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Meine neuen Blutwerte sind da … inkl. Schilddrüse

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    • #5689 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Ihr Lieben,

      ich habe jetzt meine aktuellsten Blutwerte: Blutabnahme 30.08.2021, 23. Zyklustag, Kapseleinnahme (200mg) genau 2 Std. vor Blutabnahme:

      Östradiol 67 pg/ml
      Progesteron 24,5 ng/ml
      FSH 33,4 IU/l
      Testosteron 0,17 ng/ml
      Vitamin D3 72,1 ng/ml
      hier habe ich die Normwerte nicht dazu geschrieben, die kennen wir ja alle …

      Es gibt viel Text mit der Einschätzung der einzelnen Parameter, wenn das jemanden interessiert, kann ich das gern noch abschreiben. Da wäre die Möglichkeit des Einfügens einer PDF-Datei hier im Forum nicht schlecht.

      TSH 1,09 mlU/l (Norm 0,27-2,50)
      ft3 5,50 pmol/l (Norm 3,1-6,8)
      ft4 17,96 pmol/l (Norm 12,0-22)
      TPO-AK (MAK) 98,85 IU/ml (Norm < 34)

      Die Hashimoto-Antikörper sind seit dem letzten Befund September 2020 von einem Wert von 345 deutlich gesunken. Da ich nichts anderes bislang genommen habe, bin ich mir ganz sicher, dass meine gute Progesterondosierung (400-500mg pro Tag) darauf einen entscheidenen Einfluss hat, wenn nicht sogar das „Heilmittel“ dafür ist.

      Dieser Befund basiert auf folgenden Einnahmen, die nach wie vor gelten:
      Progesteron 2x 200mg
      DHEA 1x 25mg
      Vitamin D3 4.000-5.000 IE tgl.

      Nun füge ich euch nochmal die letzten 3 Blutwerte ein, da kann man schön die Veränderungen sehen …

      Blutabnahme 30.07.2021 (Progesteronkapsel 200mg genau 2 Std. vor Blutabnahme genommen)

      Progesteron: 57 ng
      E2: 106 pg
      Vitamin D3: 70 ng
      FSH: 6,3 IU/l
      Testosteron gesamt: < 0,08 ng
      Ferritin 79 µg/l
      Serotonin: 110 µg/l
      DHEA-S 149 µg/dl

      Blutabnahme 30.04.2021 (letzte Progesteronkapsel 200mg vor 9 Std.),
      zu diesem Zeitpunkt wollte ich mal wissen, ob sich ein guter Progesteronspiegel ausserhalb einer Kapseleinnahme aufgebaut hat … habe ich mit Ruth schon geklärt, dass das nicht funktioniert …

      Progesteron: 5,5 ng
      E2: 442 pg
      Vitamin D3: 58 ng
      FSH: 4,2
      Testosteron gesamt: 0,23 ng
      Ferritin: 65 µg/l
      Serotonin: 92 µg/l
      DHEA-S: 263 µg/dl
      SHBG: 48 nmol

      2 Stunden nach der morgendlichen Progesteronkapseleinnahme (100mg) hatte ich am 22.02.2021 folgende Werte:

      Progesteron: 23,7 ng
      E2: 240 pg
      Vitamin D3: 69 ng
      FSH: 4,8 IU/l
      Testosteron gesamt: < 0,10 ng
      Ferritin: 58 µg/l
      DHEA-S: 208 µg/dl

