Menü Schließen

Erfahrungsbericht RIMKUS Methode bei Männern

Anzeigen 32 Antworten schreiben
  • Author
    Artikel
    • #8415 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo,

      nachdem ich schon öfters mitgelesen habe, will ich nun auch mal von meinen Erfahrungen mit RIMKUS erzählen. Gerade weil ich ein Mann bin und die Erfahrungsberichte von Männern hier eher Seltenheitswert haben.

      Kurz zu mir: Bin 55 Jahre, selbständiger IT-Berater, und durch Zufall zur RIMKUS Methode gekommen. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, aber es gibt zwei Probleme, die mir Lebensqualität rauben und ich schon seit Jahren deswegen immer wieder Therapien ausprobiere.
      Erste Baustelle ist meine chronische Erschöpfung, die schon in Richtung CFS geht. Zweite Baustelle ist mein schwaches Vegetativum (autonomes Nervensystem). Beide sorgen dafür, dass ich nur noch 3-4 Stunden / Tag arbeiten kann, dann aber so kaputt bin, dass ich auch kein Privatleben haben kann. Ich will Euch aber nicht damit langweilen, was ich alles nicht mehr kann!

      Wie bin ich nun zu RIMKUS gekommen? Ein Freund erzählte mir von seiner Erschöpfung, die er durch die Behandlung seiner Schlaf Apnoe UND durch Testosteron Spritzen beseitigte. Ich ging also zu dem gleichen Urologen, der mich zuerst ins Schlaflabor schickte. Auch bei mir hat man eine leichtgradige Schlafapnoe festgestellt, welche laut dem Urologen auch das Hormonsystem signifikant beeinflusse. Nun trage ich eine UKPS zum Schlafen, was die Sauerstoffsättigung während der Nacht erheblich verbesserte. Danach wollte der Urologe dann mit den Depotspritzen beginnen. Als ich das meiner Hausärztin erzählte, welch ein Glück, riet sie mir davon ab und erzählte erstmals etwas von RIMKUS. Daraufhin kaufte ich 3 Bücher über die RIMKUS Methode (so bin ich halt) und war begeistert. Wenn es gut liefe, könnte ich damit sowohl meine Erschöpfung als auch mein Nervensystem verbessern.

      Bevor ich mit der RIMKUS Methode begann, hatte ich folgende Hormonwerte:
      Testosteron 4,48 ng/ml,
      Östradiol 24 pg/ml,
      Progesteron 0,05 ng/ml

      Vitamin D3 substituiere ich schon seit Jahren. Da bin ich in 12/2022 von 50 auf ca. 80 ng/ml hochgegangen.

      Am 6.2.23 begann ich dann mit der Einschleichdosis (2 getrennte Kapseln):
      Östradiol 0,2 mg 1-0-0 (ok, da war ich als Mann etwas vorsichtig)
      Progesteron 50mg 1-0-1

      Was ich seitdem bemerkt habe:
      1. mein Schlaf hat sich verbessert. Ich betreibe ein umfangreiches Monitoring, was den Schlaf angeht. Deshalb kann ich das auch sicher sagen. Z.B. hat sich die mittlere Zeit, in der ich nachts unter 90% Sauerstoffsättigung bin, halbiert!
      2. seit dem Beginn der Hormontherapie fallen mir meine täglichen Spaziergänge leichter. Das führte auch dazu, dass ich pro Woche ca. 10000 Schritte mehr gehen konnte. Ob das sicher mit den RIMKUS Hormonen zusammenhängt, kann ich aber nicht beweisen.

      Für den Anfang also schon mal nicht schlecht. Nun hatte ich diese Woche nochmal Labor. Die Spiegel im Serum sehen nun so aus:

      Testosteron 3,63 ng/ml,
      Östradiol 23 pg/ml,
      Progesteron 0,64 ng/ml

      Also T ud Ö sind sogar gefallen, aber P ist deutlich gestiegen, aber immer noch weit vom Zielbereich entfernt.

      Kommende Woche habe ich wieder einen Termin bei meiner Hausärztin. Ich werde vorschlagen, das Östradiol nun 2 x am Tag zu nehmen und das Progesteron aufzudosieren. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich 2 x 80 mg nehmen soll, oder gleich 2 x 100 mg. Das werde ich mit ihr besprechen.

      Das ist so in etwa meine bisherige Erfahrung mit der RIMKUS Methode. Ich glaube immer noch, dass ich noch deutlich mehr davon profitieren kann. Aber ich weiß jetzt auch, dass das dauern wird. Ich halte Euch auf dem Laufenden …….

    • #8416 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #8437 Antworten
      Rolf
      Gast

