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Michael

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 5 Posts - 1 bis 5 (von insgesamt 5)
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  • Antwort auf: Testosteron beim Mann #4757
    Michael
    Teilnehmer

    Die anderen Werte sind im Normbereich, eine Erhöhung macht keinen Sinn, Mein Progesteronwert war zu Beginn der Behandlung unter der Nachweisgrenze, Östradiol war niedrig. Mir geht es seitdem deutlich besser, aber einige Probleme sind geblieben.
    Die Normwerte für Testosteron liegen zwischen 3,5 und 10, das hat auch mein Rimkus-Arzt so bestätigt. Ist aber aus den oben beschriebenen Gründen nicht relevant.
    Zu den Symptomen:
    Zunächst mal, ich bin nicht Testosteron fixiert und bevor hier falsche Schlüsse aufkommen, es geht nicht um die Libido, ich habe ganz andere Probleme. Es geht um Schmerzen, die ich nur mit Targin (Morphinpräparat) in den Griff bekomme, um Depressionen, Schwäche, Antriebslosigkeit etc.
    Nun könnte man meinen, dass dies andere Ursachen haben kann. Ist auch alles untersucht worden, es wurde eine Quecksilbervergiftung festgestellt, die behandelt wurde und die Probleme sind geblieben.
    Was für Testosteron spricht ist folgendes:
    Als mit der Testosterongabe begonnen wurde gab es eine kurze Phase in der es mir deutlich besser ging. Das begann 3-4 Tage nach Behandlungsbeginn und hielt knapp eine Woche an. Den gleichen Effekt gab es mal mehr mal weniger nach jeder Erhöhung der Dosis. Wahrscheinlich ist das zurückzuführen auf einen Anstieg des freien Testosterons, was dann aber wieder verpufft ist. Den gleichen Effekt hatte ich nach Beginn der Testogel Anwendung. Allerdings hielt das nach Anstieg des Spiegels für ca. drei Wochen an und verflachte erst wieder nach Dosisreduzierung.
    Ich habe keinen Zweifel, dass das mit dem Testosteronspiegel zu tun hat (mein Rimkus-Arzt auch nicht), ob das geringe Testosteron die Ursache der Symptome ist oder das Besserfühlen die Symptome überlagert weiß ich nicht. Ich habe allerdings jetzt das Problem, dass ich erfahren habe wie es ist wenn es mir besser geht. Resignieren und alle Symptome akzeptieren geht nicht mehr.
    Es ging auch eigentlich nur darum, ob im Forum jemand etwas zu Testosteron in den Kapseln oder Gel sagen kann. Wie gesagt, ich hatte irgendwo im Forum gelesen, dass Dr. Beck Gel für Testosterongaben empfiehlt. Ich finde den Beitrag aber nicht mehr. Wenn er Gel empfiehlt kann das nur heißen, dass Testosteron in den Kapseln nicht wirksam ist, was wiederum den ausbleibenden Behandlungserfolg erklären würde.
    Michael

    Antwort auf: Testosteron beim Mann #4755
    Michael
    Teilnehmer

    Die Normwerte liegen in einem sehr breiten Bereich von 3,5 bis 10 ng/ml. Das ist der Tatsache geschuldet, dass sich Symptomen sehr individuell einstellen, ein Mann hat bei 3,5 keine Symptome, der andere hat bei höheren Werten deutliche Symptome. Man führt das zurück auf die Werte in der Jugend, wer in jungen Jahren hohe Werte hatte hat später auch bei relativ hohen Werten bereits Mangelsymptome.
    Ja, die 100mg sind in den Kapseln.
    Michael

    Antwort auf: Testosteron beim Mann #4753
    Michael
    Teilnehmer

    Hallo Rutschgerl,
    das hast Du missverstanden, ich würde gern Deine Meinung hören.
    Ich weiß nicht ob 100 mg viel oder wenig sind, auf jeden Fall war die Wirkung gleich Null. Das Testogel wird mit 50mg Testosteron im Gel/Tag als Anfangsdosis begonnen und transdermal ist die Resorption definitiv besser als oral mit Kapseln, insofern relativieren sich die 100mg in den Kapseln eigentlich.
    Warum das bisschen Testogel einen derartigen Anstieg nach sich zog ist Teil des Mysteriums.
    Also nochmal, das war so nicht gemeint, dass ich Deinen Worten keinen Glauben schenke.
    Michael

    Antwort auf: Testosteron beim Mann #4751
    Michael
    Teilnehmer

    Hallo,
    das ist kein Schreibfehler, die 100mg stimmen (nur falls überlesen: ich bin ein Mann). Die Dosis begann mit 40mg und wurde auf 100mg gesteigert, ohne Erfolg.
    Letzte Werte:
    Progesteron: 6,65 ng/ml
    Östradiol: 40,5 pg/ml
    Liegen damit gut im Normbereich für Männer.
    Die Werte liegen schon seit geraumer Zeit, also mehr als sechs Monate, im Normbereich. Der Testosteronwert ist trotzdem immer weiter gesunken.
    Am Morgen vor der Blutentnahme wird das Gel nicht angewandt, eine „Kontamination“ kann also nicht vorliegen. Ansonsten wird das Gel wahlweise auf Schultern oder Bauch aufgetragen.
    Das ist natürlich ein sehr spezifisches Männerproblem und Männer sind in diesem Forum eher eine Seltenheit. Vielleicht kann aber trotzdem zumindest jemand etwas zu der Frage sagen, ob das Testosteron (falls erforderlich) in den Kapseln gegeben wird oder nur als Gel.
    Vielen Dank
    Michael

    Antwort auf: Grundsätzliches zu Nebenwirkungen #2837
    Michael
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Dr. Beck,

    ich bin 62 Jahre alt, männlich und nehme seit vier Wochen Rimkus-Kapseln mit 50mg Progesteron und 0,05 mg Estradiol, die Blutwerte ergaben zuvor einen leicht erniedrigten Estradiolwert und nicht mehr messbares Progesteron.

    Ich leide seit mehr als 20 Jahren an einem Restless Legs Syndrom, das seitdem mit verschieden Medikamenten, zuletzt Neupro 2 mg, behandelt wird. Seit einigen Jahren sind allerdings starke Muskel- und Nervenschmerzen hinzugekommen, gegen die kaum etwas hilft, außer Opiaten und Pregabalin, allerdings lässt die Wirkung immer mehr nach. Zunächst wurde eine Augmentation vermutet, eine Absetzversuch der Neupro-Pflaster scheiterte allerdings, die Mißempfindugen kamen wieder, die Schmerzen blieben und das hochdosierte Prgabalin konnte die Symptome kaum lindern.

    Nachdem ich mit der Einnahme der Rimkus-Kapseln begonnen hatte zeigte sich nach ca. einer Woche zunächst eine Besserung der Schmerzsymptome und des Allgemeinbefindens sowie der Stimmung. Allerdings hielt das nur einige Tage an, seitdem haben sich die Schmerzen wieder verschlechtert und sind mittlerweile schlimmer als vorher.

    Vielleicht haben Sie Erfahrung mit dieser Problematik. Ich frage mich, ob die Rimkus-Therapie bei diesem Beschwerdebild vielleicht kontraproduktiv ist, ob es sich nur um eine Anfangsverschlimmerung aufgrund der Umstellung des Hormonhaushalts handelt oder ob vielleicht eine Wechselwirkung durch die Hormoneinnahme im Dopaminhaushalt entsteht, der ja beim RLS gestört ist und durch Progesteron beeinflusst wird. Oder ist die Dosierung zu gering?

    Würde mich über eine kurze Antwort sehr freuen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Michael

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