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Panikattacken

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    • #5256 Antworten
      Dartsqueen
      Teilnehmer

      Hallo
      Nehme seit 6 Tagen Rimkus.
      Seit heute morgen habe ich jetzt Panikattacken und benebelt im Kopf.
      Das macht mir echt Angst.
      Kann es eine Erstverschlimmerung geben und hatte jemand auch schon mal das Problem und kann mich beruhigen?

      Meine Werte waren
      Progesteron 0.06
      Estradiol 37. 6
      FSH 62.5

      Die Dosierung meiner Kapseln ist
      Progesteron 60mg
      Estradiol 0.20

      Zusätzlich noch eine Kapsel DHEA 10mg

    • #5257 Antworten
      Dartsqueen
      Teilnehmer

      Ach

      Bin auch Mitglied im Wohnzimmer bei der lieben Ruth 😊

    • #5259 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #5260 Antworten
      Dartsqueen
      Teilnehmer

      Es hat mich einfach so irritiert das ich heute morgen Panik bekam. Das hatte ich so schon lange nicht mehr.
      Es lag in den ersten 2 Stunden nach Einnahme. Im Moment geht’s wieder gut (nicht zu laut sagen).
      Hatte dir ja vorhin Pn geschrieben.

      Hatte hier eben auch nochmal gefragt ob es jemand kennt weil es einen doch irgendwie beruhigt wenn man sieht das andere ähnliches am Anfang durchgemacht haben.

      Und in 1.5 Wochen hab ich ja den Termin beim neuen Arzt

    • #5261 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Sorry, hab heute noch einige Anfragen zu beantworten. Ich picke die dringendst klingenden als Erstes raus. Melde mich spätestens abends auf deine PN, okay?

    • #5262 Antworten
      Dartsqueen
      Teilnehmer

      Alles gut.
      Ich bins Lydia

    • #5263 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Ich weiß, aber es darf ja gerne hier mitgelesen werden. Muss es ja doppelt machen, sonst sieht es komisch aus. Wo ich doch sonst immer antworte.;-)

    • #5264 Antworten

      Hallo Dartsqueen
      und in die Runde!

      in letzter Zeit gibt es vermehrt Fragen zu möglichen Nebenwirkungen, so wie jetzt PanikAttacken.
      Panikattacken sind überhaupt nicht typisch im Zusammenhang mit der EINNAHME von Hormonen.
      Sie sind auch keine typische Nebenwirkung von synthetischen Hormon-Derivaten.
      Das muß also andere Ursachen haben.

      Und hier ist der Erklärungshintergrund, warum es so etwas eigentlich nicht gibt bei human-identischen Hormonen:
      bei HUMAN-IDENTISCHEN HORMONEN verwenden wir genau die Hormone, die der Körper natürlicherweise selber herstellen würde, wenn er noch könnte.

      Das ist aber NICHT die übliche Hormon-Ersatz-Therapie HET. Denn bei der üblichen HET werden VERÄNDERTE Hormon-DERIVATE eingesetzt. Das macht man deshalb, weil man mit der Veränderung der Hormonstruktur bestimmte Hormoneigenschaften verändern möchte, wie zB eine längere Halbwertszeit (daß man nur eine Pille am Tag nehmen muß) oder eine bessere Aufnahme durch den Magen-Darm-Trakt (daß man zB Progesteron schlucken kann und nicht spritzen muß).

      Wenn man aber diese Veränderungen an der Hormonstruktur macht, dann hat das auch dort Folgen, woran man ursprünglich nicht gedacht hatte: es gibt zB plötzlich Wirkungen, die die natürlichen physiologischen Hormone gar nicht haben.
      Es entsteht leider ein erheblichen Potential für unerwünschte Wirkungen (Risiken gehen hoch).
      Wie zB Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Leber- und GalleErkrankungen oder Thrombosen, etc…

      Deshalb denken viele Leute – insbesondere auch Ärzte – bei „Hormonen“ an diese unerwünschten Wirkungen und Risiken.
      Und haben dann Sorge, daß auch die bio-identischen (=human-identischen) so etwas machen können.
      Das ist aber nicht der Fall, weil human-identischen Hormone eben mit den humanen (menschlichen) Hormonen identisch sind und NICHT verändert werden.
      Weil eben keine Veränderung gemacht wird, können auch nicht die Probleme auftauchen, die durch die Veränderung verursacht werden.

