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Nochmal was zur Gewichtszunahme …

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    • #6863 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Guten Tag an alle,
      ich muss immer wieder an den letzten Bericht von Bettina denken. Sie hat ja seit Beginn der Progesteronerhöhung von 200 auf 400 mg 2 kg zugenommen. Bettina – ich teile leider das gleiche „Schicksal“, aber meins ist noch etwas dramatischer. Ich habe lange überlegt, ob ich es schreibe oder nicht, denn ich wüsste nicht, was ich machen würde, wenn ich sowas lesen würde …
      Ab 01.01.2021 habe ich mein Progesteron von vorher nur 200mg am Tag (im ganzen Jahr 2020) auf 400mg am Tag erhöht. Seit daher konnte ich zusehen, wie mein Gewicht gestiegen ist. Ich hatte eigentlich immer meine 55kg und merkte in 2021, dass ich zugenommen hatte. Mutig und dämlich zugleich, entschloss ich dann im Januar 2022, mich auf die Waage zu stellen. So schlimm wird’s schon nicht sein … Ich wusste, dass ich zugenommen hatte und wollte mal ungefähr eine Richtung haben. Hätte ich das bloss nicht gemacht, denn unsere Waage scheint kaputt zu sein … sie zeigte 67kg!!! Ein Plus von 12kg innerhalb eines Jahres, gefühlt sind allerdings davon 11,5kg Wasser. Für mich brach eine Welt zusammen …
      Ich habe eine gewisse Zunahme und Schwammigkeit schon nach 2-3 Monaten gemerkt, aber nie in Zusammenhang mit der Progesteronerhöhung gebracht. Progesteron hat ja nur „positive, gute Eigenschaften“:
      – stoffwechselanregend
      – wasserausscheidend
      – fettabbauend
      Und die positiven Eigenschaften von Progesteron liest man ja nicht nur hier. Es gibt sogar eine Progesterondiät … irgendwo im Internet. Es heisst ja auch immer, Östrogene sorgen für Wassereinlagerungen und Bauchfett. Aber selbst als ich einige Monate Östrogenwerte von knapp 800pg hatte, habe ich meine 55kg gewogen. Also liegts bei mir auch nicht am Östrogen.
      Vorher war alles straff, keine Dellen oder Fettrollen irgendwo – nichts. Ich habe immer gut gegessen (Eiweisse und Fette) und nie Sport gemacht und jetzt sowas? Ihr könnt euch vorstellen, was das für ein Schock war.
      Aber ich glaube, Progesteron ist nicht der direkte „Übeltäter“. Mein Problem sind Stresshormone, vor allem das Adrenalin. Wir stehen viele Jahre unter Stress, ohne es zu wissen oder zu bemerken, weil selbst der Stress zu einem „geregelten Tagesablauf“ einfach dazu gehört. Man kennt es nicht anders. Kinder, Haushalt, Beruf rund um die Uhr und Tag für Tag der gleiche Stress und alles läuft.
      Im Mai 2017 war dann irgendwann mein Cortisol durch den Stress aufgebraucht und das Adrenalin gewann die Oberhand. Ich weiss noch heute genau das Datum, die Uhrzeit und was ich anhatte und dachte, jetzt ist alles vorbei – von jetzt auf gleich, als ob jemand irgendwo einen Knopf gedrückt hat – diese fürchterliche Erschöpfung und depressionsartigen Schübe auf der einen Seite und diese fürchterliche Ruhelosigkeit, Nervosität, der schnelle Puls und hohe Blutdruck, die Angst und Panik durch das hohe Adrenalin. Ich war zu nichts mehr zu gebrauchen und habe in den ersten 4 Wochen an die 6kg abgenommen und wog nur noch 48/49kg. Absolut keinen Hunger oder Appetit, auch ein ganz wichtiges Anzeichen für zuviel Adrenalin. Diesen fürchterlichen Zustand kann man nicht beschreiben, aber ich hoffe, dass niemand sowas erleben muss. Mein Zustand zog sich über etliche Jahre hin. Heute kann kann ich mir vieles selber erklären, aber damals wusste ich das alles noch nicht. Und die Haus- und Schulärzte konnte ich alle vergessen. Da ist immer nur alles schick und fein …
      Jedenfalls suchte ich mir dann einen ganzheitlichen Arzt. In 2018 wurde durch einen Speicheltest festgestellt, dass mein Cortisol viel zu niedrig und mein Adrenalin viel zu hoch waren. Ich fand das so beeindruckend, der Arzt hat mich nur angesehen und wusste genau, welche Tests und Laborbefunde nötig waren. Mein Progesteronwert war damals 9ng, mein Östrogen 69pg, FSH 5.
      Ich war schon immer so ein hibbeliger, etwas unruhiger Typ – immer schnell unterwegs. Aber nie so, dass es mich gestört oder beeinträchtigt hätte. Ich war die, die um 11 Uhr nachts angefangen hat, Fenster zu putzen und Gardinen zu waschen, weil dann die anderen geschlafen haben und ich mal meine Ruhe hatte oder die mal eine Nacht durchgemacht hat, weil ein Kind zu einer Feier oder zur Disko gebracht werden wollte (gegen 22 Uhr) und natürlich wieder abgeholt werden möchte (gegen 05.00 Uhr am nächsten Tag) … und so geht das weiter und weiter …
      Mich hat das damals auch nie gestört oder belastet, aber irgendwann passiert es dann doch. Der überwiegend „emotionale Stress“ weisst dich dann doch irgendwann ganz schnell und heftig an deine Grenzen. Heute weiss ich, dass mein Adrenalin schon seit vielen Jahren hoch war, aber durch das noch ausreichende Progesteron und Cortisol in Schach gehalten wurde. Schon damals hatte ich Symptome, die mich aber nie negativ beeinträchtigt haben:
      • Ruhelosigkeit
      • Nervosität, Überforderung
      • Abmagerung
      • Herzklopfen und Durchfall

