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Claudi73

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 10 Posts - 1 bis 10 (von insgesamt 359)
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  • Antwort auf: Erfolge #9644
    Claudi73
    Teilnehmer

    Hallo Henriette,

    ich bin zuversichtlich, dass deine Ärztin auf deine Wünsche bezüglich des Östrogen eingeht.
    Aber auch beim Progesteron ist noch Luft nach oben, wie Ruth sicherlich sagen würde …
    Könntest du dir da auch vorstellen, die Dosierung zu erhöhen, denn Luft ist wirklich noch nach oben.
    Du nimmst schon so lange die 250 mg morgens, da machen dir bestimmt 300 oder 350 mg auch nichts aus, denke ich mal …

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Aktuelle Werte #9643
    Claudi73
    Teilnehmer

    Hallo Syna,

    er verschreibt mir das so wie ich das möchte und ich möchte nur „Progesteron 100mg“, ohne Zusätze. Ich sende das in die gleiche Apotheke und bekomme somit auch die Rimkuskapseln in Olivenöl, aber eben nur mit Progesteron.
    Natürlich sollte man das auch nur machen, wenn man schon gewisse Grundkenntnisse hat und aber dennoch das Gefühl hat, dass man irgendwie nicht weiter kommt.
    Ich werde demnächst meine Dosierung auch erhöhen. So sehr wir uns über meinen letzten „langen“ Zyklus gefreut haben, habe ich seit gestern Abend schon wieder eine Blutung, 14. Zyklustag … Es ist zum verzweifeln. Ich will ja meine Blutung noch recht lange aufrecht erhalten, aber nicht immer in so kurzen Abständen.
    Die Elefantendosen scheinen nicht mehr auszureichen, dann werden wir eben zu Dinosauriern …

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Aktuelle Werte #9638
    Claudi73
    Teilnehmer

    Hallo Syna,

    ja – diesmal hats geklappt, dass ich mal keinen kurzen Zyklus hatte. Da habe ich es weiter geschafft, aber kaum hatte ich abgesetzt, kam die Blutung. Ja das wurde hier schon oft geschrieben, dass Schilddrüse und Progesteron stark zusammen hängen. Und ja – ich glaube auch, dass ich irgendwie besonders viel brauche. Zum Glück habe ich damit keine Probleme, also mit der Einnahme.
    Ich gehe jedes Jahr einmal zur Nuklearmedizinerin und schon letztes Jahr habe ich geklagt über Gewichtszunahme, Antriebslosigkeit und alles was noch so dazu gehört … das hat die gar nicht interessiert. Solange die Blutwerte im Referenzbereich liegen, „sind wir gesund“. Dabei waren damals schon beide Werte unter 50%. Mich ärgert das dermassen, weil sie dann kommen mit „da liegt die Ursache für Ihr Befinden ganz woanders“… eine Frechheit.

    Nein, das Labor passt schon. Wichtig ist das Testkit für die Auswertung.
    Ich lasse zwischendurch – je nach meinem Befinden und auch mal zwischendurch – Blutwerte beim Frauenarzt abnehmen. Ich kann dort immer kommen, wann ich will und mir wird problemlos Blut abgenommen und ins Labor geschickt – das ist wohl nicht in jeder Praxis so einfach. Bezahlen muss ich natürlich alles selber, aber das mache ich gerne.
    Zu meiner Therapeutin habe ich keinen guten Draht. Da brauche ich auch nichts fragen, was über Progesteron und Östrogene hinaus geht. Auch eine Sache, die mich bei vielen Therapeuten stört … der fehlende Blick „über den Tellerrand hinaus“ …Also muss ich selber schauen, dass ich irgendwie vorankomme, denn mit „so hohe Dosierungen und so hohe Werte brauchen wir nicht“ komme ich nicht weiter. Viele Therapeuten haben wahrscheinlich Angst und sind unsicher vor ordentlichen Dosierungen und mal ehrlich, die Referenzbereiche gerade vom Progesteron (5-30ng) sind da nicht gerade hilfreich für uns. Das bestätigt ja eigentlich die Therapeuten, dass wir mit 5ng im Referenzbereich liegen und somit nicht so hohe Dosierungen brauchen …
    Jedenfalls sehe ich zu, dass ich von der Therapeutin meine Kapseln in einer moderaten Dosierung bekomme und das, was mir an Dosierungen fehlt, vor allem beim Progesteron, hole ich mir als Privatrezept vom Frauenarzt.
    Mittlerweile kann ich selber abschätzen, welche Dosierungen ich brauche, um mich wohl zu fühlen und da sind Blutwerte eigentlich zweitrangig für mich.

