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Claudi73
ParticipantHallo an alle,
nur kurz für diejenigen, die es interessiert …
Ich habe heute mein neues Rezept bekommen … das allererste mal mit Östradiol und Zink- und Kupferglukonat.
Das Rezept basiert auf folgenden Blutwerten:Östradiol 67 pg/ml
Progesteron 24,5 ng/ml
FSH 33,4 IU/l
Testosteron 0,17 ng/ml
Vitamin D3 72,1 ng/mlund folgender Einnahmen:
Progesteron 2x 200mg
DHEA 1x 25mg
Vitamin D3 4.000 IE tgl.Mein neues Rezept:
Progesteron, mikro 200 mg
Östradiol, mikro 0,5 mg
Zink-D-glukonat 35 mg
Kupferglukonat 0,05 mg
alles in Olivenöl 200 KapselnDie Therapeutin sagte:
Östradiol in der geringsten Menge (0,5mg) ist angebracht bzw. erforderlich, wegen dem Blutwert selber und auch mein FSH sagt das.
Zink-D-glukonat und Kupferglukonat wegen der Verfügbarkeit. Ich wollte das eigentlich nicht, weil meine bisherigen Kapseln auch ohne waren, aber sie hat mich dann doch „überredet“ – so hat sie das gelernt, das gehört mit rein … Mein Vit D3 ist sehr gut, ich soll mein „eigenes“ Vitamin D3 weiter nehmen.
Sie wollte allerdings meine 200mg Progesteron reduzieren – ich hätte gern 20-50mg mehr gehabt. Sie findet meine 24ng schon „hoch“. Ich sagte, ich würde sogar mehr Richtung 30ng gehen wollen, damit erstens mein Progesteronwert selber gut hoch bleibt und zweitens dann auch noch was für Cortisol, Testosteron, ect. übrig bleibt. Sie war der Meinung, 30ng ist zu hoch, das brauche ich nicht. So haben wir uns auf 200mg geeinigt.
Was ich allerdings gar nicht verstanden habe, war ihre Aussage, dass sie für die Kapseln nur die Blutwerte aus dem zertifizierten Rimkus-Labor nimmt, weil … die Blutwerte, sie sonst über andere Labore untersucht werden, nicht stimmen bzw. nicht identisch sind. Das heisst eine Blutuntersuchung von z.B. amedes gemacht bringt ganz andere Werte für Östradiol und Progesteron ans Tageslicht, als wenn die Werte z.B. beim Labor Rosler bestimmt werden. In den zertifizierten Laboren werden diese Werte wohl mit anderen Makern bestimmt oder es wird mit anderen Makern untersucht, und so kämen auch unterschiedliche Blutwerte zu stande.
Habt ihr sowas schon mal gehört? Ich nicht. Ich weiss, dass es Differenzen bei den Referenzbereichen gibt, aber nicht dass mein Östradio bei amedes ganz anders hoch oder tief ausfällt als im Labor Rosler.
Die Ruth hat auch mal geschrieben, dass sie ihre Werte bei amedes bestimmen lässt und diese dann an den Rimkus-Therapeutin weiterleitet, worauf sie dann ihr Rezept bekommt.Viele Grüße
ClaudiaClaudi73
ParticipantHallo Ruth,
ich hab ihn gleich mal angemailt, danke für deine Info …
Viele Grüße
ClaudiaClaudi73
ParticipantHallo Birgit,
ganz so lange dauert es nicht, bis du deine erste Kapsel einnehmen kannst, wenn du diese in einer zertifizierten Apotheke bestellst, die keine 5-6 Wochen für die Herstellung benötigt. Telefoniere doch mal die Apotheken durch und frage kurz nach der Bearbeitungszeit. So kannst du dir deine eigene Meinung bilden und dein Rezept an deine „Wunschapotheke“ senden. Lass das bitte nicht die Therapeutin machen und nimm das selber in die Hand.
Liebe Grüße
ClaudiaClaudi73
ParticipantGuten Abend Ruth,
danke für deine Zeilen …
Ich gebe zu, dass ich zu denen gehöre, die das Östradiol derzeit noch als das „böse“ Hormon ansehen.
Was mich nur ein bisschen stutzig macht, ich habe gar nicht die klassischen wichtigsten Symptome eines Östradiolmangels wie Hitzewallungen. Ich gebe zu, an und ab schwitze ich schon mal „etwas stärker“, aber das würde ich nicht als Hitzewallungen bezeichnen.
Und Gott sei dank hatte ich noch nie – ganz gleich ob Progesteron und Östradiol hoch oder niedrig waren – Schlafstörungen.
