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Stellagemella

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 10 Posts - 1 bis 10 (von insgesamt 18)
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  • Antwort auf: Rimkustherapie bei erhöhtem Brustkrebsrisiko #10120
    Stellagemella
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    Liebe Manuela,
    danke für deine Antwort.
    Hm, also Progesteron immer gut. Östrogen eher nicht? Oder hab ich da was falsch verstanden? (Natürlich beides bioident).

    Wie auch immer, ich werde deine Antwort mal so weiterleiten. Jodgaben sind glaub ich nicht möglich, weil sie eine Hashimoto-Schilddrüse hat. Genanalyse möchte sie nicht machen. Sie hatte eigentlich keine Angst bzw. Bedenken, bis eben die Frauenärztin in diese Kerbe geschlagen hat.

    Ja, erstaunlich wenig Frauenärzte kennen sich mit Hormonen aus, vor allem hier in Österreich. Man könnte doch meinen, es wäre sowas wie ein Hauptgebiet:.))))
    Aber Gott sei Dank sind bioidente Hormone im Kommen, auch im schulmedizinischen Bereich. Vorwiegend beschäftigen sich hier praktische Ärzte damit, komischerweise.

    Vielen Dank nochmals!

    Antwort auf: Müde, sooo müde #8356
    Stellagemella
    Teilnehmer

    @Henriette: Das geht leider nicht gut, das mit dem 12-h-Abstand. Weil ich kann nicht um 18 Uhr 30 die Abendkapsel nehmen, dann kipp ich schon um 19 Uhr um:.). Ich bin aber erst bis 21 Uhr mit dem Haushalt fertig und um 22 Uhr im Bett. Also wird ich wohl ein bisschen rumwursteln müssen.


    @Nicole
    : Ah, das mit dem Wasser ist auch eine gute Idee. Ich probier alles!:.))

    Das Komische bei mir ist, dass ich in den ersten eineinhalb Monaten zwar müde war nach der Kapsel, aber bei Weitem nicht so arg. Umso gespannter bin ich auf die nächsten Werte.

    Und ihr habt ja noch höhere Dosen als ich! Meine Güte, das wäre ja schon ein Propofolschläfchen für mich:.))) Wie auch immer, ich bleib dran und lass euch wissen, wie es weitergeht.

    Es tut gut, wenn man nicht alleine ist. Danke für dieses Forum!!!

    Liebste Grüße Stella

    Antwort auf: Müde, sooo müde #8348
    Stellagemella
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    Danke, ihr Lieben!
    Ja, das Gaga-Gefühl ist an und für sich nicht schlecht und entspannend, allerdings nur dann, wenn man nicht arbeiten muss oder mit dem Auto unterwegs ist:.) Bei mir ist es so, dass es mir wortwörtlich die Augen zuklappt und ich mich grad noch auf die Couch retten kann. Das ist kein Scherz. Dann schlaf ich herrlich für zwei, drei Stunden und bin danach sowas von fit:..))))))

    Aber: Es geht halt nicht an allen Tagen, schließlich muss auch gearbeitet werden. Ja, ich frühstücke in der Früh (6 Uhr 15) ausschließlich Kaffee mit Milch und Zucker, essen kann ich nix. Und jetzt, wo ihr mir das schreibt, kommt mir vor, dass es auch am besten ist, wenn ich die Kapseln bald mal nehme und nicht dazu esse. Ich dachte nämlich, dass es zusammen mit der Speisen vielleicht besser wäre. Essen tu ich erst später, also gegen 9 Uhr. Das ist meist ein Vollkornbrot mit ordentlich Butter und Honig oder Marmelade. Ich hab gedacht, es liegt daran, daher hab ich einiges ausprobiert.

