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Claudi73

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 10 Posts - 471 bis 480 (von insgesamt 510)
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  • Antwort auf: Grundsätzliches zur Einnahme – bin ganz verunsichert #5670
    Claudi73
    Participant

    Guten Tag,
    ich hoffe, es geht euch allen gut …

    seit Montag bin ich in meiner Einnahmepause und habe jetzt das allererste Mal nach dem Absetzen meine Periode noch nicht bekommen. Bislang hat das immer sehr gut (am 2. Pausentag) funktioniert.
    Am Sonntagabend fange ich theoretisch wieder mit den Kapseln an. Was mache ich, wenn ich z.B. am Samstag oder Sonntag meine Periode bekomme? Dann muss ich doch für die Zeit der Blutung absetzen, das ist mir bekannt. Aber wenn meine Blutung dann noch 5-6 Tage anhält, komme ich ja weit über die eigentliche Kapselpause, welche ja nur max. 7 Tage andauern soll, hinaus. Wisst ihr, was ich meine? Oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun? Das gleiche wäre ja auch, wenn ich z.B. nächste Woche Mittwoch meine Periode bekomme, da hab ich die Kapseln grad mal wieder für 2 Tage genommen und müsste ja dann erneut absetzen und max. 7 Tage pausieren. Was passiert denn, wenn man die Kapseln länger absetzen müsste als 7 Tage?

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Östrogen erhöht, Progesteron normal, Handlungsbedarfß #5651
    Claudi73
    Participant

    Guten Abend,

    na dann begrüße ich dich gleichmal ganz herzlich hier im Forum …
    Ich muss sagen, dass deine genannten Werte mit 50 Jahren (soll nicht alt klingen) wirklich noch sehr gut aussehen.
    Nimmst du schon irgend etwas an Hormonen? Das könnte man glatt denken, wenn man deine Werte liest.
    Wenn man sich die Rimkus-Referenzwerte ansieht, könnte man schon sagen, für Progesteron ist noch Luft nach oben. Aber ich bin wirklich keine Fachfrau. Aber wenn man die Tatsache betrachtet, dass irgendwann zuerst das Progesteron sinkt, wenn bei dir auch spät, könnte man schon über eine Progesteroneinnahme nachdenken. Da würde mich wirklich auch mal interessieren, was die anderen hier dazu sagen.
    Ich bin jetzt knapp 48 und bei mir fing es mit 43 Jahren an – eine fürchterliche Unruhe und Nervosität, das kann man gar nicht beschreiben. Ich hab damals auch viel zu lange gewartet, bis ich mich getraut habe, „Hormone“ (bioidentische) zu nehmen.

    Dein Wert ist zwar in der Rimkus-Norm, aber ich finde den Testosteronspiegel sehr niedrig (meiner ist momentan noch niedriger) und manchmal glaube ich, dieser Wert wird leider unterschätzt und als nicht ganz so wichtig angesehen wie Progesteron und Östrogen.

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Suche einen Rimkus Arzt in Berlin #5640
    Claudi73
    Participant

    Hallo Alina,

    ich sehe es auch so wie Maggy. Ich bin z.B. bei einer Jugend- und Kinderärztin, welche sich hat als Rimkus-Therapeutin ausbilden lassen. Zum Frauenarzt gehe ich nur für die „Kontrolluntersuchungen“. Mir wäre es auch viel wichtiger, dass es ein ausgebildeter Rimkus-Therapeut ist.

