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Verhältnis Östrogen zu Progesteron

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    • #10093 Antworten
      Theresia
      Teilnehmer

      Hallo zusammen.
      mein Östrogenwert ist 115,0, Progesteron ist 12,7. Die Tagesdosierung Ö ist 3,1 mg, P ist 395 mg. (Morgen und Abendkapsel unterschiedlich) In der Morgenkapsel sind 155 mg P und ich fühle mich nach der Einnahme sehr müde. Nun möchte ich gerne das Ö etwas erhöhen lassen und etwas von dem P in die Abendkapsel verschieben. Mir wurde nun gesagt, das geht nicht, weil dann das Verhältnis Ö zu P nicht mehr stimmt. Progesteron hätte ich eine ungewöhnlich hohe Dosierung. Habe chronische Schmerzen, da brauche ich das P einfach und der daraus resultierende Wert stimmt ja. Kennt jemand diese Meinung zu Ö und P.?

    • #10095 Antworten
      Syna
      Teilnehmer

      Hallo Theresia!

      Deine Werte sehen sehr erfreulich aus – würde ich sagen. Wie hoch ist denn Dein letzter FSH gewesen?

      Zu Deiner Frage: Klassisch bei Rimkus werden keine Verhältnisse eingesetllt – sondern absolute Werte, nach Wohlbefinden und zumeist im Referenzbereich (außer man fühlt sich dann wirklich nicht wohl).
      In anderen „Hormonschulen“ ist es schon so, dass bei Ö und P nach gewissen Verhältnissen geschaut wird – zB. beim Hormon-Coaching von Dr. Marianne Krug – denn natürlich (wenn man noch eine Gebärmutter hat) soll das P darauf achten, dass das Endometrium geschützt wird und sich zwar eine sinnvolle Dicke der Gebärmutterschleimhaut aufbaut – aber auch nicht zuuuu viel.

      Aktuell ist Dein Verhältniss und Deine Werte schön – wenn ich Du wäre, würde ich aber auch zu etwas mehr Ö noch etwas mehr P nehmen – kann ja Abends sein.

      Ich zum Beispiel nehme Abends auch mehr als morgens – und insgesamt auch viel mehr als Du.
      Man / Frau soll sich nicht vergleichen – jeder Körper ist anders. Daher bitte nur als Info verstehen!

      Viele Grüße und schönen Sonnag! Syna

    • #10096 Antworten
      Theresia
      Teilnehmer

      Hallo Syna, danke für die Erklärung. Der letzte FSH war 4,1

      • #10099 Antworten
        Syna
        Teilnehmer

        Liebe Teresia – wunderbar!!

        Ich wünsche Dir weiterhin so viel Erfolg und hoffe, bei diesen doch sehr schönen Werten, Du fühlst Dich auch so gut.

        🙂 – Viele Grüße! Syna

    • #10140 Antworten
      casymyr
      Teilnehmer

      Hallo zusammen,
      ich frage für eine Freundin die schon länger die Rimkuskapseln einnimmt. Mich wundert dass ihre Ärztin das Progesteron nicht erhöht, das schon seit 03.23 am und im roten Bereich ist (Labor Rosler):
      03.23 4,53
      08.23 6,3
      11.23 4,45
      03.24 3,17

      Die Östrogenwerte schwanken im grünen Normbereich 69, 106, 147, 83.
      Ich frage nun, sollte das stagnierende Progesteron nicht schon lange erhöht werden, um mehr in den grünen Normbereich zu gelangen? Labor Rosler meint es sei deutlich vermindert.

      • #10141 Antworten
        Syna
        Teilnehmer

        Hallo Casymyr,

        auf den ersten Blick wundert man sich – ja.

        Aber wir wissen zu wenig mit diesen Angaben, um es besser einschätzen zu können. Abgesehen davon geben wir hier keine therapeutischen Einschätzungen ab.