      Das heisst jetzt konkret, daß wir bei human-identischen Hormonen KEINE Sorge haben müssen, daß unerwünschte Wirkungen auftreten, wie bei den synthetischen HormonDerivaten!

      Die human-identischen Hormone wirken zudem viel NATÜRLICHER – PHYSIOLOGISCHER, weil sie eben natürlich sind.
      Den meisten Menschen geht es richtig gut, auch seelisch und von der Leistungsfähigkeit her, wenn die Hormone allmählich wieder in den grünen Zielbereich aufgefüllt werden…

      OK?

      Beste Grüße in die Runde!

      Thomas Beck

    • #5265 Antworten
      Dartsqueen
      Teilnehmer

      Hm. Ok.

      Ich kenne halt einige die erst in den WJ Panikattacken und Ängste entwickelt haben.
      Genauso wie Depressionen.

      Meine Mutter hatte es selbst sehr schlimm in den WJ. Deswegen hatte ich da auch einen Zusammenhang gesehen.

      Wenn man googelt wird ja auch oft davon geschrieben.

      Naja, ich werde es versuchen. Und wenn alles nur ein wenig besser wird ist es schon Klasse

    • #5266 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Ich kann das nur bestätigen, Lydia. Bei mir wurden Ängste immer mehr, Panikattacken hatte ich auch. Meine Stimmung wurde immer betrübter. Nichts funktionierte. Das Herzrasen bei einer Attacke.
      Jetzt? Einfach alles weg!

    • #5267 Antworten
      Dartsqueen
      Teilnehmer

      Ich lese es einfach von sovielen bei Facebook.
      Bin ja nicht die einzige.
      Und ich meine… Schilddrüsen sind ja auch Hormone und die haben mir damals richtig zugesetzt bevor mein MB diagnostiziert wurde.

    • #5268 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Guten Morgen,

      ich melde mich auch mal zu Wort, weil auch mich die Antwort von Dr. Dr. Beck etwas verwirrte.
      Vielleicht hat sich Herr Dr. Beck nur ein bisschen unglücklich ausgedrückt oder wir haben ihn falsch verstanden. Ich glaube, ich weiss was du meinst. Es ging ja bei deiner Frage um Nebenwirkungen – und da würde ich Herrn Dr. Beck so verstehen, dass er meinte, dass Panikattacken keine Nebenwirkung von Hormoneinnahmen sind.
      Mich verwirrte auch der Satz „Panikattacken sind überhaupt nicht typisch im Zusammenhang mit Hormonen.“ Er meinte sicherlich “ … nicht typisch im Zusammenhang mit Hormoneinnahmen“. Denn ich bin mir ganz sicher, dass es bei Hormonmängeln zu Angst und Panik kommen kann. So ist es mir 2017 ergangen mit 43 Jahren – vorher kannte ich so etwas absolut überhaupt nicht und war geschockt, wozu Körper und Geist plötzlich fähig sind. Ich fand nach 4 Frauenarztbesuchen endlich eine Gynäkologin, die bereit war, einen Hormonstatus zu machen. Das war Februar 2018 am 19.Zyklustag (ohne Medikamente o.ä.). Da war Progesteron bei knapp 8 ng und E2 bei knapp 90 pg. Am Ende sollte ich Zoeley (Pille???) oder so ähnlich nehmen und meine Gebärmutter muss raus wegen meines großen Myoms. Diese Frauenärztin hat mich natürlich nie wieder gesehen und meine Gebärmutter habe ich immer noch …
      Und nur aus diesem Grund habe ich 2020 mit Rimkus angefangen. Ich brauche allerdings bis jetzt nur Progesteron. Östradiol produzieren meine Zysten immer noch ausreichend (seit knapp 8 Monaten immer wieder Spiegel zwischen 450-800 pg/ml) selber.
      Als ich meine erste Tageskapsel Mitte 2020 genommen habe (zu Beginn noch 75 mg Progesteron) hatte ich riesige Angst. Ich musste noch nie in meinem Leben irgendwelche Medikamente nehmen, habe keine Tabletten im Haus und dann plötzlich „Hormone“ … Ich habe regelrecht drauf gewartet, wie sie wirken oder das was schlimmes passiert. Mit sowas steigerst du dich da natürlich erst richtig rein. So erging es mir zu Beginn, aber das war mir damals nicht bewusst.
      Seit knapp 5 Monaten nehmen ich nun vormittags 200mg, abends 300 mg Progesteron und habe keine Probleme damit.
      Ich bin leicht benebelt und und vorallem merke ich, wie ruhig und gelassen ich werde und dieses Gefühl finde ich sehr angenehm.

