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Erfahrungsbericht RIMKUS Methode bei Männern

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    • #8415 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo,

      nachdem ich schon öfters mitgelesen habe, will ich nun auch mal von meinen Erfahrungen mit RIMKUS erzählen. Gerade weil ich ein Mann bin und die Erfahrungsberichte von Männern hier eher Seltenheitswert haben.

      Kurz zu mir: Bin 55 Jahre, selbständiger IT-Berater, und durch Zufall zur RIMKUS Methode gekommen. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, aber es gibt zwei Probleme, die mir Lebensqualität rauben und ich schon seit Jahren deswegen immer wieder Therapien ausprobiere.
      Erste Baustelle ist meine chronische Erschöpfung, die schon in Richtung CFS geht. Zweite Baustelle ist mein schwaches Vegetativum (autonomes Nervensystem). Beide sorgen dafür, dass ich nur noch 3-4 Stunden / Tag arbeiten kann, dann aber so kaputt bin, dass ich auch kein Privatleben haben kann. Ich will Euch aber nicht damit langweilen, was ich alles nicht mehr kann!

      Wie bin ich nun zu RIMKUS gekommen? Ein Freund erzählte mir von seiner Erschöpfung, die er durch die Behandlung seiner Schlaf Apnoe UND durch Testosteron Spritzen beseitigte. Ich ging also zu dem gleichen Urologen, der mich zuerst ins Schlaflabor schickte. Auch bei mir hat man eine leichtgradige Schlafapnoe festgestellt, welche laut dem Urologen auch das Hormonsystem signifikant beeinflusse. Nun trage ich eine UKPS zum Schlafen, was die Sauerstoffsättigung während der Nacht erheblich verbesserte. Danach wollte der Urologe dann mit den Depotspritzen beginnen. Als ich das meiner Hausärztin erzählte, welch ein Glück, riet sie mir davon ab und erzählte erstmals etwas von RIMKUS. Daraufhin kaufte ich 3 Bücher über die RIMKUS Methode (so bin ich halt) und war begeistert. Wenn es gut liefe, könnte ich damit sowohl meine Erschöpfung als auch mein Nervensystem verbessern.

      Bevor ich mit der RIMKUS Methode begann, hatte ich folgende Hormonwerte:
      Testosteron 4,48 ng/ml,
      Östradiol 24 pg/ml,
      Progesteron 0,05 ng/ml

      Vitamin D3 substituiere ich schon seit Jahren. Da bin ich in 12/2022 von 50 auf ca. 80 ng/ml hochgegangen.

      Am 6.2.23 begann ich dann mit der Einschleichdosis (2 getrennte Kapseln):
      Östradiol 0,2 mg 1-0-0 (ok, da war ich als Mann etwas vorsichtig)
      Progesteron 50mg 1-0-1

      Was ich seitdem bemerkt habe:
      1. mein Schlaf hat sich verbessert. Ich betreibe ein umfangreiches Monitoring, was den Schlaf angeht. Deshalb kann ich das auch sicher sagen. Z.B. hat sich die mittlere Zeit, in der ich nachts unter 90% Sauerstoffsättigung bin, halbiert!
      2. seit dem Beginn der Hormontherapie fallen mir meine täglichen Spaziergänge leichter. Das führte auch dazu, dass ich pro Woche ca. 10000 Schritte mehr gehen konnte. Ob das sicher mit den RIMKUS Hormonen zusammenhängt, kann ich aber nicht beweisen.

      Für den Anfang also schon mal nicht schlecht. Nun hatte ich diese Woche nochmal Labor. Die Spiegel im Serum sehen nun so aus:

      Testosteron 3,63 ng/ml,
      Östradiol 23 pg/ml,
      Progesteron 0,64 ng/ml

      Also T ud Ö sind sogar gefallen, aber P ist deutlich gestiegen, aber immer noch weit vom Zielbereich entfernt.

      Kommende Woche habe ich wieder einen Termin bei meiner Hausärztin. Ich werde vorschlagen, das Östradiol nun 2 x am Tag zu nehmen und das Progesteron aufzudosieren. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich 2 x 80 mg nehmen soll, oder gleich 2 x 100 mg. Das werde ich mit ihr besprechen.

      Das ist so in etwa meine bisherige Erfahrung mit der RIMKUS Methode. Ich glaube immer noch, dass ich noch deutlich mehr davon profitieren kann. Aber ich weiß jetzt auch, dass das dauern wird. Ich halte Euch auf dem Laufenden …….

    • #8416 Antworten
      Rutschgerl
      Moderator

      Hallo Sascha,

      super, dass du uns berichtest!

      0,2mg Ö ist beim Mann eine eher hohe Einstiegsdosis. Ich weiß jetzt nicht, wie du die Blutabnahme vom Abstand der Einnahme gemacht hast, wenn Ö nur morgens genommen wurde. Wie bei P?
      Ja, definitiv beide Hormone 2x täglich.

      Was du an Beschwerden beschreibst und du schon Besserung verspürt, hört sich sehr typisch für das nur folgende Auffüllen desolater Hormonspiegel an.
      Ö ist gleich geblieben. Das ist so eine winzige Menge in der Einheit, das schlägt nicht zu Buche. T sinkt unter Einnahme bioidentischer Hormone erstmal da die Hypophyse runterreguliert. Kein Grund zur Sorge😉
      Bei Männern steigert man nicht unbedingt so in hohen Sprüngen wie bei Frauen. Deine Rimkus-Ärztin hat bestimmt die richtige Dosierung für dich👍🏼
      Zu hohe Steigerungen können ebenso Beschwerden machen wie zu niedrige Dosierungen. Was so viele Jahre Zeit hatte zu sinken, braucht auch zumindest einige Monate, 1 Jahr um wieder in geregelte Bahnen zu kommen. Deine Geduld wird belohnt werden👍🏼

      Freue mich, wenn du uns weiter berichtest!

      Schönes Wochenende,
      Ruth

    • #8437 Antworten
      Rolf
      Gast

      Hallo Sascha67,

      ich bin männlich 35 Jahre und habe seit letztem Jahr Schlafstörungen und innere Unruhe. Nachdem ich Vieles ausprobiert habe (Darmsanierung, Eigenurintherapie, bioidentische Hormone als Hautcremes,…) bin ich im November 22 durch einen Zufall bei der Rimkustherapie gelandet. Mein P total im Keller, Ö und T waren deutlich erniedrigt. Die erste Dosierung war 50 mg P und 0,2 mg Ö 1-0-1. Ich spürte nach einigen Wochen eine deutliche Besserung. Nach ca. 2 Monaten kamen die Beschwerden allmählich zurück. Ich bin dann nach ca. 2 Monaten zur Blutabnahme. P lag nun bei 2, Ö und T sind weiter gefallen. Mein Arzt erhöhte dann auf 80 mg P und 0,4 mg Ö 1-0-1. Da ich von meinen alten Kapseln noch eine Restmenge hatte, nahm ich nach einigen Wochen abends noch eine von den alten Kapseln dazu. Zwischendurch hatte ich mir noch reine Kapseln mit 50 mg P verschreiben lassen. Da sich mein Schlaf immer noch nicht so gut eingestellt hat, habe ich mir ebenso Fachbücher von Dr. Rimkus bestellt und gelesen. Dort schrieb er, dass die meisten Nebenwirkungen bei zu hohen P Dosen vermehrte Müdigkeit wären. Und bei zu hohen Ö Dosen Brustziehen. Ich habe daraufhin über 4 Wochen meine Dosis langsam gesteigert und bin jetzt bei 130 mg P und 0,8 mg Ö morgens und bei 180 mg P und 0,4 Ö mg abends. Ich verspürte keinerlei Nebenwirkungen und ging letzte Woche zur Blutabnahme. Ö ist nun leicht über 30, P etwas über 4 und T bei 5. Mein Arzt war zwar etwas erstaunt über meine hohe Dosis, sagte aber gleich das es bei Rimkus auch immer auf das Gefühl ankommt. Da jeder Mensch unterschiedlich ist, braucht auch jeder eine andere Dosis. Er meinte ich hätte wohl einen ziemlich P Hunger und es kann gut sein dass ich mich erst im oberen Bereich des Zielwertes für Männer wohl fühle, wo ein Anderer beim unteren Bereich schon gut versorgt ist.
      Er meinte es gibt bei Männern auch noch nicht ganz so viele Erfahrungen, da deutlich mehr Frauen die Therapie machen. Ich soll die Dosis erstmal beibehalten. Zusätzlich nehme ich ab und zu bei Bedarf abends noch eine Kapsel mit dem reinen P, wenn ich nicht einschlafen kann. Meist klappt es dann. Habe auch schonmal 100 mg P zusätzlich nachts genommen und hatte keine Nebenwirkungen gespürt. Ich denke gerade bei dieser Therapie ( bzw. Substitution) kommt es auch auf die Eigenverantwortung des Patienten an und auf sein Bauchgefühl. Mein Arzt sagt immer neben den Laborwerten sind die Symptome das Wichtigste zum Einstellen und Nachjustieren. Gerade wir Männer sind vielleicht von der Evolution auch nicht für hohe P Werte vorgesehen gewesen, jedoch fordert wahrscheinlich unserer Stressiger Lebensstil seinen Tribut und wir sollten die Möglichkeiten der Rimkus Methode annehmen, da ich persönlich davon überzeugt bin dass sie am Ende helfen wird. Leider braucht es viel zeit und Geduld bis sich alles einstellt. Am Ende ist es glaube ich ein unglaublicher Gewinn an Gesundheit für uns Männer, was leider viele unserer Artgenossen nicht sehen.

      • #8438 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Hallo Rolf,

        du bist sehr jung, wurde eine Ursache für die Werte diagnostiziert?

        Die Dosierung klingt nach einer Frau. Sind das denn Kapseln aus einer zertifizierten Apotheke? Ich kann es mir nicht wirklich vorstellen.
        Wann nimmst du die Kapsel vor der Blutabnahme ein?

        Ich finde es übrigens toll, was du geschrieben hast! Ja, es braucht Geduld, das siehst du ganz richtig. Geduld, die sich bezahlt macht.

        cu

    • #8439 Antworten
      Rolf
      Gast

      Hi

      Ja mit Apotheke passt alles, Blutentnahme war auch alles korrekt, Labor ist Rosler. Habe auch keine NEMs, Grapefruit o.ä. Eingenommen. Mein Arzt meinte dass ich ggf frühs weniger Ö nehmen kann, da dass für einen Mann schon sehr viel ist, bei P soll ich es wie gesagt ein bisschen nach den Symptome einnehmen.
      Er meinte gerade weil ich noch jünger bin, brauche ich wohl doch mehr Hormone.

      Ja zur Ursache kann ich nur folgendes vermuten. Ich habe mit 16 Jahren gegen Akne isotretinoin eingenommen. Auch Bartwuchs kam recht spät. Mit 20 Jahren kam dann eine Colitis Ulcerosa dazu. Ich vermute dass das die Folge war. Vor ca 5 Jahren habe ich angefangen mich für Ernährung und Naturheilkunde zu interessieren, da ich nicht länger irgendwelche Medikamente nehmen wollte. Habe mich grundlegend entgiftet, den Darm aufgebaut und vieles mehr. Heute weiß ich das Akne auch viel mit dem Darm und Hormone zu tun hat, daher vermuten mein Arzt und ich die Ursache darin.
      Interessanterweise habe ich einen eineiigen Zwillingsbruder, auch er hat das Medikament eingenommen, auch er bekam mit Mitte 20 eine Colitis und auch er war letztens bei einer Rimkusärztin und auch seine Hormone sind alle im Keller. Daher habe ich quasi fast zwei ärztliche Meinungen und beide sehen darin die Ursache.
      Bin aber jetzt sehr froh, die Methode gefunden zu haben. Ich glaube ich bin einfach in einem jahrelangen Mangelzustand gewesen und komme da nun langsam raus. Mein Hauptproblem sind einfach die Schlafstörungen und da hilft mir Vorallem das P. Auffällig ist bei mir dass ich als Einzigster meiner Familie bisher den Winter über nicht wirklich krank war, also spüre ich auch darin ein zunehmenden besseres Wohlbefinden.
      Mein Arzt und ich haben vereinbart in 2 Monaten wieder Blut abzunehmen, sollte sich in der Zwischenzeit etwas ändern kann ich ihn jederzeit kontaktieren, das gibt mir umsomehr Sicherheit, ist ja heute nicht mehr so, dass die Ärzte so für ihre Patienten da sind.

      Mein Arzt meinte übrigens, dass ich in meiner Altersklasse nicht sein jüngster Patient bin, er würde sich wünschen dass mehr Jüngere kämen, dann wären die Folgen für manche in einigen Jahren nicht so schlimm….

      • #8441 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Rolf, also eine Apotheke, die hier aufgeführt ist? Okay.
        Wenn auch keine Medikamente einen Einfluss haben, aber diese sehr hohe Dosierung habe ich so noch nie gesehen mit niedrigen Werten.
        Der Arzt findet es auch nicht ungewöhnlich?

        Ö wird eher am Tag höher wie abends empfohlen, falls man 2 Dosierungen hat, da es „aktiv“ macht.

        Ah, okay, eine chronische Darmerkrankung kann hier durchaus Einfluss nehmen.

        Wahrscheinlich nimmst auch Vitamin D? Das unterstützt zusätzlich dein Immunsystem.

        Du scheinst einen sehr guten Arzt gefunden zu haben, der auf dich schaut und für dich da ist👍🏼

        An sich fangen Probleme erst in deinem Alter so langsam an. Bei euch sinken Hormone pro Jahr nur 2-3%. Aber du hast schon Recht, lieber bei Problemen dennoch Hormone prüfen. Es gibt auch genug, die mit 40 schon massiv mit Burnout kämpfen. Wahrscheinlich wäre oft nur an einem kleinen „Hormon-Schräubchen“ zu drehen.

        cu

    • #8442 Antworten
      Rolf
      Gast

      Ich sehe gerade ich habe einen Schreibfehler, ich nehme frühs 0,4 Ö und 130 P und abends auch 0,4 Ö und 180 P. Ich habe nochmal genau nachgerechnet, diese Dosis habe ich 2,5 Wochen vor der Blutentnahme erhöht und behalte diese nun 2 Monate bei, er sieht die Ö Dosis auch mit wachsamen Augen und hat mir das in meine Hand gelegt, falls Brustziehen etc. aufkommt dass wieder zu reduzieren, die P Dosis kann ich beibehalten, wie gesagt drum wurde ausgemacht früher zur nächsten Blutentnahme zu kommen, mit Ö werde ich auch sparsam umgehen, aber solange der Schlaf noch nicht besser wird soll ich die Dosis beibehalten, 2,5 Wochen von Dosiserhöhung zur Blutabnahme ist ja auch nicht die riesige Zeitspanne. Ich hoffe der Schlaf bessert sich noch weiter, aber wie heißt es so oft, der Weg zum Paradies ist halt sehr steinig 😉

    • #8443 Antworten
      Rolf
      Gast

      Mir kommt gerade folgendes, kann es vielleicht auch sein dass ich trotzdem abends mit 0,4 Zuviel Ö nehme und dadurch nicht so gut schlafe? Dann liegt es vielleicht auch nicht an zu wenig P sondern am Zuviel P??? Wäre möglich oder?

      • #8444 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Rolf, zuviel P? Dein Wert war 4, das ist nicht zu hoch. Wenn dein GesamtWert 30 Ö ist, 2 Stunden nach Kapseleinnahme, sind beide Werte nicht erhöht.
        Ah, okay, 0,8mg wäre auch sehr hoch.

        cu

    • #8446 Antworten
      Rolf
      Gast

      Das kommt davon wenn man am Handy schreibt, es muss natürlich heißen Zuviel Ö abends mit 0,4.
      P lasse ich auf jeden Fall so, ich habe noch ein paar alte Kapseln mit der Einstiegsdosierung von 0,2 Ö, vielleicht nehme ich die mal am Abend, und schaue ob mir dass besser bekommt,

    • #8447 Antworten
      Rutschgerl
      Moderator

      Rolf, probieren geht über studieren😉

      Ö scheint gar nicht so unwichtig für den Schlaf zu sein. Erfahrungen einer „Oldine“😉

      cu

    • #8454 Antworten
      Rolf
      Gast

      Ich habe gestern nochmal mit meinem Arzt gesprochen, da ich doch etwas unsicher wegen den Dosierungen war.
      Ich soll nun morgens 0,4 Ö und 130 P sowie abends 0,2 Ö und 150 P nehmen. Er ist der Meinung P wäre etwas zu viel und Ö eher zu wenig, aber ich soll das mal so versuchen. Hatte gestern gegen Mittags plötzlich ziemliche Kopfschmerzen, wollte erst zu einer Tablette greifen und habe dann aber eine 50 mg P Kapsel genommen und plötzlich nach 1,5 Std war der Schmerz wie weggeblassen. Also glaube ich schon dass mir das P hilft.
      Was mich in letzter Zeit beim Schlaf immer stört ist so ein leichtes Rauschen im Ohr, ist aber kein Tinnitus sondern eher so ein Hintergrundrauschen was man hört wenn es ganz still ist. Ich habe das schon länger, aber ich habe das nie beachtet. Seit einigen Wochen höre ich es aber bewusster. In der Anfangszeit dachte ich es ist ein Tinnutus und konnte tagelang nicht richtig schlafen vor Unruhe.
      Nachdem ich nun die Fachbücher gelesen habe, bin ich in einer Passage auf die Aussage getroffen, dass Ö die Sinnesempfindungen verstärkt, kann eine hohe Ö Dosis das vielleicht wirklich hervorrufen, dass man so ein Rauschen bewusster hört?
      Ebenso habe ich gelesen, dass Johhanniskraut den Abbau beschleunigt. Ich hatte wegen der Unruhe 3 Wochen Neuropas Balance eingenommen es aber 5 Tage vor der Blutentnahme abgesetzt, war hier vielleicht noch eine Auswirkung messbar, dass deswegen die Spiegel niedriger waren?

      • #8455 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Rolf, wenn P bei Kopfschmerzen hilft, gut möglich. Deine P-Dosierung ist aber auch so noch sehr hoch.
        An sich sollte man Werte machen und danach dosieren.

        Kann ich dir nicht sagen. Im Endeffekt hast du deine Werte, der Ö-Wert war nicht zu hoch. P nimmst du auch dazu, also Ö hat seinen Gegenspieler und beide können so am besten ihre Arbeit tun.

        Johanniskraut verwendet das gleiche Enzym, quasi wie z.B. auch bei Antidepressiva und es könnte sein, dass sie um den Platz „rangeln“.
        Könnte sein, weiß aber nicht, ob 5 Tage nicht doch ausreichen.
        Die Unruhe kann nicht z.B. von der Schilddrüse kommen, passt sie?

        cu

    • #8456 Antworten
      Rolf
      Gast

      Habe bei der letzten Blutabnahme TSH 1,37 und ft3 4,57 und ft4 15,96 dazu gemacht, laut Arzt passt das.
      Vitamin D liegt bei 66.
      Fühle mich etwas wohler wenn die Ö Dosis nicht ganz so hoch ist. Was ist den beim Mann eine hohe Ö und P Dosis? Leider findet man wenig Infos für Männer. Im Buch von Dr. Rimkus „Eine stille Revolution“ habe ich als Beispiel 0,2 Ö und 100 P als eine hohe Dosis für Männer gefunden…, da wäre ich ja schon „leicht“ drüber.
      Da mein Blutwert aber für P bei knapp 4 liegt, hat mein Doc kein Problem mit der hohen Dosis. Welche „Nebenwirkungen“ könnten den bei hohen Ö und P Dosierung auftreten?

      • #8457 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Rolf, hast du noch die Referenzbereiche von der Schilddrüse?

        DDr.Beck sagte mir mal, mehr wie 100mg P hat er noch nicht gegeben.
        0,4mg Ö ist schon eher hoch. Müsste nachschauen, war das 0,5mg?
        Es gibt 2 Bücher von Dr.Rimkus, aber Dosierungen sind nur als Anhaltspunkt für den Anfang genannt. Einmal was für einen Großteil der Frauen nach der Aufsättigungsphase passen könnte.
        Aber auch klar, der Bedarf ist individuell. Es gibt schlechte Resorbierer, Darmdysbalancen können mehr P erfordern, usw.

        Wenn es zu hoch wird, kannst du alle möglichen Symptome haben. Aber du stehst ja gut im Kontakt mit deinem Arzt und kannst ihn kontaktieren, wenn dir etwas auffällt.
        Ö könnte Gynäkomastie (Brustwachstum) bringen. P ist Schwindel, Benommenheit ein recht typisches Zeichen.

        cu

    • #8458 Antworten
      Rolf
      Gast

      Referenz tsh 0,27-2,5, ft3 3,1-6,8 und ft4 12-22

      Naja bisher hatte ich noch keine der „Nebenwirkungen“, mein Ö Wert ist ja auch von Nov 22 bis Jan 23 gesunken und von Jann 23 bis März 23 stark gestiegen, P ist seit Nov relativ linear angestiegen, daher kann es schon sein das Ö wohl etwas viel war (da ich aber aus dem Mangel komme habe ich das nicht gemerkt) und P halt einfach noch braucht bis es im grünen Bereich ist.

      Ich bin halt von Natur aus sehr ungeduldig und meine Vorstellung ist ich schlucke die Kapseln und nach ein paar Tagen sind alle Symptome vorbei und ich bin im Zielbereich 😉

      Ich lerne gerade erst mehr Geduld zu haben und einfach abzuwarten bis alles passt 😉

      • #8459 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Rolf, meine persönliche Meinung zur Schilddrüse: Gute Werte liegen mittig, bei 50%, deine sind am „absteigenden Ast“ bei 39%. Es gibt schlechtere Werte, würde aber schon weiterhin mal ein Auge drauf haben.

        Stark gestiegen? Der Wert war weit unter 30 vorher und letzter 30. Den meinst du mit stark gestiegen?
        P ist soweit nicht schlecht mit 4. Werte ganz ohne Johanniskraut-Einnahme wären dann nächstes Mal gut. Auch sonst setzt alles nicht lebensnotwendigein ab, nicht wahr?

        Wenn du jemanden kennst, der geduldig ist, her mit ihm! Er kann uns sicher viel lernen😊
        Aber weißt, was hilft geduldiger zu sein? P! Das ist einfach eine Wucht, auch dabei😉

        Wir schaffen das😉

    • #8460 Antworten
      Rolf
      Gast

      Hatte im Sept 22 und im Feb 23 Schilddrüse beim normalen Hausarzt gemacht und da war ich auf folgenden Werten: Allerdings anderes Labor

      48 % und dann 42 % bei ft3 also kontinuierliche Abnahme von 48 auf jetzt 39 und bei

      ft 4 Abnahme von 22 % auf 17 % und nun Zunahme auf ebenfalls 39%, meine laienhafte Vermutung mit Rimkus habe ich die Schilddrüse wahrscheinlich angeregt und nach einer gewissen Einstellungsphase bildet sie nun wieder mehr ft4 und dann irgendwann wahrscheinlich auch wieder mehr ft 3, so könnte ich es mir zumindest erklären.

      Mit der Hilfe geduldiger zu sein meinst du mit P Progesteron oder?

      • #8461 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Rolf, es findet sich so, dass P positive Wirkung auf die Schilddrüse haben soll. Jedoch scheint es mit fortschreitendem Alter nicht mehr zu funktionieren. Lass dich überraschen, vielleicht wird’s ja noch👍🏼

        Ja, P hilft geduldiger zu werden/sein😊

        🙋🏻‍♀️

      • #8462 Antworten
        Claudi73
        Teilnehmer

        Hallo Rolf,

        ja – mit P meint Ruth Progesteron …

        Viele Grüße
        Claudia

    • #8466 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallöchen,

      sorry, ich komme erst jetzt wieder dazu zu schreiben! Vielen Dank für Deine Beiträge, Rolf. Das ist gerade für mich als Mann sehr interessant, was Du so für Erfahrungen gemacht hast. Was die Dosis angeht, bist Du mir natürlich weit voraus. Aber eins habe ich ja schon gelernt:
      Die ganze Therapie ist sehr individuell. Und dass man Geduld haben muss ….. klar (was aber nicht gerade meine Stärke ist).

      Nun, ich war diese Woche nochmal bei meiner Hausärztin. Auf ihren Rat werde ich, wie von mir vorgeschlagen, morgens UND abends Ö nehmen (0,2 mg). Die Aufdosierung von P wollte sie aber aufschieben. Ich solle erstmal schauen, was sich durch die doppelte Ö Dosis ändert. Am 2.5. machen wir dann nochmal Labor und schauen dann, ob wir mit P hochgehen (wovon ich ausgehe).
      Im Prinzip hat sie ja recht. Auch wenn das Erreichen eines möglichen Therapieerfolgs dadurch länger dauern wird. Nach 5 Tagen Einnahme der doppelten Ö Dosis kann ich natürlich noch nichts sagen. Anfangs hatte ich aber das Gefühl, dass ich noch ein Stück besser schlafe. Das kann ich aber erst in ein paar Wochen sicher sagen (ich messe fast jede Nacht mit einem Pulsoximeter).

      Von dem Ö verspreche ich mir vor allem auch, dass sich HDL und LDL verbessern. So wie es Dr. Rimkus in seinen Büchern beschreibt. Nach den ersten 6 Wochen konnte ich davon noch nichts feststellen. Aber mal schauen, wie die Werte mit der doppelten Dosis sind….

      Wünsche Euch ein schönes Wochenende.

      LG

      • #8467 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Sascha, beim Cholesterin würde ich schon auch das P sehen.
        cu

    • #8699 Antworten
      Rolf
      Gast

      Hi

      gibt es Erfahrung zu einer Einnahme von Curcumin und den Hormonen? Ich habe schon länger eine Nasennebenhöhlenentzündung und meine Heilpraktikerin meinte ich soll es mal mit Curcumin versuchen, soll antientzündlich wirken und auch meinen Darm unterstützen.

      • #8700 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Rolf, du siehst ja wie es sich auf die Werte auswirkt. Das gilt bei allem, was man einnimmt. Im Endeffekt müsste u.U. die Dosis angepasst werden, aber das wäre ja kein Drama, nicht wahr?

        cu

    • #8709 Antworten
      Rolf
      Gast

      Hi

      dann probieren wir es einfach mal aus.

      Was anderes ich bin auf der Homepage eine Studie gestoßen,

      https://www.hormon-netzwerk.de/wp-content/uploads/hormone/2020/12/Protokoll-erstes-Meeting-Pruefaerzte-RimkusStudie.pdf

      Weiß jemand ob es schon Ergebnisse zu dieser Studie gibt? Würde mich interessieren.

      • #8710 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Hallo Rolf,

        up to date bin ich leider nicht. Ich werde versuchen etwas zu erfahren. Es ist alles mit großem Aufwand verbunden, auch rechtlich und Kosten horrend. Es ist wohl die Möglichkeit mit dem Labor nicht realisierbar gewesen, mein letzter Stand.
        Ich hatte auch mal gefragt, ob ich was tun kann, auch in der Facebook-Gruppe. Ich könnte mir vorstellen, dass ein kleiner Obolus evtl. auf Interessenten stoßen könnte. Kam aber nicht so richtig „ran“ ans Thema.

        Nun bietet sich die Gelegenheit nachzufragen. Ich mache es gleich mal.

        cu

    • #8720 Antworten
      Rutschgerl
      Moderator

      Hallo Rolf,

      habe die Antwort bekommen.
      Die Studie konnte bisher nicht stattfinden, da der universitäre Partner abgesagt hat, der aber aus ethisch-rechtlichen Gründen bei einer Studie mit Patienten dabei sein muss. Sie sind auf der Suche nach einem neuen UniPartner.

      Schönes Wochenende,
      Ruth

    • #8746 Antworten
      Rolf
      Gast

      Alles klar
      Danke der Nachfrage, Schade dass die abspringen, hoffentlich kann die Studie bald durchgeführt werden.

    • #8781 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallöchen,

      also ich schließe mich da absolut an! Diese Studien wären total nützlich. Schade, wenn sie nie durchgeführt werden könnte. Gerade beim Thema ATP Erzeugung würden mich die Ergebnisse interessieren.

      Meine nächste Laborkontrolle ist ja am 2.5.; da bin ich sehr gespannt, was da herauskommt.
      In den letzten Wochen ist mir eine Veränderung aufgefallen, mir der ich gar nicht rechnete. Mir war gar nicht bewusst, dass mich meine chronische Erkrankung schon so dominiert, dass ich tatsächlich negativer dachte. Eigentlich bin ich ein sehr positiv denkender Mensch. Bezeichne mich selbst als Realo-Optimist, was mir als Selbständiger sehr zugutekommt. Dennoch ist mir nun aufgefallen, dass ich seit der RIMKUS Therapie mutiger, entschlossener und positiver bin. Ich kann das an ganz konkreten Erlebnissen festmachen, will Euch aber nicht mit Details langweilen. Für mich aber ist unstrittig, dass die RIMKUS Therapie auch die Psyche positiv beeinflussen und damit die Lebensqualität ganz entscheidend verbessern kann. Wenn ich jetzt noch etwas mehr Energie hätte, wäre ich fast schon zufrieden… 🙂

      Schönes Wochenende!

      VG

      Sascha

      • #8782 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Hallo Sascha,

        ich fände es auch super mit der Studie. Genau, ATP findet Dr. Rimkus auch sehr interessant. Soll nicht so günstig sein bestimmen zu lassen.

        Das gefällt mir, Realo-Optimist!

        Doch, die konkreten Ereignissen würden mich sehr interessieren. Mir fiel das auch auf.

        cu

    • #8785 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo Ruth,

      ok, dann versuche ich mal diese Ereignisse so kurz es geht zu beschreiben.
      Um die Bedeutung allerdings zu verstehen, muss ich noch einiges voranstellen.
      Ich leide schon seit mehreren Jahren an chronischer Erschöpfung (geistig wie körperlich).
      Ich muss meine zur Verfügung stehende Energie gut einteilen, um den Tag zu überstehen. Ich kann noch ca. 4-5 Stunden/Tag arbeiten. Auto fahren kostet mich viel Energie. Im Umkreis von 10 km fahre ich selbst. Ansonsten lasse ich mich fahren. Verreisen ist immer eine Leidenschaft, aber seit 2019 nicht mehr möglich gewesen. Wenn man sich meistens schwach und krank fühlt, fühlt man sich zu Hause am sichersten.
      Seit 6.2 nehme ich nun die RIMKUS Kapseln. Seit 12/2022 geht es mir etwas besser, durch die Behandlung meiner Schlafapnoe. Ende Januar 2023, also von vor der RIMKUS Therapie, habe ich erstmals nach 3,5 Jahren Urlaub gebucht. Und zwar in einer FeWo im Haus von Freunden, nahe meiner Geburtsstadt. Die Fewo ist 25 km von mir entfernt und nur mit dem Auto zu erreichen. Mein Gefühl war sehr gespalten. Ich plane normalerweise nichts mehr, weil ich auf den Punkt meistens nicht fit genug bin und dann doch wieder absage. Wenn dann der Termin immer näher kommt (Ende Februar 2023), werde ich normalerweise immer angespannter (schaffe ich es, oder nicht?). Diese Mal freute ich mich regelrecht darauf. Und es wurde eine schöne Urlaubswoche, die ich genießen konnte. Und auch die Autofahrt war kein Problem. Natürlich musste ich mir meine Energie auch im Urlaub genau einteilen. Aber ich hatte wenig Symptome und konnte die Zeit wirklich auskosten. Und noch während dieses Urlaubs habe ich nochmals 10 Tage im Sommer in dieser FeWo gebucht. Auch das ist nicht selbstverständlich. In der Vergangenheit waren Verbesserungen nie nachhaltig, oft nach ein paar Wochen wieder Geschichte.

      Insgesamt stelle ich fest, dass ich wieder besser und weiter Auto fahren kann. Das weiß ich aber nur, weil ich es ausprobiert habe. Vor RIMKUS war ich nicht sehr experimentierfreudig, was das angeht. Ich bin sogar auf die Autobahn gefahren, um auszutesten, ob das wieder besser geht. Tut es zwar nicht, aber alleine den Versuch habe ich schon Jahre nicht mehr gewagt.

      Was mir die Veränderung meiner Denke aber ziemlich verdeutlichte, ist die Tatsache, dass ich Anfang der Woche ein Mietshaus gekauft habe. Mir ist schon seit Jahren klar, dass ich nur mit einer Immobilie und deren Vermietung sowohl Steuern sparen als auch meine Altervorsorge verbessern kann. Aber ich dachte immer: Mit über 50 bin ich viel zu alt und leider auch zu krank. Das würde ich nie schaffen! Mittlerweile denke ich anders. Die Immobilie ist an meinem Wohnort, also gut für mich zu erreichen. Die Wohnungen sind schon vermietet, ich muss also nicht erst kernsanieren, was die größte Anstrengung bedeutete. Also, ich traue mir das absolut wieder zu, trotz meiner chronischen Erkrankung. So hatte ich Anfang März angefangen zu suchen. Hab vor Ostern eine hochgradig geeignete Immobilie gefunden und gleich zugesagt.
      So entscheidungsfreudig ist nur ein positiv denkender Mensch, oder?

      Natürlich hat sich mein Zustand seit 12/2022 nur ein wenig verbessert, aber dennoch spürbar. Ich weiß auch, dass da noch viel Luft nach oben ist und dass es noch ein paar Jahre dauern kann, bis ich die maximale Verbesserung erreicht habe. Aber ich spüre jetzt schon (nach 2,5 Monaten RIMKUS) eine Verbesserung meiner Lebensqualität. Vor allem die positivere Denkweise erlaubt mir, mit meiner chronischen Erkrankung besser umzugehen.

      LG

      Sascha

    • #8789 Antworten
      Rutschgerl
      Moderator

      Hallo Sascha,

      danke für die Darstellung bisheriger Veränderungen!
      Wirklich sehr spannend zu lesen. Sich wieder überhaupt was zuzutrauen, fiel mir auch relativ früh auf. Einmal getraut, bestärkt es, weitere kleine Schritte zu versuchen. Der Mut wächst. Den Urlaub, den Kauf der Immobilie sehe ich wie du als sehr motiviert und besonders mit positiver Einstellung, zukunftsweisend, an!
      Ich glaube auch, dass es ein guter Anfang ist, aber bestimmt „geht noch mehr“👍🏼

      Freue mich darauf, deinen weiteren Verlauf zu erfahren!

