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Liebes Forumteam, ich hab eine Frage. Eine Freundin leidet unter starken Wechseljahresbeschwerden (extreme Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen etc.), ihre Hormone sind laut Blutbefund auf null. Die letzte Periode ist mehr als zwei Jahren her.
Ihre Frauenärztin rät ihr von jeglicher Hormonersatztherapie aufgrund der Brustkrebsfälle in ihrer Familie (Tante, Großmutter jung an BrustCA verstorben) ab (hält aber auch sonst nix von HET).
Die Rimkustherapeutin sagt, dass das nichts macht und hat ihr ein Prog/Östro-Kombipräparat verordnet. Nun hat sie die Frauenärztin bei der letzten Kontrolle total verunsichert und sie möchte alles absetzen, was ich verstehe.
Wie ist es nun mit Rimkuskapseln? Darf bioidentes Östrogen (darum geht es ja, nehm ich an) bei möglich erhöhtem Brustkrebsrisiko eingenommen werden? Und wenn ja, welche Leitlinien bzw. Vorgaben gibt es diesbezüglich? Danke für eure Antwort!
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Hallo Stellagmella,
wir sind hier nur Anwenderinnen und Anwender, keine Ärzte oder Therapeuten.Die wenigsten Frauenärzte kennen sich mit bioidentischen Hormonen aus und schlagen schon ohne erhöhtes Risiko auf Brustkrebs, die Hände über den Kopf zusammen.
Die Erfinder von Rimkus, Dr.Rimkus und Dr.Dr.Beck gehen von einem Schutz der Brust und anderen Organen, ab einem Progesteron Wert von 15 ng/ml aus. Progesteron unterstützt die Möglichkeit alte Zellen absterben zu lassen, ebenso Calcium. Das Absterben alter Zellen ist wichtig, damit sich aus alten kranken Zellen kein Knäeul bildet, woraus Krebs entstehen kann.
Die Gefahr von Brustkrebs ist OHNE Hormongabe auch erhöht, besonders wenn familiäre Vorbelastung besteht, wäre an eine grundsätzliche Krebsprävention zu denken. Z.B hochdosiert D3 mit K2(unbedingt K2 um Kalkablagerungen zu vermeiden, die für Minientzündungen sorgen und Krebs sich gern daraus entwickelt) Vit.E, hochdosiert Vit.C, EPA/DHA, B-Komplex, Aminosäuren etc.
Bücher über Mitochondrienschutz und Schutz vor oxidativen Zellen wären zu empfehlen.
Da die weibliche Brust auch Jodrezeptoren hat, wären auch hohe Jodgaben angezeigt, hier kann das Buch „Die Jodkrise“ von Lynne Farrow weiterhelfen.Wenn etwas familiär gehäuft auftritt, kann man von einem Gendefekt ausgehen. Deine Freundin kann in ein freies Labor gehen und entsprechende Gene testen lassen. Vielleicht bringt ihr das etwas Beruhigung.
Viele Grüße
Manuela -
Liebe Manuela,
danke für deine Antwort.
Hm, also Progesteron immer gut. Östrogen eher nicht? Oder hab ich da was falsch verstanden? (Natürlich beides bioident).Wie auch immer, ich werde deine Antwort mal so weiterleiten. Jodgaben sind glaub ich nicht möglich, weil sie eine Hashimoto-Schilddrüse hat. Genanalyse möchte sie nicht machen. Sie hatte eigentlich keine Angst bzw. Bedenken, bis eben die Frauenärztin in diese Kerbe geschlagen hat.
Ja, erstaunlich wenig Frauenärzte kennen sich mit Hormonen aus, vor allem hier in Österreich. Man könnte doch meinen, es wäre sowas wie ein Hauptgebiet:.))))
Aber Gott sei Dank sind bioidente Hormone im Kommen, auch im schulmedizinischen Bereich. Vorwiegend beschäftigen sich hier praktische Ärzte damit, komischerweise.Vielen Dank nochmals!
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Hallo Stellagmella,
nein, so ist es nicht zu verstehen.
Unser Körper benötigt sowohl Östrogen als auch Progesteron. Ich habe die Erklärung von Dr.Dr.Beck zu Rimkus und Krebs gefunden.Menue aufrufen:
1) Fragen und Antworten
2) Weitere Fragen und Antworten
3) Die 7 am häufigsten gestellten Fragen
4) runter scrollen bis Frage 2.Wenn deine Freundin Hashimoto hat, kann ich ihr das Buch „Die Jodkrise“ erst recht empfehlen.
Oh ja, mein früherer Frauenarzt hat mich mal angeschnauzt, weil ich meine Scheidenflora mit Joghurtkulturen aufbauen wollte.🙈
Alles Gute für deine Freundin👋
Manuela
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