      Ich war doch erstaunt, wir das Progesteron jetzt innerhalb von 4 Wochen auf über die Hälfte gesunken ist.
      Und jetzt kommts … so wie es aussieht, brauche ich jetzt auch Östrogen??? Ohje, da hab ich ehrlich gesagt richtig Angst davor.
      Ich hatte seit Dezember 2020 immer wieder Gebärmutterzysten und Östradiolwerte zwischen 400 und 800 pg und habe aktuell weiterhin in beiden Brüsten Zysten und Myome in der Gebärmutter, die auch nicht kleiner werden.
      Ich bin doch jetzt in dieser Prämenopause oder Perimenopause, wo gerade das Östradiol sehr stark schwankt. Was ist, wenn ich jetzt Kapseln mit Östradiol nehme und zusätzlich produziert mein Körper nochmal wieder selber ordentlich Östradiol. Dann hab ich wieder viel zu viel, nein danke, das hab ich alles durch und das war eine schlimme Zeit (völlig aufgedreht, hippelig, nervös, …) Versteht Ihr meine Bedenken in diese Richtung?
      Was noch schlimmer ist … ich habe das Gefühl seit den letzten 3-4 Wochen geht es mir nochmal etwas besser als vorher. Ich werde immer „ruhiger und gelassener“ wenn ich das so beschreiben kann. Vielleicht brauche ich auch gar nicht so hohe Östradiol-Werte zum Wohlfühlen.
      Jetzt mache ich einen Termin zur Befundbesprechung, vorallem brauche ich ja ein neues Rezept. Ich wollte aber erst warten, bis ich selber den Befund habe, um vorbereitet zu sein.
      Also bei meinen 200mg Progesteron bleibe ich auf jeden Fall. Ruth, was meinst Du, kann das trotz des „guten Wertes“nochmal um 50 oder 100mg erhöht werden? Also ich hätte da nichts dagegen. Bauchschmerzen macht mir nur das Östradiol.
      Nach wie vor finde ich meinen Testosteronwert für mich viel zu niedrig. Ich weiss nicht, ob ich mal jemals in den Genuss kommen werde und erleben darf, wie man sich mit 0,7 oder 0,8 ng fühlt …
      Aber die Symptome selbst niedriger Testosteronwerte (man muss nicht erst im Mangel sein, um Beschwerden haben zu dürfen) finde ich „sehr interessant“ und auf mich zutreffend.

      Achso … und jetzt habe ich zum ersten Mal in der Kapselpause meine Periode nicht bekommen. Das passt doch auch zum niedrigen Östradiolwert, oder?

      Ich höre sehr gern von euch …

      Liebe Grüße
      Claudia

    • #5690 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo nochmal,
      ich hab vergessen zu erwähnen, dass der aktuelle Befund aus dem Labor Rosler stammt.

      Liebe Grüße
      Claudia

    • #5708 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Hallo,

      spät, aber doch – einen Tag mal nicht ‚richtig‘ online und schon komme ich nicht so schnell nach.;-)
      Das war jetzt doch recht lange, um da mal eben zwischen Tür und Angel zu antworten.

      „Fremde‘ Sachen darf man hier nicht reinkopieren. Da hatte ich mal nachgefragt. Kann aber wohl auf Wunsch gemacht werden, soweit ich weiß. Ich kenne die Beschreibungen. Wen sie interessieren, können ein Muster auf der Website vom Labor Rosler anschauen.

      Vielleicht gab es eine Beeinflussung des P-Wertes durch irgendwas? Würde mir keine Gedanken machen. Es gibt immer wieder Dinge, die man nicht erklären kann. Für was überlegen, wenn es einem gut geht, denke ich mir.;-) Ich finde eher interessant, dass man mit 2×200 Werte um die 20 P hinbekommt. Sehe ich sehr oft.
      Ja, es scheint der Tag gekommen, dass auch Ö wichtig ist. Ö hat so gute Eigenschaften! Lies die Vorzüge, vielleicht beruhigt es dich! Man hat ja Myome, Zysten, weil P fehlte! Das ist vorbei, der Wert ist wieder gut! Wovor also noch Angst haben? Ich hab auch Myome und eine Brustzyste, auch kleinere schwirren wohl rum, aber ich merke nur eine und inzwischen meldet sie sich auch nicht mehr. Da wächst nix mehr, es wird etwas kleiner, verschwinden wird da wohl nix mehr ganz. Aber wen kümmert’s? Stört nicht.;-)

      Nach dem FSH bist du in der Menopause und eher nicht mehr in der Perimenopause, wäre meine Meinung. Stützdosis wäre ab FSH 10 anzuraten und du liegst ja doch deutlich drüber. Bei dem guten P-Wert kannst du wirklich cool bleiben!

      Wenn es einen Grund gibt P zu erhöhen, aber gibt es den? Gibt es Symptome? Man muss auch bedenken, dass zu hohes P, aber zu niedriges Ö auch keinen schönen Gleichklang im Hormonorchester herstellt. Dass Zysten/Myome verschwinden, das ist wohl eher etwas, wovon man sich lieber mal verabschieden lernt und es nicht als Gefahr sieht, weil ja nun der Gegenspieler P wieder da ist. Sondern sich mit den Vorzügen beschäftigt, was Ö ‚alles kann‘!