      Hallo Sascha67,

      ich bin männlich 35 Jahre und habe seit letztem Jahr Schlafstörungen und innere Unruhe. Nachdem ich Vieles ausprobiert habe (Darmsanierung, Eigenurintherapie, bioidentische Hormone als Hautcremes,…) bin ich im November 22 durch einen Zufall bei der Rimkustherapie gelandet. Mein P total im Keller, Ö und T waren deutlich erniedrigt. Die erste Dosierung war 50 mg P und 0,2 mg Ö 1-0-1. Ich spürte nach einigen Wochen eine deutliche Besserung. Nach ca. 2 Monaten kamen die Beschwerden allmählich zurück. Ich bin dann nach ca. 2 Monaten zur Blutabnahme. P lag nun bei 2, Ö und T sind weiter gefallen. Mein Arzt erhöhte dann auf 80 mg P und 0,4 mg Ö 1-0-1. Da ich von meinen alten Kapseln noch eine Restmenge hatte, nahm ich nach einigen Wochen abends noch eine von den alten Kapseln dazu. Zwischendurch hatte ich mir noch reine Kapseln mit 50 mg P verschreiben lassen. Da sich mein Schlaf immer noch nicht so gut eingestellt hat, habe ich mir ebenso Fachbücher von Dr. Rimkus bestellt und gelesen. Dort schrieb er, dass die meisten Nebenwirkungen bei zu hohen P Dosen vermehrte Müdigkeit wären. Und bei zu hohen Ö Dosen Brustziehen. Ich habe daraufhin über 4 Wochen meine Dosis langsam gesteigert und bin jetzt bei 130 mg P und 0,8 mg Ö morgens und bei 180 mg P und 0,4 Ö mg abends. Ich verspürte keinerlei Nebenwirkungen und ging letzte Woche zur Blutabnahme. Ö ist nun leicht über 30, P etwas über 4 und T bei 5. Mein Arzt war zwar etwas erstaunt über meine hohe Dosis, sagte aber gleich das es bei Rimkus auch immer auf das Gefühl ankommt. Da jeder Mensch unterschiedlich ist, braucht auch jeder eine andere Dosis. Er meinte ich hätte wohl einen ziemlich P Hunger und es kann gut sein dass ich mich erst im oberen Bereich des Zielwertes für Männer wohl fühle, wo ein Anderer beim unteren Bereich schon gut versorgt ist.
      Er meinte es gibt bei Männern auch noch nicht ganz so viele Erfahrungen, da deutlich mehr Frauen die Therapie machen. Ich soll die Dosis erstmal beibehalten. Zusätzlich nehme ich ab und zu bei Bedarf abends noch eine Kapsel mit dem reinen P, wenn ich nicht einschlafen kann. Meist klappt es dann. Habe auch schonmal 100 mg P zusätzlich nachts genommen und hatte keine Nebenwirkungen gespürt. Ich denke gerade bei dieser Therapie ( bzw. Substitution) kommt es auch auf die Eigenverantwortung des Patienten an und auf sein Bauchgefühl. Mein Arzt sagt immer neben den Laborwerten sind die Symptome das Wichtigste zum Einstellen und Nachjustieren. Gerade wir Männer sind vielleicht von der Evolution auch nicht für hohe P Werte vorgesehen gewesen, jedoch fordert wahrscheinlich unserer Stressiger Lebensstil seinen Tribut und wir sollten die Möglichkeiten der Rimkus Methode annehmen, da ich persönlich davon überzeugt bin dass sie am Ende helfen wird. Leider braucht es viel zeit und Geduld bis sich alles einstellt. Am Ende ist es glaube ich ein unglaublicher Gewinn an Gesundheit für uns Männer, was leider viele unserer Artgenossen nicht sehen.

    • #8439 Antworten
      Rolf
      Gast

      Hi

      Ja mit Apotheke passt alles, Blutentnahme war auch alles korrekt, Labor ist Rosler. Habe auch keine NEMs, Grapefruit o.ä. Eingenommen. Mein Arzt meinte dass ich ggf frühs weniger Ö nehmen kann, da dass für einen Mann schon sehr viel ist, bei P soll ich es wie gesagt ein bisschen nach den Symptome einnehmen.
      Er meinte gerade weil ich noch jünger bin, brauche ich wohl doch mehr Hormone.

      Ja zur Ursache kann ich nur folgendes vermuten. Ich habe mit 16 Jahren gegen Akne isotretinoin eingenommen. Auch Bartwuchs kam recht spät. Mit 20 Jahren kam dann eine Colitis Ulcerosa dazu. Ich vermute dass das die Folge war. Vor ca 5 Jahren habe ich angefangen mich für Ernährung und Naturheilkunde zu interessieren, da ich nicht länger irgendwelche Medikamente nehmen wollte. Habe mich grundlegend entgiftet, den Darm aufgebaut und vieles mehr. Heute weiß ich das Akne auch viel mit dem Darm und Hormone zu tun hat, daher vermuten mein Arzt und ich die Ursache darin.
      Interessanterweise habe ich einen eineiigen Zwillingsbruder, auch er hat das Medikament eingenommen, auch er bekam mit Mitte 20 eine Colitis und auch er war letztens bei einer Rimkusärztin und auch seine Hormone sind alle im Keller. Daher habe ich quasi fast zwei ärztliche Meinungen und beide sehen darin die Ursache.
      Bin aber jetzt sehr froh, die Methode gefunden zu haben. Ich glaube ich bin einfach in einem jahrelangen Mangelzustand gewesen und komme da nun langsam raus. Mein Hauptproblem sind einfach die Schlafstörungen und da hilft mir Vorallem das P. Auffällig ist bei mir dass ich als Einzigster meiner Familie bisher den Winter über nicht wirklich krank war, also spüre ich auch darin ein zunehmenden besseres Wohlbefinden.
      Mein Arzt und ich haben vereinbart in 2 Monaten wieder Blut abzunehmen, sollte sich in der Zwischenzeit etwas ändern kann ich ihn jederzeit kontaktieren, das gibt mir umsomehr Sicherheit, ist ja heute nicht mehr so, dass die Ärzte so für ihre Patienten da sind.

      Mein Arzt meinte übrigens, dass ich in meiner Altersklasse nicht sein jüngster Patient bin, er würde sich wünschen dass mehr Jüngere kämen, dann wären die Folgen für manche in einigen Jahren nicht so schlimm….

    • #8442 Antworten
      Rolf
      Gast

      Ich sehe gerade ich habe einen Schreibfehler, ich nehme frühs 0,4 Ö und 130 P und abends auch 0,4 Ö und 180 P. Ich habe nochmal genau nachgerechnet, diese Dosis habe ich 2,5 Wochen vor der Blutentnahme erhöht und behalte diese nun 2 Monate bei, er sieht die Ö Dosis auch mit wachsamen Augen und hat mir das in meine Hand gelegt, falls Brustziehen etc. aufkommt dass wieder zu reduzieren, die P Dosis kann ich beibehalten, wie gesagt drum wurde ausgemacht früher zur nächsten Blutentnahme zu kommen, mit Ö werde ich auch sparsam umgehen, aber solange der Schlaf noch nicht besser wird soll ich die Dosis beibehalten, 2,5 Wochen von Dosiserhöhung zur Blutabnahme ist ja auch nicht die riesige Zeitspanne. Ich hoffe der Schlaf bessert sich noch weiter, aber wie heißt es so oft, der Weg zum Paradies ist halt sehr steinig 😉

    • #8443 Antworten
      Rolf
      Gast

      Mir kommt gerade folgendes, kann es vielleicht auch sein dass ich trotzdem abends mit 0,4 Zuviel Ö nehme und dadurch nicht so gut schlafe? Dann liegt es vielleicht auch nicht an zu wenig P sondern am Zuviel P??? Wäre möglich oder?