      Ein ganz schlimmes Symptom von zuviel Adrenalin finde ich ist dieses fürchterliche Kribbeln in den Unterbeinen. Ich habs besonders in den Waden und stark in den Füßen bis zu den Zehen vor (Fluchtreaktion – der Drang zu Rennen). Und je stärker ich aufgeregt bin, umso stärker kribbelt es. Ich beobachte das heute noch zeitweise, aber zum Glück nur noch in abgeschwächter Form, aber bin wesentlich gelassener und ruhiger geworden, weil ich weiss, woran es liegt.
      Auch dieses Kribbel-Symptom wurde mit meinen guten Progesteronwerten und mit 400mg Progesteron am Tag wesentlich besser und auch deshalb lege ich soviel Wert auf meine ordentliche Progesterondosis!

      Hier hatte vor vielen Jahren mal eine Frau Vogel (?) auch nach dem Kribbeln gefragt, das wurde aber durch Herrn Dr. Beck strikt verneint, dass es nicht an den Hormonen liegt.
      Aber ich kann sagen – doch es liegt an den Hormonen und zwar am Adrenalin, zumindest bei mir.
      Wichtig: solange wir ausreichend Progesteron in uns haben, wird ausreichend Cortisol gebildet und wenn genügend Cortisol da ist, wird auch Adrenalin in Schach gehalten und es wird nicht zu hoch!
      Wird irgendwann das Progesteron weniger, bleibt fast nichts mehr, um ausreichend Cortisol zu bilden und dann, Ihr ahnt es, kann das Adrenalin nicht mehr gedrosselt werden und es gewinnt die Oberhand mit all den unerwünschten Nebenwirkungen!
      Bitte auch nicht falsch verstehen – ich will auch keinesfalls das Adrenalin schlecht reden – gar nicht – denn es ist ausserordentlich wichtig für unseren Körper und den Geist. Ich rede hier nur von den Nebenwirkungen, die zu einer wahnsinns Belastung werden, wenn das Adrenalin unkontrolliert und ungewollt zu hoch wird!

      Das scheint allerdings für alle Stresshormone zu gelten, denn seitdem mein Progesteron zu sinken begann, begannen meine ganzen Probleme in Hinblick auf meine Stresshormone! Ich war einige male beim Endokrinologen und er hat den Prolaktinwert getestet, der war jedesmal grenzwertig hoch. Ein Prolaktinom wurde jedoch ausgeschlossen. Prolaktin ist ja auch ein Stresshormon …

      Jetzt zur Gewichtszunahme …
      Wir wissen, dass hohes Adrenalin den Fettabbau fördert und das Gewicht sinkt bzw. es bleibt konstant. Nun ist es mehr als logisch, dass wir durch die Erhöhung der Progesteronmengen im Körper, dieses hohe Adrenalin senken, weil u.a. auch ja wieder ausreichend Cortisol hergestellt wird. Das wäre eine für mich logische Erklärung zur Gewichtszunahme. Ich muss in diesem Zusammenhang leider laut und deutlich sagen: Je ruhiger, gelassener, stressresistenter ich wurde, umso „dicker“ wurde ich. Wunderbar und schrecklich zugleich …

