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katharina.
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AuthorArtikel
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Vini
ParticipantHallo zusammen,
nachdem ich vor kurzem meine ersten Rimkus-Kapseln erhalten habe, bin erstaunt über deren hohen Zink(gluconat)gehalt, nämlich insgesamt 70 mg am Tag. Da man Zink auch überdosieren kann und mein Blutwert für Zink bereits an der oberen Grenze liegt, mache ich mir nun entsprechend Sorgen. Es wäre prima, wenn ich hier Infos dazu bekommen könnte. Die Stichwort-Suche im Forum hat zu keinem passenden Ergebnis geführt.
Vielen Dank im Voraus!
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Rutschgerl
ParticipantXy
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Vini
ParticipantVielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Ich dachte, ich hätte mich über die Rimkus-Methode informiert. Aber offensichtlich nicht intensiv genug. Die genaue Zusammensetzung „meiner“ Kapseln habe ich erst erfahren, als das Paket bei mir angekommen ist. Der Arzt hatte mich darüber vorab nicht informiert.
Nun bin ich beruhigt. Herzlichen Dank für die Erklärung!
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Rutschgerl
ParticipantÜber die Zusammensetzung kümmert man sich anfangs wohl nicht so. Eher zählt die zertifizierte Apotheke. Sonst ist drin, was drin sein sollte?
Es freut mich, wenn ich dich beruhigen konnte!
Ciao,
Rutschgerl -
Vini
ParticipantDie Inhaltsstoffe entsprechen der üblichen Zusammensetzung, u. a. eben auch das o. g. Zinkgluconat, so dass ich davon ausgehe, dass alles stimmig ist.
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Rutschgerl
ParticipantWenn es eine zertifizierte Apotheke ist, stimmt es sicher.
cu
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Dann
ParticipantHallo,
ich habe auch eine Frage zu Zink und Kupfer. Ich überlege, ergänzend Vitamine und Mineralstoffe zu nehmen. In den Kapseln sind ja jeweils 35 mg Zinkglukonat (70 mg am Tag)und 0,05 mg (0,10 mg am Tag) Kupferglukonat. Vitamin D-Dosierung kann ich.😀
Wo ist denn bei Zink die Obergrenze? Und was ist Zinkglukonat? Kupfer als NEM kenne ich so nicht.
Vielen Dank schon mal! -
Claudi73
ParticipantHallo,
allen erstmal ein hoffentlich gesundes neues Jahr 2025 …
Ich hatte das der Ruth damals auch gefragt, weil ich extra schon 12,5mg Zink genommen habe und ich dachte durch die 70 mg Zinkglukonat bin ich doch total überdosiert …
Zinkglukonat ist nicht gleich reines Zink. Soweit ich mich erinnere, muss man das Zinkglukonat durch 7 dividieren und dann hat man die Menge an reinem Zink, wären dann bei 70mg Zinkglukonat 10mg Zink.Tja die Höchstmengen an Zink … da gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Ich selber habe nie mehr als 25mg als reines NEM genommen zzgl. das aus den Kapseln. Im Netz lese ich oft 40mg Zink als Tageshöchstdosis und auch hier habe ich schon von Mengen bis 100mg Zink und mehr am Tag gelesen.
Soviel würde ich aber nur nehmen, wenn ich den Blutwert aus meinem Vollblut kennen würde.
Mit Kupfer habe ich mich nie beschäftigt. Aber ich könnte mir vorstellen, es verhält sich beim Kupferglukonat genauso wie beim Zinkglukonat – muss also auch umgerechnet werden.Viele Grüße
Claudia -
Dann
ParticipantLiebe Claudia,
vielen Dank und auch allen ein frohes neues Jahr!
