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Katharina P.
ParticipantHallo zusammen!
Yippieh 🎉🎉🎉😃 der neue Befund ist da und nach 15 Monaten Auf und Ab sind auch bei mir die Zielwerte fast erreicht und der Griesbrei somit durchschritten.
Hier die Werte- und Dosierungsverläufe (Blutabnahme alle drei Monate):
Ö 85,6 (75,9; 64,0; 70,4; 39,9; 11,3)
P 14,9 (58,7!!!; 8,1; 5,5; 1,5; 0,07)
FSH 19,6 (32,6;15,3; 28,8; 62,8; 83,8)
DHEAS 218,9 (536,4; ???; 190; ???; 164,6)
Testosteron 0,13 (0,93)
Testosteron frei 3,5 (>8)Dosierungen
Ö 1,2 (1,0/1,0; 0,8/0,95; 0,8/0,8; 0,8/0,8; 0,6/0,6)
P 150 (120/220; 100/170; 80/120; 80/120; 60/60)
DHEA 0 (2,5/2,5; 2,5/0; 0/0; 0/0; 0/0)Wie Ihr den Verläufen entnehmen könnt, gab es zuletzt einige Turbulenzen. Nachdem plötzlich die Haare sehr ausgefallen und dafür die Beinhaare explodiert sind, habe ich Testosteron prüfen lassen und siehe da – viel zu hoch.
Offensichtlich wird das DHEA (welches ich gar nie haben wollte) zwar noch in Testosteron umgewandelt, aber nicht mehr in Östrogen.
Den Progesteron-Ausreißer vor drei Monaten kann ich mir dennoch nicht erklären.
Nach der Dosis-Anpassung auf 1,2 Ö und 150 P zweimal täglich und ohne DHEA ging es mir augenblicklich um Klassen besser.
Jetzt bin ich unsicher, ob für mich die gleiche Dosierung morgens und abends einfach besser ist, oder ob das ganze Durcheinander ausschließlich dem DHEA geschuldet war.
Etwas mehr Progesteron möchte ich jedenfalls noch, da das mit dem Durchschlafen nach wie vor nicht klappt. Daher hatte ich ja ursprünglich höhere Abend-Dosierungen favorisiert.
Der FSH war zwar vor einem halben Jahr schon mal besser (15,3) als jetzt (19,6). Aber da ist bestimmt mittlerweile die Ö-Eigenproduktion ganz versiegt.
Vor drei Monaten war ich ganz geknickt, da überhaupt nichts mehr passte. Umso glücklicher bin ich heute.
Dies soll auch denjenigen Mut machen, die sich in der Anfangszeit mit Anpassungsschwierigkeiten herumschlagen, oder wo die Werte sich nicht wie gewünscht entwickeln.
Ihr seht, was sich binnen drei Monaten tun kann!!!
Jetzt heißt es: auf ins Schlaraffenland und genießen. 🥳🥳🥳
Herzliche Grüße ❤️
Katharina
Katharina P.
ParticipantLiebe Ruth,
macht es wirklich keinen Unterschied, ob etwaige Progesteronmangel-bedingte Beschwerden wie chronische Entzündungen oder ein Ekzem seit einem Monat oder seit 15 Jahren existieren?
Der Körper kann doch keine Wunder bewirken?
Solltest Du anderweitige Rückmeldungen haben, so würde mich das noch viel zuversichtlicher stimmen.Liebe Grüße
KatharinaKatharina P.
ParticipantLiebe Stella,
mir ging es anfangs genauso – ich fühlte mich teilweise bei der Arbeit, als ob ich jeden Moment vom Bürostuhl kippe. An arbeitsfreien Tagen schlafe ich auch jetzt noch herrlich eine zweite Runde nach der Morgenkapsel (1,0 Ö/120 P).
Seit ich allerdings abends höhere P-Dosierungen nehme (derzeit 170 und manchmal auch 220 über Zusatzkapsel) und bei Steigerungen immer zunächst abends gesteigert habe und erst einige Wochen später morgens nachgezogen habe, ist die Müdigkeit deutlich besser geworden.
Dagegen kann ich keinerlei Unterschied feststellen, ob ich nichts esse bzw. wenig oder viel frühstücke und auch nicht welche Art von Lebensmitteln.
Aber das kann natürlich von Mensch zu Mensch variieren.
Liebe Grüße
KatharinaKatharina P.
ParticipantHallo Sweetie,
auch ich fürchte, dass Geduld ein entscheidender Faktor ist.
