Ich habe die Methode primär nur zum Ausgleich von physiologischen Hormondefiziten bei alternden Frauen und Männer entwickelt.
In erster Linie zählt daher einmal das Lebensalter (Frauen jenseits der 40 oder knapp darunter, Männer ab dem Mitte/Ende 30 bis zum 40. Lebensjahr) und dann das für einen Mangel an Östradiol und/oder Progesteron typisches Beschwerdenprofil. (S. dazu Beschwerdenbogen im Leitfaden oder auf der Homepage). Da aber nahezu alle Beschwerden, die auf dem Bogen angegeben werden, auch andere Ursachen haben können, ist der letzte Beweis für die Diagnose und den Start eines Therapieversuchs die Hormonanalyse (FSH, Östradiol, Progesteron). Bei noch menstruierenden Frauen in der frühen Gelbkörperphase gemessen, ansonsten bei älteren Frauen jeden Tag im Blut bestimmbar. Der allerletzte Beweis für die Richtigkeit der Diagnose ist dann natürlich das Behandlungsergebnis – also der Therapieerfolg!
Als weitere Indikation haben sich dazugesellt:
1. In ganz jungen Jahren eine vorübergehende (!) Substitution eines noch unreifen
Zyklus
2. Der sekundäre Hormonmangel bei der Anorexie (traumhafte Erfolge!!)
3. das „Praemenstruelle Syndrom“ – auch bei ganz jungen Frauen mit den bekannten
heftigen Regelschmerzen.
4. Das PCO –Syndrom.
Die Erfolge einer Behandlung mit körperidentischen Hormonen zeigt also Erfolge auf vielen Gebieten und sie sind so hervorragend, dass man als Arzt oft fassungslos vor den Möglichkeiten steht, die man bislang ungenutzt verstreichen ließ!
Keine Indikationen sehe ich z. Zt. bei bereits bestehenden malignen Prozessen, wo die moderne Medizin Östrogen als Kontraindikation beschreibt.
Diese Haltung von mir ist eine Vorsichtsmassnahme für Therapeuten! Seitens der Universitäten und onkologischen Zentren werden keine Unterschiede zwischen Synthetika und Originalen gemacht. Die moderne Medizin verfügt über keine Erfahrungen im Umgang mit bioidentischen Hormonen und wirft diese gern in einen Topf mit den Synthetika. Es würde also gutachterliche Probleme geben, falls ein Anwender der Logik meiner Methode folgend, meine Methode in der Onkologie einsetzen würde. Für ein solches Umdenken ist die Zeit leider aber noch nicht reif und ich möchte daher dringend – zur eigenen Sicherheit des Arztes! – davon abraten, aus wohlverstandenem Mitleid mit den chemisch kastrierten Patienten, bioidentische Hormone bei der Diagnose Karzinom einzusetzen. Es sollten daher die heutzutage noch geltenden, üblichen Kontraindikationen beachtet werden – auch wenn es von der Methode her ganz anders gesehen werden könnte.
Aber es gibt ja noch Millionen von leidenden Frauen (und Männer), bei denen diese Kontraindikationen nicht bestehen und bei denen man mit der Behandlung wesentlich dazu beitragen kann, dass die Karzinome seltener als bei Unbehandelten auftreten. Diese Tendenz scheint sich deutlich heraus zu bilden. Aber „seltener“ bedeutet leider immer noch nicht, dass mit meiner Methode der Krebs besiegt werden kann. Denn es gibt noch viel mehr Gründe für eine maligne Entartung, als „nur“ ein Hormonmangel!
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Ich habe die Methode primär nur zum Ausgleich von physiologischen Hormondefiziten bei alternden Frauen und Männer entwickelt.
In erster Linie zählt daher einmal das Lebensalter (Frauen jenseits der 40 oder knapp darunter, Männer ab dem Mitte/Ende 30 bis zum 40. Lebensjahr) und dann das für einen Mangel an Östradiol und/oder Progesteron typisches Beschwerdenprofil. (S. dazu Beschwerdenbogen im Leitfaden oder auf der Homepage). Da aber nahezu alle Beschwerden, die auf dem Bogen angegeben werden, auch andere Ursachen haben können, ist der letzte Beweis für die Diagnose und den Start eines Therapieversuchs die Hormonanalyse (FSH, Östradiol, Progesteron). Bei noch menstruierenden Frauen in der frühen Gelbkörperphase gemessen, ansonsten bei älteren Frauen jeden Tag im Blut bestimmbar. Der allerletzte Beweis für die Richtigkeit der Diagnose ist dann natürlich das Behandlungsergebnis – also der Therapieerfolg!
Als weitere Indikation haben sich dazugesellt:
1. In ganz jungen Jahren eine vorübergehende (!) Substitution eines noch unreifen
Zyklus
2. Der sekundäre Hormonmangel bei der Anorexie (traumhafte Erfolge!!)
3. das „Praemenstruelle Syndrom“ – auch bei ganz jungen Frauen mit den bekannten
heftigen Regelschmerzen.
4. Das PCO –Syndrom.
Die Erfolge einer Behandlung mit körperidentischen Hormonen zeigt also Erfolge auf vielen Gebieten und sie sind so hervorragend, dass man als Arzt oft fassungslos vor den Möglichkeiten steht, die man bislang ungenutzt verstreichen ließ!
Keine Indikationen sehe ich z. Zt. bei bereits bestehenden malignen Prozessen, wo die moderne Medizin Östrogen als Kontraindikation beschreibt.
Diese Haltung von mir ist eine Vorsichtsmassnahme für Therapeuten! Seitens der Universitäten und onkologischen Zentren werden keine Unterschiede zwischen Synthetika und Originalen gemacht. Die moderne Medizin verfügt über keine Erfahrungen im Umgang mit bioidentischen Hormonen und wirft diese gern in einen Topf mit den Synthetika. Es würde also gutachterliche Probleme geben, falls ein Anwender der Logik meiner Methode folgend, meine Methode in der Onkologie einsetzen würde. Für ein solches Umdenken ist die Zeit leider aber noch nicht reif und ich möchte daher dringend – zur eigenen Sicherheit des Arztes! – davon abraten, aus wohlverstandenem Mitleid mit den chemisch kastrierten Patienten, bioidentische Hormone bei der Diagnose Karzinom einzusetzen. Es sollten daher die heutzutage noch geltenden, üblichen Kontraindikationen beachtet werden – auch wenn es von der Methode her ganz anders gesehen werden könnte.
Aber es gibt ja noch Millionen von leidenden Frauen (und Männer), bei denen diese Kontraindikationen nicht bestehen und bei denen man mit der Behandlung wesentlich dazu beitragen kann, dass die Karzinome seltener als bei Unbehandelten auftreten. Diese Tendenz scheint sich deutlich heraus zu bilden. Aber „seltener“ bedeutet leider immer noch nicht, dass mit meiner Methode der Krebs besiegt werden kann. Denn es gibt noch viel mehr Gründe für eine maligne Entartung, als „nur“ ein Hormonmangel!