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Beeinflussung der Messwerte bei der Hormonmessung durch B-Vitamine

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    • #8742 Antworten
      Ditte
      Teilnehmer

      Hallo ihr Lieben,

      ich mache schon seit 2017 die Rimkus.-Therapie. Vor allem habe ich wegen Blasenbeschwerden begonnen, die sich davon leider nur ein klein wenig beeindrucken ließen. Letztendlich war es eine Mastzellenproblematik.
      Da ich aber seit der Rimkus-Therapie keine Wechseljahresbeschwerden mehr habe und schlafe wie ein Stein, bin ich natürlich dabei geblieben.

      Jetzt sind meine Werte etwas entgleist, obwohl die Dosierung nicht groß geändert wurde. Mein Östradiol ist zu hoch (275 pg/ml) und mein Progesteron (11,3 ng/ml) gerade so an der Grenze, FSH auch zu hoch. Mir geht es auch nicht besonders gut, bin besonders Saft- und Kraftlos. Meine Therapeutin meinte, der hohe Östradiolwert liegt an den B-Vitaminen, die ich (übrigens seit Jahren) zusätzlich nehme, vor allem B6, wegen meiner KPU (Kryptopyrrolurie) und B12, wegen meines Chronischen Erschöpfungssyndroms. Ich soll keine mehr nehmen.

      Das Labor aber schreibt: “ Falsch hohe Östradiolspiegel können bei hoch dosierter Vitaminsubstitution auftreten, insbesondere Biotin kann die Messung der Hormone beeinflussen und zu hohen Messergebnissen führen, der Spiegel ist in diesem Fall im Körper NICHT erhöht. Bei der Einnahme solcher Präparate wird empfohlen, diese mind. 24 h vor der Blutentnahme zu pausieren.“
      Für mich bedeutet das, dass ich die Vitamine weiter nehmen kann, aber vor der Blutentnahme pausieren muss, um die Werte nicht zu verfälschen. Liege ich da richtig mit meiner Interpretation?
      Jetzt habe ich im Netz und auch hier im Forum gesucht, aber nichts über eine Beeinflussung der Hormone unter Rimkus durch Einnahme von anderen B-Vitaminen gefunden. Habt ihr Hinweise oder Literatur für mich, damit ich mich über die Zusammenhänge schlau machen kann?

      Liebe Grüße
      Ditte

    • #8743 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

      • #8748 Antworten
        Ditte
        Teilnehmer

        Hallo Ruth,
        vielen Dank für deine schnelle Antwort, ich habe deinen Beitrag über Einflussfaktoren auf die Hormonwerte gefunden, denke das trifft alles nicht zu. Zu Bilirubin und Hämolyse muss ich mich informieren. Biotin hatte ich lange nicht genommen. Frauenarzt hat monatelange Wartezeiten, muss mich mal paar Stunden ins Wartezimmer setzen. Ich bin gerade etwas im Stress, wenn ich mehr Zeit habe kommt eine ausführlichere Antwort.
        Vielleicht erreiche ich meine Therapeutin bis dahin noch einmal. Ist ja auch nicht immer leicht ;-). Neue Blutwerte stehen auch an.
        Also noch einmal danke für deine unerschöpfliche Geduld mit uns „Anfängern“. (Ich lese schon lange im Forum mit.)
        LG Ditte

    • #8749 Antworten
      Henriette
      Gast

      Hallo Ditte,
      schön, dass Du Dich gemeldet hast und Dich als stiller Mitleser „geoutet“ hast. Du schreibst, seit 2017 schon Rimkus zu nehmen und bezeichnest Dich als Anfängerin? Schon 6 Jahre dabei! Wow. Da kannst Du sicher noch mehr Gutes als nicht nur so wie Du geschrieben hast „ich schlafe wie ein Stein und habe keine Wechseljahresbeschwerden mehr“ berichten? Solche Beiträge helfen Mancher, die mit der Therapie noch gar nicht begonnen hat oder wirklich erst angefangen hat und noch durch den Grießbrei muß. Ditte, stelle Deine Fragen; allerdings sind zur besseren Beantwortung paar Basics mitzuliefern äußerst hilfreich. Z.Bsp.: Alter, Blutwerte, Dosierung, Verlauf, Befinden. Du hast als stiller Mitleser sicher auch realisiert, dass Dir zeitnah geholfen wird ohne lange Wartezeiten. Keine Endlosschleife am Telefon, keine lange Wartezeiten selbst auf Termin und auch dann noch wenn Du eigentlich einen Termin hast 🙈. Wir freuen uns wieder von Dir zu lesen!
      Viele Grüße
      🐘🥾💃💪💐🙋 Henriette

    • #8897 Antworten
      Meike
      Gast

      Hallo!

      Was ich wissen möchte 🙂

      Ist bei der Blutabnahme wichtig, ob man vor den 2 Stunden Essen zu sich genommen hat? Mir ist aufgefallen, wenn ich ausgiebig Frühstück hatte und dann 2 Stunden später zur Blutabnahme gehe das meine Werte niedrig waren. Und wenn ich nur einen Kaffee zu mir genommen habe waren die Werte 2 Stunden später höher bei gleicher Dosierung. Kann das wirklich damit zusammen hängen wie „voll“ der Magen ist? Oder ist das nur Zufall gewesen?
      Gruß Meike

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