    • #8446 Antworten
      Rolf
      Gast

      Das kommt davon wenn man am Handy schreibt, es muss natürlich heißen Zuviel Ö abends mit 0,4.
      P lasse ich auf jeden Fall so, ich habe noch ein paar alte Kapseln mit der Einstiegsdosierung von 0,2 Ö, vielleicht nehme ich die mal am Abend, und schaue ob mir dass besser bekommt,

    • #8447 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #8454 Antworten
      Rolf
      Gast

      Ich habe gestern nochmal mit meinem Arzt gesprochen, da ich doch etwas unsicher wegen den Dosierungen war.
      Ich soll nun morgens 0,4 Ö und 130 P sowie abends 0,2 Ö und 150 P nehmen. Er ist der Meinung P wäre etwas zu viel und Ö eher zu wenig, aber ich soll das mal so versuchen. Hatte gestern gegen Mittags plötzlich ziemliche Kopfschmerzen, wollte erst zu einer Tablette greifen und habe dann aber eine 50 mg P Kapsel genommen und plötzlich nach 1,5 Std war der Schmerz wie weggeblassen. Also glaube ich schon dass mir das P hilft.
      Was mich in letzter Zeit beim Schlaf immer stört ist so ein leichtes Rauschen im Ohr, ist aber kein Tinnitus sondern eher so ein Hintergrundrauschen was man hört wenn es ganz still ist. Ich habe das schon länger, aber ich habe das nie beachtet. Seit einigen Wochen höre ich es aber bewusster. In der Anfangszeit dachte ich es ist ein Tinnutus und konnte tagelang nicht richtig schlafen vor Unruhe.
      Nachdem ich nun die Fachbücher gelesen habe, bin ich in einer Passage auf die Aussage getroffen, dass Ö die Sinnesempfindungen verstärkt, kann eine hohe Ö Dosis das vielleicht wirklich hervorrufen, dass man so ein Rauschen bewusster hört?
      Ebenso habe ich gelesen, dass Johhanniskraut den Abbau beschleunigt. Ich hatte wegen der Unruhe 3 Wochen Neuropas Balance eingenommen es aber 5 Tage vor der Blutentnahme abgesetzt, war hier vielleicht noch eine Auswirkung messbar, dass deswegen die Spiegel niedriger waren?

    • #8456 Antworten
      Rolf
      Gast

      Habe bei der letzten Blutabnahme TSH 1,37 und ft3 4,57 und ft4 15,96 dazu gemacht, laut Arzt passt das.
      Vitamin D liegt bei 66.
      Fühle mich etwas wohler wenn die Ö Dosis nicht ganz so hoch ist. Was ist den beim Mann eine hohe Ö und P Dosis? Leider findet man wenig Infos für Männer. Im Buch von Dr. Rimkus „Eine stille Revolution“ habe ich als Beispiel 0,2 Ö und 100 P als eine hohe Dosis für Männer gefunden…, da wäre ich ja schon „leicht“ drüber.
      Da mein Blutwert aber für P bei knapp 4 liegt, hat mein Doc kein Problem mit der hohen Dosis. Welche „Nebenwirkungen“ könnten den bei hohen Ö und P Dosierung auftreten?

    • #8458 Antworten
      Rolf
      Gast

      Referenz tsh 0,27-2,5, ft3 3,1-6,8 und ft4 12-22

      Naja bisher hatte ich noch keine der „Nebenwirkungen“, mein Ö Wert ist ja auch von Nov 22 bis Jan 23 gesunken und von Jann 23 bis März 23 stark gestiegen, P ist seit Nov relativ linear angestiegen, daher kann es schon sein das Ö wohl etwas viel war (da ich aber aus dem Mangel komme habe ich das nicht gemerkt) und P halt einfach noch braucht bis es im grünen Bereich ist.

      Ich bin halt von Natur aus sehr ungeduldig und meine Vorstellung ist ich schlucke die Kapseln und nach ein paar Tagen sind alle Symptome vorbei und ich bin im Zielbereich 😉

      Ich lerne gerade erst mehr Geduld zu haben und einfach abzuwarten bis alles passt 😉

    • #8460 Antworten
      Rolf
      Gast

      Hatte im Sept 22 und im Feb 23 Schilddrüse beim normalen Hausarzt gemacht und da war ich auf folgenden Werten: Allerdings anderes Labor

      48 % und dann 42 % bei ft3 also kontinuierliche Abnahme von 48 auf jetzt 39 und bei

      ft 4 Abnahme von 22 % auf 17 % und nun Zunahme auf ebenfalls 39%, meine laienhafte Vermutung mit Rimkus habe ich die Schilddrüse wahrscheinlich angeregt und nach einer gewissen Einstellungsphase bildet sie nun wieder mehr ft4 und dann irgendwann wahrscheinlich auch wieder mehr ft 3, so könnte ich es mir zumindest erklären.

      Mit der Hilfe geduldiger zu sein meinst du mit P Progesteron oder?

    • #8466 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallöchen,

      sorry, ich komme erst jetzt wieder dazu zu schreiben! Vielen Dank für Deine Beiträge, Rolf. Das ist gerade für mich als Mann sehr interessant, was Du so für Erfahrungen gemacht hast. Was die Dosis angeht, bist Du mir natürlich weit voraus. Aber eins habe ich ja schon gelernt:
      Die ganze Therapie ist sehr individuell. Und dass man Geduld haben muss ….. klar (was aber nicht gerade meine Stärke ist).