Zudem sind wohl ein gutes Körpergefühl und ein Gespür für die weitere Aufdosierung erforderlich. Die Ärzte scheinen oftmals zu zögerlich zu sein und die Dosierungen nicht in erforderlichem Maße hochsetzen zu wollen. Wenn der Körper aber ‚lernt‘, dass er wieder Hormone zur Verfügung hat, verbraucht er zunehmend auch wieder mehr. Wenn dann nicht entsprechend gesteigert wird, kommen Symptome, die bereits verschwunden waren, wieder zurück. Es gilt also, selbst mutig zu sein und dann noch seinen Arzt von der Richtigkeit höherer Dosierungen zu überzeugen.
Und dann kommt es wohl auch darauf an, wie lange der Körper bereits in der Mangelsituation ausharren musste. Wenn man wie ich erst mit 57 mit Rimkus anfängt, dürfte sich die Auffüllphase länger hinziehen als bei einer 45jährigen.
Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich nach jeder Dosis-Erhöhung wieder durch zähen Grießbrei muss, bin aber weiterhin zuversichtlich bald das Schlaraffenland (= Zielkorridor für alle Werte) zu erreichen und dieses dann voll auskosten zu können.
Mein Ziel lautet: in 2 1/2 Monaten (über ein Jahr nach Rimkus-Start) passen die Werte und dann wird zunehmend alles besser! 😃
Viele Grüße und schönes Wochenende
KatharinaKatharina P.
ParticipantLiebe Ruth,
das mit der Schilddrüse könnte ebenfalls ein immenser Rimkus-Erfolg sein, was ich aber nur vermuten kann. Meine Werte waren immer unauffällig. Allerdings wurde vor kurzem ein Ultraschall gemacht, und da war die Schilddrüse plötzlich verkleinert und vernarbt. Der Arzt meinte, das könnte ein kleiner Hashi gewesen sein. TSH, FT3, FT4 (sowie das Verhältnis der beiden) und Antikörper waren zum gleichen Zeitpunkt allerdings gut.
Es ist also durchaus möglich, dass die Schilddrüse durch den Hormonabfall der letzten Jahre in Mitleidenschaft gezogen worden war und durch die Rimkus-Einnahme aber wieder besser funktioniert. Aber wie gesagt – reine Spekulation. Ich kann nur hoffen, dass es so bleibt.
Schönes Wochenende!
KatharinaKatharina P.
ParticipantHallo zusammen,
mir ist eine neue Verbesserung aufgefallen, die nur auf die Hormone zurückzuführen sein kann.
Seit Jahren wurden meine Fingernägel zunehmend schlechter. Sie splitterten, spalteten sich, zerfaserten regelrecht und bildeten Dellen und Rillen. Unzählige und über lange Zeit eingenommene NEMs zeigten keinerlei Wirkung.
Ein Wachsenlassen oder normales Feilen der Nägel war nicht mehr möglich.
Gestern fiel mir plötzlich auf, dass die Nägel steinhart sind und sich erstmals seit langer, langer Zeit wieder normal feilen lassen. 👍🎉😁
Liebe Grüße
KatharinaPS:
Gibt es nach wie vor keine stillen Mitleser, die auch mal von ihren Erfolgen berichten möchten und nach welcher Zeit diese eintraten?16. Februar 2023 um 16:23 Antwort auf: Grundsätzliche Fragen einer Rimkus-Einsteigerin in der Prä-Menopause #8240Katharina P.
ParticipantHallo Anja,
bitte sei mutig, geduldig und vertraue Deinem Körper.
Das Progesteron an sich macht tagsüber nicht müde, aber auch mir machte die anfängliche Umstellung des Körpers sehr zu schaffen.
Als ich mit 60 P vor einem Dreivierteljahr begonnen habe, bin ich in der Anfangszeit beinahe am Schreibtisch eingeschlafen.
Inzwischen nehme ich morgens 120 P (abends 170) und bin den ganzen Tag über munter.
Allerdings habe ich mir angewöhnt, Dosisanpassungen nur noch an Wochenenden bzw. freien Tagen vorzunehmen. Denn es dauert jedes Mal aufs Neue einige Zeit, bis der Müdigkeitseffekt nachlässt.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir ähnlich ergehen wird.
Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass Du ohne ausreichend morgendliches Progesteron von der Rimkus-Methode profitieren kannst.
Liebe Grüße
KatharinaKatharina P.
ParticipantJetzt, wo Du es schreibst, Henriette:
Ich hatte fünf Jahrzehnte lang super Fingernägel. In den letzten Jahren sind sie sukzessive immer schlechter geworden (Rillen, Dellen, brüchig, spaltend), obwohl ich zahlreiche NEMs genommen habe. Dieser Verfall scheint auch bei mir gestoppt zu sein, und die Nägel halten schon wieder viel besser. Und ich bin ja noch in der Auffüllphase…
Bei den Kopfschmerzen ist es übrigens ähnlich. In den letzten Jahren traten diese plötzlich immer häufiger auf, jetzt wieder seltener und leichter. 👍Ebenfalls schönes Wochenende!
Katharina -
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