      Ich habe mich nach dem Drama aus dem Januar nie wieder auf eine Waage gestellt, obwohl ich das Gefühl habe, es ist schon wieder weniger geworden. Es ist einfach furchtbar und ich kenne die Frau nicht, die mich aus meinem Spiegel heraus anguckt!
      Vielleicht verbraucht auch mein Cortisol alles Progesteron und es bleibt nichts übrig für einen flotten Stoffwechsel und das viele Wasser und ein bisschen Fettabbau …
      Ich kann es jetzt sowieso nicht ändern. Aber es ist schon eine sehr große Belastung. Auf jeden Fall nehme ich weiter mein Progesteron, weil es meiner Psyche sehr gut tut.
      Und darum hab jetzt eigenmächtig auch erhöht auf vormittags 310mg + abends 210mg. Hatte wie Henriette noch Restkapseln der alten Dosierung. Zumal ich auch immer wieder kurze Zyklen habe, was ja eigentlich auch zu wenig Progesteron bedeutet.
      Die Dosierung bekommt mir gut, ich merke gar nichts von den 310mg am Vormittag (also nicht müde oder träge oder sonstiges) und weiss bloss icht, wie ich das meiner Therapeutin beibringen soll. Mit Hängen und Würgen hat sie die letzte Dosierung auf 210mg Progesteron genommen „mehr gibt’s nicht“. Ich glaub, da werde ich nicht alt, wenn sie nicht „mitspielt“. Aber eigentlich kann es ja nicht sein, dass wir Patienten uns dann wieder auf den Weg machen müssen, um einen neuen Therapeuten zu suchen! Nein das sehe ich gar nicht ein. Die jetztige Therapeutin ist 20 km von mir entfernt, praktisch vor der Haustür. Die Ärzte waren doch alle auf den Seminaren und haben alle das Gleiche gelernt und sollten sich dann bitte auch alle daran halten, vor allem bei den Zielwerten im oberen Bereich (wenn erforderlich).
      Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich so viel Progesteron fordere? Mein (zwischenzeitlich ziemlich runder) Bauch sagt, ich brauche diese Mengen und wenn ich mich wohl fühle und meine Blutwerte passen – darf sie mir das dann dennoch verwehren?
      Da muss ich mir noch was überlegen, bevor ich zum nächsten Bluttest gehe, damit ich mehr Progesteron bekomme. Bin jetzt im April wieder fällig …

      letzte Blutwerte 28.12.2021; in den Klammern stehen die Vorwerte vom 30.08.2021:
      Östradiol 447,1 (66,97) pg/ml
      Progesteron 21,8 (24,45) ng/ml
      FSH 3,4 (33,41) IU/l
      Testosteron 0,34 (0,17) ng/ml
      Vitamin D 25-OH 64,3 (72,14) ng/ml
      DHEAS 291,15 (149) μg/dl

      Blutabnahme 2 Stunden nach Kapseleinnahme, obwohl ich immer wieder anmerken muss, dass ich diesen Zeitpunkt alleine nicht ausreichend finde, wenn mehe mehr Progesteron erforderlich ist. Was nützt es, wenn der Blutwert nach 2 Stunden passt, aber nach 5 Stunden alles schon wieder verbraucht ist? Sorry, ich muss das immer wieder los werden, denn das ist der einzige Punkt in der Therapie, mit dem ich mich gar nicht anfreunden kann.
      Bestes Beispiel: meine Therapeutin wollte augfrund meines Blutwertes von 25ng Progesteron im August 2021 meine 200mg Progesterondosis in den Kapseln reduzieren, das wäre zu hoch! Hätte sie den Bluttest 5, 6 oder 7 Stunden nach der Einnahme gemacht, läge mein Wert vielleicht bei 10-12ng oder so. Versteht ihr, womit ich gar nicht zurecht komme, was ich aber äußerst wichtig ist?

      Wieder so viel geworden …
      Ja jedenfalls wollte ich das mit der Gewichtszunahme bei guten Progesteronwerten aus meiner Sicht und meinen eigenen Erfahrungen mal darstellen …vielleicht hilft das manchen weiter.
      Ich schicke jetzt meinen Text ganz schnell ab, d.h. ich könnte einige Schreibfehler übersehen haben.
      Ich freue mich auf einen regen Austausch!

      Viele Grüße
      Claudia

    • #6864 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo nochmal,

      ich habs ja geahnt – mit meinen 12 Kilos habe ich alle vergrault. Selbst Ruth hat`s die Sprache verschlagen …

      Was ich aber auch vergessen habe zu schreiben ist, dass ich mit den guten Progesteronwerten gar keinen Appetit mehr auf Zigaretten hatte. Ich habe lange geraucht ca. 10-15 Stück pro Tag. Mir ist das vorher nie so richtig aufgefallen, aber ich hatte plötzlich kein Verlangen mehr danach und so kam es, dass ich zu dieser Zeit meinen Konsum mehr oder weniger unbewusst reduziert habe auf 1-2 pro Tag. Und eine (starke) Gewichtszunahme nach einem Rauchstopp ist ja nichts ungewöhnliches. Und rauchen verbraucht ca. 200 Kalorien, die dann auch wegfallen.
      Ebenfalls zu berücksichtigen wäre der ausbleibende Eisprung, der nochmals mit einem Verbrauch von 300 Kalorien zu buche schlägt. Das zusammen wären schon alleine 500 Kalorien am Tag, die nicht mehr „automatisch“ verbraucht werden und man nimmt automatisch zu, selbst wenn die Ernährung gleich bleibt.
      Das könnten auch wichtige Punkte im Hinblick auf eine Gewichtszunahme sein.
      Ich habe auch immer das Gefühl, morgens bin ich nicht so „prall“ wie abends und kann auch irgendwie alles wegdrücken. Daher gehe ich davon aus, dass es vielleicht „nur“ Wassereinlagerungen sind, denn wenn ich liege, ist der Bauch ziemlich flach …

