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Claudi73

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 9 Posts - 471 bis 479 (von insgesamt 479)
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  • Antwort auf: Panikattacken #5273
    Claudi73
    Participant

    Hallo Ruth,

    schön von dir zu lesen … ich würde mich heute Abend nochmal melden. Ich hab eine Frage, die mich schon wochenlang beschäftigt.

    Liebe Grüße Claudia

    Antwort auf: Panikattacken #5268
    Claudi73
    Participant

    Guten Morgen,

    ich melde mich auch mal zu Wort, weil auch mich die Antwort von Dr. Dr. Beck etwas verwirrte.
    Vielleicht hat sich Herr Dr. Beck nur ein bisschen unglücklich ausgedrückt oder wir haben ihn falsch verstanden. Ich glaube, ich weiss was du meinst. Es ging ja bei deiner Frage um Nebenwirkungen – und da würde ich Herrn Dr. Beck so verstehen, dass er meinte, dass Panikattacken keine Nebenwirkung von Hormoneinnahmen sind.
    Mich verwirrte auch der Satz „Panikattacken sind überhaupt nicht typisch im Zusammenhang mit Hormonen.“ Er meinte sicherlich “ … nicht typisch im Zusammenhang mit Hormoneinnahmen“. Denn ich bin mir ganz sicher, dass es bei Hormonmängeln zu Angst und Panik kommen kann. So ist es mir 2017 ergangen mit 43 Jahren – vorher kannte ich so etwas absolut überhaupt nicht und war geschockt, wozu Körper und Geist plötzlich fähig sind. Ich fand nach 4 Frauenarztbesuchen endlich eine Gynäkologin, die bereit war, einen Hormonstatus zu machen. Das war Februar 2018 am 19.Zyklustag (ohne Medikamente o.ä.). Da war Progesteron bei knapp 8 ng und E2 bei knapp 90 pg. Am Ende sollte ich Zoeley (Pille???) oder so ähnlich nehmen und meine Gebärmutter muss raus wegen meines großen Myoms. Diese Frauenärztin hat mich natürlich nie wieder gesehen und meine Gebärmutter habe ich immer noch …
    Und nur aus diesem Grund habe ich 2020 mit Rimkus angefangen. Ich brauche allerdings bis jetzt nur Progesteron. Östradiol produzieren meine Zysten immer noch ausreichend (seit knapp 8 Monaten immer wieder Spiegel zwischen 450-800 pg/ml) selber.
    Als ich meine erste Tageskapsel Mitte 2020 genommen habe (zu Beginn noch 75 mg Progesteron) hatte ich riesige Angst. Ich musste noch nie in meinem Leben irgendwelche Medikamente nehmen, habe keine Tabletten im Haus und dann plötzlich „Hormone“ … Ich habe regelrecht drauf gewartet, wie sie wirken oder das was schlimmes passiert. Mit sowas steigerst du dich da natürlich erst richtig rein. So erging es mir zu Beginn, aber das war mir damals nicht bewusst.
    Seit knapp 5 Monaten nehmen ich nun vormittags 200mg, abends 300 mg Progesteron und habe keine Probleme damit.
    Ich bin leicht benebelt und und vorallem merke ich, wie ruhig und gelassen ich werde und dieses Gefühl finde ich sehr angenehm.

    Liebe Grüße Claudia

    Antwort auf: Progesteronpause??? #5115
    Claudi73
    Participant

    Hallo Ruth,

    hab zwar zwischendurch schon mal kurz gelesen, jetzt hab ich Mittagspause …
    Ich habe in ganz jungen Jahren (vielleicht 10.Klasse) mal kurz die Pille genommen, aber auch nur weil alle meine Freundinnen sie genommen haben. Aber das ist so lange her und war so kurz nur, genau kann ich mich nicht erinnern. Ich hatte auch mal für ca. ein halbes Jahr eine Spirale ist aber auch schon ewig her, ansonsten nichts genommen. Als „Belohnung“ habe ich dann mit 20 und 21 meine beiden Kinder bekommen … ohje so lange schon her.
    Heute habe ich eine „richtig tolle“ Blutung (nicht dolle aber toll) bekommen. Ich bin immer fasziniert, wie das funktioniert! Ich habe 2 Monate lang durchweg täglich 500mg Progesteron genommen und keine Blutung bekommen. Jetzt habe ich vor 2 Tagen abgesetzt und es läuft …
    Vit D3 habe ich immer nur 4000-5000 IE genommen und mein Spiegel war immer 53-58 ng. Ich nehme diese Dosis immer noch und plötzlich ist mein Spiegel bei knapp 70ng. Geändert hat sich nur die Progesteroneinnahme von 500mg in den letzten beiden Monaten. Mir ist auch so, als ob ich in alten Beiträgen von Herrn Dr. Beck mal gelesen habe, dass es auch einen Zusammenhang zwischen Progesteron und Vitamin D3 gibt.
    Nächste Woche muss ich zur Kontrolle zum Endokrinologen. Hashimoto wurde wohl letztes Jahr festgestellt, allerdings habe ich nur „auffällige“ Antikörper. ft3, ft4 und TSH sind normal. Ja ich weiss … ich kann ja die Werte heute abend mal raussuchen.
    Bis dann, viele Grüße Claudia