      Nun, ich war diese Woche nochmal bei meiner Hausärztin. Auf ihren Rat werde ich, wie von mir vorgeschlagen, morgens UND abends Ö nehmen (0,2 mg). Die Aufdosierung von P wollte sie aber aufschieben. Ich solle erstmal schauen, was sich durch die doppelte Ö Dosis ändert. Am 2.5. machen wir dann nochmal Labor und schauen dann, ob wir mit P hochgehen (wovon ich ausgehe).
      Im Prinzip hat sie ja recht. Auch wenn das Erreichen eines möglichen Therapieerfolgs dadurch länger dauern wird. Nach 5 Tagen Einnahme der doppelten Ö Dosis kann ich natürlich noch nichts sagen. Anfangs hatte ich aber das Gefühl, dass ich noch ein Stück besser schlafe. Das kann ich aber erst in ein paar Wochen sicher sagen (ich messe fast jede Nacht mit einem Pulsoximeter).

      Von dem Ö verspreche ich mir vor allem auch, dass sich HDL und LDL verbessern. So wie es Dr. Rimkus in seinen Büchern beschreibt. Nach den ersten 6 Wochen konnte ich davon noch nichts feststellen. Aber mal schauen, wie die Werte mit der doppelten Dosis sind….

      Wünsche Euch ein schönes Wochenende.

      LG

      • #8467 Antworten
        Rutschgerl
        Teilnehmer

        Sascha, beim Cholesterin würde ich schon auch das P sehen.
        cu

    • #8699 Antworten
      Rolf
      Gast

      Hi

      gibt es Erfahrung zu einer Einnahme von Curcumin und den Hormonen? Ich habe schon länger eine Nasennebenhöhlenentzündung und meine Heilpraktikerin meinte ich soll es mal mit Curcumin versuchen, soll antientzündlich wirken und auch meinen Darm unterstützen.

      • #8700 Antworten
        Rutschgerl
        Teilnehmer

        Rolf, du siehst ja wie es sich auf die Werte auswirkt. Das gilt bei allem, was man einnimmt. Im Endeffekt müsste u.U. die Dosis angepasst werden, aber das wäre ja kein Drama, nicht wahr?

        cu

    • #8709 Antworten
      Rolf
      Gast

      Hi

      dann probieren wir es einfach mal aus.

      Was anderes ich bin auf der Homepage eine Studie gestoßen,

      https://www.hormon-netzwerk.de/wp-content/uploads/hormone/2020/12/Protokoll-erstes-Meeting-Pruefaerzte-RimkusStudie.pdf

      Weiß jemand ob es schon Ergebnisse zu dieser Studie gibt? Würde mich interessieren.

      • #8710 Antworten
        Rutschgerl
        Teilnehmer

        Hallo Rolf,

        up to date bin ich leider nicht. Ich werde versuchen etwas zu erfahren. Es ist alles mit großem Aufwand verbunden, auch rechtlich und Kosten horrend. Es ist wohl die Möglichkeit mit dem Labor nicht realisierbar gewesen, mein letzter Stand.
        Ich hatte auch mal gefragt, ob ich was tun kann, auch in der Facebook-Gruppe. Ich könnte mir vorstellen, dass ein kleiner Obolus evtl. auf Interessenten stoßen könnte. Kam aber nicht so richtig „ran“ ans Thema.

        Nun bietet sich die Gelegenheit nachzufragen. Ich mache es gleich mal.

        cu

    • #8720 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Hallo Rolf,

      habe die Antwort bekommen.
      Die Studie konnte bisher nicht stattfinden, da der universitäre Partner abgesagt hat, der aber aus ethisch-rechtlichen Gründen bei einer Studie mit Patienten dabei sein muss. Sie sind auf der Suche nach einem neuen UniPartner.

      Schönes Wochenende,
      Ruth

    • #8746 Antworten
      Rolf
      Gast

      Alles klar
      Danke der Nachfrage, Schade dass die abspringen, hoffentlich kann die Studie bald durchgeführt werden.

    • #8781 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallöchen,

      also ich schließe mich da absolut an! Diese Studien wären total nützlich. Schade, wenn sie nie durchgeführt werden könnte. Gerade beim Thema ATP Erzeugung würden mich die Ergebnisse interessieren.

      Meine nächste Laborkontrolle ist ja am 2.5.; da bin ich sehr gespannt, was da herauskommt.
      In den letzten Wochen ist mir eine Veränderung aufgefallen, mir der ich gar nicht rechnete. Mir war gar nicht bewusst, dass mich meine chronische Erkrankung schon so dominiert, dass ich tatsächlich negativer dachte. Eigentlich bin ich ein sehr positiv denkender Mensch. Bezeichne mich selbst als Realo-Optimist, was mir als Selbständiger sehr zugutekommt. Dennoch ist mir nun aufgefallen, dass ich seit der RIMKUS Therapie mutiger, entschlossener und positiver bin. Ich kann das an ganz konkreten Erlebnissen festmachen, will Euch aber nicht mit Details langweilen. Für mich aber ist unstrittig, dass die RIMKUS Therapie auch die Psyche positiv beeinflussen und damit die Lebensqualität ganz entscheidend verbessern kann. Wenn ich jetzt noch etwas mehr Energie hätte, wäre ich fast schon zufrieden… 🙂

      Schönes Wochenende!

      VG

      Sascha

      • #8782 Antworten
        Rutschgerl
        Teilnehmer

        Hallo Sascha,

        ich fände es auch super mit der Studie. Genau, ATP findet Dr. Rimkus auch sehr interessant. Soll nicht so günstig sein bestimmen zu lassen.

        Das gefällt mir, Realo-Optimist!

