Hallo Neelie, hallo liebe alle!
Ich bin so beeindruckt von den Werten, dem FSH und dem Wort „Eisprung“ bei 50 Lebensjahren – ich weiß gar nicht wirklich, was ich schreiben könnte.

Wir dürfen ja keine therapeutischen Ratschläge geben, wir sind alle Nutzer:innen und Interessirte…. daher kann ich nur sagen, was ich tun würde: Wahrscheinlich würde ich gar nicht nehmen, bei den tollen Werten und diese im Blick behalten.

Wie hoch ist denn Dein Progesteron unter Rimkus / 100mg am Abend – wenn Du ohne Kapseln schon an Tag 21 einen Wert von 14 hast?

Wenn Du keine weiteren Beschwerden hast, die wir jetzt nicht kennen, die Dich überhaupt zum Testen und zu Rimkus gebracht haben, ist Deine Idee sicherlich richtig – einfach mal lassen.
Eine Estriol-Creme oder Zäpfchen – wie Manuela schreibt – kann man auch versuchen. Das wirkt nur lokal und nicht systemisch, dafür aber sehr-sehr gut.
Und eine Intimcreme, die nicht nur fettet, ist auch etwas sehr angenehmes.

Eine zyklische Einnnahme macht ja an sich nur Sinn, wenn es überhuapt Mängel gibt, wenn man etwas wieder in Balance bringen möchte, einen Zyklus noch / wieder stabilisieren, Blutungen die entgleisen wieder in den Griff bekommen möchte – das scheint ja nicht so zu sein..? Oder wir haben etwas Wichtiges (noch) nicht geschrieben bekommen : )

Beeindruckte und liebe Grüße – Syna

Guten Morgen alle zusammen,
oh ja – guter Hinweis mit dem Labor, danke dafür, liebe Manuela.

„Klassisch“ bei Rimkus wird nicht nach Verhältnissen der Werte eingestellt – sondern nach Referenzbereich und aber auch nach vorallem Befinden. Jede Frau ist anders – was die eine aufblühen lässt, haut die nächste aus den Schuhen… Jede von uns ein kleines Wunder – nicht wahr : )

Beim „Hormon Coaching “ von Dr. Krug, da ist zb für Ö zu P ein Verhältniss von 1: 200 bis 300 und Menopausal dann 1: 50 bis 100. Aber auch sie sagt, Befinden geht vor.

Ich hatte in der wilden Peri-Menopausen Phase stellenweise ein Ö von 400 und P dann ganz unten – das kann einfach so sein… und ich war froh, als diese Kapriolen vorbei waren, ich mochte das Gefühl nicht.
Jede Blut-Analyse – so wichtig sie auch ist! – bleibt eine Momentaufnahme.
Beispiel von mir: Bei meiner letzten Abnahme habe ich in der Praxis so krass den Stress gespürt – Gemeinschaftspraxis, 2 Ärtze krank, halbe Mannschaft krank… lauter super genervte Patientinnen, die das Team unter Druck gesetzt haben… ich hatte Blutabnahme und jährliche Vorsorge… und habe daher gewartet – dann kamen noch Schwangere mit Notfällen – ich habe nur gesagt, ich warte, zieht sie vor.. aber ich wusste schon, das verbraucht mein P radikal – egal wie viel ich nehme…. denn ich finde die Untersuchung nicht schlimm, aber es ist nicht mein Lieblingstermin des Jahres… ; ) – und genau so war dann auch das Ergbeniss… hups – wo ist denn das P nur hin?! – Aber mir geht es super,ich nehme viel… war halt weg. Egal!
Das nur als Beispiel, sich nicht darauf zu sehr versteifen, sondern sich selbst immer besser zu kennen und auf sich zu hören.

Danke für Deine lieben Worte zu meinen Antworten, Manuela – das ist sehr lieb! Es fällt insgesamt auf, das meistens wir was schreiben und manchmal Henriette… es ist sehr schade, dass es so still hier ist auf Seiten des Wissens und des Austauschs hier… manchmal denke ich, es sieht so aus, als wären wir beide hier irgendwie „abgestellt“ zum Antworten. Das ist nicht so – das Forum lebt eigentlich von der Vielfalt der Erfahrungen und der Erkenntnisse, die jede so sammelt an sich, liest, hört, etc..
Es wäre schön, das käme zurück…

Liebe Grüße und schönen Sonntag an alle, die mitlesen – Syna

Hallo Neelie,
man muss auch nicht immer gleich antworten – alles gut 🙂 :)!

Dein Körper scheint so ein Wunder zu sein – wenn es meiner wäre, würde ich noch keinen Bedarf sehen. Das ist meine ehrliche Meinung. Dein Östrogen ist, wie es aktuell ist – das ist kein „krasser“ Wert oder so und Du musst da auch nichts ausgleichen – Du hast ja noch eine Periode, die anscheinend einem Zyklus entspricht – alles an sich gut. Auch Dein Progesteron dazu. Der Referenzbereich bei Rimkus ist ja meistens etwas, das als Orientierung dienst – wo wir meistens aus einem Mangel schon kommen und uns langsam wieder hocharbeiten ins Wohlbefinden.
Oder man hat schon richtig heftige Schwankungen im Östrogen, niedriges P und gestiegenen FSH , oder nur niedriges P (damit ist wahrlich nicht 15 gemeint :)) – dann versucht man auch Schritt für Schritt, sich wieder zu finden mit diesen Werten zusammen mit seinem Therapeuten.

Liebe Manuela – ja, das finde ich auch sehr schade, dass man oftmals gar nicht mehr liest, wie es sich entwickelt… so dass auch andere Menschen wieder etwwas daraus ziehen und lernen können.
Aber das ist ja unabhängig von diesem Verlauf – entschuldige Neelie – das habe ich hier „reingeschummelt“ – weil es mir einfach immer wieder auffällt, hat gar nichts mit Dir zu tun.

Liebe Grüße und schönen Sonntag allen – Syna