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Aktuelle Werte #9634
    Claudi73
    Teilnehmer

    Hallo Ihr Lieben,

    nach gut 2,5 Wochen habe ich nun auch endlich meine neuen Werte bekommen. Abgenommen beim Frauenarzt, Labor amedes, Testkit Roche …
    Allerdings habe ich das Blut 7 Stunden nach meiner letzten Kapsel (300 Progesteron+0,7 Östrogen) abnehmen lassen.
    Meine Werte 2 Stunden nach einer Kapsel kenne ich, der ist beim Progesteron immer über 20ng und ich wollte mal wieder wissen, wie schnell das abgebaut wird bzw. was der Wert sagt, etwas ausserhalb dieser 2 Stunden. Denn nach wie vor passen die guten Werte von über 20 ng gar nicht zu meinen kurzen Zyklen …
    Wie gesagt, ich habe 23 Tage lang vorher täglich 700mg Progesteron und 1,4mg Östrogene genommen:

    Progesteron 10,5 ng/ml
    Östradiol 234 pg/ml
    FSH 4,1
    Testosteron 0,449 ng/ml
    DHEA-S 231 µg/dl

    Östradiol war mir klar, dass es erhöht sein könnte, denn ich war 1 Tag vor der Blutabnahme zum Ultraschall und der Frauenarzt sah wieder mal 2 Zysten in der Gebärmutter. Der Wert ist zwar leicht erhöht, da mache ich mich aber nicht wuschig, solange das nicht Richtung 500 pg geht.

    Ferritin 85 µg/l
    Vitamin D3 78 ng/ml

    Serotonin im Serum 55 µg/l
    Ich habe vorher lange 200mg 5-HTP genommen und mein höchster Wert war mal bei 150 µg/l. Irgendwann diesen Mai habe ich diese Einnahme beendet und werde jetzt aber wieder 200mg nehmen.

    FT3 4,5 pmol (32%)
    FT4 11,6 pmol (0,00%)
    TSH 0,02
    Antikörper 394

    Ohje … diese Werte sehen natürlich gar nicht gut aus. Ich nehme ja getrocknete Schweineschilddrüse (alles in Eigenregie), aber eben nur 1,5 Grain pro Tag. Das ist viel zu wenig, denn so schlecht waren meine Werte noch nie.
    Es ist aber auch wirklich blöd, wenn man keinen kompetenten Arzt an der Hand hat. Man weiss immer gar nicht so genau – mache ich es richtig oder eben doch nicht??? Ich muss mir unbedingt noch mal das Buch zur Hand nehmen, was Ruth mal empfohlen hat (Gegen den Starrsinn …).

    Natürlich bin ich auch erstaunt über den doch sooo niedrigen Progesteronwert. Und ich nehme ja nun wirklich nicht wenig davon. Da können wir uns ja vorstellen, wieviel Progesteron unser Körper in jungen Jahren gebildet hat, wenn wir da allein auf Werte zwischen 10-25ng kommen, OHNE zusätzliche Kapseln! Oder Schwangere, die ja mitunter 300-500ng Progesteron im Blut haben, Wahnsinn!

    So Ihr Lieben, das wars schon wieder kurz von mir. Habe mich schnell vorgedrängelt, bevor Henriette mit Ihren neuen Werten kommt …

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Progesteron durchgängig ohne Pause einnehmen? #9605
    Claudi73
    Teilnehmer

    Hallo Sonja,

    ich denke, du meinst mich ???
    Ja, ich nehme meine Kapseln oral ein, immer mit ein bisschen Fett, eine Scheibe Käse oder meinen Löffel Hanföl. In letzter Zeit nehme ich vormittags 300mg Progesteron und 0,70mg Östrogene und vorm Schlafengehen 400mg Progesteron und 1,4mg Östrogene. Ich weiss, man soll nicht immer experimentieren, aber ich habe auch schon 800mg Progesteron auf 3 Dosierungen aufgeteilt, es ist nie was negatives passiert …
    Ganz am Anfang, als ich noch „große Angst vor Hormonen“ hatte, habe ich die Kapseln aufgestochen und in die Armbeugen gecremt. Das hat mir aber nichts gebracht, ausser verschenkter Zeit und irgendwann (am 01.01.2020) habe ich mich dann getraut, die Kapseln zu schlucken. Ich weiss heute noch, wie aufgeregt ich war …