    Ich kann mich erinnern, dass es bei Arefam (200 mg) auch so war. Da hab ich mal, ohne viel nachzudenken, die Kapseln morgens nachgenommen, weil abends vergessen. Puh, dann war ich beieinand. Zuerst wusste ich nicht wieso, aber dann dämmerte es mir, dass mir meine Gynäkologin gesagt hätte, dass manche es aufgrund der Müdigkeit gar nicht vertragen.


    @Ruth
    : Fein, dass du wieder dabei bist:.) Aktuelle Werte hab ich grad nicht, ich war ja erst im Jänner und geh erst demnächst wieder zur Blutabnahme. Da bin ich schon gespannt.

    @Doro
    : Ja, das hat mir meine Ärztin damals auch schon vorgeschlagen, dass man es eventuell so machen müsste. Es wird halt hin und wieder Ausreißer geben, bei denen Progesteron so „einfährt“ und wir gehören wohl dazu.

    @Claudia
    : Ja, darauf werd ich jetzt noch mal extra achten, und gleich beim Aufstehen die Kapseln schlucken. Dann sind es halt nicht genau 12 Stunden (abends nehme ich um 22 Uhr ein), aber nun gut.

    Danke für eure Antworten! Liebste Grüße Stella

    Stellagemella
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    Liebe Ruth,
    du bist ja echt super informiert. Ist des dein privates Interesse oder arbeitest du in einem Gesundheitsberufe?

    Ja, bei den Männern geht auch der Reihe nach das eine oder andere Hormönchen hops, viele spüren nix (wie es ja auch bei uns Frauen mitunter ist), manche schwitzen die Laken voll oder spinnen rum und schiebens auf die Frauen 🙂
    Weil: Das starke Geschlecht ist potent und rüstig bis ans Lebensende, wieso soll sich daher auch was bei den Hormonen tun? .:) Das entspricht nicht der Chuck-Norris-Mentalität:.)

    Genau und das ist der Punkt: Es geht um gesundes Altern, Anti-Aging für Gefäße, Knochen, Gehirne etc. und (wenn man so will) auch ums Sparen der damit verbundenen Kosten fürs Gesundheitssystem. Aber: Es ist wahrscheinlich lukrativer, wenn man zuerst noch Umsatz macht und die Leute halbwegs früher ins Grab bringt. Entlastet ja auch das System, irgendwie :.)

    Wir werden halt mittlerweile viel zu alt für unsere Körper. So lange ists noch nicht her, da überschritten wir kaum das 50. Lebensjahr. Im Kontext zur Menschheitsgeschichte gesehen, hatte unser System also gerade einmal ein paar Järchen Zeit, sich anzupassen und die Gene neuzuschreiben.

    Man ist durchwegs oft auch leider nicht in „guten Händen“ bei Ärzten. Da gibt es wie in allen anderen Berufen auch Qualitätsunterschiede, egal ob Praktischer Arzt, Zahnmedizin, Interne Medizin oder Gynäkologie. Überall gibt’s welche, die sich auskennen und bemüht sind, mit so wenig Medikamenten wie möglich und so viel wie nötig den Patienten beim Gesundwerden zu begleiten. Und welche, die sich leider gar nicht auskennen und interessieren (!). Und vor allem auch welche, die der Mensch im gesamten nicht interessiert, die keine lästigen Fragen, sondern nur die Kassen klingeln hören möchten und keinen Blick über den Tellerrand machen möchten. Viel zu viele verlassen sich auf Referenzwerte, die in manchen Laboren immer noch auf dem Stand der 80er- oder 90er-Jahre sind (Vitamin D z. B.). Mir fehlt auch an fast allen Stellen das Interdisziplinäre.