Damit kann ich was anfangen.Im Netz habe ich nicht richtig was gefunden und Termin bei der Ärztin habe ich erst später. Ich war nämlich bei einer Ernährungsberatung, weil ich mich einfach gut ernähren will und außerdem 4 Kilo abnehmen möchte. Da wurde mir fitline empfohlen, wo ja nun auch alles mögliche drin ist. Ich finde Nahrungsergänzungsmittel ganz spannend, aber auch sehr verwirrend mit all dem Werben für die Mittelchen. 🤷🏻♀️
Nehmt ihr noch anderes? -
Claudi73
ParticipantHallo nochmal,
ich nehme eigentlich schon seit Jahren immer das gleiche. Ich fange auch bewusst nicht an, mich noch mehr damit zu beschäftigen, denn dann könnten locker 20 weitere NEM dazu kommen, die mir sicherlich gut tun würden …
Du hast absolut Recht, es ist einerseits sehr spannend aber auf der anderen Seite wirst du ja nie fertig mit reinlesen und du bist nur am grübeln, was man vielleicht wirklich noch nehmen könnte, ich finde das richtig schlimm …Ich nehme früh 1 Tablette A-Z Vitamine (27 Vitamine, Mineralien und Spurenelemente), sehr preiswert und in (für mich) sehr guter Dosierung. Ich habe bestimmt an die 10 Multivitaminpräparate verglichen und konnte keines finden, was annähernd so eine gute Dosierung hat. Diese nehme ich wirklich schon viele Jahre und nachdem ich mal geselen habe, dass der Körper nicht unterscheiden kann, ob er synthetische Vitamine bekommt oder natürliche, nehme ich die halt bedenkenlos auch weiter. Meine Kinder versorge ich mittlerweile auch damit und die nehmen sie auch, obwohl sie mich immer beschmunzelt haben … „Mutti und ihre Vitamine“:
ich nehme täglich
4.000 Einheiten Vitamin D3
200mg Q10
200µg Selen
50mg DHEA
600-800mg Magnesim
25mg Zinkorot
350mg OPC zusammen mit 75mg Eisen II Sulfat (eher unregelmässig)
400-600 µg Kelpalge (Jod)
200-300mg 5-Htp
Rimkuskapseln 300mg Progesteron, 0,7mg Östrogen
1500-2000 mg Vitamin C (Acerolapulver in Tee gelöst über den Tag verteilt, so zwinge ich mich auch, mehr zu trinken)
jeden 2. Tag hochdosierter Vitamin B-Komplex
jeden 2. Tag hochdosierter Vitamin K KomplexMusste grad lachen … sitze 3 Meter am Küchentisch von meinem geöffneten Vitaminschrank entfernt, aber ohne Brille und noch näher rangehen, konnte ich es nicht erlesen, was dort alles steht 🙂
Natürlich nicht alles zusammen, den größten Teil morgens, dann mittags und abends versetzt Mgnesium, Zink, Jod, 5-Htp.
Muss aber auch erwähnen, dass ich keine Medikamente oder ähnliches nehme.Würde mich auch mal interessieren, was ihr noch nehmt und was ihr auch in den Wechseljahren für wichtig halten würdet.
Ich glaube, Henriette hatte zuletzt was über Kollagenpulver geschrieben …Bis dann,
viele Grüße
Claudia -
Claudi73
ParticipantHallo nochmal,
habe vergessen zu erwähnen, dass ich jeden Tag noch rechtsdrehende Milchsäure wegen meines niedrigen Adrenalinspiegels nehme und – ganz wichtig jeden Tag 100 Gramm Emmentaler. Der hat den meisten und höchsten Aminosäurengehalt, ich glaube, da kommt kein Eiweisspulver – auch preislich nicht – ran …
Viele Grüße
Claudia-
katharina
Gastdein Käse hat knapp 30 grmm tierisches Eiweiss, du solltest 1-2 gr je Körperkg gewicht zu dir nehmen. Und tierisches Eiweiß hat kein gutes Amionsäureprofil. d.h. beim Abbau werden Stoffe frei, welche Leber belasten. Besser ist es ein MAP Produkt zu nehmen, da kannst du auch höhere Megen als 2 gr nehmen, ohne Ammonikabelastung.Ausserdem hat Hartkäse, je älter, umso mehr Phosphate, welche ganz schlecht für deine Knochengesundheit sind.
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Dann
ParticipantVielen Dank für due ausführliche Antwort. Ich bin auch ein grosser Fan gesunder Lebensweise, nehme keine Medikamente. Wichtig finde ich erstmal Sport, Schlaf, Sauna, Meditation&Ruhe und Massage, morgens kalte Dusche und Lebensmittel weglassen (Alkohol, Haushaltszucker, Weizenmehl (an sich wenig Mehl)) sowie immer wieder einen Fastentag oder Mahlzeit weglassen, dabei immer viel Wasser oder grünen Tee trinken, abends keine Kohlenhydrate. Ich mache nicht täglich alles, da ich ja Familie und Vollzeitjob habe, baue aber immer mehreres davon in den Alltag ein. Bei leichter Krankheit und Schwäche, Stress gönne ich mir gerne mal mehr Meditation (sprich rumliegen und faul sein als Genesungsmassnahme, versteht mittlerweile mein workaloholic-Umfeld😀🙏🏻. Kalte Dusche, wenn es mir einfach an sich gut geht, ist immer ein super-Kick. Also so physikalische Prophylaxe und Lebensmittel auswählen finde ich erstmal wichtig.