        Doch, die konkreten Ereignissen würden mich sehr interessieren. Mir fiel das auch auf.

        cu

    • #8785 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      ok, dann versuche ich mal diese Ereignisse so kurz es geht zu beschreiben.
      Um die Bedeutung allerdings zu verstehen, muss ich noch einiges voranstellen.
      Ich leide schon seit mehreren Jahren an chronischer Erschöpfung (geistig wie körperlich).
      Ich muss meine zur Verfügung stehende Energie gut einteilen, um den Tag zu überstehen. Ich kann noch ca. 4-5 Stunden/Tag arbeiten. Auto fahren kostet mich viel Energie. Im Umkreis von 10 km fahre ich selbst. Ansonsten lasse ich mich fahren. Verreisen ist immer eine Leidenschaft, aber seit 2019 nicht mehr möglich gewesen. Wenn man sich meistens schwach und krank fühlt, fühlt man sich zu Hause am sichersten.
      Seit 6.2 nehme ich nun die RIMKUS Kapseln. Seit 12/2022 geht es mir etwas besser, durch die Behandlung meiner Schlafapnoe. Ende Januar 2023, also von vor der RIMKUS Therapie, habe ich erstmals nach 3,5 Jahren Urlaub gebucht. Und zwar in einer FeWo im Haus von Freunden, nahe meiner Geburtsstadt. Die Fewo ist 25 km von mir entfernt und nur mit dem Auto zu erreichen. Mein Gefühl war sehr gespalten. Ich plane normalerweise nichts mehr, weil ich auf den Punkt meistens nicht fit genug bin und dann doch wieder absage. Wenn dann der Termin immer näher kommt (Ende Februar 2023), werde ich normalerweise immer angespannter (schaffe ich es, oder nicht?). Diese Mal freute ich mich regelrecht darauf. Und es wurde eine schöne Urlaubswoche, die ich genießen konnte. Und auch die Autofahrt war kein Problem. Natürlich musste ich mir meine Energie auch im Urlaub genau einteilen. Aber ich hatte wenig Symptome und konnte die Zeit wirklich auskosten. Und noch während dieses Urlaubs habe ich nochmals 10 Tage im Sommer in dieser FeWo gebucht. Auch das ist nicht selbstverständlich. In der Vergangenheit waren Verbesserungen nie nachhaltig, oft nach ein paar Wochen wieder Geschichte.

      Insgesamt stelle ich fest, dass ich wieder besser und weiter Auto fahren kann. Das weiß ich aber nur, weil ich es ausprobiert habe. Vor RIMKUS war ich nicht sehr experimentierfreudig, was das angeht. Ich bin sogar auf die Autobahn gefahren, um auszutesten, ob das wieder besser geht. Tut es zwar nicht, aber alleine den Versuch habe ich schon Jahre nicht mehr gewagt.

      Was mir die Veränderung meiner Denke aber ziemlich verdeutlichte, ist die Tatsache, dass ich Anfang der Woche ein Mietshaus gekauft habe. Mir ist schon seit Jahren klar, dass ich nur mit einer Immobilie und deren Vermietung sowohl Steuern sparen als auch meine Altervorsorge verbessern kann. Aber ich dachte immer: Mit über 50 bin ich viel zu alt und leider auch zu krank. Das würde ich nie schaffen! Mittlerweile denke ich anders. Die Immobilie ist an meinem Wohnort, also gut für mich zu erreichen. Die Wohnungen sind schon vermietet, ich muss also nicht erst kernsanieren, was die größte Anstrengung bedeutete. Also, ich traue mir das absolut wieder zu, trotz meiner chronischen Erkrankung. So hatte ich Anfang März angefangen zu suchen. Hab vor Ostern eine hochgradig geeignete Immobilie gefunden und gleich zugesagt.
      So entscheidungsfreudig ist nur ein positiv denkender Mensch, oder?

      Natürlich hat sich mein Zustand seit 12/2022 nur ein wenig verbessert, aber dennoch spürbar. Ich weiß auch, dass da noch viel Luft nach oben ist und dass es noch ein paar Jahre dauern kann, bis ich die maximale Verbesserung erreicht habe. Aber ich spüre jetzt schon (nach 2,5 Monaten RIMKUS) eine Verbesserung meiner Lebensqualität. Vor allem die positivere Denkweise erlaubt mir, mit meiner chronischen Erkrankung besser umzugehen.

      LG

      Sascha

    • #8789 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #8846 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo Ihr Lieben,

      ich habe nun wieder neue Laborwerte! Gleich vorne weg: Ich bin enttäuscht! Nicht von der RIMKUS Methode im Allgemeinen, sondern von meinem persönlichen Verlauf.

      Also am 13.3.23 hatte ich mit 0,2mg Ö 1-0-0-0 und 50mg P 1-0-0-1 folgende Werte:
      Testosteron 3,63 ng/ml,
      Östradiol 23 pg/ml,
      Progesteron 0,64 ng/ml

      Nun am 2.5.23 hatte ich folgende Werte, obwohl ich das Ö 4 Wochen vor dem Labor sogar in doppelter Dosierung, also 0,2mg 1-0-0-1, genommen hatte:

      Testosteron 2,69 ng/ml,
      Östradiol 17 pg/ml,
      Progesteron 0,54 ng/ml

      Also alle 3 Hormonspiegel gesunken! Wie kann das sein?
      Am Dienstag habe ich dazu eine Besprechung bei meiner Hausärztin. Dieses Mal werde ich darauf bestehen, die Normaldosis beim P zu rezeptieren. Also 80mg Kapseln, die ich dann 2 x am Tag nehme.