    Bist du noch ganz am Anfang der Therapie und überlegst auch zu cremen oder einzunehmen?
    Warst du schon bei einem Therapeuten und hast Blutwerte und ein Kapselrezept?
    Tut mir leid, wir sind hier alle immer sehr neugierig …

    Schlaft gut,
    viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Diesen Zyklus nehme ich meine Kapseln durch, aber … #9603
    Claudi73
    Teilnehmer

    Hallo Ihr Lieben,

    ich wollte euch nur mitteilen, dass ich ja am Freitag meine Vormittagsdosierung nicht genommen habe und am späten Nachmittag schon eine Blutung hatte. Ich freue mich natürlich und wundere mich gleichzeitig, dass das soooo schnell geht. Falle ich so schnell in einen Hormonmangel, trotz dass ich vorher 25 Tage lang 700mg Progesteron am Tag genommen habe? Muss ich ja, denn die Blutungen werden ja immer durch einen Progesteronabfall ausgelöst … hm.
    Ich habe das schon öfters bemerkt, dass, wenn ich mal über 22 Tage Einnahme gekommen bin und dann pausiert habe, in nicht mal 24 Stunden eine Blutung da war. Und die ist kräftig und nicht nur ein bisschen Schmiererei. Früher, als ich noch weniger Progesteron genommen habe (400mg), da musste ich immer 2-3 Tage warten, bis eine Blutung kam. Jetzt geht das so schnell, obwohls doch im Alter eigentlich immer weniger Blut werden sollte, oder ??? Vielleicht ereilt mich auch das „gleiche Schicksal“ wie meine Mama und Oma. Beide haben bis kurz vor die 60 geblutet.

    Was mir aber am Samstag morgen aufgefallen ist ein Ausschlag im Gesicht. Hilfe … sowas kenne ich ja nun mal gleich gar nicht. Beide untersten Gesichtshälften sind leich geschwollen, rötlich und so uneben – wellig. Es fühlt sich auch etwas warm und straff an aber juckt nicht. Ich habe die Nacht zuvor schon unruhig geschlafen und mich an den Armen gejuckt, das habe ich mitbekommen. Wie gesagt, sowas ist mir neu, könnte vielleicht was mit Histamin zu tun haben. Natürlich gleich gelesen und es gibt einen Zusammenhang mit der Periode, einem Progesteronmangel und Histaminschüben.
    Hoffentlich wars nur mal ein einmaliger Ausrutscher, sowas brauche ich nicht auch noch.

    Na jedenfalls werde ich in Zukunft versuchen, meine Kapseln 24 Tage lang zu nehmen und dann 4 Tage zu pausieren.
    Mir kommt das so vor, als ob mein Körper geradezu nach einer Kapselpause schreit, um dann endlich abzubluten zu können …

    Schönen Sonntag euch allen noch,

    viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Diesen Zyklus nehme ich meine Kapseln durch, aber … #9597
    Claudi73
    Teilnehmer

    Hallo Ihr Lieben,

    ja das ist wirklich bemerkenswert, wie anders jede tickt, aber das ist auch gut so …

    Manuela, gute Frage …

    Ich weiss noch, als ich 2017 bei einem ganzheitlichen Privatarzt war und schon ab diesem Zeitraum immer kurze Zyklen hatte (da war ich 43) hatte er mir mal gesagt, kurze Zyklen sind nicht normal, aber eine natürliche Blutung, die im Leben einer Frau lange anhält (nicht auf einzelne Tage beschränkt, sondern auf unser Alter), zeugt von einer guten Gesundheit … Und das habe ich nie vergessen und verbinde mit keiner Periode nun „keine gute Gesundheit“ mehr.
    Ausserdem ist das Ausbleiben der Periode für mich ein echtes Anzeichen, dass ich nun doch „alt“ geworden bin, obwohl ich mich gar nicht so fühle.