    @Schilddrüse: Ja, es gibt ja viele Therapien heutzutage, alle kennen kann man sicher kaum. Aber ein bisserl Interesse, vor allem, wenn etwas offensichtlich funktioniert, wäre wohl wünschenswert. Aber zu viele klammern sich noch ausschließlich an evidenzbasierte Medizin (sie ist ja gut, aber es gibt noch vieles darüber hinaus) oder an die Leitlinien und befinden alles, was darin nicht vorkommt als Humbug. Dabei wird nicht berücksichtigt, das manches Wissen oder Erfahrungen so gar nicht die Chance bekommen, überhaupt einmal in den EBM integriert zu werden, weil die Basis (Geld, Interesse) einfach fehlt, um Studien dahingehend zu unternehmen. Gott sei Dank ist das bei der TCM großteils anders. Die funktioniert und ist anerkannt, obwohl empirische Belege fehlen und das ganze vor allem jahrtausendealte Erfahrungwerte sind.

    Gerade im Schilddrüsenbereich passieren oft falsche Einstellungen, weil man nicht sorgfältig ist (Stichwort Konversionsstörung) oder einfach nicht lösungsorientiert gearbeitet, bis man das gewünschte Ergebnis hat. Da wird man manchmal schon abgeschaselt, außer man legt Geld hin, aber das ist leider auch keine Garantie (mehr).
    Bei uns in Österreich ist das Gesundheitssystem grad echt beim Kippen. In den Krankenhäusern können nicht selten Notfälle (!) oder Patienten (AKH Wien, LKH Graz) nicht mehr aufgenommen werden, es fehlen Pflegepersonal und Ärzte, auch im niedergelassenen Bereich ist die Versorgung längst nicht mehr gegeben. Von den fehlenden Medikamenten derzeit ganz zu schweigen, die weniger aufgrund reduzierter Verfügbarkeit (Krieg, Corona; so wird’s uns kommuniziert) zurückzuführen sind, sondern vielmehr auf knappe Verträge und Preisdruck der österreichischen Verhandler. Auch bei privaten Ärzten wartet man oft monatelang auf Termine. Gesehen hat mans schon lang, getan nie was und tut auch jetzt noch nix. Bin gespannt, wie es weitergeht.

    Echt? NDT weglassen? Gerne, wenn die Ärztin es unterschreibt:.))
    Anmerkung zu vorigem Post: Bei mir waren die Symptome da, bevor ich die aktuellen Blutwerte hatte. Aber weil ich zur Hysterie neigen, kann ich eine psychologische Wirkung nicht ausschließen. Ein heilende Wirkung hatte allerdings schon meine Austausch hier, denn ich hab im Moment keine Symptome:.) Und werde aber in der zweiten Zyklushälfte das Progesteron (ärztlich besprochen) erhöhen und beim nächsten ärztlichen Gespräch das „kombinierte Durchnehmen“ besprechen:😊

    Schönen Tag wünsch ich euch! Liebe Grüße Stella

    Stellagemella
    Teilnehmer

    Liebe Henriette,
    ich glaub wir sind eh bald fertig (Stimmts, Ruth? 😊)
    Aber es ist so ein spannendes Thema einfach.:)

    Es ist super, dass du auch auf Rimkus gestoßen bist. Und dass du ohne Umschweife gleich am richtigen Platz warst. Ich denke, die Intuition wird oft vernachlässigt, vor allem von Kopfmenschen, wie ich einer bin😊Aber meine Intuition sagt mir auch: Hier bin ich richtig, hier möchte ich bleiben:.)
    Viel beschäftigen tut man sich mitunter dann mit Sachen, wenns am Anfang hapert und das Setting noch nicht so ideal ist. So ist es zumindest in meinem Fall. Und natürlich, weil mich alles, was Gesundheit betrifft, einfach schon immer brennend interessierte.) Schön, dass es diese Forum hier gibt:.)