      Viele Grüße
      Claudia

      • #6867 Antworten
        Rutschgerl
        Teilnehmer

        Claudia, mich vergraulen, sicher nicht! Nur manchmal bin sogar ich nicht sofort „schreibbereit“😉
        Bis später

    • #6865 Antworten
      Henriette
      Teilnehmer

      Hallo Claudi,
      puh, das ist ja ein Roman. Den muss an in Kapiteln lesen, damit alles verarbeitet werden kann.
      Zuerst will ich Ruth in Schutz nehmen: Du hast vor 4,5 Stunden geschrieben…. alles hat seine Zeit, Mädle.
      Und jetzt erst mal was zu der Blutabnahme exakt 2 Stunden nach Kapseleinnahme: das hat Dr. Rimkus fein ausgeklügelt. Gerade weil die Werte so sehr schwanken, ist es doch sinnvoll, von einer Konstanten auszugehen! Die Referenzbereiche sind ja so entstanden. Ansonsten wäre dieser Zielkorridor nicht so fein exakt geworden. Auch ich bin eben vom Geschäft gekommen ….von mir kommt “ im Laufe der Zeit“ weitere Wortmeldung. So long erstmal
      🐘💃 Henriette

    • #6866 Antworten
      Henriette
      Teilnehmer

      Liebe Claudi,
      bin platt, dass Du Dich einerseits so gut auskennst mit den Hormonen und andererseits „fast unbemerkt“ so zugenommen hast. Ich wiege mich täglich. Läufst Du nur mit Jogginghose rum. So eine Zunahme merkt man doch schnell an den Klamotten. Ich halte mein Gewicht konstant mit 65/66 kg (bei 162 cm).Also ich bin happy 😊 damit! So gut wie seit 2018 fühlte ich mich nie zuvor. Ich war immer ein Pummelchen und hätte es nicht für möglich gehalten, dass ich mich in den Wechseljahren so für mich zur selbstbewussteren Frau entwickle. 2018 habe ich über easylife mein Essverhalten umgestellt und insgesamt 15 kg abgenommen. Ich halte mein Gewicht, aber durch mehr Bewegung (weil sie nun auch mehr Spaß macht) formt sich mein Körper weiter, dass Rückfragen kommen, ob ich noch weiter abnehme. Und nun seit Rimkus kommen noch die weiblicheren Rundungen mehr raus. Und mein Stoffwechsel läuft auf Turbo👍. Gewicht bleibt konstant. Ich bin happy. Und wenn Ihr sehen würdet, was ich alles esse….das ist sehr viel. Aber ich habe einen super Stoffwechsel und weiß wann ich was esse und es verbrenne. Das Thema muss vom Kopf aus angegangen werden.

      Und was zu Deinen Dosierungs-Rezeptwünschen: also du trittst doch so tough auf. Dass Du da bei der Ärztin nicht “ durchkommst“ kann ich mir nicht vorstellen. Mit Zusatzkapseln kannst Du ja weiter jonglieren.
      Ich kann ergänzen zu meiner 🐘 Elefantendosis: morgens und abends 300 P/0,9 Ö: seit gestern nehme ich Abends weitere +50 P als Ergänzung. Und es geht mir sehr gut damit.
      Break…
      Bis bald wieder
      💃 Henriette