      Die einzigste Erklärung, die ich selbst habe: Seit Anfang April habe ich sehr viel Stress! Mehr also normal. Meine Mutter (91) ist schwer krank und das belastet mich körperlich wie emotional. Der „normale“ Alltag bringt mich schon oft an die Grenze. Aber der Zustand meiner Mutter bringt mich deutlich über meine persönliche Grenze…. Nun weiß ich ja aus den Büchern der Drs. Rimkus und Beck, dass viel Stress einen hohen Cortisolspiegel zur Folge hat. Und um Cortisol zu produzieren, verbraucht unser Körper Progesteron. Und Testosteron und Östradiol hängen ja auch wieder vom Progesteron ab. Was meint Ihr? Ist das ein Erklärungsansatz?

      Wünsche Euch einen schönen Sonntag.

      LG

      Sascha

    • #8847 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      NACHTRAG:
      Habe noch etwas vergessen zu erwähnen. Meine Cholesterinwerte sind ja auch immer Thema bei mir. Und da Dr. Rimkus in seinen Büchern von der positiven Wirkung des Östradiols auf HDL und LDL schreibt, hatte ich da auch Erwartungen. Und tatsächlich: Mein HDL ist so gut wie noch nie in den letzten Jahren! Mein LDL dagegen ist leider unverändert. Ansonsten habe ich in den letzten Monaten nichts eingenommen, was eine Besserung des HDL erklären könnte. Da scheint also 2 x 0,2mg Ö / Tag deutlich mehr gebracht zu haben, als nur 1 x 0,2mg.

    • #9142 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      ich wollte mal wieder ein Feedback geben und auch eine Frage an Dich stellen.
      Am letzten Dienstag hatte ich wieder Labor. Ich nehme die RIMKUS Hormone nun fast 6 Monate!
      Momentan ist die Dosierung Ö0,2mg 1-0-1 und P80mg 1-0-1 . Dass ich in der Zeit spürbare Verbesserungen meiner Beschwerden bzw. Leistungsfähigkeit festgestellt habe, hatte ich ja schon berichtet.

      Ursprünglich bin ich auf das Thema Hormone gekommen, weil mein Urologe meinte, mit meinem Hormonspiegel (P wurde nicht gemessen) kann sich ein Mann nicht gut fühlen! Darauf hin wollte er mit Testosteron spritzen. Als ich das meiner Hausärztin (RIMKUS Therapeutin) erzählte, riet sie mir zur RIMKUS Therapie. Eine ihrer besten Vorschläge, wie ich finde.
      Allerdings ist es nun so, dass mein P Spiegel langsam steigt, mein T Spiegel aber seit Beginn der Rimkus Therapie sogar stetig fällt (immer im gleichen Labor gemessen).

      Datum T P (beides in ng/ml)
      08.12.2022 4,00 0,12
      06.02.2023 4,48 0,05

      Beginn RIMKUS am 6.2.23 nach Labor
      13.03.2023 3,63 0,64
      02.05.2023 2,69 0,54
      25.07.2023 2,17 0,77

      Batürlich werde ich das mit meiner Hausärztin besprechen. Bin mir aber nicht
      sicher, ob sie sich mit dem Testosteron auskennt. Mittlerweile soll es T ja auch
      als RIMKUS Hormon geben.

      Ich stelle mir aber schon jetzt folgende Fragen:
      1. Wie kann es eigentlich sein, dass trotz steigender P Substitution T nicht nur nicht steigt, sondern sogar fällt? Versteh ich nicht ganz!
      2. Würde es hier nicht Sinn machen, auch Testosteron zu substituieren?
      3. oder sollte man in diesem Fall eher das P auf 100mg 1-0-1 erhöhen? oder beides?

      Sorry, sind jetzt doch mehr als eine Frage geworden 🙁 Wäre aber sehr dankbar, wenn Du mir da weiterhelfen könntest.

      Schönen Abend.

      LG

      Sascha

    • #9144 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      vielen Dank für die schnelle Antwort.
      Ja klar gibt es noch Probleme. Bin immer noch chron. erschöpft. Ist zwar besser geworden durch die RIMKUS Therapie, aber noch viel Luft nach oben. Habe noch genug Einschränkungen.
      OK, die Hypophyse reguliert runter! Aber wie lange wird sie das wohl tun?
      Ich finde 0,77 ng/ml nach 6 Monaten auch sehr niedrig, auch wenn ich von fast 0 gestartet bin. Ich werde meine Ärztin dazu kommende Woche hoffentlich fragen können.
      Ich werde sie konkret fragen, ob wir Testosteron zusätzlich substituieren oder lieber Progesteron aufdosieren auf 2 x 100 mg. Das ist zwar nach Dr. Rimkus die maximale Dosis, die er empfiehlt. Mein Körper scheint aber wohl auch viel zu verbrauchen …

      Ach so, ich habe beim letzten Labor die Rimkus Kapseln erst nach der Blutabgabe genommen. Davor waren es immer 1,5 bis 2 Std. vorher. Macht das viel aus?

      LG und schönes Wochenende

      Sascha

    • #9145 Antworten
      Henriette
      Teilnehmer

      Guten Morgen Sascha,
      meinerseits habe ich im Netz aktiv schon ne Weile nix mehr beigetragen….aber bald wieder. Nun zu Deiner Blutabnahme: hier ist es „Gesetz“, exakt 2 Stunden vor Blutabnahme die Kapsel zu schlucken.
      Liebe Grüße
      Henriette 🐘💃, die auch nicht verstehen kann, dass Testosteronspiegel ( siehe in vielen Beiträgen hier im Netz) trotz meiner Elefantendosis P (m 250/a 350) sich quasi nix tut.