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Ich habe neue Blutwerte und bin leicht verunsichert #5628
    Claudi73
    Participant

    Hallo nochmal,

    ja klar, du hast natürlich recht und deswegen sollst du ja alle Daumen drücken …
    Wie war das doch gleich mit kurzen Zyklen und Progesteronmangel ??? Jaja – ich hör schon auf …

    Liebe Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Ich habe neue Blutwerte und bin leicht verunsichert #5626
    Claudi73
    Participant

    Hallo Ruth,

    hab zu Hause immer mal wieder Probleme mit dem Internet, darum melde ich mich erst heute …
    Wie immer – danke für deine aufbauenden Worte.
    Ich hatte bei amedes angefragt. Das Progesteron wurde mit dem Testkit von Roche bestimmt.
    Bitte alle Daumen drücken, dass ich es mit meinem Zyklus bis zum 23. Tag für die Blutabnahme schaffe. Die letzten Zyklen waren sehr kurz (16-17 Tage) …
    In meinen Kapseln hab ich ausser Progesteron „nur“ noch Olivenöl, das hatte ich vergessen zu erwähnen.

    Liebe Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Ich habe neue Blutwerte und bin leicht verunsichert #5623
    Claudi73
    Participant

    Hallo Ruth,

    ich war ja heute bei einer neuen Therapeutin und wollte kurz berichten. Erster Eindruck eine nette Frau (Dipl.-med.) Sie ist schon 65 aber so sah sie gar nicht aus. Sie nimmt auch die Kapseln. Ich durfte dann loslegen und als ich nach 5 Minuten mal nach Luft schnappen musste kam ein … „wow sie wissen aber viel“ …
    Ja hm mein Eindruck. Sie runzelte leicht die Stirn als ich sagte, ich nehme 2x200mg Progesteron, „das ist ja schon ganz schön viel“. Das wollte ich eigentlich nicht hören, denn nicht die verordnete Dosierung, sondern unser Wohlbefinden ist ja entscheidend! Sie erzählte mir, dass sie auf den Seminaren war, wo wohl Herr DR. Beck und auch noch Herr Dr. Rimkus anwesend waren. Sie sagte mir auch, dass Sie bei Problemen mit der Einstellung von Patienten oder komischen Blutwerten sich immer mit Herrn Dr. Beck verständigt und austauscht. Ich habe sie dann gleich direkt gefragt, ob Sie ihre Patienten so dosiert, dass sie in die Rimkus-Normbereiche kommen. Sie wusste auch gleich, wie ich das meine und hat dies bejaht. Das hat sie so gelernt bei den Seminaren und daran hält sie sich auch.
    Ist ein Wert zu niedrig wird die Dosierung erhöht, ist ein Wert zu hoch, wird die Dosierung reduziert. Ich habe in diesem Moment sofort an meine 57 ng Progesteron gedacht, habe aber davon nichts erwähnt. Wir nehmen am 30.08. Blut ab, da bin ich am 23. Zyklustag und dann bin ich mal gespannt. Ich bin mir ganz sicher, dass meine Dosierung drastisch reduziert wird, falls ich zur Blutabnahme wieder so hohe Werte haben sollte.
    Sie fand es auch ein bisschen seltsam, dass ich wirklich nur Progesteron in meinen Kapseln habe, ohne Zink und Kupfer (zur besseren Verfügbarkeit). Auch Vitamin D3 gehöre da wohl immer mit rein. Ich sagte ihr dann, dass ich ja ein Multivitamin nehme, da ist Zink und Kupfer drin. Vitamin D3 nehme ich extra.
    Die „Zusatzstoffe“ dienen wohl eher der besseren Aufnahme und der Verfügbarkeit. Ich hab mich bislang darum nie gekümmert. Aber wenn man so voll gepackte Kapseln hat, kann man ja auch nicht mal zwischendurch eine 3. einschieben … nicht gut.
    Jetzt kommt mir immer öfter der Gedanke, ob das Progesteron vielleicht doch zuviel ist, was ich nehme? Das verunsichert mich jetzt doch ein bisschen. Aber eine Überdosierung von Progesteron kann es doch nicht geben. Das wäre ja unvertretbar, wenn man nur an Progesteronwerte von schwangeren Frauen denkt!
    Aber widerum hat Herr Dr. Beck mal geschrieben, dass wenn Progesteron zu hoch ist, die Schilddrüse mehr mobilisiert oder sensibilisiert wird und man sich dann ein bisschen fühlt wie in einer Überfunktion, unruhig, aufgedreht, zappelig. Zumindest habe ich das so verstanden. Vielleicht rede ich mir auch nur ein, dass ich „soviel“ Progesteron brauche. Aber … es heisst ja … Progesteron kann man nicht genug haben und als Vorläuferhormon ist es ja unumstritten äußerst wichtig. Zu wenig Testosteron – Progesteron hilft, Probleme mit der Schilddrüse – Progesteron hilft, zu wenig oder zuviel Cortisol – Progesteron hilft, zu viel Östradiol – Progesteron hilft … verstehst du, was ich meine. Und darum verstehe ich auch den Satz … „Progesteron kann man gar nicht genug haben“, weil es für soviele weitere wichtige Dinge benötigt wird. Und während meiner Schwangerschaften vor 27 Jahren gings mir nach den ersten 3 Monaten auch sehr gut …

