Dr. med. Volker Rimkus, Facharzt für Frauenheilkunde, wurde zum Lehrbeauftragten am Academic Institute for Higher Education, Lübeck (www.academic-institute.com) ernannt.
Wir gratulieren herzlich !
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ACHTUNG: Biotin-Interferenzen!
ACHTUNG: Biotin-Interferenzen!
Erschienen: GYNE Januar | 2020
von Dr. Dr. med. Thomas Beck
Manche Kollegen werden sicherlich von der Ende August 2019 im THE LANCET publizierten Metaanalyse zum Thema „Menopausale Hormonersatztherapie (HRT) und langfristiges Brustkrebsrisiko“ gehört haben. Das Ergebnis auf eine Kurzformel gebracht: Menopausale HRT mit SYNTHETISCH MODIFIZIERTEN HORMON-DERIVATEN verursacht Brustkrebs. Dieser Therapieansatz scheint nur noch schwer vertretbar. Das Thema „Wechseljahresbeschwerden und Hormone“ löst dabei seit Jahrzehnten heftige Debatten aus. Befürworter und Gegner der HRT (Gabe von Hormonen in der Menopause) stehen einander fast unversöhnlich gegenüber.
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Wechseljahresbeschwerden: Hormontherapie und Ihre Alternativen
Erschienen: CO.med Januar | 2020
von Dr. Dr. med. Thomas Beck
Schon lange gibt es heftige Auseinandersetzungen um die „richtige“ Behandlung von Wechseljahresbeschwerden.
Vertreter einer Hormontherapie betonen zu Recht (!), dass die Gabe von Sexualhormonen in der Hormon-Ersatz-Therapie (HET) in der Behandlung der bekannten Wechseljahresbeschwerden sehr erfolgreich ist – und dass Alternativen nicht effektiv genug sind. Auf der anderen Seite wird vor den erheblichen Risiken der Hormontherapie bis hin zu Brustkrebs gewarnt. Handelt es sich gar um eine hochgefährliche Therapie, die wider besseres Wissen Millionen von Frauen als „krank“ oder „hysterisch“ stigmatisiert, möglicherweise aus rein finanziellen Beweggründen oder um die Vorherrschaft von Männern zu festigen?
Sind mangelnde Hormone am Ende gar nicht verantwortlich fürWechseljahresbeschwerden? Ende August 2019 ist im „The Lancet“ eine große Übersichtsstudie erschienen. Diese hat die Diskussion über die HET in denWechseljahren neu entfacht, weil sie die Gefahren eindrucksvoll belegt. Wir stehen damit vor folgenden Fragen: Wie müssen wir die Hormonbehandlung derWechseljahre beurteilen? Was sind die Alternativen zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden? Was können wir tun?
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CoMed lancet HormonNetzwerk hier downloaden
Erschienen: 12 | 2019 Forum Komplementäre Onkologie / Immunologie
von Thomas Beck, Volker Rimkus
In der hochrenommierten Fachzeitschrift The Lancet ist kürzlich eine umfangreiche und vielbeachtete Übersichtsarbeit zum Thema Hormontherapie in der Menopause und Krebs erschienen. Es handelt sich dabei um eine profunde Metaanalyse von 58 Studien, rund 100.000 Krebsfälle bei etwa 500.000 Fällen insgesamt. Die Aussagen wiegen schwer, abweichende Positionen werden zukünftig keinen leichten Stand haben. Grund genug für das HormonNetzwerk der Arbeitsgemeinschaft Biologische Medizin e.V., das Studiendesign sowie die -ergebnisse kritisch zu prüfen.
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Hormontherapie in der Menopause hier downloaden
Erschienen: 08 | 2018 AKOM | Angewandte Komplementärmedizin
von Dr. Eduard Rosler, Dr. Heike Kuran, Dr. Dr. Thomas Beck
Deutlich mehr als die Hälfte aller Frauen in den Wechseljahren leidet erheblich am Hormonmangel: Hitzewallungen, Schlafstörungen, trockene Schleimhäute, Libidoverlust, Stimmungsschwankungen bis zu Depressionen, Einschränkungen der intellektuellen Leistungsfähigkeit „foggyness“ und Gewichtszunahme sind typische Beschwerden. Dennoch ist es unüblich, bei entsprechenden Symptomen und Verdacht auf Hormonmangel einen Hormonstatus anzufordern, selbst wenn Betroffene direkt danach fragen!
Warum nicht? Kann eine Labordiagnostik zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden beitragen oder ist das reine Geschäftemacherei?
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AKOM HormonMessungen Rosler hier downloaden
Erschienen: CO.med Juni | 2017
Es gibt sie überall: im Wasser, in unserer Nahrung, in Pflanzen und natürlich in unserem Körper. Die Rede ist von Hormonen.
Der wissenschaftliche Fortschritt macht auch vor ihnen nicht Halt. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts gelang es, Sexual-Hormone synthetisch herzustellen.
Doch, was einst Sensation war, ist nun mit Vorsicht zu behandeln. Wie wichtig der verantwortungsvolle Umgang mit den Botenstoffen ist, erläutert Dr. Dr. Thomas Beck im Interview.