    • #9148 Antworten
      Henriette
      Teilnehmer

      … kommenden Dienstag Auswertung von div. Laborwerten, auf die Ärztin und ich so was von gespannt sind. Daher wie oben angekündigt: das Ergebnis will ich hier einbringen. Im Dreiertelefongespräch Laborärztin, meine Ärztin und ich war Feststellung: ich bin „special“,….ich berichte….
      Henriette 💃🐘😘

      • #9149 Antworten
        Rutschgerl
        Teilnehmer

        Henriette, spannend!!!
        Ich warte auf Kohlen😁

        So werden wir alle wieder dazulernen.🧡

        Bis dann🙋🏻‍♀️

    • #9168 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,
      hallo Henriette,

      vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe nun verstanden, dass ich auf den 2 Stunden
      Abstand vor der Blutabnahme achten muss. Das löst das Problem mit meinem immer weniger werdenden T nicht! Aber ich kann die P Spiegel überhaupt miteinander vergleichen.
      Dennoch werde ich am kommenden Dienstag mit meiner Ärztin darüber reden. Momentan
      würde ich selbst eine Erhöhung der P Dosis empfehlen, denn sowohl P als auch T sind ja noch weit vom Zielwert entfernt. Vielleicht macht wirklich Sinn, erst das P in den Zielbereich zu bekommen, bevor man ein immer noch niedriges T substituiert.

      Ich werde Euch berichten, was mir meine Ärztin empfohlen hat.

      LG

      Sascha

      • #9171 Antworten
        Rutschgerl
        Teilnehmer

        Xy

        • #9173 Antworten
          Sascha67
          Teilnehmer

          Guten Morgen Ihr Lieben,

          Ruth, ich folge Deiner Empfehlung! Es würde mich zwar wundern, wenn mein P
          bei korrekter Einnahme der Hormone vor der Blutabnahme signifikant höher wäre, aber es ist natürlich ein höherer Wert zu erwarten. Und klar ist das wichtig, um die Dosierung zu beurteilen.

          Also werde ich am Dienstag kein Gespräch mit meiner Ärztin, sondern eine nochmalige Blutabnahme haben! Das Gespräch folgt dann am Montag danach.
          Ich bin da jetzt sehr gespannt, wie groß der Unterschied ist.

          WÜnsch‘ Euch einen schönen Wochenanfang.

          LG

          Sascha

        • #9176 Antworten
          Rutschgerl
          Teilnehmer

          Xy

    • #9197 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo Ihr Lieben,

      so nun habe ich die korrekten Werte:
      Also P ist tatsächlich deutlich höher: 1,69 ng/ml anstatt 0,77.
      T hat sich aber nicht wirklich gebessert: 2,20 ng/ml anstatt 2,17.
      Ö ist sogar leicht gesunken von 20 pg/ml auf 18. Warum ist das Ö nicht auch
      angestiegen wie das P? Hat da die 2 STD-Regel keine Bedeutung?

      Mein T ist aber unverändert niedrig. Da bin ich mal gespannt, was Frau Dr. am
      Montag sagt. Wahrscheinlich bleibt sie bei der Dosis und wartet noch 2-3 Monate ab,
      bevor sie auch das T substituiert.

      LG

      Sascha

      • #9199 Antworten
        Rutschgerl
        Teilnehmer

        Xy

      • #9353 Antworten
        contact2001
        Teilnehmer

        Hallo Sascha,

        versuche mal bis zur nächsten Blutabnahme regelmäßig Paranüsse zu essen und berichte uns was mit deinem T passiert meine Werte des T waren über dem Referenz Bereich obwohl P total im Keller war. Ich habe damals relativ viele Paranüsse gegessen 3-4 täglich, zurzeit habe ich sie auf max. 1 täglich reduziert und mein T wert ist wieder im normalen Bereich. Meine Rimkus Ärztin sprach mich mehrmals darauf an ob ich T substituiere, was ich aber nie tat.
        Ich werde in kürze auch mal meine Erfahrung über die Rimkus Therapie berichten.
        Viele Grüße
        Mike

        • #9356 Antworten
          Rutschgerl
          Teilnehmer

          Hallo Mike,

          das wäre super, wenn du uns zu deinen Rimkus-Erfahrungen berichtest. T ist zufällig nicht durch ausreichend P gestiegen?

          Du weißt aber schon, dass Paranüsse die tausendfache radioaktive Belastung zu anderen Lenensmitteln haben? Es wird gerne als „natürlichen Selen-Ersatz“ für die Schilddrüse empfohlen, aber da es organisch ist, wird es nicht mal von unserem Körper verstoffwechselt, dazu benötigen wir Anorganisches wie Selenit.

          Viele Grüße,
          Ruth

    • #9377 Antworten
      contact2001
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      mein T war jahrelang hoch da ich viele Jahre ca. 3-4 Paranüsse täglich verzehrte.
      Während meiner Rimkus Pause hat sich der T wert nicht verändert, ja anschließend lernte ich das Paranüsse radioaktiv belastet sein können (es hängt aber davon ab in welchem gebiet sie geerntet werden), deshalb habe ich Sie auf max. 1 täglich reduziert.
      Ich hätte gerne deine Quelle das nur Anorganisches Selenit vom Körper verstoffwechselt wird?
      Kommt das evtl. von dem Supplement Produzent?
      Mein Selenwert war auf gut das doppelte der max. Referenz angestiegen und das nur von Paranüssen.

      Falls du Interesse an den Studien hast dann sende mir eine PM, sie sind allerdings in englischer Sprache.

      Viele Grüsse
      Mike

      Siehe folgende Info:
      „Nahrungsergänzungsmittel sind eine gute Möglichkeit, die richtige Selenzufuhr sicherzustellen, es gibt jedoch Unterschiede zwischen ihnen. Selen kommt in vielen Formen vor. Die meisten Selenpräparate sind Selenhefe, Selenomethionin, Selenit und Selenat.

      Selenit und Selenat sind beides anorganische Formen von Selen und haben eine Absorptionsrate von etwa 50 %. Diese anorganischen Formen erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Selentoxizität. Sehen Sie sich diese Studie, diese hier, diese hier und viele weitere an, damit Sie eine Entscheidung treffen können.