    Antwort auf: Progesteronpause??? #5112
    Claudi73
    Participant

    Guten Abend Ruth,

    vielen Dank für deine Nachricht. Du hast mich wirklich erstmal beruhigt …
    Die hohen E2-Werte hatte ich damals auch schon umgerechnet und bin froh, dass diese erst mal deutlich gesunken sind, wobei sich das natürlich immer wieder ändern kann, wenn wieder Zysten auftauchen, die ordentlich E2 produzieren.

    29.10.2020
    E2: 785 pg

    11.12.2020
    E2: 577 pg

    22.02.2021
    E2: 240 pg

    Ich mache jetzt momentan meine Progesteronpause und hoffe, dass eine „richtige“ Blutung eintritt. Ich habe zu starke „Sehnsucht“ nach meiner Periode. Ohje … wie sich das liest! Aber ich bin (vom Kopf her) noch nicht bereit für die blutungsfreie Zeit. Ich bin ja auch erst 47. Wenn ich allerdings daran denke, dass meine Mutti und meine Oma noch mit 59 Jahren ihre Periode hatten – na das brauche ich dann aber auch nicht. Aber ein paar Jährchen hätte ich sie noch gern.

    Würdest du die Progesteronkapseln in der Dosierung 2x200mg (mit Pausen) so erstmal weiter nehmen? Reicht ein neuer Bluttest in 3 Monaten oder sollte dieser vorgezogen werden?

    Bis später, liebe Grüße Claudia

    Antwort auf: Progesteronpause??? #5110
    Claudi73
    Participant

    Berichtigung …
    Ab 28.12.2020 Progesteron durchweg (200+300mg) genommen ohne Pause.

    Antwort auf: Progesteronpause??? #5109
    Claudi73
    Participant

    Guten Tag an alle,

    meine aktuellen Blutwerte sind da. Gemessen am 22.02.2021- Zyklustag ca. 62. Letzte Periode war vom 23.12.-27.12.2020.
    Ab 28.12.2020 Progesteron durchweg (200+3000mg) genommen ohne Pause. Meine letzten Blutwerte seht ihr ganz oben. Speziell der lange anhaltend hohe E2-Wert machte mir Sorgen …
    Aktuelle Pause 02.03.-06.03.2021, bislang nur braune Schmierblutung.
    Könnt ihr euch bitte mal meine Blutwerte ansehen und mir sagen, was ihr davon haltet? Insbesondere der hohe Progesteronwert macht mich stutzig … Ich nehme ja nur Progesteron und eine Kapsel habe ich 2 Stunden vor der Blutabnahme genommen. Der hohe Wert irritiert mich und auch wieder nicht. Wie interpretiere ich diesen Wert? Was hat dieser höchste Wert genau 2 Stunden nach Blutabnahme für eine Aussagungskraft speziell für mich? Ich verstehe das nicht. Normalerweise bin ich doch mit diesem Wert im Zielbereich und müsste dann aufhören, Progesteron zu nehmen oder muss ich genauso weiter nehmen? Wisst ihr was ich meine, warum brauchen wir den am höchsten gemessenen Wert an einem Tag, der ja nur mal kurz nach 2 Stunden im Blut erreicht wird? Danach fällt er ja wieder ab. Wieso orientiert man sich an diesem hohen Wert? Also da stehe ich jetzt wirklich auf dem Schlauch … Bislang habe ich mir immer Sorgen gemacht, dass der Wert zu niedrig ist, aber was macht man, wenn man die „Zielwerte“ das erste mal bei einer Blutkontrolle erreicht hat?
    Könnte es vielleicht möglich sein, dass ich seit langem mal wieder einen Einsprung hatte und deshalb der Progesteronwert jetzt mal so hoch ist und vielleicht gar nicht alleine durch die Kapseln kommt?
    Was mich auch stutzig macht ist mein Testosteronspiegel. Er ist schon immer sehr niedrig an der untersten Grenze des Referenzbereiches, aber diesmal bin ich richtig im Mangel. Bei meinem super Progesteronwert sollte doch auch etwas für das Testosteron übrig bleiben oder wird das erst später aufgefüllt? Ich habe DHEA zu Hause aber bislang nicht genommen, habe erst gestern im Forum gelesen, dass wohl ungefähr 95% des Testosteron aus dem Progesteron hergestellt werden …
    Die Blutuntersuchung lasse ich beim Frauenarzt machen, ohne Besprechung mit ihm. Blutwerte kommen von amedes. Er hat mir erst letzten Montag wieder einen Vortrag gehalten, dass mein Vitamin D3 Spiegel mit 55 ng viel zu hoch sei!!!
    Stimmt es, dass Progesteron auch für die Erhöhung von Vitamin D3 verantwortlich ist? Das hab ich gestern auch in alten Beiträgen hier gelesen. Ich hatte zuletzt in 10.2020 einen Spiegel von 55ng und nehme schon immer „nur“ 4000 IE täglich. Damit halte ich meinen Wert eigentlich immer nur. Kann die Erhöhung meines Vitamin D3 Spiegels auf jetzt 69ng mit dem hohen Progesteron zusammen hängen?
    Der Ultraschall ergab, dass von den 2 großen Zysten nur noch eine da ist und ein riesiges Myom (hab ich schon lange). Auffällig sei nichts, kleine Zysten und ein Fibroadenom in meiner Brust.