      Liebe Grüße Claudia

    • #5269 Antworten
      Dartsqueen
      Teilnehmer

      Angst vor der Kapsel hatte ich so gar nicht. Ich habe schon soviel schlimme Medis nehmen müssen. U.a Carbimazol, Tavor, Tillidin und meine radioaktive Kapsel.
      Vlt weiß mein Körper gerade noch nicht was er mit den Hormonen anfangen soll 😉

    • #5271 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #5273 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      schön von dir zu lesen … ich würde mich heute Abend nochmal melden. Ich hab eine Frage, die mich schon wochenlang beschäftigt.

      Liebe Grüße Claudia

    • #5274 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Klar, gerne! Vielleicht kann ich sie beantworten.

      Bis dann

    • #5275 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Guten Morgen,
      ich wollte gern ein neues Thema eröffnen. Bin ich zu blöd oder geht das momentan wirklich nicht? Ich kann nur zu bestehenden Theman antworten. Ich hab aber schon mal ein neues Thema eröffnet … Da musste ich die „Überschrift“ bzw. den Titel des Themas in eine Spalte eintragen und los ings …

      Liebe Grüße
      Claudia

    • #5276 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Hab grad mal geschaut. Siehst du weiter unten (Handy) oder PC rechts „Foren“? Da sind die verschiedenen Kategorien, 5 oder so. Dort suchst die passende aus. Dann steht drüber in dich „neues Thema erstellen“.
      Vielleicht geht es so?

      cu

    • #5277 Antworten
      Kira
      Teilnehmer

      Ängste bis hin zu Panikattackten können ein Histaminproblem sein. Histamin als Hormon und Neurotransmitter wird leider immer noch völlig ignoriert. Die Frauen landen dann beim Psychotherapeuten statt bei jemandem, der/die sich mit Hormonen auskennt.

      Histamin führt u.a. auch zu einem sehr niedrigen Blutdruck und damit dieser überhaupt noch „einigermaßen“ ist, muss der Puls in die Höhe schnellen. Das Herzrasen allein löst schon Ängste aus, aber es kann auch noch zur Verkrampfung der Bronchien und vielem mehr kommen, auch die Gebärmutter kann dadurch verkrampfen.

      Ganz viele Frauen in den Wechseljahren haben Histaminsymptome (weil die 3. Zyklusphase irgendwann sehr lang ist und vor allem auch wegen des Progesteronmangels), und wenn man wie ich schon immer eine Histaminose (mein Körper kann Histamin schlecht abbauen und ev. schüttet er es auch noch verstärkt aus……habe ich sowohl von meinem Vater als auch von meiner Mutter geerbt, weshalb es bei mir verstärkt ist) eskaliert das richtig. Die 10 Jahre, bevor meine Periode endgültig aufhörte, waren von allen möglichen heftigen Symptomen geprägt.