    Liebe Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Erfahrungsbericht Rimkus oder Rutschgerls Königinnenweg #5614
    Claudi73
    Participant

    Hallo Sandi,

    ich habe das hier schon ganz oft gelesen, dass trotz guter Dosierung, die lange gepasst hat, irgendwann die Blutspiegel wieder fallen. Das scheint vielen Frauen hier so zu ergehen. Ich würde aus meiner Erfahrung und dem was ich hier schon gelesen habe sagen, Blutwerte kontrollieren (hast du ja schon gemacht) und dann die Dosierung in den Kapseln anpassen (in deinem Fall erhöhen). Das sollte doch aber deine Therapeutin wissen, grad wenn die Werte wieder gefallen sind. Nimmst du nur Progesteron? Ich nehme bislang nur Progesteron 200+200mg.
    Ich hab übrigens das gleiche durch wie du … „mit 43 Jahren bin ich niemals in den Wechseljahren!“

    Viele Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Erfahrungsbericht Rimkus oder Rutschgerls Königinnenweg #5605
    Claudi73
    Participant

    Hallo Henriette,
    hallo Ruth,

    was mir gleich als Kommentar darauf einfällt … sei froh und dankbar, dass du dort in dieser Gemeinschaftspraxis so toll aufgehoben bist und das dich die Ärtze („nur“ Hausärzte!) in die richtige Richtung geführt haben! So ein Vorgehen habe ich noch nie von einer „normalen“ Hausarztpraxis gehört – wirklich toll. Das kriegen nicht mal die Gynäkologen hin und die sollten es ja wirklich am besten wissen. Nach meiner eigenen Erfahrung sind dies aber die Schlimmsten …
    Du kannst dich echt glücklich schätzen.
    Als es bei mir „anfing“ mit 43 wurde es einfach labidar abgetan … gestresst, überarbeitet, leicht erschöpft, usw.
    „Niemals sind sie mit 43 Jahren in den Wechseljahren … Hormontest sind nicht notwendig!

    Liebe Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Ich habe neue Blutwerte und bin leicht verunsichert #5584
    Claudi73
    Participant

    Hallo Ruth,

    ok, danke. Genau davor habe ich eigentlich auch ein bisschen Angst, dass vielleicht in dieser komischen Übergangszeit – wo Östrogen mal hoch, mal niedrig ist – schon voreilig Östrogen verordnet wird, was vielleicht noch gar nicht nötig wäre, da die Spiegel noch zu sehr schwanken..

    Ich melde mich und kann ja berichten, wie es bei der neuen Therapeutin war und was ich für einen Eindruck von Ihr habe.
    Mittlerweile kann ich mir nach spätestens 5 Minuten ein Bild von einem Arzt machen, ob es mit uns klappt und wir beide den gleichen Weg einschlagen.

    Liebe Grüße
    Claudia

    Antwort auf: Ich habe neue Blutwerte und bin leicht verunsichert #5579
    Claudi73
    Participant

    Hallo Ruth,

    vielen Dank für deine Ausführungen.