Durch die Wechseljahre wurde mir dann von der Ärztin Rimkus empfohlen, Beschwerden waren Herzrasen bzw, -klopfen im Ruhezustand (war sehr unangenehm), schlechte Laune, trockene Haut und so ein komisches Gefühl von Zusammenfallen im Unterleib. Durch die jahrelange Sauna gibt es, denke ich, die Hitzewallungen nicht, da hatte ich eher sowas wie, als würde im Nacken jemand stehen und mir einen heißen Fön ranhalten (da hatte ich mich dann umgedreht und geschaut, ob da jemand steht😂).
Auch mit geringer Dosis Rimkus alles weg.😀🙏🏻:Estradiol: 0,5 mg
Progesteron: 70 mgIch hatte mal erhöht, weil das ja empfohlen wird, fühlte sich nicht gut an, Ärztin gewechselt. Diese stellt nach Befindlichkeit bzw. Symptome ein und nicht nach Rimkus-Normwerte. Deshalb seit zwei Jahren diese niedrige Dosis, dazu immer Beachtung der Ernährung, z.B. kein Alkohol mehr, viel Gemüse, Huhn und Fisch, Haferflocken, etwas fettarme Milchprodukte, etwas Obst. An sich habe ich die Ernährung komplett umstellen müssen. Als junge Frau habe ich schon super vor mich her gefuttert und alles ok gewesen, geht nicht mehr, war eine schwierige Phase, diese Ernährungsumstellung, alles unter Rimkus. An NEMs nehme ich Multivitaminbrausetablette, mal mit mal ohne Mineralien, wechsle ab und zu, omega drei und Blutzucker/Cholesterin-Balance-Präparate, auch derzeit wechselnd, bin noch am Probieren. Wichtig ist mir auch immer, dass ich nicht überdosiere oder eben ab wann zuviel ist, im den Rimkus Kapseln sind ja auch jeweils 1500 ie Vitamin D. Deshalb hoffte ich auf eine kompetente Ernährungsberatung und bekam teure Tütchen empfohlen, die ich ab jetzt für immer nehmen soll.🧐 mach ich nicht.
Ich war auch verunsichert, weil Östrogen und Progesteron die letzten zwei Messungen über Labor Rosler so niedrig waren wie vor Rimkus. Mir geht’s aber super! Die Ärztin fragte mich auch ungläubig, ob ich denn auch regelmäßig nehme. Da war ich schon sauer, weil ich es tue. Ich habe jetzt mal für vier Tage mit Rimkus ausgesetzt, um zu schauen, ob ich das überhaupt benötige. Die Ernährungsberaterin meinte auch, ich brauche das nicht, die Tütchen reichen.😅 Ich habe mir aber die Zutaten angeschaut…
Ich habe auch meinen Gyn gefragt, der meinte, dass es eher daran liegt, dass Rimkus sofort verbaut wird und deshalb nicht mehr nachweisbar ist, am Anfang hatte ich ja steigende Spiegel. Aber wenn es mir gut geht, soll ich dabei bleiben, niedrige Dosis befürwortet er. Er wolle nur nach fünf Jahren schauen, ob ich es noch brauche.Und nun habe ich nach den vier Tagen Rimkus-Pause wieder angefangen, erstmal drei Tage eine abends, dann wieder hoch auf zwei morgens und abends. Ich hatte nach den vier Tagen wieder Symptome: Haut fühlte sich gerötet und gereizt an, und im Unterleib hatte ich das Gefühl, das wieder alles zusammenfällt, leichte Ausbeulung im Scheidenbereich, die ich damals ohne Rimkus auch hatte.
Das heisst, Rimkus wirkt auch in leichter Dosis, wenn auch nicht im Blut nachweisbar. Anti-Aging ist für mich umfassender als nur Rimkus.Soweit mein derzeitiges Vorgehen. Ich weiss, dass das nicht statisch ist, durch Blutwerte und Befindlichkeit immer anpassbar und für mich die beste Ausrede, ausgiebig was für mich tun zu wollen und mir die Zeit für mich zu nehmen, bei all den auch spannenden Aufgaben auf Arbeit bzw. den wundervollen und auch anstrengenden Erfordernissen mit der Familie.
Dann
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Dann
ParticipantLiebe Grüsse von
Dann -
Henriette
ParticipantHallo Dann,
bezüglich der Dosis Rimkus verstehe ich Dich nicht: Dir geht’s befriedigend bis gut damit, experimentierst auf eigene Weise (nur 1 am Tag, paar Tage gar keine Kapsel). Mit dem Anpassen Erhöhen der Dosis ginge es Dir noch besser und das weißt Du auch. Das wäre, wie bei einer Klassenarbeit: Du kennst die richtige Antwort und Lösung, schreibst sie aber nicht hin, denn eine 3 reicht dir, eine 1 muss es ja gar nicht werden……
Ein gesundes leichteres neues Jahr wünsche ich Dir und wer sonst noch mitliest!
Henriette 👍💃🦋🥰🌈
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