    Ich werde wohl meine Kapseleinahmen wieder mit Pausen machen und dann sehen, ob eine Blutung kommt. Damit fühle ich mich momentan wohler …

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Rutschgerl alias Ruth #9570
    Claudi73
    Teilnehmer

    Hallo Ruth,

    so wie die anderen bin ich fassungs- und sprachlos! Ich war bislang immer der Annahme, dass dich Herr Dr. Beck bei „deiner Tätigkeit“ hier im Forum voll und ganz unterstützt und dein Mitwirken auch wirklich schätzt. Ich kann sagen, dass ich fast alle Beiträge hier im Forum gelesen habe und mir viel auf, dass Herr Dr. Beck die ersten Jahre immer selber auf ganz viele Fragen geantwortet hat. Irgendwann hörte das aber auf und ich bemerkte, dass ab einem gewissen Zeitraum anstatt dessen immer mehr Beiträge von dir kamen. Man hätte denken können, er sagte sich dann … oh – hier ist jetzt jemand anderes mit viel Wissen und Kompetenz und so zog er sich immer weiter zurück – meine Einschätzung.

    Was ich mir natürlich in Hinsicht der Therapeuten vorstellen könnte, ist die Tatsache, dass vielen einfach viel Geld verloren geht, da wir anstatt den Therapeuten zu besuchen und unsere Probleme und Sorgen mit diesem zu teilen, unsere Herzen hier im Forum ausschütten und zudem auch noch eine kompetente und kostenlose Beratung und Empfehlung erhalten (von einem NICHT zertifizierten Therapeuten). Den Therapeuten entgeht Umsatz und das ist manchmal nicht wenig. Am Ende gehts wieder nur um den Profit, weshalb deine Tätigkeit hier sicherlich vielen Therapeuten ein Dorn im Auge ist. Und wir haben hier ja schon oft gelesen, welche hohen Rechnungen mitunter an uns gerichtet werden.
    Wenn alleine ich mir vorstelle, was ich für Fragen hier gestellt habe und was das geworden wäre, wenn ich jedesmal den Therapeuten aufgesucht hätte … Ich bin bis heute mit meiner Therapeutin nicht zufrieden, obwohl sie 2 Seminare besucht hat. Sowas von engstirnig. Aber auch das interessiert niemanden, kostenpflichtige Seminare besucht – das reicht! Niemand prüft die Therapeuten, ob Sie wirklich so arbeiten, wie es Ihnen gelehrt wurde.
    Und ich kann bestätigen, dass es wirklich fast wie ein 6-er im Lotto ist, einen wirklich kompetenten Therapeuten zu finden, der sich eben nicht nur auf unsere 4 Blutwerte versteift, sondern auch andere wichtige Dinge berücksichtigt.

    Jedenfalls kann ich mich den anderen nur anschliessen und verstehe deine Reaktion nur zu gut. Aber das Forum wird sich verändern ohne dich …

    Von ganzen Herzen alles Liebe und ich hoffe das du weisst, dass du hier die dir zustehende Wertschätzung erhälst …

    Liebe Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Schwindel bei Beginn der Therapie #9461
    Claudi73
    Teilnehmer

    Hallo Melanie,

    du kannst dich wirklich glücklich schätzen, dass du keine psychischen Probleme hast und stabil bist.
    Ich glaube, das sind die schlimmsten „Leiden“, mit denen nicht wenige zu tun haben … unbegründete Ängste und Panikzustände rund um die Uhr, zumindest war das bei mir so und ich weiss vom vielen Lesen, dass davon leider ganz viele davon betroffen sind bzw. betroffen waren. Ich kannte sowas nicht aus meinem Leben und mir passierte es damals von einem auf den anderen Tag, Mitte Mai 2017.

