Guten Tag Herr Dr. Beck,
ich bin 47 Jahre alt und leide seit einigen Jahren unter Myomen, und dabei immer wieder mehr oder weniger starken Blutungen.
Vor 6 Jahren wurde mir deshalb vom FA eine Hormonspinale eingesetzt. Danach litt ich monatelang unter Dauerblutungen. Die FA hat mir dann zusätzlich die Cerazette verschrieben, 2 x täglich. Danach ging es erst richtig mit den Blutungen los. Ich hatte fast alle Nebenwirkungen die auf dem Beipackzettel zu finden waren. Die Spirale wurde dann von meinem Körper nach 3 Monaten abgestoßen, plötzlich war sie weg. Danach habe ich auch die Pille abgesetzt und nie wieder künstliche Hormone genommen. Es hat über ein Jahr gedauert, bis ich mich körperlich und psychisch davon erholt hatte.

Meine Frage heute ist: könnten die Myome auch mit einem Mangel an Progesteron zusammenhängen, bzw. auch z.T. dadurch entstanden sein.
Ich fühle mich oft müde und erschöpft und manchmal etwas aufgedunsen. Seit der Geburt meiner Tochter vor 17 Jahren habe ich Haarausfall. Weitere besondere Beschwerden gibt es nicht.
Seit kurzem informiere ich mich im Netz – auch auf dieser wunderbaren Seite – über natürliche Hormone und möchte nochmals einen Versuch starten.
Leider sind alle empfohlenen Ärzte auf dieser Seite sehr weit entfernt, so dass ich jetzt eine FA hier vor Ort dazu bringen konnte mir Progestogel (1g Gel enthält 100 mg Progesteron) zu verschreiben. Sie kannte weder das Progesteron-Gel/Creme noch Rimkus Kapseln!
Jetzt werde ich das Gel ausprobieren. Gleichzeitig denke ich auch über die Einnahme der Rimkus Kapseln nach. Ist das Ihrer Meinung nach empfehlenswert, oder sollte ich erst einmal nur das Gel benutzen ?