      Wer sagt, dass ein hoher T-Wert so toll ist? Vielleicht war das noch nie ‚dein‘ Wert? Du liest das sicher an anderen Stellen und man lässt sich schnell beeinflussen, gell?;-) Du weißt sicher auch, dass die Gabe von Testosteron normalerweise nicht den gewünschten Erfolg zeigt. Wenn man 6 Monate im ‚grünen Bereich‘ ist und es würden diesbezüglich Symptome da sein, könnte man darüber nachdenken. Aber es ist bei so gut wie niemandem zutreffen, dass er nicht in den Bereichen ist und du bist es.

      Ja, könnte es. Keine Periode zu bekommen könnte außerdem für die Menopause sprechen.

      Lass dich überraschen, was als nächstes kommt.;-)

      Alles Gute bis wir uns wieder lesen!
      Ruth

    • #5714 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      also dass ist bestimmt nicht nur mir aufgefallen, dass jemand wichtiges hier fehlt …
      Schön dass du wieder da bist.

      Ich bin ja auch nicht generell gegen die Einnahme vön Ostradiol – aber ein bisschen vorsichtig vielleicht. Ich weiss, dass es auch wichtig ist. Weisst du, was mir an meinen Blutwerten aufgefallen ist? Ich habe ja schon geschrieben, dass ich im Februar 2021 ein Gewicht von 55 kg bei Ostradiolwerten um die 240pg hatte und jetzt im September 2021 ein Gewicht ca. 63kg mit einem Östradiolwert von knapp 70 pg habe. Progesteron war ungefähr gleich um die 24ng.
      Also könnte es doch sein, dass auch niedrige Östradiolwerte Einfluss auf steigendes Gewicht haben? Es heisst ja vielmals allgemein immer nur … „Östradiol macht dick, Wassereinlagerungen und kann Krebs hervorrufen“.
      Selbst als ich meine 800pg Östradiol hatte, hab ich ja nur zwischen 53-55 kg gewogen, wobei ich grad bei diesem Wert vielleicht hätte aussehen müssen wie ein Wasserballon. Ich glaub, dass hat auch Herr Dr. Beck mal geschrieben, dass gute Östradiolwerte in beide Richtungen (Gewicht hoch oder Gewicht runter) gehen können.

      Es geht mir wesentlich besser – jetzt nach ca. 80.000mg Progesteron. Ohje, wenn ich nur zurück denke, wie es noch vor 1 oder 1,5 Jahren war. Nein – daran denke ich nicht mehr zurück. Ich kann es sowieso nicht ändern.

      Können meine niedrigen Östradiolwerte und der hohe FSH vielleicht nur mal ein „Ausrutscher“ gewesen sein? Ich hatte in 2018 und 2019 auch niedrige E2 Werte zwischen 60 und 90 pg, aber damals war der FSH nie über 5. Liegt darin jetzt vielleicht der Unterschied, weil das FSH jetzt höher ist und der Körper nun wirklich nach Östradiol „schreit“?

      Was wäre denn eine Einstiegsdosierung für das Östradiol? Ich lese hier teilweise von Kapselinhalten von 0,2 bis über 1 mg …
      Das Progesteron würde ich anheben auf 250mg. Wie gesagt, es geht mir schon viel besser, aber ich habe immer so eine (mehr oder weniger stark) ausgeprägte Unruhe in mir, mitunter auch nur phasenweise (schubweise).
      Ich hatte in 2018 mal einen Stress-Speicheltest gemacht und da kam heraus, dass mein Adrenalin viel zu hoch war. Und genauso fühlte ich mich auch, wie auf der Flucht … alles geht nur, wenn ich renne – so ungefähr. Wie gesagt, es ist schon viel viel besser geworden in Richtung Beruhigung, aber ich spüre, da geht noch was. Darum hätte ich das Progesteron gern erhöht. Ich brauche mehr von diesem beruhigenden Effekt …

      Wie findest du meine Schilddrüsenwerte? Die sind doch toll, oder? Vor allem das die Antikörper gesunken sind, fand ich beeindruckend.