    • #6868 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Jetzt nochmal ‚richtig‘: Hallo zusammen!
      Ich finde es immer gut, wenn man offen über etwas berichtet, was einen bewegt und auch andere interessiert. Es ist in allen Lebenslagen nicht immer alles eitel Sonnenschein und sich darüber unterhalten, seine Sorgen teilen, halte ich für einen wichtigen Punkt. Auch profitieren anderer davon. Ich hab schon öfter hier zur Gewichtszunahme was geschrieben. Aber ich weiß auch aus meiner Gruppe und Anfragen, dass sich „Gewichtszunahme in Verbindung mit Rimkus“ enorm eingebrannt hat. Auch wenn ich geschrieben hatte, dass hier im Forum nur ein sehr kleiner Ausschnitt von den Erzählungen einer Person hier sind, sie am Anfang der Therapie steht, es blieb hängen: Rimkus macht mich dick. – Das nur so allgemein, nicht auf dich bezogen Claudia.
      Ich habe auch keine Kleidergröße 34 mehr, sondern 38. Aber ist das jetzt das große Drama, dass man nun einfach mit den Jahren etwas figürlich sich verändert? Die Zunahme erfolgte bei mir auch noch in der Zeit, als meine Rimkus-Werte noch nicht stabil waren. Auch als ich dann begann die Schilddrüsenunterfunktion zu beheben. Danach: Stillstand – ohne, dass ich ansonsten was in meinem Leben verändert hatte und ’never ever‘ Sport machen werde. Würde ich wie eine ‚Frau essen‘ (Salat mit Pute, hihi), Mini-Portionen (zumindest sehe ich das in meinem Umfeld). komplett auf Alkohol verzichten, meine mitternächtlichen „herzhaften Genüsse“ vermeiden und auf meine geliebten Nußbeugerl verzichten, mag das ein oder andere Kilo durchaus von selbst purzeln. Aber das gehört zu meinem „Lebenswohlgefühl“.
      Ich war so und so nie die große „auf-die-Waage-Steigerin“ – hatte auch ewigst keine. Aber mein superschlanker, sportlicher Göttergatte ist ein Wiege-Junkie.;-) Ich habe sicher auch im Laufe des letzten Jahrzehnts (oder sogar mehr?) gut 10 kg mehr. So langsam brauche ich mal eine neue Hose (ich bin überhaupt kein Shoppingfan), nein, nicht weil ich ‚rausgewachsen‘ bin, sie sind einfach schon alt und abgenutzt, weil ich sie schon so lange habe. Also kann sich auch am Gewicht nichts in den letzten Jahren geändert haben. (Ja, ich trage tatsächlich Sachen auf.hihi Kauf mir so und so immer irgendwie den gleichen Stil. Für was immer neu?SMILE)

      Ein Punkt wäre deine Schilddrüse, du hast ja Hashi, soweit ich mich erinnere? Für einen guten Stoffwechsel ist der fT3-Wert sehr wichtig. Gerade was du in der Passage mit ‚hibbelig‘ beschreibst, könnte hier sehr gut passen.

      Ein anderer Punkt betrifft die hohen Ö-Werte und die Einnahmesituation. Hohe Ö-Werte sind meist mit Zysten verbunden oder einer Follikelpersistenz (sehr hohe Werte), die wiederum sind zu finden, wenn der P-Wert noch zu niedrig ist. Allerdings ist dein P-Wert ja schon 2x sehr gut. Wie kommt der Ö-Wert zustande? Wenn es nie (auch früher) einen Gyn-Befund gab, der das erklärte, kann ich ihn im Moment nicht erklären. Spitzen der Perimenopause-Phase?

      Die Einnahme war bei dir durchgehend P oder hast du das verändert? Es wäre ein zusätzlicher Umstand, der einen schon länger höheren Ö-Wert eher unggewöhnlich erscheinen lässt. Du möchtest deine Blutung noch eine Weile erhalten, somit wäre in deinem Fall eine A- und B-Kapseln nötig. Da aber bei dir kein Ö-Mangel nach den Werten vorliegt bzw. nur das eine Mal, wäre erstmal an eine alleinige P-Dosierung als PMS zu denken. Also ab (ca.) 14. ZT und bis 28. ZT bzw. bis die Blutung einsetzt. Auch sehe ich persönlich den Sinn nicht, morgens die sehr viel höhere Dosierung zu nehmen. Wäre das nicht besser zu tauschen oder eine gleiche Dosierung für morgens und abends zu verwenden?
      Eine tägliche Anwendung von P würde ja Ö auf Dauer beeinflussen, aber das ist bei dir bisher nicht der Fall. Daher habe ich, ehrlich gesagt, keine Idee und wie die üblichen Einnahmen ansonsten verlaufen, weißt du an sich eh längst. Aber das lange Durchnehmen passt an sich eben nicht zu den hohen Ö-Werten für mich. So habe ich es zumindest noch nicht gesehen, höchstens bei Endometriose, die in einer ‚aktiven Phase‘ sind.
      Jedenfalls sollte man Ö in der Tat nicht beim Gewicht vernachlässigen. Auch das ist wichtig. Nach den Werten würde das Problem aber nicht in der hormonellen Komponente liegen: FSH niedrig, P hoch. Daher wäre die Schilddrüse hier die wahrscheinlichste Problematik evtl.?

      Als du damals P 9 hattest (wenn es der passende Zyklustag in dem damaligen Zyklus war), wäre das zwar kein so schlechter Wert. Aber wenn man bedenkt, dass ein Eisprung 15-20 ng/ml (so um den Dreh) „produziert“, würde 9 bedeuten, es lag eine Gelbkörperschwäche vor.