    Liebste Grüße euch allen
    Stella

    Stellagemella
    Teilnehmer

    Liebe Ruth,
    ja, ich bin so froh, zufällig bei einer Gynäkologin gelandet zu sein, die mit viel von bioidenten Hormonen hält; nicht zuletzt durch die Omnipräsenz von DDr. Huber.
    Es gibt aber auch bei uns auch viel Gynäkologen, die einer HET gegenüber sehr reserviert sind und auch den Frauen sagen, sie müssen da durch oder auf pfl. Präparate (Soja, Rotklee) verweisen. Wie diese wirken wissen wir ja. Meine Mutter hatte da echt zu kämpfen. Da hatte ich echt Glück. Und dann bin ich durch Zufall auch auf Rimkus gekommen, weil wir mit ein paar Mädels über Hormondesaster sprachen.

    Arefam ist wie Famenita von Exzeltis, also wird dasw irklich das österr. Pendant sein. Und dann gibt’s noch Utrogestan, das hatte ich anfangs auch mal.

    Ja, das Progesteron ist für Männer in der Andropause sicherlich ein Thema. Obwohl auch in ärztlichen Fachkreisen (Urologie) etc. nach wie vor behauptet wird, die gäbe es nicht und das Testosteron reduziere sich so minimal, dass das ohne Folgen sei und die Andropause wäre quasi eine Modeerscheinung. Hm, ohne Worte.

    Ja, mein Freund ist vorher von Pontius bis Pilatus gerannt, hat alles abgeklärt (Schilddrüse und das übliche halt etc.) bis er auf eine Ärztin stieß, die mit bioidenten Hormonen arbeitet und die sich dann auch das Hormonprofil (ca. 10 hormonelle Werte abgenommen) ansah. Jetzt bekommt er Progesteron und es geht ihm gut. Also wird’s schon was gemacht haben. Wie genau, bitte frag mich nicht..) Die Endokrinolgie ist ein schier unendlich komplizierter Themenkomplex, ich bin schon froh, wenn ich mich halbwegs mit meinem Regelkreis auskenne..) Vom Östrogen her war bei ihm jedenfalls kein Ungleichgewicht vorhanden.

    Nein, bekehren tu ich auch nicht. Ui, da muss man echt aufpassen, denn da gibt’s bei uns auch einige, die total dagegen sind. Aber wenn ich in meinem Freundeskreis jemanden habe, der wegen seiner Befindlichkeit recht jammert und das immer wieder, oder offensichtlich Hilfe sucht, kann es schon sein, dass ich ihm die Lektüre von DDr. Beck empfehle. Und die, die viel jammern, sind oft recht offen, die andern „gehen da durch“:.)) Also bis auf eine, die ich echt falsch eingeschätzt habe und die mir dann die Ohren vollgepaukt hat, wie schlecht und ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage das alles sein, hatte ich bisher immer Glück:.))
    Ich bin da auch eher zurückhaltend, jeder muss und soll seinen Weg gehen, aber mittlerweile hab ich schon ein gutes Gefühl dafür entwickelt, wer offen dafür ist und wer nicht.

    Ganz meinerseits, es ist mir eine Ehre!:.)

    Liebe Grüße Stella

    Stellagemella
    Teilnehmer

    Danke dir! ;.)

    Stellagemella
    Teilnehmer

    Liebe Ruth,
    ja, Mercedes, genauso das ist eine passende Bezeichnung.:-)))
    ich bin auch froh, dass ich mir das leisten kann und darf.

    Bei den älteren Werken wirst du ganz sicher recht haben, bei den neuesten schreibt DDr. Huber eigentlich (zumindest in letzter Zeit) immer von bioidenten Hormonen und verschreibt auch ausschließlich solche (meine Gynäkologin arbeitet mit ihm). (Auch das Vorwort im Buch von Dr. Keisinger hat er übrigens verfasst). Er hat mir damals auch Arefam verschrieben, als ich zu ihm kam, wegen meiner Hormonangst.

