen alles wieder ins „Lot“ gebracht …

    Bis dahin,
    Claudia

    Antwort auf: Dosierung und Wirkung #6103
    Claudi73
    Participant

    Hallo Henriette,

    du hast natürlich völlig Recht, dass ich mich „äußerst intensiv in die Materie eingefuchst, ja teils sogar hineingesteigert habe“.
    Aber das musste ich auch. Wenn ich mich nicht selber um mich gekümmert hätte und mir soviel Wissen angeeignet hätte, dann wäre mir schon 2017 die Gebärmutter wegen eines Myoms entfernt worden und ich würde schon viele Jahre Betablocker und Antidepressiva nehmen. In den Wechseljahren wäre ich mit 43 Jahren schon mal gar nicht, da bist du nämlich laut eines Gynäkologen „erst wenn du deine Periode nicht mehr hast“. Siehste – wieder was dazu gelernt … Das „Unwohlsein“ kommt vom Stress, Überarbeitung, Erschöpfung, angespannter Psyche, usw., usw. Ich habe selbst von Fachärzten soviel Schwachsinn gehört und das damals natürlich alles geglaubt, weil ich es nicht besser wusste. Ich wollte alles, was die Ärzte sagten verstehen und mir erklären lassen, soweit das die Kenntnisse unserer Schulmediziner zuliessen. Und weil bei den meisten leider diese Kenntnisse wohl fehlten, musste ich mir dann selber „helfen“ und entsprechendes Wissen aneignen. Es war leider niemand anderes da …
    Ich hatte vorher über 10 Jahre keine Arzterfahrung, weil ich nie krank war und als ich dann wirklich „Hilfe brauchte“, habe ich mit den Schulmedizinern nur negative Erfahrungen gemacht. Da war nicht einer dabei, wo ich sagen kann, das passt, er hat Ahnung und versucht wirklich, mir zu helfen und ich kann seiner Meinung vertrauen – nicht einer, bis heute nicht!

    Ich weiss ja selber, dass 63 kg eigentlich nicht viel sind. Für mich ist es zu viel und ich fühle mich nicht wohl damit. Ich kann dir auch nicht sagen, ob ich das Gewicht gehalten habe, denn ich habe meine Waage nach dieser Frechheit, mir so eine Zahl anzuzeigen, in den Keller gebracht …
    Meine Schilddrüsenwerte sind alle in Ordnung bis auf Vorhandensein von Hashimoto-Antikörper. Das einzige was ich derzeit mit meiner Gewichtszunahme in Verbindung bringen könnte, wäre ein Abfall des Östrogen (67pg) bei gleichzeitigem Steigen des FSH (33). Selbst, als ich E2 Werte zwischen 400-800 pg hatte, hatte ich meine 55 kg und keine Gewichtszunahme, wie man das eigentlich bei so hohen E2-Werten erwarten sollte … ja das beschäftigt mich schon sehr!

    Schönen Abend allen noch …

    Viele Grüße
    Claudia

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