Vielleicht habe ich auch nur Angst vor dieser Zeit (des Östradiolmangels). Viele hier haben schon geschrieben, dass es mit Ausbleiben der Blutung erst so richtig los ging mit den ganzen furchtbaren Beschwerden. Meine Mutti und meine Oma hatten ihre Periode bis sie knapp 60 Jahre waren. Da hat keiner Hormone genommen. Das könnte aber auch daran gelegen haben, dass diese Zeiten noch anders und ruhiger waren als unser heutiges stressiges Leben.Liebe Grüße
ClaudiaClaudi73
ParticipantHallo Ruth,
hoffentlich nerve ich dich nicht. Ja – es ist eine „blöde“ Frage, denn jede Frau ist ja ganz individuell und anders – aber ich frage dich trotzdem, weil du soviel Wissen und Erfahrung hast und ich deine Meinung einfach schätze. Ich bin dir aber auch nicht böse, wenn du nicht antworten möchtest …
Welche Kapseldosierung würdest du dir wünchen bei meinen aktuellen Werten, wenn du berücksichtigen müsstest, dass dein Östradiolwert in den letzten Monaten immer mal wieder sehr hoch (400-800pg) war bei niedrigen FSH (4-5) und wenn du deinen Progesteronwert im obersten Bereich bei knapp 30ng sehen möchtest. Ich habe einfach Angst, dass das mit dem derzeit niedrigen Östradiol und dem „hohen“ FSH nur mal ein Ausrutscher war und jetzt Östradiol in die Kapseln kommt, was ich vielleicht (noch gar nicht) brauche …
Östradiol 67 pg/ml
Progesteron 24,5 ng/ml
FSH 33,4 IU/l
Vitamin D3 72,1 ng/mlVitamin D3 würde ich nach wie vor extra nehmen, das klappt gut. Ich hatte bislang nur „Progesteron in Olivenöl“ in den Kapseln, ohne irgendwas anderes noch. Die Ärztin hatte sich beim ersten Gespräch schon gewundert, dass kein Zink und Kupfer mit drin ist. Wenn Sie das im neuen Rezept hinzufügen sollte, wovon ich ausgehe … wie soll ich sagen – das hat keinen Einfluss auf meinen Zink- und Kupferblutspiegel, oder besser gesagt, dieser steigt nicht an, nur weil Zink und Kupfer in den Kapseln sind? Ich glaub das hatte schonmal jemand hier gefragt und da hiess es, dass dies Minidosierungen zwecks Verfügbarkeit sind. Irgend jemand hatte das auch mal umgerechnet in mg „tatsächlichem“ Zink. Ich finde das bestimmt hier wieder …
Liebe Grüße
ClaudiaClaudi73
ParticipantKann man denn eine Unterfunktion „heilen“, oder bleibt die für immer und du muss dein Leben lang Medikamente nehmen?
Liebe Grüße …
Claudi73
ParticipantHallo Ruth,
das ist ja komisch …
Ich dachte allgemein hat Progesteron einen positiven Einfluss auf die Schilddrüse. Hast du deine Unterfunktion schon in jüngeren Jahren gehabt oder erst, als du in die Wechseljahre gekommen bist?
Und da nimmst du das NDT was du geschrieben hast? Ist das auch bioidentisch? Irgendwas mit Schweinehormonen, oder?Liebe Grüße
ClaudiaClaudi73
Participantft3, ft4, … sollte es natürlich heissen
Claudi73
ParticipantHallo Maggi,
ich kann berichten, dass sich meine Hashimoto-Antikörper seit der Einnahme von täglich 400mg Progesteron von September 2020 auf jetzt aktuell 30.07.21 von ursprünglich 345 auf 98 reduziert haben. Meine anderen Werte ft3, ft3, TSH waren immer schon gut. Da ich ja sonst keine Medikamente nehme, ausser mein geliebtes Progesteron, führe ich die Verbesserung auch darauf zurück.
Ich hab das hier schon oft gelesen, dass – je besser die Hormonspiegel wurden – die Dosierungen der Schilddrüsenhormone nach unten angepasst werden mussten. Das finde ich auch ganz wichtig, dies immer mit zu überprüfen, wenn man zusätzlich Schilddrüsenhormone nehmen muss. Die Gabe von bioidentischen Hormonen scheinen einen sehr günstigen Einfluss auf die Schilddrüse zu haben …Viele Grüße
ClaudiaClaudi73
ParticipantHallo nochmal,
nee … also von Speichelwerten hab ich überhaupt keine Ahnung. Kann man sowas überhaupt irgendwie sinnvoll interpretieren?
Ich habe mal in einem anderen Forum gelesen, wie Frauen sich darüber unterhalten haben. Die hatten alle Speicheltests gemacht und waren laut diesen stark überdosiert. Die haben alle sofort Ihre Hormoneinnahmen beendet. Ich glaub da ging es um Utrogest und Gynokadingel. Einzelne Frauen haben dann im Anschluss Bluttests gemacht und die zeigten starke Hormonmängel an …
Das hat mir dann schon gereicht und ich habe mich nie damit beschäftigt.Schlaft gut.
Viele Grüße
Claudia -
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