      Liebe Grüße
      Claudia

    • #5722 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Hallo,

      einen Tag und ich fehle schon, ihr schmeichelt mir! Der „Kita-Magen-Darmvirus“ hat mich 24-Stunden schlafen lassen.;-)

      Auf die Figur hat Östrogen jedenfalls eine Wirkung. Ein stimmiger Hormonhaushalt sorgt auch für einen Stopp der Zunahme. Ich hab jetzt auch nicht alle Kilos unten, wie ich sie unendlich viele Jahre hatte, aber das war voll das Untergewicht, trotz vielem Essen. Wir werden eben älter und wenn da paar Kilos mehr drauf sind, ist das denn so schlimm? Man könnte sicher sich beim Essen kasteien und Sport machen, aber beides würde meine Lebensqualität nehmen und mir sind die wenigen Kilos mehr echt schnuppe! Es haben sich einige Jahre vorher schon ein paar dazugemogelt, ganz langsam. Aber Größe 38 bringt mich Null aus der Fassung.;-) Ich fühle mich wohl, „aufgeräumt“ und das zählt für mich.

      Östradiol macht dick, wenn der Gegenspieler fehlt – das lasse ich gelten.;-) Dann macht es auch andere Dinge. Aber das sind eben genau die Dinge, die dann auf die Einnahme von Rimkus-Ö auch umgemünzt werden: Ö ist schlecht, macht Krebs – als wären es synthetische Hormone. So kommt es immer wieder vor, dass Ärzte alle Hormone in einen Topf werfen und alles gleich schlecht ist. Aber was fehlendes Ö ‚anrichtet‘, das kommt in ihren Schilderungen leider nicht vor! Wer möchte denn das erhöhte Herz-Kreislauf-Risiko oder Schlaganfälle? Ich habe auf meiner Website die wichtigsten Ö- und P-Wirkweisen zusammengestellt, wer es lesen möchte. Da ich oft danach gefragt wurde.

      Wenn du 800 pg/ml Ö hast, hat das meist einen anderen Grund und könnte z.B. eine Follikelpersistenz sein. Das mit dem Gewicht kommt schleichend mit der Zeit. Aber gleicht man die Hormonspiegel mal nicht mehr aus, wird es ‚uferlos‘. Man muss sich ja nur bei 55+ umsehen auf der Straße.;-) Ich will da mal die Männer mit den „Bierbäuchen“ (so hat es Dr. de Liz bezeichnet, da es aus ihrer Sicht der Hopfen (Östrogen) ist – HILFE: SMILE) nicht ausnehmen.;-)

      80.000mg P – das ist echt mal eine gute Rechnung. Ui, da käme bei mir ja auch irre was zusammen.;-)

      Ich denke es weniger, denn FSH ist eher ein etwas stabilerer Wert. Dr. Rosler sagte mal, 2, 3 Wochen ist er stabil. Wenn er mal über 10 ist, ist das eher kein Ausrutscher mehr. Es gibt Fälle, die dann mit der Substitution anfangen und es normalisiert sich noch eine Weile. Das ja!

      Niedrige Ö-Werte könnten damals auch an einer Perimenopause gelegen haben, wer weiß. Ich würde mich eher auf das Jetzt und Hier konzentrieren. Was mal war, passt heute nicht mehr – gerade was Hormone betrifft! Ich höre öfters, letztes Jahr brauchte ich nur so und so viel P/Ö, was ist passiert, warum brauche ich soviel. Das beunruhigt, sollte es aber nicht! Der Körper ist eben so.

      Die übliche Einstiegsdosierung für Frauen wird in den Büchern, etc. mit 0,5mg Ö genannt. 0,2mg macht keinerlei Sinn und ist zu wenig.

      Waren zuviele Werte, sorry, hab ich ganz vergessen zu antworten. Ja, Schilddrüse sieht nach den optimalen Werten aus, was man so allgemein liest. Wie hoch war TPO vorher? Sinken ist ja immer gut!

      Mein Fazit: Man sieht schön, wie sich nach einer Weile Rimkus, mit entsprechenden Dosierungen, so vieles zum Guten wendet!