        Deine Freundin kann muss sich mal anschauen, ob sie noch einen Zyklus hat (oder so was ähnliches zumindest…. 😉 – nimmt sie durch – kommt noch eine Blutung durch ab und ab? Nimmt sie zyklisch – wenn zyklisch mit „Zyklus“ wurde an Tag ca. 21 Blut abgenommen? Wurde korrekt genau nach 2 Stunden Einnahme Blut abgenommen? Nimmt sie die Kapsel täglich – im Abstand von 12 Stunden? Wie hoch ist die Dosierung der Kapseln an sich? (ich zum Beispiel habe super viel Progestern drin – aber trozdem manchmal so niedrige Spiegel… macht aber nix, wird halt alles verbraucht an manchen Tagen – trotzdem stimmt die Menge an sich….)
        Wie alt ist sie, in welcher Phase des Wechsels? Wie fühlt sie sich? Hat sie noch eine Gebärmutter… etc.

        An sich sollte man denken, dass die therapeutische Entscheidung / Absprache mit der Patientin irgendwie begründet ist. Aber kann auch anders sein…Muss man sich umfassend anschauen.

        Viele Grüße! Syna

        • #10148 Antworten
          Casymyr
          Gast

          Danke Syna,
          meine Freundin ist 62 Jahre jung, schon einige Jahre kein Zyklus mehr, hatte keine OPs. Ich nehme an sie nimmt die Kapsel einigermassen nach der Vorschrift ein.
          Sie hat ihre Ärztin um Klärung gefragt weil die Werte nicht so richtig im grünen Bereich sind und folgende Erklärung erhalten:
          „Die Hormone schwanken ständig, reagieren auf Stress, Entzündungen, sportliche Belastungen, usw. Deshalb ist der Marker, der die Langzeitversorgung anzeigt das FSH. Das wird im Gehirn in der Hypophyse gebildet. Wenn die peripheren Hormone längerfristig abfallen, steigt es, wenn sie sinken, fällt es ab.“
          Ich bitte um Interpretation, denn verstehen tue ich es nicht.
          Danke und Grüße Casymyr

        • #10150 Antworten
          Syna
          Teilnehmer

          Hello again!

          Ja, das ist ein schöner Satz – und sicherich nicht ganz falsch.

          Wenn der Körper nicht mehr genug Östrogen hat (oder zugeführt bekommt) dann macht die Hypopnyse Druck und sagt: Hey Eierstöcke – strengt Euch an, macht mal was!! – Dann steigt das FSH – kommt da nix, nimmt man nix.. wird es höher und geht auch gerne über die 100 hinaus. Nimmt man dann Östrogen auf, singt das FSH wieder ab.
          Das Progesteron hat damit rein gar nichts zu tun.

          Wie sind die Kapseln denn dosiert? Ich, wie schon oft geschrieben, nehme super viel Progestern und habe manchmal trotzdem niedrige Spiegel . mal so – mal so… aber ich fühle mich super. Daher ist die Menge gut und okay – auch wenn das Blutbild es nicht immer abbildet.

          Daher wichtig zu wissen, wie die Kapseln Deiner Freundin dosiert sind.

          Viele Grüße – Syna

    • #10325 Antworten
      Henriette
      Teilnehmer

      Guten Abend,
      hallo Claudia,

      ich nehme wohl fast seit 2 Jahren die Progesteron – „Höchstmenge“ von 600 mg am Tag. Mir ging’s zumeist recht gut damit. Im Blut war lange wenig davon nachvollziehbar – weil dort wenig davon ankam. So habe ich am eigenen Leib die Erfahrung gemacht, wie viel das Drumherum (im Besonderen Stress) ausmacht. Jetzt spüre ich, dass aktuell das zuviel des Guten ist. Beim Östradiol musste ich meine Ärztin „überreden“ ( keinen von ihren Patienten verschreibt sie annähernd so viel Östradiol wie mir – und dann auch noch oral🦋) je 0,2 mg in A-und B-Kapsel draufzusetzen…..ich sagte ihr, dass ich aus dem Hormonnetzwerk die Info hätte, wer hohe Dosis an Progesteron brauche, der auch oftmals höhere Östradioldosis braucht. Wenn ich’s nicht vertrage, die neue Dosierung, ist das ja spätestens durch Kontrolle beim nächsten Blutabnahme korrigierbar (ich sage Feinjustierung dazu). Das ist dann winwin für Ärztin und Patientin. Ich bin sehr sehr dankbar für meine Ärztin, die sich sehr reinhängt und für die „Rimkus“ nur ein Teil ihres Spektrums ist….sie meinte beim letzten Besuch, ich sei vorbildlich exakt genau mit Blutabnahme und Bestellung der Kapseln (Anzahl der Kapseln? Termin für nächste Blutabnahme und für Besprechung des Laborergebnis). Man muss wirklich akkurat mitdenken und mitmachen. Trete mit meiner Elefantendosis auch bißle wie ein (hornloses) Nashorn auf und fordere, was ich für richtig ersehe (in Erfahrung gebracht habe). Ich hatte auch schon mal erwähnt, lieber ein Adler zu sein, als ein Huhn, das rumgaggert und nicht vorwärts kommt.
      Tierische Grüße
      Henriette 💐