    Damals sagte er, ich brauch nicht beunruhigt sein, weil die Studien der 80er-Jahre aufgrund der darin verwendeten synthetischen Hormone und aufgrund der Überdosierung so verheerende Auswirkungen hatten. Er selbst empfiehlt ja auch passable Serumkonzentrationen (ca. 100 ng/ml). Ich meinte mit niedrigen Konzentrationen, dass diese weitaus nicht so hoch ist wie in den alten Studien, wo die HRT einen eindeutigen prokanzerogenen Effekt zeigte.

    Ja, der Blick auf Männer fehlt bei ihm, das stimmt absolut. Das bringen aber sowohl Dr. Rimkus als auch DDr. Beck und Dr. Keisinger (wenn ich mich nicht täusche) zur Sprache. Und das ist das Progesteron ganz wichtig, weil es keine Gefahr für die Prostata darstellt. Ein Freund von mir konnte so seinen Nachtschweiß loswerden (er ist 51.).
    Ja, irre, ich hab die Geschichte von Dr. Rimkus auch gelesen. Super, was er gemacht und geschafft hat.

    Und ich sehe es wie du: Ich trage es auch überallhin, wo jemand Bedarf hat. Und diesen gibt’s an vielen Stellen. Und Gott sei Dank hab ich es auch erfahren, dass es Rimkus gibt (auch nur über Mundpropaganda).

    Das Ö-Präparat kenn ich übrigens gar nicht (Hemihydrat oder 0,-5 Wasser in der Bezeichnung), klingt interessant. Gut, dass es sowas auch gibt:.)

    Dir auch alles Liebe, liebe Ruth!

    Stella

    Stellagemella
    Teilnehmer

    Liebe Henriette, danke fürs Weiterleiten!:.)

    Liebe Ruth, ja alles hängt wohl mit allem zusammen, ist ja auch (wenn mans weiß..)) logisch.

    Genau, Prävention, das ist es. Das wird dabei zu viel außer Acht gelassen. Ich kenne so viele, die unter Wechseljahresbeschwerden leiden und meinen „sie müssen da durch“, und es sei natürlich, und sehen nicht, dass der Körper so unter Umständen auch nicht mehr ganz gut funktionieren wird und gewisse Krankheiten den Vorrang gibt. Ich finde, dass erklärt. Es ist ja nicht umsonst so, dass ab diesem gewissen Alter vieles wie Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, „silent inflammation“ sowie gewisse Autoimmunerkrankungen beginne. Ich glaub da fest an viele Zusammenhänge. Die Natur hat sich ein tolles System ausgedacht und wenn das Werkel an einer Stelle schwächelt, muss es eine andere ausgleichen (inkl. Nebenwirkungen).

    Ja, Dr. Keisinger ist jetzt (so wie auch DDr. Huber) nicht ein Rimkustherapeut. Dennoch setzt er auf bioidente Hormone aller Art und beschreibt die Hintergründe dazu meiner Meinung nach gut. Das heißt Hormonkapseln findet er ebenso okay wie rezeptpflichtige Produkte aus der Apotheke. Letzteres ist finde ich wichtig, damit jedermann den Zugang zu dieser so wichtigen Medizin hat. Ich mag auch DDr. Huber (er ist Endokrinologe, Theologe und Gynäkologe) sehr gerne, er hat so tolle Bücher (u. a. über den Fasteneffekt und das glymphatische System) geschrieben und ist für bioidenten Hormonersatz bei Beschwerde und hat sogar ein eigenes Hormonkosmetikinstitut, wo er rezeptpflichtige Kosmetikpräparate zur Verfügung stellt und er versteht, dass auch eine „alte“ Frau noch schön sein will und wichtig das für uns Frauen ist.
    Aber zurück zu Dr. Keisinger. Er schreibt auch viel über seine Erfahrungen in der Praxis, was ebenso wichtig ist, denn ich denke, zu bioidenten Hormonen wird es niemals so viele Studien geben, dass es diese als Therapie im Sinne der evidenzbasierten Medizin gelten werden. (Es kann ja niemand so richtig daran verdienen).