    Zu den Zysten, die ich ja eigentlich seit August letzten Jahres habe, hat der Arzt nie was gesagt und ich gebe zu, ich habe bislang auch nie hinterfragt. Das hörte sich bei ihm nur an wie “ das ist nicht so wild, das ist normal, wir kontrollieren regelmässig“ und selbst wenn meine Zysten mal weg wären, gäbe es keine Garantie, dass sie in 3-4 Wochen wieder da sind. Aber danach werde ich dann mal doch genauer zum Kontrolltermin fragen. Der hat sich schon immer gefreut, wenn ich meinen Zettel aus der Handtasche gekramt habe. Das hab ich aber nur zu Beginn gemacht, als ich selber noch nicht Bescheid wusste. Aber ich hab auch schon gelesen, dass es unterschiedliche Zysten mit unterschiedlichen Entstehungen geben kann.
    Ja Schilddrüse mein letzter akteller Stand war September letzten Jahres Hashi-Antikörper 345, TSH im März ungefähr 1,3. Hab leider erst im Oktober Termin beim Nuklearmediziner. Aber ich werde diese Werte TSH, ft3, ft4 und auch die Hashi-Antikörper von der Rimkustherapeutin mit abnehmen lassen. Dann weiss ich dahingehend wenigstens Bescheid. Bei der Nuklearmedizinerin trägt zwar die Krankenkasse die Kosten, aber das ist mir jetzt vom Zeitraum noch zu lange. Ich hab schon soviel Geld für Untersuchungen ausgegeben, da kommt es auf die Werte nun auch nicht drauf an.
    Ich glaub ich habe meine Werte schon richtig umgerechnet. Ich mache das mit dem Rechner https://unitslab.com/de/node/128
    Den finde ich sehr gut. Ich schreib sie dir nochmal laut Laborbericht.
    Aus der Schmierblutung ist übrigends eine richtige Blutung geworden. Hab nachgerechnet ist der 25. Zyklustag, passt also. Aber ich denke, die Reduzierung hatte da auch was mit zu tun. Jetzt muss ich sowieso erstmal Pause machen, nur ein paar Tage. Ich will am zum Ersttermin um 11.45 Uhr am 18.08. 21 gleich Blut abnehmen lassen, wenn ich einmal dort bin und werde auch 2 Stunden vorher meine 200mg nehmen, so wie ich das bislang gemacht habe und dann sehen, was sie sagt.
    Was ich noch unbedingt fragen wollte … mein Östrogen ist ja auch dolle gesunken. FSH ist noch im guten niedrigen Bereich. Wird bei einer eventuellen Verschreibung von Östrogenen mehr auf FSH geschaut und gar nicht so sehr auf den E2-Wert? Weil bei 100 pg E2 nur vom Wert her könnte man doch schon Östrogen einnehmen, aber FSH sagt ja eigentlich „nein – wir brauchen noch keine Unterstützung“. Wem wird da mehr Beachtung geschenkt?

    Ich werde auch mal nach dem verwendeten Testkit fragen. Ich kann mir den hohen Wert von Progesteron wirklich nicht erklären, das passt nicht zu meiner Gewichtszunahme, zu den Wassereinlagerungen zu den Schmierblutungen und die letzten beiden Zyklen waren ja auch nur ca. 17 Tage lang. Ich nehme Progesteron ab 6.Zyklustag und muss ja am 16. Zyklustag wegen der Blutung schon wieder Pause machen, nee irgendwie passt ja wirklich gar nicht zu dem hohen gemessenem Wert. Ich frage da auf jeden Fall mal nach.

    So nun meine Original-Labor-Blutwerte:

    FSH basal 6,3 IU/l (keine Referenzwerte angegeben)
    E2 389,0 pmol/l (keine Referenzwerte angegeben)
    Progesteron 183,17 nmol/l (keine Referenzwerte angegeben und ich hab die Kommastelle 3x überprüft …)
    Testosteron, gesamt: kleiner als 0,30 nmol/l (Referenz 0.70-2.43)

    Liebe Grüße
    Claudia

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