      • #10333 Antworten
        Claudi73
        Teilnehmer

        Hallo Henriette,

        hast du nach der langen Zeit der hohen Dosierungen Progesteron und auch Östrogene eigentlich Gewichtsveränderungen (ZUNAHME) bemerkt? Ist deine Schilddrüse in Ordnung oder musst du da Medikamente nehmen?

        Liebe Grüße
        Claudia

        • #10334 Antworten
          Henriette
          Teilnehmer

          Guten Morgen Claudia,
          ich bin 1,62 m groß/klein und ich halte und habe mein Wohlfühlgewicht bei -+66 kg. Fühle mich wohl und die Rundungen sind an den richtigen Stellen. Wie Du weißt esse ich ordentliche Portionen und stochere nicht im Essen rum. Weil ich weiß, wenn’s dann zu viel war und bevor sich das „festsetzt“, halte ich mich am Folgetag ein. Mein Stoffwechsel läuft optimal. Schilddrüse hat sich seit Behandlung bei meiner Ärztin auch reguliert und ist in Balance. Ich nehme keine Medikamente. Nur Rimkus und paar NEM’s. Meine Ärztin fragte mich tatsächlich das Gleiche beim Besuch letzte Woche….“ob ich denn keine Probleme mit Zunahme hätte“…. Freilich muß ich aufpassen, denn Stress verschlägt einem buchstäblich den Appetit. Und bekanntlich bin ich derzeit Gott sei Dank stressfrei. Derzeit also mehr Appetit und Lebensfreude.
          Grüße aus Kurzurlaub sendet
          Henriette 💐

        • #10335 Antworten
          Claudi73
          Teilnehmer

          Hallo Henriette,

          geniess deinen Kurzurlaub. Schön, dass du nicht zugenommen hast 🙂

          Was mich natürlich gleich wieder beschäftigt, wenn ich das lese, ist, dass deine Ärztin auch nach einer Gewichtszunahme gefragt hat? Geht sie eventuell auch davon aus, dass Progesteron – entgegen der weit verbreiteten Ausagen wie stoffwechselfördernd, wasserausscheidend, fettabbauend – die Gewichtszunahme fördert??? Ohje …

          Liebe Grüße
          Claudia

        • #10336 Antworten
          Henriette
          Teilnehmer

          Hallo liebe Claudia,
          ….und täglich grüßt das Murmeltier….lt. DrDr Beck normalisiert sich das Gewicht, WENN die Hormone ausbalanciert in den Referenzbereichen sind und Schilddrüse normal funktioniert….das von Vielen mit viel Beiträgen bestückte Thema „Gewichtszunahme bei Rimkus Therapie“ hast Du hier am 15.5.2016 eröffnet. Das ist also ein Thema das immerwährend aktuell „anhängt“. Ich für mich und meinen Körper habe genau das Richtige mit Rimkus gefunden und so wie es aussieht setzt mein Körper das optimal um. Das ist bei mir so. Dafür bin ich sehr dankbar. Wenn bei anderen das anders ist, ist’s anders. Mir leuchten die Erklärungen (auch wenn sie von 2016 sind) im besagten Thema hier im Hormonnetzwerk von DrDr Beck ein.
          Beste Grüße von
          Henriette 💐