      Gerade im „Stressbereich“ ist ein guter P-Haushalt Gold wert! Ich habe hier noch einen Ausschnitt aus einer Antwort aus der „beckdoc-Seite“: ‚… Schilddrüse und Hormone der Nebenniere (zuerst Cortisol- im Speicheltagesprofil, dann aber auch Adrenalin und Noradrenalin in Blut oder Urin) sind eng mit Sexualhormonen verknüpft.
      Hintergrund: Progesteron führt dazu, daß die Schilddrüsenhormone intensiver wirken. Damit geht der Stoffwechsel rauf, Sie verbrennen besser und nehmen ab. Wenn nun zuwenig Progesteron da ist, dann verbrennen Sie schlechter und nehmen zu. Progesteron ist die Vorstufe von Cortisol- unserem Stressbewältigungshormon. Dieses muß bei Belastung hochgefahren werden und das kann – wenn die Belastung sehr lange hoch ist – zur Stammfettsucht führen.
      (Wenn allerdings diese Belastungsphase zu lange anhält, dann kann sich das umkehren: bei zu langer Stimulation in anhaltenden Stressphasen kann immer weniger Cortisol von der Nebenniere hergestellt werden (das nennt man neuerdings dann „adrenal fatigue“) und die Belastbarkeit sinkt extrem: BurnOut!).‘

      Kribbeln: Ich erinnere mich auch, dass hier kein Zusammenhang angeführt wurden. Es hat mir auch schon mal wer erzählt, dass es wohl auch mit den Hormonen wegging. Vielleicht passt hier, was Dr. Rimkus sagt: Er ist immer wieder auf’s Neue erstaunt, wenn er Rückmeldungen bekommt, was Rimkus alles bewirken kann!

      Zum „ewigen Kampf“ mit Dosierungen kann ich mich voll und ganz Henriettes Ausführungen anschließen.

      Selbstverständlich ist das eine absolut logische Schlussfolgerung von dir, die du durch fehlendes P bemerkt hast! Hier fangen die psychischen Probleme an, die Überforderung und letztendlich Burnout. Der kleinste ‚Stress‘, der früher nicht mal der Rede wert war und jetzt eine Herausforderung zu meistern, kann einen aus der Bahn werfen. Sowas von! So häuft es sich an zu einem riesigen und immer weniger bewältigbarem Berg.

      Die Blutabnahme 2 Stunden nach Einnahme hat den Hintergrund, dass sich hier die höchsten Spiegel zeigen. Das ist wichtig, um eine passende Dosierung zu bestimmen, die nicht zu hoch ist. Dass es einen individuellen Abbau der Hormone gibt, das ist unbestritten, da hast du recht. Aber es hat sich gezeigt, dass so gut wie jeder mit dem 12-Stunden-Abstand zurecht kommt. Auch hier wird das nicht in noch nicht optimalen Werte-Phasen der Fall sein, aber sich immer mehr annähern, je greifbarer deine persönlichen Wohlfühlwerte rücken. Bitte versuche dich auf den Umstand nicht so stark zu versteifen. Es funktioniert wirklich – ehrlich!
      Fühlst du dich denn nach wenigen Stunden K.O. oder weshalb beschäftigt dich dieser Gedanke? Wäre es so, müsste man eher die anderen Sachen checken und auch die ‚Nur-P-Einnahme‘ könnte der Grund sein, da Dr. Rimkus ja sagt, eine Stützdosis Ö ist für die meisten Frauen dennoch gut bei hohen Ö-Werten.

      Es gibt einige Ansatzpunkte, vielleicht ist etwas für dich dabei.
      Ich geh jetzt mal kurzes Nickerchen machen.;-)

      Es drückt euch ganz dolle,
      Ruth

    • #6869 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Ihr beiden,

      habs grad in der Mittagspause kurz überflogen, lese heute Abend gründlich.
      Danke erstmal für eure Berichte.
      Henriette … ich bin geschockt 🙂 „Läufst Du nur mit Jogginghose rum. So eine Zunahme merkt man doch schnell an den Klamotten.“
      Nein, ich habe keine Jogginghose, aber vielleicht sollte ich mir sowas zulegen, dann kann ich nebenbei auch mal joggen gehen …
      Natürlich sitzt alles enger, aber ich hatte eh immer etwas weitere, lockere Sachen und da fiel das nie so richtig auf, war ja noch Platz überall. Jetzt kriege ich meine Hosen zwar noch zu, aber der Bauch oder diese eklige Wasser-Fett-Rolle oder was immer das auch ist, passt nicht rein und hängt drüber !!!
      Ich hab mir auch schon eine Nummer größer geholt, aber damit tue ich mich wirklich sehr schwer und ich kann und will das einfach (noch) nicht akzeptieren.