      Histamin ist auch am Zyklus beteiligt – was noch die wenigsten wissen. In Prämenszustand ist es am höchsten (Buchempfehlung: Histaminintoleranz, Herausgeber Prof. Dr. Reinhart Jarisch, Thieme Verlag) und ich vermute, dass viele Prämenssymptome eher mit Histamin zu tun haben als mit den anderen Hormonen, denen sie immer zugeschrieben werden. Auch Schlafprobleme sind typische Histaminprobleme – Histamin wirkt im Gehirn u.a. als Wachmacher.

      Histamin führt u.a. zur Verkrampfung der glatten Muskulatur und so konnte ich am eigenen Körper den Verlauf im Zyklus in den letzten 10 Jahren vor dem Ende meiner Periode sehr gut beobachten. Zur Zeit des Eisprungs wurde bei mir u.a. die Gebärmutter hart, dann baute sie sich aufgrund des zu dieser Zeit schon fehlenden Progesterons riesig auf und war durch das Histamin bis zur Periode knallhart…..was im letzten Jahr dann über 100 Tage waren. Dann kam die Periode, alles entspannte sich wieder, nur ging es dann leider zur Zeit des Eisprungs (auch wenn da kein Ei mehr gesprungen ist) wieder los.

      Leider kannte sich meine damalige Frauenärztin weder mit Histamin noch mit fehlendem Progesteron aus, denn letzteres verbessert die Histaminproblematik wohl. Und ich habe mir das Wissen nun nach und nach mühselig erarbeitet, wobei vieles dann leider für mich selbst zu spät kam. Inzwischen nehme Rimkus-Kapseln, bin aber noch in der Einstellungsphase.

      Über Ernährung kann man bzgl. Histamin schon ganz viel machen -Ernährungslisten zu Histaminintoleranz findet man im Internet, die beste Webseite dazu ist http://www.histaminintoleranz.ch – aber auch Hitze, Kälte, Sport, Stress, Alkohol, Drogen und eben der Zyklus u.v.m. führen zu Histaminausschüttungen.

      Ein richtig gutes und sehr aktuelles Buch dazu, auch wenn ich den Titel irritierend finde:
      Der Histaminirrtum von Kyra und Sascha Kauffmann im VAK Verlag.

      LG
      Kira

      • #5806 Antworten
        LucieHH
        Teilnehmer

        Hallo Kira,

        ich habe durch Zufall deinen Beitrag hier mit großem Interesse gelesen. Ich selbst habe ein Mastzellenaktivierungssyndrom und werde gerade wieder mit Rimkus neu eingestellt, da ich aus Angst vor Histaminschüben und anderen Dingen alles runter reduziert hatte.
        Ich würde dich gern daher fragen ob du Histaminausschüttung bei den Rimkuskapseln hattest?
        Mir wird nämlich ca. 1 bis 2 Stunden nach der Einnahme knapp 10 Stunden lang sehr warm und friere dabei teilweise auch gleichzeitig. Das hätte ich „früher“ vor dem MCAS nicht. Vielleicht wird ja auch nur der Stoffwechsel angeregt, ich kann es nicht einordnen.
        Ich weiß nur, dass mein Blutdruck recht niedrig (100/60) unter der Einnahme, aber der Puls (80) schneller ist.
        Aktuell werde ich mich so verhalten „Augen zu und durch“ und alles Weitere mit meiner Ärztin besprechen.
        Aber jemanden zu finden, der sehr ähnliche Probleme hat, ist schon ein bisschen ein Glücksfall. 😊

        Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

        Viele Grüße dir,
        Inga

        • #5813 Antworten
          Kira
          Gast

          Hallo Inga,
          ich komme gut mit den Rimkuskapseln zurecht. Hast du Cellulosekapseln?
          Das, was du mit der Wärme, dem Blutdruck und Puls beschreibst, kenne ich auch von anderen Sachen, die ich nicht vertrage . Nach einer Eiseninfusion war das monatelang so. Wobei mein Puls grundsätzlich aufgrund der Histaminose über 80 ist und der Blutdruck immer niedrig, aber nicht ganz so, wie du es beschreibst.

