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TruTeilnehmer
Guten Tag, habe vor 3 Jahren eine 2jährige Therapie mit der Rimkus Methode beendet, da es bei mir überhaupt nicht hinkam mit der korrekten Dosierung. Nun frage ich, ob es vielleicht möglich wäre, auch nach Rimkus eine von den Laborwerten abweichende, deutlich geringere Dosierung zu verabreichen. Im Mai 2015 wurde bei mir aufgrund der Laboranalyse eine Dosierung von 90mg Progesteron morgens und abends verordnet, woraufhin ich mich wie ein Zombie fühlte, völlig alltagsuntauglich. Auf eigene Entscheidung habe ich dann die Dosis halbiert und nur 1xtäglich genommen. Danach ging es mir zwar besser, doch bei weitem nicht befriedigend.
Als ich meinen Arzt bei der nächsten Testung informierte und bat mir eine deutlich niedrigere Menge zu verschreiben, endete es damit, daß er im Gegenteil die Dosis noch weiter erhöht hat, wohl weil er der Annahme war, daß ich nur einmal am Tag einnehmen würde und demzufolge eine höhere Dosis brauchen würde. Die Dosierung lag dann bei leicht über 100mg.
Daraufhin habe ich die Kapseln mit einer Schere aufgeschnitten und eine Teilmenge nach Augenmaß entnommen, was aber natürlich nicht praktikabel war.
Als meine Tochter mich besuchte brachte sie ihre Rimkus-Kapseln von 65mg mit, dann habe ich diese ausprobiert und mich relativ wohl damit gefühlt. meine Tochter war damals 40 Jahre alt und ich 67.
Meine Frage lautet nun, wie kann es sein, daß der real empfundene Wohlfühlwert nur 1/3 der Menge beträgt, die rechnerisch nach Rimkus notwendig wäre? In meiner Frustration habe ich die ganze Behandlung abgebrochen und bin vor 1,5 Jahren zu der Behandlung mit 50mg Progesteron gekommen, die man in der Klöster`l Apotheke bekommen kann. 50mg tun mir gut, sind aber nicht ganz ausreichend, um zu einem befriedigendem Schlafergebnis zu kommen. Der Mangel an Schlaf ist allerdings für mich der Hauptgrund für die Therapie. Schlußendlich welchen Spielraum der Anpassung an individuelle Bedingungen gibt die Rimkus Methode? -
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