      Viele Grüße
      Claudia

    • #6871 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Henriette,

      ich bin eigentlich nicht empfindlich, aber dein Satz „bin platt, dass Du Dich einerseits so gut auskennst mit den Hormonen und andererseits „fast unbemerkt“ so zugenommen hast.“ klingt für mich doch ein bisschen vorwurfsvoll. Ich bin sicher, du hast das nicht böse gemeint …
      Natürlich habe ich die Zunahme auch schon nach 2-3 Monaten gemerkt, aber was hätte ich denn tun sollen, selbst wenn es mir damals schon direkt bewusst gewesen wäre? Noch weniger essen? Noch mahr als 12.000 Schritte pro Tag gehen? Mein Progesteron reduzieren? Und da ich ja nur Progesteron genommen habe, muss es irgendwie im Zusammenhang damit stehen. Und selbst damals hätte ich nicht gewusst, was ich machen soll, genau wie heute – 1 Jahr später. Ein Zauberwort hier ist ja u.a. GEDULD … und ich dachte wirklich, die Gewichtszunahme ist nur mal was Vorübergehendes und gibt sich dann auch wieder, wenn sich die Hormonspiegel eingependelt haben. Aber das Schlimme ist, dass meine Werte eigentlich schnell im guten Bereich waren, bis auf das Östrogen, was ab und zu mal aus der Reihe tanzt. Es geht mir soweit auch ziemlich gut, aber meine Zunahme belastet mich schon sehr, zumal ich wirklich keine Ahnung habe, woran es liegen könnte.

      Viele Grüße
      Claudia

    • #6872 Antworten
      Sandra
      Gast

      Ich würde auch gern meine Erfahrungen dazu mitteilen.
      Ich hatte vor 2,5 Wochen einen Infekt und gleichzeitig Schmierblutungen, obwohl mein P Wert bei 25ng lag.
      Die Woche drauf erkrankte ich an Corona und die Schmierblutungen blieben.
      Ich habe dann morgens und abends P erhöht – und zwar ordentlich. Mit Ende der Corona Infektion und P Erhöhung gingen jetzt endlich die Schmierblutungen weg.
      Ich habe mir das folgendermaßen erklärt.
      Bei einer Infektion wird Cortisol vermehrt ausgeschüttet, als Immunreaktion und Unterstützung (so habe ich es gelesen).
      Das Cortisol entsteht aus Progesteron und zehrt sozusagen das Progesteron auf, der Wert sinkt vermutlich.
      Durch Zugabe von Progesteron habe ich das aufgefangen und die Schmierungen verschwanden innerhalb von 2 Tagen (!).
      Ich habe für mich erkannt, dass dass Hormonsystem dynamisch ist und eventuell mal kurzfristig angepasst werden muss.Das ist faszinierend finde ich.Denn wir können das Körpersystem sinnvoll unterstützen.
      Jetzt werde ich die Dosierung wieder herunterfahren.

      • #6874 Antworten
        Rutschgerl
        Teilnehmer

        Sandra, ein Wert von 25 ng/ml müsste auch bei Stress, etc. ausreichen. (Sofern der Wert auch tatsächlich realistisch ist und auch kein vorübergehender Wert.)
        Auch mit „Eigenproduktion“ gab es Krankheitsphasen, weniger Wohlfühlzeiten – für mich im Nachhinein betrachtet, war meine „Zyklus-Zeit“ von Höhen und Tiefen geprägt. Damals hätte ich gesagt, alles bestens. Aber nun weiß ich, wie toll es täglich sein kann. Auch in stressigeren Situationen gibt es keine Probleme. Auch Corona hat mir nichts abgehabt, außer dass ich leichte „Powerdefizite“ hatte, jedoch wäre ich ohne „Anordnung“ der Arbeit nicht ferngeblieben. Dafür war ich eigentlich zu gesund.
        Verändertes Blutungsverhalten nach Corona habe ich auch von einigen erzählt bekommen.

        cu

    • #6873 Antworten
      Henriette
      Teilnehmer

      Liebe Claudia,
      wirklich in keinster Weise will ich dich verletzen. Das ist leider ein Nachteil, wenn wir uns nur von und durch Wortbeiträgen hier kennen(lernen). Da kann es ungewollt “ in den falschen Hals“ kommen….sorry. Weißt Du, Du hast Dich so intensiv eingearbeitet und kennst die Abläufe im Körper wenn X zuviel, dann wirkst sich das auf y aus und a ist so, dann ist folglich b so….ich fasse die tiefe Erkenntnis, was wie in unserem Körper abgeht und abläuft, (noch) nicht. Daher war meine Erstreaktion: wow, was die Claudia alles weiß!
      Und bei dem Kapitel Gewicht habe ich angedeutet, dass das zuviel davon mein Leben bisher bestimmt hat. So wollte ich das Wachstum wenigstens in Grenzen halten und eine stetige Zunahme verhindern. Was mir ja auch gelungen ist. Aber ich habe auch viel Disziplin dafür benötigt. Habe ich an einem Tag (zu gut und) zuviel gegessen, habe ich mich am nächsten Tag zusammen gerissen. Und der Ausreißer hat sich nicht weiter auf der Waage gezeigt. Allerdings mit Verdrängen ist auch nicht geholfen. So nach dem Motto: es kann nicht sein, was nicht sein darf. Ich kann aus der Ferne Dir den Tipp gegeben: informiere Dich über deinen Stoffwechsel. Da gibt das Internet ( und auch easylife) einiges dazu her. Ich hoffe, Du wendest Dich nicht ab und bleibst uns treu im Netz erhalten. Deine Beiträge helfen auch denen, die „nur“ still mitlesen. Lass Dich freundschaftlich drücken!!!!
      Ein schönes Wochenende wünscht von ganzem 💓
      🐘(dieser Elefant ist dein Impuls für mich gewesen, weil du was zur Elefantendosis Progesteron geschrieben hast)
      💃 Henriette

