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Einnahme Rimkus seit 1/2 Jahr und kein Anstieg von Östradiol

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    • #811 Antworten
      Nicki
      Teilnehmer

      Sehr geehrter Hr. Dr. Beck,,
      ich benötige dringlich ihren fachlichen Rat und Unterstützung.
      Auch andere mit ähnlichen Erfahrungen können mir gerne antworten…
      Seit 1/2 Jahr nehme ich die Rimkuskapseln ohne Erfolg…Was läuft hier falsch?
      Ich bin ziemlich verzweifelt, war ich doch anfangs von der Methode so überzeugt? und hörte von schneller Besserung?

      September 15 ,mein Anfangsbefund : 93pg/ml Östadiol / 0,6mg Progesteron und viele Symptome der Wechseljahre!
      Rezept Rimkus darauf: Mikro 0,2 mg Östradiol und 75 mg Progesteron

      Dezember 15 ,Befund: 39 ng/ml Östradiol und 6,07 ng/ml Progesteron /Zustand sehr schlecht , habe den Abfall gemerkt
      Rezept Rimkus: Mikro 0,4 mg Östradiol und 100 mg Progesteron

      Januar 16: Befund 49 pg /ml Östradiol
      Rezept Rimkus: 0,6 mg Östadiol und 100 mg Progesteron

      April 16: Befund 52 pg/ml Östradiol und 50,05 ng/ml Progesteron

      Weiterhin nehme ich noch Vitamin D 5000 und Vitaminkomplexe, Selen, wegen Hashimoto L-Thyroxin zusätzlich ein.

      Was kann ich hier noch tun, ist der Arzt die Dosierung viel zu schwach dagegen angegangen?
      Warum ist das Östradiol nach der ersten Einnahmen weiterhin abgesunken?
      Warum geht es nach der langen, konsequenten Einnahmen in so kleinem Maß nach oben?
      Welche Dosierung können Sie mir hier empfehlen?

      Ich wäre dankbar für eine sehr schnelle Rückmeldung.
      Danke Nicki

    • #829 Antworten
      zbdoe
      Teilnehmer

      Liebe Nicki,
      Sie scheinen mir, liebe Nicki, verzweifelt. Das bin ich auch.
      Auch meine Lage hat sich durch Rimkus nicht gebessert, eher das Gegenteil. Ich, 46 J., nehme auch Rimkus seit einem halben Jahr. ich habe massive Zyklusstörungen, die sich unter Rimkus eher verschlechtert haben. Mittlerweile habe ich alle 12 Tage Blutungen – ich komme nicht mehr da raus.
      Obwohl meine Rimkuskapseln 100mg „Progesteron“ enthalten, sollte ich nun wegen einer Follikelzyste (Diagnose gestern) Progestan (100mg Progesteron chemisch) von meiner Gynäkologin einnehmen. Allerdings gibt es nur das Eine oder andere. Rimkus und chemische Hormone geht nicht. Wie soll es weitergehen? Ich habe keine Ahnung! Was bei Ihnen das Problem mit Östradiol, ist bei mir das Progesteron.
      Auch ich habe Hashimoto und nehme für die Hypothereose L-Thyroxin ein.
      Was läuft da schief bei uns?
      Ich denke, ein halbes Jahr reicht nicht aus, um den Hormonspiegel ins Gleichgewicht zu bringen. Im Grunde schaffen das die chemischen Hormone auch oft nicht, gerade wenn noch andere Hormonprobleme (Schilddrüse) vorliegen.
      Progesteron wird in der Schulmedizin nur in der 2. Zyklushälfte eingenommen, bei Estradiol liegt es anders bzw. bei einer Hormonkombi, die oft eingesetzt wird (Östrogen/Gestagen/Progesteron).
      Rimkus-Progesteron (bzw. Estradiol) allerdings wird bei menstruierenden Frauen 22 Tage durchgehend eingenommen (dann Pause zum Abbluten). Und zwar zusammen mit dem Mikro-Östradiol.
      Das läßt mich hellhörig werden. Was macht nun mehr Sinn? Sollten die verschiedenen Hormone in der Rimkustherapie vielleicht auch differenziert werden? (Frage ich mich als Laie) Das wird Ihnen allerdings der Rimkus-Experte verneinen.
      Mein Rimkusarzt (Allgemeinarzt) ist mit meiner Lebensphase (Präklimakterium) überfordert. Es bedarf, wie bei Ihnen einer akribischen geduldigen und kompetenten Angleichung der Hormongabe, was sehr kostenintensiv ist und mehr als Geduld fordert.
      Nach 6 Monaten können Sie ihre Zieldosis noch nciht erreicht haben, die dann dauerhaft eingenommen werden kann. So verstehe ich als Laie Rimkus (siehe Literatur). Aber Rimkus ist auch nicht für alle Frauen geeignet oder bei allen die richtige Therapie, das mußte auch ich feststellen….. Die Euphorie weicht bei vielen Frauen der Ernüchterung und Trauer. Wie gerne hätte auch ich vom Lebensquell Rimkus profitiert, denn das hätte ich -wie Sie- auch dringend gebraucht.

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