Hallo, als Befürworterin der Rimkus Hormontherapie habe ich (Bj. 1962), nach überstandenem schwarzen Hautkrebs mit Immuntherapie, mich zur Einnahme entschlossen. Eigentlich habe ich keine sonderlichen Wechseljahrsbeschwerden, aber ich sehe darin eine gute Vorsorge in Bezug auf die körperlichen Funktionen. (Nerven, Geist, Knochendichte). Zudem bin ich recht müde und erschöpft, sodass ich auch noch DHEA 15 mg einnehme. Nun habe ich eine Dosierung von Östradiol 0,65 mg (Wert 89,4 mittlerweile, also in einen guten Bereich gestiegen, und Progesteron von 70mg auf 90mg erhöht und der Wert ist GESUNKEN von 3,75 auf 2,9 ng/ml. Habe aber vor der letzten Blutentnahme auch 2 x für 7 Tage abgesetzt, da ich viel und helles Blut hatte.
Ich bekomme wieder in kurzen Abständen Blutungen mit Unwohlsein, Pickeln und Eiterpickeln, habe Brustschmerzen, Muskelschwäche und Tinnitus. Müde und erschöpft bin ich immer noch.
Ob das mit der Einnahme der Hormone zu tun hat, weiß ich nicht, aber es ist seitdem. Meine Frauenärztin ist mir leider keine große Hilfe. Ich bin drauf und dran, die Kapseln wieder abzusetzen, und der Natur ihren Lauf zu lassen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt, und kann mir vielleicht eine Hilfe sein? Ich bin da auch ganz alleine, weil in meinem Umfeld echt jeder eine Hormoneinnahme negativiert. Die meisten (besonders Ärzte) haben sich damit noch nie auseinandergesetzt und lehnen das komplett ab.
Lieben Gruß