        • #10337 Antworten
          Claudi73
          Teilnehmer

          Hallo Henriette,

          da, das ist wirklich mein Thema, was mich täglich verfolgt.
          Ich kenne ja deinen Standpunkt mit ein paar Kilo mehr und dem Wohlbefinden. So mag das sein, wenn sich die Gewichtszunahme im Rahmen halten würde. Aber ich denke, du würdest das auch anders sehen, wenn es anders wäre. Ich habe in nicht mal 1,5 Jahren mein Gewicht um 30% gesteigert (von 55 auf 70) und das kann ja nicht normal sein.
          Und jeden Tag denke ich, dass das Progesteron vielleicht doch daran Schuld ist. Mir ist auch keine schlanke, schwangere Frau bekannt. Alle haben viel Progesteron in sich, sind aufgedunsen, moppelig, allgemein dick und nicht nur am Bauch. Ich war während meiner Schwangerschaften auch „stark“ mit weit über 70 kg und einige Monate später (durch den Hormonabfall???) wieder bei 55kg.
          Und im Referenzbereich bin ich schon seit 2021. Östrogene schwanken mitunter etwas, aber mit dem Progesteron war ich von Anfang an in einem guten Referenzbereich (immer über 20ng).
          Es ist auch nicht zu leugnen, dass schon vor vielen Jahren hier viele Teilnehmerinnen über eine plötzliche starke bis mäßige Gewichtszunahme geklakt haben und dies auch in Verbindung mit dem Beginn der Kapseleinnahme gebracht haben. Es wäre ja ein Zufall, wenn diese Frauen plötzlich nach Kapseleinnahme Probleme mit Ihrer Schilddrüse bekommen haben sollten und das auf die Gewichtszunahmen zurück zu führen wäre. Das schliesse ich aus.

          Ich weiss, immer das gleiche mit mir, aber das ist wirkliche die eine Sache, die mich jeden Tag aufs neue beschäftigt und ich keine (logische) Antwort bekomme.
          Ich will auch keinen verschrecken und die Kapseln schlecht reden, aber wir dürfen ja hier unsere Gedanken und Sorgen niederschreiben und das sind nun mal meine … jeden Tag.

          Viele Grüße
          Claudia

        • #10338 Antworten
          Claudi73
          Teilnehmer

          Hallo nochmal,

          hab grad überlegt, die Beiträge aus 2016 sind nicht von mir. Ich bin erst seit 2021 aktives Mitglied hier …

          Sonnige Grüße
          Claudia

        • #10339 Antworten
          Henriette
          Teilnehmer

          Hallo Claudia,
          wenn’s Dir denn gar keine Ruhe lässt, ob das Deiner Meinung nach an zu vielem Progesteron liegt, dann mache doch den Selbsttest und lasse paar Wochen Progesteron ganz weg. Mache anschließend eine „Pro-Contra-Liste Progesteron weiter zu nehmen oder nicht“ und entscheide, womit Du besser fährst. Und steh‘ dann zur Entscheidung und grübel nicht weiter herum. Feiere das Leben!
          Henriette 💐

        • #10346 Antworten
          Sweetie
          Gast

          Hallo Claudia, es freut mich von Dir zu hören, ich habe schon immer daran gedacht, wie es Dir wohl geht. Das tut mir sehr leid, zu hören das Du die Ursache Deiner Gewichtszunahme immer noch nicht genau herausgefunden hast. 🙁
          Das dies sehr kräftezehrend ist, kann ich sehr mitfühlen und klar kannst Du hier Deine Probleme schildern.
          Jeder Körper reagiert anders, ich kann Deinen Gedankengang sehr gut nachvollziehen. LG Sweetie

        • #10349 Antworten
          Claudi73
          Teilnehmer

          Hallo Sweetie,

          vielen Dank für deine lieben Worte. Ich traue mich schon fast gar nicht mehr, das Thema Gewichtzunahme anzusprechen, aber ich weiss, dass nicht nur ich davon betroffen bin …