    • #6875 Antworten
      Henriette
      Teilnehmer

      Liebe Claudia,
      nochmals ich.
      Du bist doch eine toughe Frau im zwischenzeitlich nicht mehr zarten Mädchenalter? Das ist so. Punkt. Haben nicht die allermeisten Menschen um dich herum einen viel höheren BodyMassIndex als du? Du wirst auch wieder zufrieden und glücklich sein, wenn du deine eigenen Grenzen verschiebst und sie akzeptierst. Die wertvolle Zeit, die wir nur begrenzt haben, ist doch zu schade um Idealen aus der Jugend nachzutrauern. Du schreibst, du hast immer lockere Kleidung an. Wenn die eine Nummer größer ist, sieht du nicht schlechter aus. Erinnerst Du Dich an den Beitrag von DrDr Beck, als er das Beispiel brachte, dass jeder Frau der passende Badeanzug maßgeschneidert wird? Und jede sieht damit gut aus. Jede von uns ist einzigartig. Versuche doch, dich mit deinen neuen Maßen (mit einem schicken neuen Badeanzug vielleicht?) dich anzunehmen, so wie du bist. Dann lächelt Dich morgens wieder jemand im Badspiegel an, den Du schon lange kennst?! Lächle, ja lache zurück!
      Töööröööö
      💃 Henriette

    • #6876 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Henriette,

      du bist sicherlich schon im Traumland und liest das dann morgen bzw. nachher …
      Also mit meinen 48 Jahren fühle ich mich mittlerweile im gehobenen Mädchenalter. Es ist alles gut. Ich bin dir doch nicht böse und weiss ja, wie du es gemeint hast. Manchmal kann man das auch wirklich nicht so schreiben, wie man es eigentlich meint, geht mir auch so. Kein Problem!
      Ich weiss ja eigentlich auch, dass man gar nicht so viel Wert auf das Gewicht legen soll (ups wer war das, der sich jeden Tag auf die Waage stellt???). Vielleicht habe ich auch durch meinen guten Progesteronwert starke, kräftige Knochen bekommen, die natürlich auch mehr Gewicht auf die Waage bringen 🙂
      Ich hoffe, ihr lest die Ironie in meinen Worten …
      Meine Tochter z.B. ist 27 Jahre, vielleicht 170 gross, spindeldürr und wiegt aber auch ihre 64-65 kg. Das ist ein gutes Beispiel und zeigt, dass ihr Gewicht so gar nicht zum Körperbau passt und dass das Gewicht doch nicht so viel darüber aussagt, ob jemand zu dünn oder stärker gebaut ist.

      Den Beitrag mit dem Badeanzug von Herrn Dr. Beck kenne ich nicht. Ich habe in diesem Zusammenhang nur die Begriffe Matrone und Amazone im Kopf …

      Viele Grüße
      Claudia

    • #6877 Antworten
      Henriette
      Teilnehmer

      Claudia, gebe im Suchbegriff „Badeanzug“ ein. Es kommen exakt 3 Beiträge. Den, denn ich „zitieren“ wollte, ist vom 17.6.2021. …. sinngemäß…
      Weiter eine gute Nacht. Ich tauche ein in den nächsten Tiefschlafzyklus!
      🛌 Henriette

    • #6936 Antworten
      Katrin
      Gast

      Hallo ihr Lieben,
      ich möchte gerne bestätigen, dass es auch mir so ging wie hier beschrieben.
      Ich habe erst am 14.3.2022 mit den Rimkus-Kapseln angefangen,
      und nach der ersten 3-Wochen Phase 8 Kilo zugenommen.
      Das war für mich derart schmerzhaft, dass ich in der darauf-folgenden Pause-Woche gefastet habe.
      Tatsächlich konnte ich Gewicht/Wasser los werden.
      Aber schon an Tag 3 der nächsten Einmahne-Phase passten die Jeans schon wieder nicht mehr.
      Ich bin wirklich verzweifelt. Wem geht es genauso?
      Ich bin Neuling und würde mich über Rückmeldung freuen.
      Danke
      Katrin

    • #6938 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Hallo Katrin,

      das klingt etwas „abenteuerlich“, muss ich sagen. Nach 3 Wochen kann Rimkus noch nicht wirklich große ‚Kraft‘ entfalten, so dass es in der kurzen Zeit unmöglich ist, dass es von den Kapseln kommt. Aber ein noch nicht passender Hormonhaushalt, der macht sowas – aber auch nicht in der kurzen Zeit.
      Was hast du für Werte, welche Dosierung und wie sollst du sie einnehmen?

      Viele Grüße,
      Ruth

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