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Dr. Eduard Rosler

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 6 Posts - 11 bis 16 (von insgesamt 16)
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  • Antwort auf: Östrogen und Hefepilze #2702
    Dr. Eduard Rosler
    Participant

    Hallo Kasza,
    wir untersuchen sehr viele Stuhlproben auf ein Pilzwachstum oder ein Ungleichgewicht der Darmflora auch bei „Rimkus-Patientinnen“. Auch beschäftige ich mich seit Jahren mit Pilzen un deren Stoffwechsel. Ein negativer Einfluss von Östradiol auf die Pilze ist mir weder bekannt noch aufgefallen. Da Östradiol die Schleimhautdurchblutung fördert und die lokale Abwehrleistung im Darm daher steigert, sehe ich auch einen eher deutlich positiven und protektiven Effekt, was jedoch nicht bedeuten muss, dass es nicht trotzdem zu einem Pilzwachstum kommen kann. Aber auch hier möchte ich anmerken, dass nicht jeder Darmpilz unbedingt schädlich ist, hier kommt es immer auch auf die Menge an.
    Sie beschreiben aber, dass Sie eine Unverträglichkeit haben. dies ist meiner Ansicht nach unabhängig von einem Pilzwachstum zu sehen und unterliegt einem anderen Mechanismus. Das auszuführen, würde hier zu weit gehen. Wenn Sie möchten, erkläre ich Ihnen das gerne persönlich. Sie erreichen mich unter 09745-91910. Liebe Grüße und viel Erfolg weiterhin mit dieser wunderbaren Therapie!
    Ihr Eduard Rosler

    Antwort auf: Östradiolwert stark gesunken #2424
    Dr. Eduard Rosler
    Participant

    Oh…da haben Sie natürlich Recht. Das hatte ich tatsächlich übersehen. Entwchuldigen Sie beide! Die Einheit ng/dL ist in der Laborwelt tatsächlich sehr ungewöhnlich. Und ja, ich geben Ihnen Recht, einheitliche Einheiten wären sehr schön.
    Schönen Abend.

    Antwort auf: Das 1.Monat #2418
    Dr. Eduard Rosler
    Participant

    Um den Hormonstatus und die Wirkung der Kapseln richtig einschätzen zu können muss die Blutentnahme NACH der Kapseleinnahme erfolgen und zwar ziemlich genau 2 Stunden danach. Nur so kann das Anfluten der Hormone korrekt eingeschätzt und die Folgerezeptur korrekt ermittelt werden. Unabhängig davon scheint die Dosierung noch lange nicht korrekt zu sein.

    Antwort auf: Das 1.Monat #2415
    Dr. Eduard Rosler
    Participant

    Hallo,
    wir vom Labor sehen solche Verläufe jeden Tag! Das ist also nichts außergewöhnliches. Wie geht es Ihnen denn unter dem Wert?
    Wie lange vor der Blutentnahme haben Sie denn die Kapseln eingenommen? Und wie „tief“ ist denn der Progesteronspiegel?
    LG
    Dr. E.Rosler

    Antwort auf: Östradiolwert stark gesunken #2414
    Dr. Eduard Rosler
    Participant

    Hallo Theresia,
    von Laborseite habe ich noch eine Anmerkung: Ein Testosteronspiegel sollte bei Frauen zwischen 0,1 und 0,9 ng/ml liegen. Ein Wert von 24,6 ng/ml kann nicht stimmen. Selbst die Testosteronprotzigsten Männer der Welt kommen wohl nicht über 15-20 ng/ml raus.

    Antwort auf: OeKolp-Creme – Auswirkung auf Hormonspiegel #2413
    Dr. Eduard Rosler
    Participant

    Liebe Theresa,
    wenn Sie eine Hormongabe absetzen, messen Sie dann nach ein paar Tagen auch nichts mehr außer Ihren eigenen Hormonen. Aber gerade darum geht es ja bei einer Kontrollmessung. Wir wollen ja wissen, wie die Hormonlage unter der Therapie ist. Sie wissen ja, wie sie ohne die Therapie ist. Die Aussage Ihrer Ärztin verwundert mich sehr, da Sie offensichtlich sehr unter dem Hormonabfall leiden. Wie kann dann eine Hormongabe „zu viel“ sein, wenn sie nicht weiß, wie viel von den Hormonen im Blut ankommt?
    Nach der Rimkus-Methode werden jedoch keine Cremes sondern Kapseln verordnet. Diese enthalten natürliches, humanidentisches Östradiol und/oder Progesteron, also Hormone, die mit denen des Körpers absolut identisch sind. Die Kapseln werden individuell für Sie verordnet, je nach Hormonlage und Befinden, hier gibt es keinen „Standard“.
    Zu Ihrer letzten Frage: Natürlich haben diese Hormone einen Einfluss auf den Wert, gerade das ist ja auch das, was wir erreichen wollen. Sie wollen den Hormonabfall ausgleichen. Da Sie die körperidentischen Hormone einnehmen, können die Hormone dann auch gemessen werden. Dies hat den großen Vorteil, dass die Dosierung auf Sie individuell angepasst werden kann.
    Mit synthetischen Hormonen klappt dies nicht, da diese nicht gemessen werden können.

    Ich hoffe ich konnte Ihre Frage beantworten.

    Liebe Grüße

    E.Rosler

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