    Ich habe Anfang 2020 mit 200mg am Tag begonnen und eigentlich diese Dosierung auch so erstmal belassen. Mein Zyklus hatte sich wieder einigermassen normalisiert, aber eben meine Psyche noch nicht.
    Ich hatte damals noch einen ganzheitlichen Privatarzt und der war nicht zimperlich mit der Dosierung. Mitte-Ende 2020 bekam ich dann 400mg Progesteron, dann 500mg und ab vielleicht Ende 2021 Anfang 2022 da merkte ich, dass ich ab einem Zeitpunkt immer weniger ängstlich und panisch war, das ständige Grübeln hörte auf – das war so toll … nach vielen Jahren der Angst und Panik konnte ich endlich mal durchatmen und etwas zur Ruhe kommen – unbeschreiblich. Und vor allem, das ging auf einmal irgendwie ganz schnell.
    Ich habe ja schon öfters erwähnt, dass in 2018 ein viel zu hoher Adrenalinwert festgestellt wurde, was ja 100%ig zu den Symptomen meiner Angst und Panik passte. Progesteron soll auch helfen, zuviel Adrenalin zu senken …

    Man sieht, dass auch unter einer hohen Dosierung von damals 400-500mg Progesteron nicht von heute auf morgen „alles wieder gut ist“. Es dauert, aber es wird besser – unter der richtigen Dosierung!
    Deshalb immer „selber mitarbeiten“, Blutwerte vom Labor aushändigen lassen und immer auf die benötigte Dosierung achten. Nur weil man vor einem „Therapeuten“ sitzt, bedeutet das nicht automatisch, dass man auch individuell und korrekt therapiert wird.

    Viele Grüße an alle …

    Claudia

    Antwort auf: Schwindel bei Beginn der Therapie #9458
    Claudi73
    Teilnehmer

    Hallo Melanie,

    was mir gleich einfällt wenn ich deine „Geschichte“ lese ist, dass ich bei deinen niedrigen Werten und der eigentlich niedrigen Minidosierung der Kapseln keine 3 Monate bis zur nächsten Blutabnahme warten würde. Ich bin mir sicher, dass ist alles verschenkte Zeit. Ich würde bestimmt nach ca. 6-8 Wochen schon gehen, denn ich denke, unter dieser niedrigen Dosierung werden sich deine Blutwerte nicht verändern bzw. erhöhen. Und dein Östrogen und Progesteron ist ja eigentlich fast 0. Ich habe das alles selber erlebt, immer auf meine Therapeutin gehört, das am Anfang auch alles mitgemacht. Ich wurde von Beginn an niedrig dosiert, was mir eigentlich nichts gebracht hat. Mein Wunsch nach einer Dosiserhöhung wurde immer abgelehnt mit der Begründung … „so hohe Dosierungen und hohe Werte brauchen wir nicht, alles Käse. Das eigene Befinden soll ja ausschlaggebend sein, aber ich habe den Anschein, dort werden alle Patienten über einen Kamm geschert, was allerdings in dieser Therapie nicht vorgesehen ist. Jeder sollte das bekommen, was er benötigt!
    Sicherlich ist eine niedrige Einstiegsdosierung erforderlich, aber eben nicht auf Dauer. Ich kenne auch Frauen, die nach Jahren immer noch 100 mg Progesteron und ganz wenig Östrogene bekommen, wobei die Blutwerte eine viel höhere Dosierung fordern.
    Ich habe dann meine Dosierung pro Tag eigenmächtig erst auf 400mg Progesteron, später auf 600-700mg erhöht und mein Befinden (Ängste und Panik) verschwanden irgendwann in sehr kurzer Zeit. Da ich ja auch keine Medikamente oder ähnliches nehme, muss ich dieses gute Befinden einfach auf das Progesteron zurück führen.

    Du wirst ja sehen, wie deine Therapeutin auf die nächsten Blutwerte reagiert und welche Dosierung sie dir geben möchte. Ganz wichtig finde ich auch, den eigenen Standpunkt mitzuteilen, dazu muss man aber auch über diese Therapie schon etwas informiert sein. Ich würde nie wieder blind auf irgendwelche Ärzte oder Therapeuten vertrauen. Die sollen ruhig merken, dass die Patienten selber gut informiert sind und nicht alles akzeptieren, was ihnen aufdiktiert wird.
    Ich habe immer wieder das Gefühl, dass viele Therapeuten sich aus Angst nicht trauen „vernünftige“ Dosierungen zu verordnen, aber das ist nicht Sinn dieser Therapie und hilft uns absolut nicht weiter …

    Ich hoffe, ich habe dich nicht zu sehr vollgetextet, aber das musste ich einfach loswerden.
    Du bekommst bestimmt such noch eine Antwort von Ruth, sie wird dir auch weiter helfen.

    Bis dahin ..

    Viele Grüße
    Claudia

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