      Allein aus diesem Grund gelten organische Formen von Selen wie Selenhefe, Selenocystein oder Selenomethionin als sicherer und werden leichter absorbiert. Tatsächlich sind organische Formen von Selen die einzige Möglichkeit, den Selenspiegel im Körper zu erhöhen. Dies wird auf ihre Bioverfügbarkeit zurückgeführt. Bei der Verwendung organischer Formen von Selen zeigen aktuelle Forschungsergebnisse, dass Dosen von bis zu 1600 µg pro Tag gut vertragen wurden und keine Anzeichen von Toxizität auftraten, obwohl die meisten Experten einen oberen tolerierbaren Grenzwert von 400–600 µg pro Tag empfehlen. Selenhefe hat eine höhere Absorptionsrate (ca. 60–70 %) als Selenit oder Selenat. Einige Hersteller fügen Hefeprodukten jedoch einfach anorganisches Selen hinzu, sodass bei der Einnahme solcher Produkte Vorsicht geboten ist. Darüber hinaus möchten Menschen mit Candida-Problemen möglicherweise auf Nahrungsergänzungsmittel vom Typ Hefe verzichten, da diese ihre spezifischen Symptome verschlimmern könnten. Von den Selenpräparaten weist Selenomethionin mit einer Absorptionsrate von 90 % die beste Bioverfügbarkeit auf. Es ist biologisch und hefefrei. Im Vergleich zu anderen Selenpräparaten erweist sich Selenomethionin als das am besten anwendbare und sicherste Mittel für den langfristigen therapeutischen Einsatz.

      • #9378 Antworten
        Rutschgerl
        Teilnehmer

        Hallo Mike,

        hier kann man leider keine PNs verschicken.

        Nein, nein,😊 es stammt aus der Orthomolekular Medizin, Dr. Schmiedel, Apotheker Uwe Gröber, um zwei Beispiele zu nennen.
        Werte sind sehr hoch, aber es kommt nicht im Körper an.
        Es gab mal einen Kongress dazu, der online war.
        Ich glaube, wenn du bei YouTube Dr. Schmiedel, Selen eingibst, erklärt er es genau, warum Selenit und was es mit hohen Werten auf sich hat, mit anderen Stoffen.

        Viele Grüße,
        Ruth

    • #9385 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo Mike,

      vielen Dank für Deinen Beitrag. Immer schön, wenn auch Männer hier schreiben 🙂
      Also meine Hausärztin hat mir die Dosis von P von 80 mg auf 120 mg erhöht. Sie will erst sehen, dass das P in den optimalen Bereich geht und wie sich dann T entwickelt. Das will ich auch erstmal abwarten, ob und wie das funktioniert. Die neuen Kapseln werde ich aber wohl erst Ende September erhalten. Was die Paranüsse angeht, so werde ich mich da mal einlesen.

      Ich würde mich ebenfalls über Deine Erfahrungen mit RIMKUS freuen.

      LG

      Sascha

    • #10019 Antworten
      Katharina
      Gast

      Hallo zusammen! Ich nehme schon seit einem Jahr Rimkus Kapseln und habe wieder perfekte Östrogen und Progesteron Werte und meine Beschwerden sind fast alle weg😊

      Ich habe eine Frage wegen meinem Mann da hier auch viele Männer kommentiert haben. Er hat auch starken Progesteron und Östrogen Mangel und bekommt da jetzt Kapseln für. Bei uns Frauen muss man die ja immer zu ganz bestimmten Tagen einnehmen wegen dem Zyklus..wie ist das bei Männern die nehmen einfach täglich diese Kapseln oder? Also zweimal am Tag wissen wir schon aber nicht ob täglich 🙈 danke für die Antworten schonmal 😊

      • #10022 Antworten
        Sascha67
        Teilnehmer

        Hallo Katharina,

        ja genau so ist es. Ich nehme die Kapseln nun ziemlich genau 1 Jahr, morgens nach dem Frühstück und abends vorm Schlafen gehen. Meine Lebensqualität hat sich dadurch stark verbessert. Probleme hatte ich zwischendurch mit der Östradioldosis. Die war für mich zu hoch und führte zu einer chron. Histaminose. Nach dem wir das herausgefunden hatten, haben wir die Dosis angepasst und nun habe ich damit auch kein Problem mehr. Mit den Werten bin ich noch nicht ganz im Zielbereich, aber die Verbesserungen sind deutlich zu spüren. Ich kann es nur jedem Mann ab 50 wärmstens empfehlen.

        LG

        Sascha

    • #10021 Antworten
      Henriette
      Teilnehmer

      Hallo Katharina,
      da Männer keinen Zyklus geschweige denn Blutungen haben, können die die Kapseln ununterbrochen durch nehmen. Ich nehme als Wechseljährin (interessantes Wort, aber jedem ist die Bedeutung klar, bin 58 Lenze) auch durch und freue mich mit meiner 🐘-Dosis des Lebens.🦋🙏💐💪💝🦏
      Beste Grüße in die Runde
      Henriette 🐘🙋

    • #10202 Antworten
      Knut
      Teilnehmer

      Hallo zusammen,
      Uch habe letztes Jahr 2023 im Juki angefangen mit Rimkus, da ich Burnout hatte und mit Erschöpfungszuständen, Angst- und Panikattacken zu kämpfen hatte, geringe Stressresistenz und Schwindel, speziell morgens.
      Ich habe mit 40mg angefangen, habe das aber gar nicht vertragen: Schwindel, Gereiztheit, Überdreht, Traurig
      Bin dann zurück und habe mit 10mg weitergemacht. Das war dann ganz ok, aber immer noch schwankend und viel Luft nach oben.
      Jeden Versuch auf 20mg / Tag zu erhöhen, habe ich abgebrochen, weil ich fpr meine Familie eine Zumutung war, und ziemlich depressiv wurde.

      Kann mir jemand helfen?

      Meine Rimkuswerte sind T=4, P=0,5 und Ö=30

      Danke und liebe Grüße

Anzeigen 32 Antworten schreiben
Antworte auf: Erfahrungsbericht RIMKUS Methode bei Männern
Deine Information: