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Kalkablagerungen in der Gebärmutter und Angst vor Jod …

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      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Ihr Lieben,

      ich war letzte Woche beim Frauenarzt, Blutkontrolle und Ultraschalle.

      Nach wie vor habe ich Myome in der Gebärmutter und was er zusätzlich gesehen hat, waren weisse Flecke auf dem Bildschirm. Er sagte, das sind Kalkablagerungen … und die kommen von meinem hohen Vitamin D3 Spiegel. Ich habe dazu nichts gesagt, weil ich seinen Standpunkt kenne und er meinen. Mein Vit. D3 Spiegel ist immer zwischen 70-80 ng. Das ist doch nicht zu hoch! Der spinnt doch … ausserdem nehme ich Magnesium und auch Vitamin K2.
      Habe zu Hause natürlich gleich gegoogelt aber nichts schlaues gefunden, ausser dass es im Alter zu Kalkablagerungen kommen kann, Gebärmutter eingeschlossen.
      Als zu hohe Vitamin D3 Spiegel werden doch erst Werte um die 150ng angesehen, zumindest habe ich das mal gelesen.

      Dann Ultraschall Brust. Meine rechte Brust ist „sehr schön“. 1-2 kleine Zysten, kaum erwähnenswert. Aber meine linke Seite, in der ich schon über 10 Jahre ein großes Fibroadenom habe, sah „richtig schlimm“ auf dem Bildschirm aus.

      Die Zysten sehen ja im Ultraschall aus wie schwarze Löcher. Und als ich ihn dann fragte, ob das schwarze alles Zysten sind, bejahte er … „ja – sehr sehr viele Zysten“, weil irgendwie ein schwarzes Loch nach dem anderen zu sehen war. Er hat dann ewig gemessen und sagte dann … „ist aber nicht schlimm, das haben viele Frauen“ – der Ärzte-Standard-Satz- „alles in Ordnung“.
      Ich weiss ja von einigen Zysten aber das beschäftigt mich dann doch immer wieder aufs neue, wenn ich sowas höre.
      Und ich erinnerte mich auch mal gelesen zu haben, dass Brustzysten ein Indiz für Jodmangel sein könnten.
      Ruth hatte ja damals auch schon viel über Jod geschrieben … aber ich habe mich bis heute nicht getraut, welches einzunehmen, nicht mal 150 µg. Ich lese viel darüber und lese auch immer wieder über Ängste, die in Verbindung mit Jod auftreten. Warum ist das so?

      Kelp Jod Kapseln habe ich zu Hause und werde wohl nun doch mal anfangen, diese zu nehmen. Muss man die Jodzufur auch einschleichen bzw. wöchentlich steigern? Ich esse keinen Fisch und wenn ich 1x die Woche koche, kommt zwar auch Jodsalz dran, aber das ist ja nicht der Rede wert.

      Getestet habe ich meinen Jodstatus jetzt nicht. Nur vor 1-2 Jahren mal. Das war aber nur ein einfacher Test, wo man morgens nur den Urin auffängt und nach diesem war meine Jodversorgung bestens im oberen Bereich. Aber Ruth hat damals schon gesagt, dass beim Jodtest der Urin über 24 Stunden gesammelt werden muss, alle anderen Tests sind nicht aussagefähig.

      Ja – und so bin ich immer beschäftigt, über dieses und jenes nachzudenken …
      Mein Cortisol-Tagesprofil ist nach wie vor niedrig, meine Schilddrüsenwerte waren zuletzt auch sehr mager (ft3 bei knapp 30%, ft4 bei 1%) und mittlerweile weiss ich auch, dass mein Adrenalin stark gesunken ist – habe ich getestet. Und so fühle ich mich auch – den ganzen Tag. Total antriebs- und motivationslos, keine Kraft, keine Energie und irgendwie total erschöpft. Sowas kenne ich aus meinen jungen Jahren gar nicht und erschreckt mich auch, weil ich mich so hilflos fühle und nicht weiss, wie ich wieder „auf die Beine kommen“ soll.

      Da bin ich auch unsicher auf meine Progesteronmengen. Wenn ich nach meiner Therapeutin gehe, sind 2 x 200mg schon zuviel, denn … „so hohe Dosierungen und so hohe Werte brauchen wir nicht …“

      Ich kann mich aber auch erinnern, dass ich mal einige Monate sogar bis 800mg am Tag genommen habe und da gings mir auch gut. Vielleicht war bei dieser hohen Menge auch eine ordentliche Portion für die Schilddrüse übrig, ich weiss es nicht.

      Jetzt die letzten Monate habe ich auf 300-400mg Progesteron und 0,7mg Östrogen am Tag reduziert. Ich dachte das Erschöpfte, kraftlose kommt vom vielen Progesteron, aber da ich mich auch so in der Kapselpause fühle, kanns daran nicht liegen.

      Was mir aber auffällt ist, dass ich dieses Anfluten fast gar nicht mehr merke oder nur ganz kurz wo ich leicht beschwippst bin. Ich habe sogar mal zu Hause 400mg auf einmal genommen und da ist auch nichts passiert.

      Da kommt mir immer wieder in den Sinn, dass es so wichtig ist, dass man wirklich an einen guten Therapeuten gerät, der sich mit dieser Thematik und alles was dazu gehört, auch befasst. Meine besten Erfahrungen hatte ich mit einem ganzheitlichen Arzt damals. Den konnte ich zu jeder Zeit alles fragen und ich bekam auch zu allen Fragen eine logische Antwort.
      Wenn ich heute dran denke, dass sich ja auch Zahnärzte zum Therapeuten ausbilden lassen können, stelle ich mir die Frage, ob ich diesen auch zu meinen Cortisol- oder Adrenalinwerten befragen könnte? NEIN!
      Ich dachte auch, ich bin bei meiner Therapeutin (Kinderärztin und Heilpraktikerin) in guten Händen, aber als ich neu bei ihr war und auch mal ein paar Mineralien im Labor habe prüfen lassen, hiess es von ihrer Seite … da kann sie mir nichts dazu sagen, das ist nicht ihre „Baustelle“. Da habe ich mich wohl geirrt, dass ich der Annahme war, dass ein Heilpraktiker schon ein kleines bisschen in Richtung ganzheitlicher Arzt geht – mein Fehler 🙂

      Mal sehen, was meine Blutwerte sagen.

      Viele Grüße
      Claudia

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