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CBD Öl und Rimkus kombinieren?

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    • #5467 Antworten
      LucieHH
      Teilnehmer

      Moin Ihr Lieben,

      mich hat vor ein paar Wochen das Mcas, Mastzellenaktivierungssyndrom überrollt. Was erst wie eine Histaminintoleranz aussah, entpuppte sich inzwischen zu einem Thema, welches nicht gerade einfach ist damit zu leben. Aber das will ich hier gar nicht weiter thematisieren, es sei denn, es gibt jemanden der sich mit mir darüber mehr austauschen möchte. Das würde mich sehr freuen!

      Um meine Beschwerden des Mcas zu lindern habe ich das CBD Öl für mich entdeckt und es macht das Leben wieder lebendiger und wesentlich angenehmer.
      Meine Frage ist nun: Wie bedenklich oder unbedenklich ist es CBD Öl Tropfen mit Rimkuskapseln zugleich einzunehmen?
      Ich habe gelesen, dass Hormone und CBD die gleichen Rezeptoren im Hirn nutzen und CBD die Östrogenbildung fördert. Kann ich beides (1 Tropfen CBD Öl, 5%) zusammen mit meinen Kapseln am Abend (0,7 mg Estradiol, 120 mg Progesteron) so weiter einnehmen oder blockiert sich da etwas vielleicht?

      Fakt ist, ich schlafe wie ein Baby und es geht mir die Nacht über gut. Eigentlich wollte ich nur nochmal hören ob jemand diesbezüglich Erfahrung hat, da ich nicht viel darüber im Netz finden kann.

      Viele Grüße euch,
      Inga

    • #5469 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Hallo,

      ich hoffe, es hat jemand Antworten für dich. Ich kann dir nur sagen, ich würde denken, man hat ja die Rimkus-Werte. Wenn sie nicht ansteigen, muss man es mit einer höheren Dosierung versuchen. Passen denn deine Wertte bisher oder wäre das evtl. die bessere Option für deine Erkrankung, Rimkus zu erhöhen? Was sagt dein Arzt dazu?

      Alles Gute,
      Ruth

    • #5470 Antworten
      Inga
      Gast

      Moin liebe Ruth,

      auf dich ist immer Verlass, du antwortest und das hilft weiter, zumindest von der Seele her. Dafür bin ich dir jedesmal sehr dankbar. 🤗

      Meine Rimkuswerte sind lt. letzter Messung alle gut, Arzt ist gerade im Urlaub. 🤭
      Es geht mehr um das Mastzellenaktivierungssyndrom, welches soweit führt, dass ich auf alles reagiere (Nahrung egal was, Deo, Parfum, Gerüche, schwitzen, Cremes, Hitze, Kälte, Badewassertemperatur, Sonne uvm), ständig schlimme Hautausschläge am ganzen Körper habe (Nesselsucht) und kaum noch etwas essen kann. Mit den Rimkuskapseln, welche zwar einen positiven Effekt auf mein Hormonsystem und somit sicher auch auf mein Immunsystem haben, ist es allein leider nicht getan. Hinzukommen Schmerzen im Muskel- und Gelenkbereich. Alles in allem ein sehr überaktives Immunsystem, welches durch Stress (habe ich) und vielen noch zum Teil unbekannten Faktoren immer in Alarmbereitschaft ist.

      Um nicht ständig Cortison und andere schlimme Dinge nehmen zu müssen wie Antidepressiva (Standardtherapie der Ärzte), ist das CBD eine sehr gute Alternative. Aber es sind für mich halt einige Fragen offen.

      Meine Ärztin für ganzheitliche Medizin ist nächste Woche wieder zurück. Wahrscheinlich werde ich dann wohl so lange warten müssen.

      Liebe Grüße dir,
      Inga

    • #5471 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Ja klar, das kann nicht Wunder bewirken. Aber vielleicht kann es noch kleine positive Veränderungen geben. So meinte ich das. Gut kann ja bedeuten „Luft nach oben“ zu sehr gut und evtl. weiterer Linderung. So meinte ich das.🤗

      Tja, Antidepressiva, da sagst du was… soviele wollen es wieder loswerden, nachdem sie sehen, es ist „nur“ Hormonmangel. Frust und Wut aufgrund der Unwissenheit der Ärzte und langer Leidrnswege. Harter Prozess, aber viele schaffen es gut. Da ist Rimkus auch eine gute Hilfe, da es einen stärkt, es nun zu schaffen.

      Weil du grad Sonne erwähnst: Ich hatte schwere Sonnenallergie. Bisher weggeblieben. Ist mir gar nicht aufgefallen! Vielleicht auch wegen Vitamin D?🤔

      Nesselsucht beschreibt Dr. de Liz auch in ihrem neuesten Buch als typische Wechseljahrsbeschwerde. Hauptprobleme beschreibt Dr. Rimkus auch. Ich hatte wenigstens „nur“ Rosacea. Mein Mann dagegen hatte auch immer wieder Schübe, als Kind hatte er extrem an Neurodermitis gelitten. Später immer wieder Ausschläge. Seit er Rimkus nimmt wurde es immer weniger und ist inzwischen ganz weggeblieben. Hoffen wir, es bleibt so! Ich kann erahnen, wie quälend sowas ist.