          Ich hatte mir beim 1. Mal die Kapseln auch ohne Zink und Kupfer machen lassen, um zu schauen, wie ich das vertrage (ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob das wirklich sinnvoll ist, dass da beides drin ist, denn eigentlich hemmen die sich gegenseitig in der Aufnahme). Das könntest du mal ausprobieren, vielleicht reagiert dein Körper auf die Metalle und die Hormone alleine wären o.k..

          Ich habe meine Histaminose schon mein ganzes Leben -natürlich wurden die Symptome von unwissenden Ärzten nur als psychisch hingestellt- aber mit meinem Wissen jetzt, kann ich nachvollziehen, dass das alles eskaliert ist, als die Eisprünge aufhörten und kein Progesteron mehr produziert wurde.
          Also Progesteron tut mir auf jeden Fall gut. Aber ich vermute, dass auch Östrogen, das das Bindegewebe stabilisiert, für mich sehr gut ist.
          Ich habe für morgens und abends andere Dosierungen in den Kapseln, weil mich das Progesteron morgens zu müde gemacht hat.

          Wobei sich mein Antrieb vor allem dadurch verbessert hat, dass die Ärztin irgendwann auch Testosteron gemessen hat, was völlig im Keller war, und das ich nun noch als Gel verwende. Ich weiß gar nicht, wie das in der Rimkusmethode sonst substituiert wird, aber in der Grenzwerttabelle – Blutentnahme 2 h nach Kapseleinnahme- gibt es dafür auch Werte.

          Progesteron soll ja auch empfindlicher für die Schilddrüsenhormone machen. So etwas könnte natürlich bei dir grundsätzlich auch eine Reaktion sein, aber so wie du es beschreibst, hört es sich für mich schon nach einer Histaminausschüttung der Mastzellen an.

          Ich hatte ja das Buch „Der Histaminirrtum“ von Kyra und Sascha Kauffmann empfohlen. Die beiden gehen darin auch auf unterschiedliche Histaminerkrankungen ein und geben gute Heilpraktiker Tipp. Z.B. nehme ich seitdem z.B: Zum Schlafen immer noch Melatonin, weil Schlaf so wichtig bei Histaminerkrankungen , aber natürlich auch im allgemeinen ist und Histamin ein Wachmacher ist. Außerdem ist der Schlaf wohl der einzige Zustand, in dem der Körper kein Histamin produziert.

          Ich hoffe, da waren ein paar Tipps dabei….aber es ist wirklich schwierig mit diesen H-Erkrankungen.

          LG
          Kira

        • #5814 Antworten
          Rutschgerl
          Teilnehmer

          Hallo Kira,

          wenn Testosteron zu niedrig ist, beginnt ab 0,1ng/ml, wird erst P ausreichend zugeführt und muss ein halbes Jahr stabil sein. Erst wenn dann Testosteron tatsächlich nicht in den Rimkus-Normbereichen ist, wird zugeführt, was praktisch nie vorkommt, wenn es aufgrund der Wechseljahre ist. Testosteron zuzuführen bewirkt eine negative Rückkopplung, so dass kein eigenes Testosteron gebildet werden kann.

          Du „vermutest“, das Ö für dich gut wäre? Machst du keine regelmäßigen Blutabnahmen? Verstehe deinem Satz nicht sonst.

          Diese Mini-Dosierung an Gluconat hemmt gar nix.:-) Wer Mangel hätte, würde auch organisches Kupfer und Zink zuführen.

          Schönen Tag,
          Ruth

        • #5815 Antworten
          Kira
          Gast

          Hallo Ruth,
          Danke für den Hinweis zum Testosteron.

          Dass mir Ö gut tut, bezog sich hier im Speziellen auf Histamin- und Mastzellenerkrankungen, allgemein tut es natürlich auch gut, aber hier gab es dieses spezielle Thema.