    Blutabnahme 22.02.2021:
    Ferritin 58 µg/l (steigt einfach nicht trotz mehr oder weniger regelmäßiger Einnahme von Tardyferon 80mg)
    25-OH-Vitamin D 173 nmol (69ng) (vom Labor als viel zu hoch markiert!)
    FSH 4,8 IU/l
    E2 880.8 pmol (240 pg)
    Progesteron 75.37 nmol (23,7 ng)
    Testosteron gesamt <0,35 nmol (0,10 ng) vom Labor als roter Mangel markiert (Ref. 0.70-2.43 nmol)
    DHEA-S 5,643 µmol (208 µg/dl)

    Beurteilung durch Herrn Prof. Dr. med. …
    „FSH, Östradiol und Progesteron sind im Referenzbereich der Lutealphase nachweisbar. Eine Hyperandrogenämie besteht nicht. Formal erkenne ich hier keine Auffälligkeiten. Dies ist noch eine weiterhin intakte 2. Zyklushälfte. Oder erhält die Patientin ein Hormonpräparat? Dann wäre sie eher überöstrogenisiert.“
    Wieso wird denn da nicht auf den niedrigen Testosteronwert eingegangen?

    Ich weiß, ihr werdet sagen, ich soll mich an meinen Rimkusarzt wenden. Bislang war ich bei einem tollen Arzt in Leipig. Er ist leider in den Harz gezogen. Ich habe aber gesehen, dass wir eine Ärztin/Heilpraktikerin in 25 Kilometer Entfernung haben, welche auch in der Therapeutenliste aufgeführt ist. Dort werde ich mir einen Termin holen, freue mich aber zuerst auf eure Rückmeldungen.

    Viele Grüße Claudia

    Antwort auf: Progesteronpause??? #5007
    Claudi73
    Participant

    Hallo Ruth,

    vielen Dank für deine Rückinfo. Deine Informationen sind wirklich hilfreich und auch beruhigend. Es haben hier im Forum ja schon einige geschrieben, aber ich kann das wirklich bestätigen, ohne dich wäre das Forum nicht was es ist. Das soll keinesfalls „schleimend“ klingen, aber so ist es. Wenn sonst niemand antwortet, du hast immer eine Nachricht zur Hand.
    Ich melde mich mit meinen neuen Blutwerten …

    Liebe Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Progesteron durchgängig ohne Pause einnehmen? #5005
    Claudi73
    Participant

    Hallo nochmal,

    ich meinte natürlich Dezember 2020 !!!

    Liebe Grüße

    Antwort auf: Progesteron durchgängig ohne Pause einnehmen? #5004
    Claudi73
    Participant

    Hallo Sahnetorte,

    ich habe das gleiche Anliegen wie du, bei nur anderen Hormonwerten. Ich bin 47 Jahre und hatte zuletzt im Dezember 2000 Progesteron 4,3ng, E2 577pg. Ich nehme nur Progesteronkapseln seit Januar 2020. Die Dosierung wurde immer angepasst. Anfangs hatte ich auch eine sehr starke und lange Periode, aber wenn ich jetzt zurück denke, fällt mir auf, dass es von der Blutungsstärke immer weniger und auch die Dauer immer kürzer wurde. Nun bin ich seit Ende Dezember bei 500mg pro Tag angelangt und ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass ich bislang meine Periode noch nicht wieder bekommen habe. Ich nehme das erste mal seit dem 28.012.2020 die Kapseln durch. Ansonsten habe ich immer 22 bzw. 23 Tage genommen und dann 6 bzw. 5 Tage Pause gemacht. Das hat immer super funktioniert, am 2. Tag nach dem Absetzen kam meine Periode. Es gab aber auch mal einen Zyklus, da kam nichts während der Pause. Ich habe mit 200mg Progesteron täglich begonnen und merkte recht schnell, dass es sich regulierend und stabiliesierend auf meinen Zyklus auswirkte.
    Ich werde nächste Woche einige Tage pausieren, mal sehen ob was kommt. Ich möchte meinen Zyklus eigentlich auch noch ein paar Jahre haben, denn ich hatte ansonsten auch nie Probleme damit …

    Viele Grüße Claudia

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