      Ich hoffe, es findet sich wer, der Genaueres zu CBD sagen kann.

      Liebe Grüße,
      Ruth

    • #5474 Antworten
      Inga
      Gast

      Das habe ich auch alles so verstanden wie du es gesagt hast. 🤗 Ich stimme dir da auch vollkommen zu. Manchmal sind es nur ganz kleine Veränderungen, die Erfolg bringen können.
      Wichtig ist auch immer die innere Einstellung. Wenn man sich mit solchen Dingen auseinandersetzen muss, bleibt nur die Akzeptanz. Alles andere würde vermutlich noch zur Verschlimmerung beitragen.

      Antidepressiva habe ich über 21 Jahre lang bekommen, zugleich mit Betablocker, und es war genauso wie du gesagt hast: Die Hormone waren nicht korrekt eingestellt. Ging los bei mir mit etwas über 40 Jahren und wurde erst vor gut 2 Jahren richtig erkannt.

      Nun musste und wollte ich auch die Antidepressiva wegen der Erkrankung absetzen. Bisher hatte ich in den 21 Jahren über ca. 10 fehlgeschlagene Versuche, aber jetzt endlich mit Unterstützung meiner Ärztin, durchziehen können.
      Es war wirklich schlimm!! Nie wieder werde ich etwas in der Art mir verschreiben lassen. Heute weiß ich, dass Depressionen, Allergien, Histaminintoleranz, Schilddrüsenerkrankungen, mega Verspannungen usw. eng in Verbindung mit unserem Hormonsystem stehen und frage mich so oft weshalb das nicht näher untersucht wird im Vorwege und ja, ich kann mir die Antwort schon denken. Leider erweckt sich mir der Eindruck, dass gesunde Patienten nicht erwünscht sind, da es dann wohl an Umsatz mangelt.

      Und nun hoffe ich, es kann nur noch jemand etwas zu CBD Öl und Rimkuskapseln sagen, schauen wir mal. 😊

      Liebe Grüße dir!
      Inga

    • #5475 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Wahnsinn, was du schreibst und es gibt so viele mit diesem Schicksal! Ja, ich nenne es Schicksal…
      Tja, Pharma sehe ich da genauso im Vordergrund wie du es sagst.

      Du konntest Antidepressiva nach so langer Zeit absetzen?! Du musst eine tolle Ärztin als Begleiterin haben. Fantastisch!

      cu

    • #5483 Antworten
      LucieHH
      Teilnehmer

      Moin liebe Ruth,

      danke für deine Liebe Antwort. Ja, ich habe wirklich eine sehr gute Ärztin. Sie schaut viel über den bekannten Tellerrand hinaus und deswegen habe ich es auch geschafft. Weil ich im Hinterstübchen wusste, sie hilft mir mit Alternativen. Wahrscheinlich war es auch eher dies Bewusstsein, aber egal. Geschafft ist geschafft! Hingegen meine Neurologin mir ganz klar sagte „das schaffen Sie nicht“. Super Motivation, oder? Klar, so rollt der Rubel.

      Ich habe gestern noch einige Zeit über deinen Hinweis und Thema Hormone nachgedacht und gegoogelt.
      Dabei ist mir etwas in den Sinn gekommen:
      Gibt es bzw. ist dir bekannt, dass die Hormon-Blutwerte gut sind, aber der Körper dennoch dies manchmal an Dosierung irgendwie nicht will? Ich habe nämlich manchmal genau das Gefühl. Nicht immer, aber öfter.
      Wenn ja, was macht man dann? Auf das Bauchgefühl hören und experimentieren?

      Liebe Grüße und einen schönen Tag für dich. 🤗
      Inga

    • #5485 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Hallo Inga,

      Ich denke, die Neurologin kennt keine Alternative aus der Schulmedizin, daher hat sie nicht geglaubt, dass es was Hilfreiches UND zudem Gesundes gibt.

      Hm, dazu fällt mir wenig ein… also wenn die Hormonwerte tatsächlich für dich optimal sind, kann ich mit das nicht vorstellen. Nur, wenn die Werte doch nicht so optimal sind, wie sie gerade sind. Z.B. eine Zeit mit mehr Stress wird man bei nicht ganz so guten Spiegeln schneller merken. Experimentihren ist eher eine schlechte Lösung, je nachdem wie es gemeint ist. Bisher kenne ich keinen,,der wirklich gute Werte hatte und davon berichtet hat. Höchstens gute Werte auf dem Papier und es stellte sich raus, dass z.B. vor Blutabnahme was eingenommen wurde, was beeinflusst hat oder ein Testkit, das zu hoch anzeigt.
      Wird dir nicht viel weiterhelfen?

      Schönen Tag,
      Ruth

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