          Auch wenn vielleicht das Progesteron nicht in direkten Zusammenhang steht, hat es aber ganz bestimmt indirekten Einfluss.
          Ich habe schon öfters gelesen, dass Progesteron in der Lage ist, Adrenalin zu senken. Und gute Adrenalinwerte bedeuten ja einen guten Stoffwechsel und keine Gewichtsprobleme. Ich hatte immer einen guten „hohen“ Adrenalinwert und nie Probleme mit meinem Gewicht. Ganz im Gegenteil, als mein Adrenalin damals 2017/2018 ZU HOCH war, habe ich nochmal viel abgenommen (ungewollt). Zeitweise war ich bei 48kg mit täglichen Angst- und Panikzuständen rund um die Uhr.
          Als sich ein ganzheitlicher Arzt mit mir befasst hat, musste ich einen Neuro-Stress-Balance Test machen. Da war mein Adrenalin bei einem Referenzwert von 5-15 bei über 20. Das war auch der Nachweis für meine Angst- und Panikzustände, nicht bloss Atacken-nein rund um die Uhr Zustände.
          Da muss ich gleich mal anmerken, dass das ein ganz toller, aussagekräftiger Test war. Der hat zwar 180 EUR gekostet, aber innerhalb von 3 Wochen wussten wir, was los war:

          Cortisol-Tagesprofil mit 5 Messungen
          Adrenalin angesäuert im 2. Morgenurin
          DHEA morgens und abends
          und die Neurotransmitter Dopamin, Noradrenalin, Serotonin

          Das ist unglaublich, welches Wissen man aus so einem Test erlangt. Ich bin ein Jahr zuvor von Arzt zu Arzt gerannt, es wurden viele Untersuchungen und Bluttests veranlasst, welche ganz bestimmt der Krankenkasse eine Menge Geld gekostet haben, aber da beschwert sich keiner und diese ergebnislosen Tests und Untersuchungen werden anstandslos durchgeführt. Und mit so einem einfachen Test wäre alles geklärt, das ist mir unbegreiflich. Für wirklich sinnvolle Dinge ist kein Geld da!

          Jedenfalls habe ich Ende letzten Jahres nochmal nur Adrenalin getestet und der Wert war bei 5,4 (Referenz 5-15), also deutlich gesunken und da ich weiss, dass Progesteron Adrenalin senkt, denke ich doch, dass es einen Zusammenhang mit der Progesteroneinnahme gibt.

          Liebe Grüße
          Claudia

    • #10326 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Henriette,

      ich weiss, dass wir uns lange gewundert haben, dass du trotz hoher Progesteronmengen immer nur mikkrige Werte unter 10ng hattest.

      Und genau das meine ich ja, was du schreibst … „ich nehme wohl fast seit 2 Jahren die Progesteron – „Höchstmenge“ von 600 mg am Tag. Mir ging’s zumeist recht gut damit. Im Blut war lange wenig davon nachvollziehbar – weil dort wenig davon ankam.“

      Bei mir war es fast immer umgekehrt. Trotz nur 200mg Progesteron in der Kapsel kam ich auf sehr gute Blutwerte von ca. 20-30 ng, aber sooo gut, wie ich mich mit diesen Werten hätte fühlen müssen, habe ich nicht. Das meinte ich vorhin mit „nicht immer nur so sturr auf die 4 Hormonwerte schauen“, mitunter macht doch noch was anderes Probleme.

      Was ich auch schon so oft überlegt habe … wie soll ich schreiben –
      Ruth hat ja immer schon gesagt, Fett und Eiweiss verstärken Progesteron in seiner Wirkung und Werte. Oder man soll ja auch vor einer Blutabnahme kein hochdosiertes Biotin nehmen, das verfälscht auch den Blutwert und zeigt zu hohe Werte an. Und da ich mich ja zu 95% nur von Eiweissen und Fetten ernähre, schwimmt vielleicht mehr Fett und Eiweiss in meinem Blut herum und vielleicht erhöht diese Ernährung meinen Progesteronblutwert, oder zeigt einen hohen Blutwert an, ohne dass wirklich soviel Progesteron vorhanden ist und der Blutwert nicht so hoch wäre, wenn ich mich so nicht ernähren würde.
      Verstehst du, wie ich das meine? Auch eine für mich wichtige Frage, die ich gern einem erfahrenen Therapeuten stellen würde.

      Schlaf gut …

      Liebe Grüße
      Claudia

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