      Viele Grüße,
      Ruth

    • #8846 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      Hallo Ihr Lieben,

      ich habe nun wieder neue Laborwerte! Gleich vorne weg: Ich bin enttäuscht! Nicht von der RIMKUS Methode im Allgemeinen, sondern von meinem persönlichen Verlauf.

      Also am 13.3.23 hatte ich mit 0,2mg Ö 1-0-0-0 und 50mg P 1-0-0-1 folgende Werte:
      Testosteron 3,63 ng/ml,
      Östradiol 23 pg/ml,
      Progesteron 0,64 ng/ml

      Nun am 2.5.23 hatte ich folgende Werte, obwohl ich das Ö 4 Wochen vor dem Labor sogar in doppelter Dosierung, also 0,2mg 1-0-0-1, genommen hatte:

      Testosteron 2,69 ng/ml,
      Östradiol 17 pg/ml,
      Progesteron 0,54 ng/ml

      Also alle 3 Hormonspiegel gesunken! Wie kann das sein?
      Am Dienstag habe ich dazu eine Besprechung bei meiner Hausärztin. Dieses Mal werde ich darauf bestehen, die Normaldosis beim P zu rezeptieren. Also 80mg Kapseln, die ich dann 2 x am Tag nehme.

      Die einzigste Erklärung, die ich selbst habe: Seit Anfang April habe ich sehr viel Stress! Mehr also normal. Meine Mutter (91) ist schwer krank und das belastet mich körperlich wie emotional. Der „normale“ Alltag bringt mich schon oft an die Grenze. Aber der Zustand meiner Mutter bringt mich deutlich über meine persönliche Grenze…. Nun weiß ich ja aus den Büchern der Drs. Rimkus und Beck, dass viel Stress einen hohen Cortisolspiegel zur Folge hat. Und um Cortisol zu produzieren, verbraucht unser Körper Progesteron. Und Testosteron und Östradiol hängen ja auch wieder vom Progesteron ab. Was meint Ihr? Ist das ein Erklärungsansatz?

      Wünsche Euch einen schönen Sonntag.

      LG

      Sascha

      • #8848 Antworten
        Rutschgerl
        Moderator

        Hallo Sascha,

        die lieben Werte bringen einen immer wieder in „Wallung“, ich weiß😊 Selbst negative Symptome bringt der Blick auf die Werte umgehend mit sich.

        Du hast 1x vor dem Labor die übliche 2x Einnahme gemacht, also Ö? Das bewirkt so fix nichts, da Steroidhormonen erst gebunden werden müssen. Das dauert seine Zeit.
        Dass Ö gesunken ist aufgrund der unzureichenden 1-Kapsel-Ö-Einnahme zu erwarten gewesen. 2x Einnahme ist wegen der Halbwertzeit der Hormone wichtig, um einen guten Spiegel aufzubauen.

        Du hast im Februar mit der Einnahme begonnen, richtig? März erste Blutabnahme und nun für die nächste Dosiserhöhung wieder?
        Zum einen schwanken Werte durchaus sehr, solange noch keine ausreichend hohe Dosierung vorliegt. (P gibt erstmal nur im Notfall ab. Je nachdem, ob das der Fall war zur jeweiligen Blutabnahme, sehen Werte aus.) Zum anderen sollte man mindestens 6 Wochen warten.
        Zum anderen hast du selbst erkannt, Stress ist für P-Werte nicht förderlich. Ganz richtig.

        Es war die erste Dosierung, darauf kann man nicht viel geben. Das braucht noch paar, um stabile Werte anzuzeigen.

        Alles ganz normal😊

        Das ist bei meinem Mann bzgl. Cholesterin auch so. Der Wert ist nur knapp erhöht, aber ich halte hier auch viel von der Aussage von Dr. Rimkus bzgl. dem Metabolischem Syndrom. Ich hatte darüber mit Dr. Dr. Beck gesprochen, da mein Mann zu niedrige Ö-Werte hat, er aber nicht erhöht hat. Er sagt, Stoffwechsel Mann und Frau sind verschieden. Daraufhin habe ich verschiedene Literatur dazu gelesen und es ist überall von gleichem Stoffwechsel zu lesen gewesen. Ich werde vor nächster Kapselbestellung das nochmal besprechen. Als Ehefrau will man die beste Gesundheitsprävention und einen weiterhin lebensfrohen, in allen Lebenslagen „powervollen“ Gatten😊

        Schönen Sonntag🙋🏻‍♀️
        Ruth

    • #8847 Antworten
      Sascha67
      Teilnehmer

      NACHTRAG:
      Habe noch etwas vergessen zu erwähnen. Meine Cholesterinwerte sind ja auch immer Thema bei mir. Und da Dr. Rimkus in seinen Büchern von der positiven Wirkung des Östradiols auf HDL und LDL schreibt, hatte ich da auch Erwartungen. Und tatsächlich: Mein HDL ist so gut wie noch nie in den letzten Jahren! Mein LDL dagegen ist leider unverändert. Ansonsten habe ich in den letzten Monaten nichts eingenommen, was eine Besserung des HDL erklären könnte. Da scheint also 2 x 0,2mg Ö / Tag deutlich mehr gebracht zu haben, als nur 1 x 0,2mg.

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