          Zu den Metallen: 2-wertige Metalle sollten nicht zusammen sondern mit Abstand einzeln substituiert werden besonders bei Zink.
          „Die Einnahme von Kupfer und Eisen behindert die gleichzeitige Aufnahme von Zink“ aus Buch „Nährstofftherapie“ von Volker Schmiedel, Thieme Verlag. Die Info findet man aber auch im Internet. Also etwas einnehmen, was dann nur ausgeschieden wird, weil es nicht aufgenommen wird, belastet den Körper nur.

          LG
          Kira

        • #5817 Antworten
          Rutschgerl
          Teilnehmer

          Kira, jetzt hab ich es verstanden! Ich dachte, du weißt nicht, ob Ö gut für dich wäre zu nehmen.
          Danke dir!
          Wir nehmen nur Kleinstmenge zur Bioverfügbarkeit. Das macht sich deutlich bemerkbar, dass andere höhere Dosierungen benötigen. Also ein sehr positiver Effekt, der sich über Jahrzehnte bewährt hat.
          Was mich bei dem Herrn sehr irritiert, „Einnahme von Eisen“. Ein Mangel sollte anders behoben werden, so wird es unzureichend. Vom nicht vertragen mal ganz zu schweigen.;-)

          cu

        • #5818 Antworten
          Kira
          Gast

          Wie würdest du denn Eisen ersetzen? Eine Eiseninfusion hat mich mal 1 Jahr meines Lebens gekostet, in dem ich einfach nur irgendwie durchgehalten habe, aber da ging wirklich nichts mehr. Also bei einer Histamin- oder Mastzellenproblematik auf keinen Fall eine Infusion!
          LG
          Kira

        • #5819 Antworten
          Rutschgerl
          Teilnehmer

          Ja, aber einer nach Dr. Beat Schaub. Eisentabletten vertragen Gesunde schon nicht, geschweige denn, dass die Werte ausreichend ansteigen.:-(

    • #5278 Antworten
      Dartsqueen
      Teilnehmer

      Ich denke zwar schon das ich ein Histamin Problem habe aber mein Blutdruck ist eher normal. Ab und an sogar leicht erhöht und mein Puls ist alles andere als hoch. Hab oft nur einen Puls von 45.

      Ich bin aber an dem Tag als ich die Panik hatte nachgegangen woran es liegen könnte.
      Ich habe einen Tag vorher relativ viel Seelachs gegessen. Den kann ich seit meiner RJT nicht mehr so gut vertragen. Vlt war er es.

      Meine Periode kam bis vor 3 Jahren fast auf die Minute genau. Ich konnte die Uhr danach stellen. Wirklich nie nie nie Probleme mit gehabt.

    • #5279 Antworten
      Kira
      Teilnehmer

      Durch Histamin wird die Periode nicht zeitlich beeinflusst, das habe ich vielleicht ungenau beschrieben, das hatte bei mir einfach mit den Wechseljaren zu tun, dass sie irgendwann so lange war.

      Aber Fisch ist oft eine „Histaminbombe“.

    • #5280 Antworten
      Dartsqueen
      Teilnehmer

      Ok dann habe ich das falsch verstanden.

      Oh ja und ich liebe Fisch 😕

    • #5281 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      was würden wir nur ohne dich machen? Ich habs gefunden, perfekt, danke …

      Liebe Grüße
      Claudia

    • #5282 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #5283 Antworten
      Dartsqueen
      Teilnehmer

      Lag wohl doch nicht am Fisch.
      Heute ist die Angst wieder größer und ich habe Angst das Rimkus mir nichts bringt 😭

    • #5284 Antworten
      Kira
      Teilnehmer

      Also falls es am Histamin liegen sollte -Fisch ist ja nur eine von vielen Quellen- dann würde Progesteron es schon verbessern, allerdings sollten die Histaminursachen, auf die du Einfluss nehmen kannst (beim Zyklus kannst du es nicht, beim Essen schon: um HIstamin mal richtig runter zu fahren und zu testen, ob es davon kommt Reis, Kartoffeln und frische Mörhen essen und allea andere erst mal weglassen) reduziert werden.
      LG
      Kira

    • #5285 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

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Antworte auf: Panikattacken
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