    In seinem letzten Buch (Die vier Quellen der Jugend) beschreibt DDr. Huber auch, wie schwer es in Österreich ist, Plattform für die neuen Erkenntnisse zu bekommen, nämlich dass „bioidente“ HET in niedriger Dosierung (was man ja macht) unbedenklich sind in Bezug auf Krebs etc. Er hat zweimal im TV um einen Sendeplatz gebeten, um die Ergebnisse der alten Studien (zu hoch dosiert, konjugierte bzw. nicht bioidente Hormone aus Stutenurin etc.), nope. Bei uns soll das nicht durchdringen. Zu groß (so wird vermutet), der Verdienst der Pharmaindustrie an Medikamenten für Bluthochdruck etc. Bei uns in den Medien wird immer noch drauf hingewiesen, wie gefährlich HET sind und dabei werden keine Unterschiede zwischen den Hormonen gemacht. Und das dringt auch zur Bevölkerung durch. Ich hatte damals ja auch Bedenken, weshalb ich bei DDr. Huber in der Praxis war. Aber ich sehe schon, es werden auch hierzulande mehr und mehr Ärzte, die mit bioidenten Hormonen arbeiten und verschreiben. Und das ist einfach super!

    Solange Rimkuskapseln oder individuelle Hormonkapseln aller Art eine finanzielle Frage sind, finde ich es superwichtig, dass es auch kassenbezahlte Präparate gibt, die den Zugang für alle zu dieser so wertvollen Präparaten ermöglichen. Wie gesagt, für mich ist es Gott sei Dank leistbar, daher hab ich mich auch dafür entschieden und bin überzeugt, dass es Unterschiede zwischen bioidenten Hormonen und bioidenten Hormonen gibt. Daher bin ich hier bei euch gelandet und danke euch allen nochmals für den konstruktiven Austausch und die tolle Info, die ihr mir habt zukommen lassen.

    Liebste Grüße Stella

    Stellagemella
    Teilnehmer

    Liebe Ruth, dir auch einen schönen Sonntag:.)

    4. Ich werde dies im nächsten Zyklus machen. Ich hatte diesmal auch an drei Tagen irre Kopfschmerzen in der hormonfreien Phase (Tag. 1-7).

    5. Ja, ist schade. Wird sich glaub ich auch nicht ändern. Leider.

    6. Ich hab am Wiener Akh meine Diplomarbeit und die Diss im Themenbereich Krebsforschung (Fischöl und andere Substanzen) gemacht. Und bin generell medizinisch interessiert und lese, weil selbst betroffen, dazu sehr, sehr, sehr viel. Hab ich auch schon einige Fachtagungen besucht.
    Ja, die Schilddrüse schwächelt oft, wenn die Hormone nachlassen. Nicht umsonst treten diese Symptome oft ab dem 40. Lebensjahr auf. Zum Thema Schilddrüse und Geschlechtshormone bzw. deren Zusammenhang gibt’s einige Literatur hier z. B.:
    http://dr-schulte-uebbing.de/inhalte/doku/zaenmagazin_progesteron.pdf
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21687614/
    https://www.mdpi.com/1422-0067/23/5/2708

    Östrogen ist ein Schilddrüsenhormonräuber

    6 – Sexualhormone

    7. Okay, dann bin ich hier wohl auch grenzwertig eingestellt. Schauen wir mal, ich werd das auf jeden Fall beobachten. Weil es geht, wie du sagst, nicht nur um Symptomfreiheit, sondern darüber hinaus, um Gefäßschutz, Knochenschutz, Gehirnschutz etc.

    8. Hast du das Buch von Dr. Keisinger auch gelesen? Das fand ich persönlich auch gut und zeigt die Wirkungsweite der Hormone und die Krankheitsbilder, die oft mit Hormonmangel einhergehen. Total interessant.

    Danke für alles! Liebste Grüße Stella

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