      In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Abend, ich muss jetzt endlich mal hier Schluss machen und die Herren Gassi führen.;-)

      Ciao, Ruth

    • #5725 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      vielen Dank für deine Rückmeldung
      Ich habe hier wirklich das Gefühl, du darfst heute gar nicht aufzustehen und kannst vor deinem Computer sitzen bleiben …
      Das ist manchmal aber auch „verrückt“ hier – tagelang ist funkstille und dann melden sich plötzlich fast alle gleichzeitig 🙂
      Geniess deine Gassirunde.

      Liebe Grüße
      Claudia

    • #5726 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Claudia, da hast du nicht ganz Unrecht. Wäre aber fast immer so. Ich kann es gut abgrenzen und ich schreibe gerne. Es ist keine Qual für mich, im Gegenteil.;-)

      Nicht nur hier, auch bei mir, per PN aus der Facebook-Gruppe, in der Gruppe, usw.

      Die genieße ich immer. Herrlich abzuschalten und aus neuen Gedanken, Neues basteln.;-)

      cu

    • #5727 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Guten Abend Ruth,

      ich muss nochmal nachfragen. Die Normwerte bei Rimkus sind doch geblieben, oder? Da heisst es ja 80-180 pg (unterster Bereich 50 akzeptabler Grenzwert).
      Im Befund vom Labor Rosler steht beim Östradiol 120-180 pg. Das war der einzigste Unterschied bei den Werten.
      Mir war auch so, als ob ich mal irgendwo im Bezig auf Rimkus die 120pg als unterste Grenze gelesen habe. Aber alles, was ich jetzt gefunden habe zeigt die 80-180pg.

      Liebe Grüße
      Claudia

    • #5728 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Ja, das steht da, aber das sind Werte, die auf die wenigsten zutreffen werden. Erklärungen der Farben stehen rechts. Dr. Rimkus ist für Werte ab 120, in einem Buch steht auch 90 als niedrigster Wert. Dr. Dr. Beck hat in München „andere Patientinnen“.;-) Modells z.B.; er hat ein sehr vorstellbares Szenario erzählt, aber ich traue es mich nicht so öffentlich hier zu schreiben.;-)

      cu

    • #5731 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo nochmal,

      ok, danke dir, also doch besser in Richtung oberhalb 120pg.

      Mit „er hat ein sehr vorstellbares Szenario erzählt, aber ich traue es mich nicht so öffentlich hier zu schreiben.;-)“ haste mich natürlich so richtig neugierig gemacht. Schlaf mal drüber, vielleicht trauste es dich morgen 🙂
      Darf ich denn mal fragen, wo überhaupt dein „Wohlfühlöstradiolwert“ ist? Progesteron weiss ich ja – bisschen über 20ng. Musstest du das Östradiol in den Kapseln sehr oft anpassen bzw. verändern oder hat das relativ schnell bei dir geklappt? Du musst auch nicht mehr aller 3 Monate zur Blutabnahme, oder? Wenn alles passt, geht man dann aller 6 oder aller 12 Monate zur Blutkontrolle um zu prüfen, ob die Kapselzusammensetzung noch stimmt?

      Liebe Grüße
      Claudia

    • #5733 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Hihi, dachte ich mir. Du kannst mir so auch schreiben, findest mich ja.😉 Aber vielleicht verspricht du dir zuviel, ist nix Schlimmes.😁

      140+

      Nein, so gut wie nie. Hatte lange 0,8mg, dann 1, dann mal kurz niedrig gewesen: 1,25, aber zu hoch, seither wieder 1.

      Ja, könnte ich, geh aber meist noch ich halbjährlich, da ich noch NDT nehme und grad runterdosiere. Außerdem bin ich doch irgendwie sehr neugierig, wie Werte aussehen.😉
      Ich würde sofort merken, wenn was wäre. Nach 4 Jahren keine Kunst mehr.😊

      Baba

    • #5735 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      😀

    • #5816 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo an alle,

      nur kurz für diejenigen, die es interessiert …
      Ich habe heute mein neues Rezept bekommen … das allererste mal mit Östradiol und Zink- und Kupferglukonat.
      Das Rezept basiert auf folgenden Blutwerten:

      Östradiol 67 pg/ml
      Progesteron 24,5 ng/ml
      FSH 33,4 IU/l
      Testosteron 0,17 ng/ml
      Vitamin D3 72,1 ng/ml

      und folgender Einnahmen:
      Progesteron 2x 200mg
      DHEA 1x 25mg
      Vitamin D3 4.000 IE tgl.

      Mein neues Rezept:
      Progesteron, mikro 200 mg
      Östradiol, mikro 0,5 mg
      Zink-D-glukonat 35 mg
      Kupferglukonat 0,05 mg
      alles in Olivenöl 200 Kapseln

      Die Therapeutin sagte:
      Östradiol in der geringsten Menge (0,5mg) ist angebracht bzw. erforderlich, wegen dem Blutwert selber und auch mein FSH sagt das.
      Zink-D-glukonat und Kupferglukonat wegen der Verfügbarkeit. Ich wollte das eigentlich nicht, weil meine bisherigen Kapseln auch ohne waren, aber sie hat mich dann doch „überredet“ – so hat sie das gelernt, das gehört mit rein … Mein Vit D3 ist sehr gut, ich soll mein „eigenes“ Vitamin D3 weiter nehmen.
      Sie wollte allerdings meine 200mg Progesteron reduzieren – ich hätte gern 20-50mg mehr gehabt. Sie findet meine 24ng schon „hoch“. Ich sagte, ich würde sogar mehr Richtung 30ng gehen wollen, damit erstens mein Progesteronwert selber gut hoch bleibt und zweitens dann auch noch was für Cortisol, Testosteron, ect. übrig bleibt. Sie war der Meinung, 30ng ist zu hoch, das brauche ich nicht. So haben wir uns auf 200mg geeinigt.
      Was ich allerdings gar nicht verstanden habe, war ihre Aussage, dass sie für die Kapseln nur die Blutwerte aus dem zertifizierten Rimkus-Labor nimmt, weil … die Blutwerte, sie sonst über andere Labore untersucht werden, nicht stimmen bzw. nicht identisch sind. Das heisst eine Blutuntersuchung von z.B. amedes gemacht bringt ganz andere Werte für Östradiol und Progesteron ans Tageslicht, als wenn die Werte z.B. beim Labor Rosler bestimmt werden. In den zertifizierten Laboren werden diese Werte wohl mit anderen Makern bestimmt oder es wird mit anderen Makern untersucht, und so kämen auch unterschiedliche Blutwerte zu stande.
      Habt ihr sowas schon mal gehört? Ich nicht. Ich weiss, dass es Differenzen bei den Referenzbereichen gibt, aber nicht dass mein Östradio bei amedes ganz anders hoch oder tief ausfällt als im Labor Rosler.
      Die Ruth hat auch mal geschrieben, dass sie ihre Werte bei amedes bestimmen lässt und diese dann an den Rimkus-Therapeutin weiterleitet, worauf sie dann ihr Rezept bekommt.

      Viele Grüße
      Claudia

    • #5820 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Hallo Claudia,

      ich kann der Therapeutin zustimmen, es ist ‚Zeit‘ mit Ö zu beginnen. Genau der richtige Weg!
      Auch wenn du es nicht glauben wirst, es nicht unbedingt so gut, einen so hohen P-Wert anzustreben. Das kann auch negative Seiten haben! Es ist letztendlich das Beste, seinen individuellen Gleichklang im Hormonorchester zu finden. Wenn man denkt, das wäre Ö möglichst unten und P ganz oben, wird das in den überwiegenden Fällen nicht von Erfolg gekrönt sein. Z.B. kann hohes P, aber zu wenig Ö ein schlechtes Hautbild machen, macht ‚unausgeglichen‘, streitlustiger. Bei so einem Spiegel könnte für alle Funktionen genügend da sein. Geht ja bei mir auch.;-)
      Man muss auch an Symptome denken, die man mit dem Therapeuten bespricht und er sollte die neue Dosierung in diese Bahnen lenken.

      Thema Labor: Genau, ich bin nicht bei einem der beiden Labore, die im Hormon-Netzwerk stehen. Es ist auch das, was nicht zwingend nötig ist. ABER wichtig ist, wenn man unrealistische Werte sieht, es könnte am Testkit liegen. Das Labor Rosler hat herausgefunden, dass es vor einigen Jahren bei P Abweichungen gab. Dazu steht auch was im Hormon-Netzwerk. Inzwischen hat das Labor noch einige andere Dinge herausgefunden, wie z.B. über 5mg Biotin, Proteinshakes oder Grapefruit können einen Einfluss auf die Ergebnisse haben. Daher sollte man das mindestens 1 Tag vor Blutabnahme absetzen, also alle NEMs und so. Nur was lebensnotwendig ist nicht. Es gibt auch ein Gerät, wenn Ärzte ein hauseigenes Labor betreiben, das unnatürlich hohe Werte anzeigt. Also kleine Dosierung und die Werte sehen perfekt aus. Ich sehe inzwischen öfter mal Messungen mit Siemens, wo P extrem hoch ist, dass es Frauen erschreckt.
      Generell geht es bei jedem Labor, ‚komische‘ Werte zur Dosierung fallen auf, wenn man sich schon länger mit der Materie beschäftigt. Ich habe damals angerufen und nach dem Testkit gefragt, es war Roche und ich wusste, dass das jetzt wieder passt. (Gab mal Unterschiede, die Hersteller ändern auch immer wieder was, damit muss man rechnen.) Bisher sind meine Werte auch schlüssig gewesen. Ich weiß auch nicht, wie es ist, wenn man z.B. an eines der Labore es per Post schickt, wie ist das mit den Proben? Sind sie so stabil? So einen Postweg stelle ich mir temperaturmäßig sehr schwankend vor. Man soll es auch am Schalter abgeben und nicht einwerfen. – Jetzt nur mein Denken: Ich fühle mich sicherer, wenn das Blut in der Praxis vom Labor abgeholt wird und so gleichbleibende Bedingungen schafft (bilde ich mir einSMILE).
      Viele finden die Auswertung vom Labor Rosler sehr schön (farbig), sehr übersichtlich, auch die Test-Auswertung. Das ist schon eine tolle Arbeit!
      Mein Arzt arbeitet mit dem Labor zusammen und es gab keine Möglichkeit es an das Labor Rosler zu schicken. Wichtiger war mir das unkomplizierte vor Ort mit Blutabnahme. Da es funktioniert, seit Jahren – ideal für mich!
      Ein wichtiger Punkt beim Labor ist noch, man sollte dann möglichst bei einem Labor bleiben.

      Ciao, Ruth

    • #5824 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      danke für deine Rückmeldung. Ja – ich muss schon zugeben, ich bin sehr auf mein Progesteron fixiert und gleichzeitig fasziniert. Für mich ist Progesteron wie ein Wundermittel … Aber das hast du bei mir bestimmt schon heraus gelesen …
      Als es mir damals 2017 sooo schlecht ging (und das ist stark untertrieben, denn für meinen damaligen Zustand gibt es eigentlich keine Worte) habe ich sehr viel über Progesteron gelesen. Das fand ich alles so toll und ermutigend. Bis heute habe ich nichts gefunden, was es „schlecht“ machen könnte. Im Gegenteil – ich verbinde mit dem Progesteron nur positive Dinge.
      Und dann schwirrt mir natürlich immer im Kopf herum … „Progesteron kann man gar nicht genug haben“ und „mit Progesteron kann man auch nichts falsch machen“. Ganz zu schweigen von den immer wieder erwähnten Vergleichen zu den Schwangeren … die ja Mega-Progesteronwerte haben und denes es sehr gut geht …
      Ausserdem habe ich immer mal wieder Bedenken, dass es wieder sinken könnte und dem würde ich vorbeugen, in dem ich meine Spiegel immer schön hoch halte, verstehst du was ich meine?

      Liebe Grüße
      Claudia

    • #5825 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Claudia, ich verstehe, was du meinst. Aber du „überliest“ die wichtigsten Vorteile von Ö.😉 P funktioniert nur in optimaler Kombi mit Ö.😉

      cu

    • #5827 Antworten
      Claudi73
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      ok … dann werde ich mich also mal ein bisschen mehr mit den Östrogenen beschäftigen 🙂

      Liebe Grüße
      Claudia

    • #5830 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Claudia, kann ich nur begrüßen.🧡

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Antworte auf: Meine neuen Blutwerte sind da … inkl. Schilddrüse
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