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CO.med – Beck Interview: Unsere Hormone hier downloaden
Erschienen: Wirtschaftsmagazin für den Frauenarzt 2/2017
Ungefähr ein Drittel der Frauen hat keine oder fast keine Symptome, zwei Drittel haben aber teilweise so massive Beschwerden, dass hoher Leidensdruck und Arbeitsunfähigkeit entstehen. Auch bei Männern kommt es ab 30 Jahren zum Hormonrückgang, teilweise ebenfalls mit ausgeprägter Symptomatik („Klimakterium virile“). Die Informationen über Hormonersatztherapien sind verwirrend. Nach einer ersten Phase der Euphorie kam um das Jahr 2002 das bittere Erwachen; Mehrere große Studie (WHI Studie, Million-Women Study- und Nurses-Health-Study) hatten nachgewiesen, dass die Gabe von Sexual-Hormonen die Risiken nicht nur für Herzkreislauferkrankungen deutlich erhöhen, was eigentlich behandelt werden sollte, sondern es stieg auch das Risiko für Brustkrebs, Schlaganfall, Gallen- und Nierenerkrankungen und Thromboembolien etc. an. in der Folge kam es zu einem massiven Einbruch der Hormon-Verschreibungen um circa 70 %.
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Wirtschaftmagazin für den Frauenarzt Hormontherapie quo vadis hier downloaden
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Freunde der Hormon-Therapie nach Rimkus,
anbei unsere Stellungnahme zur großen MetaAnalyse zum Thema „Hormone und Brustkrebs“, die Ende August 2019 im LANCET erschienen ist und ziemlich viel Staub aufgewirbelt hatte.
Die schrecklichen Risiken der Behandlung mit synthetischen Hormonen wurden damit ein erneutes Mal deutlich.
Wir sehen in der LANCET Publikation unsere Positionen gestärkt und gehen in der Folge von einem zunehmenden Interesse an den Bio-identischen Hormonen aus.
Falls Sie Ergänzungen zu unserer Stellungnahme haben oder ggf. selber etwas beitragen wollen: herzlich gern!
Wir heissen nicht umsonst Hormon-NETZWERK!
Wir freuen uns, falls Sie Kontakte zu Medienvertretern haben, bzw. diese herstellen können, damit möglichst viele Menschen von der Möglichkeit der bio-identischen Hormone erfahren.
Denn nur so können Betroffene in den Genuß der bio-identischen Hormone nach Rimkus® kommen und die erheblichen Gefahren und schlimmen Risken einer Behandlung mit synthetischen Hormonen vermeiden!
Die Zukunft ist spannend!
Stellungnahme zur großen MetaAnalyse zum Thema „Hormone und Brustkrebs“
Stellungnahme zur großen MetaAnalyse zum Thema „Hormone und Brustkrebs“
Im Februar dieses Jahres führte die Firma ROCHE Diagnostics ein neues PROGESTERON TEST-KIT ein, das Testkit III, (bisher Testkit II). Fr. Dr. Kuran vom Labor Vitatest war aufgefallen, dass seit Herbst 2016 mit Einführung des neues Systems Kit III die Progesteronmessungen erheblich von den vorherigen Messungen abwichen und zwar zeigten sich wesentlich niedrigere Progesteron- Werte in dem für die Rimkus-Therapie kritischen Bereich. Nachdem sehr viele Labore mit den Kits von Roche arbeiten, betrifft dieses Problem vermutlich sehr viele Labore.
Um dem tatsächlichen Umfang der Abweichungen auf den Grund zu gehen, hat Vitatest daraufhin auf eigene Kosten mittlerweile über 500 Doppelmessungen mit dem bisherigen und dem neuen Testsystem durchgeführt, das Ergebnis der ersten ca. 130 Messungen ist in folgender Grafik zu sehen.
(Dabei sind die Werte nach den Ergebnissen des bisherigen Testsystems II geordnet; die dunkelblaue Linie ist die bisherige Messung mit dem Testkit II, die rosa Linie ist die Messung jeweils der gleichen Probe mit Testkit III.)
Abbildung: Messung der gleichen PROGESTERON- Proben mit ROCHE- Testkit II und ROCHE- Testkit III im Vergleich (Fa. Vitatest)
Wie klar zu erkennen ist, weichen die Messungen der untersuchten PROGESTERON- Proben mit den unterschiedlichen ROCHE- Testkit II und Testkit III erheblich voneinander ab.
Wir müssen also leider wohl davon ausgehen, dass aktuell die Progesteron- Messungen für die RIMKUSMETHODE nur unter Vorbehalt oder gar nicht VERWERTBAR SIND!
Dies betrifft wahrscheinlich eine Vielzahl von Laboren.
Das Labor VitaTest verwendet aktuell ausschliesslich das Testkit II von Roche, das Werte liefert, die den bisherigen Messungen entsprechen!
Das Labor SYNLAB verwendete das TestSystem Centaur von Siemens und überprüfte alle ProgesteronMessungen durch Doppelbestimmungen. Seit 23. Januar 2017 wird hier das Testkit III von Roche verwendet, es ist also mit tendenziell sehr niedrigen Progesteronbefunden zu rechnen, die mit den bisherigen Messungen nicht vergleichbar sind/ bzw. wesentlich niedriger ausfallen.
Das Labor BioVis schreibt auf Anfrage, ab sofort (23. Janur 2017) ausschliesslich das Testkit II von Roche für die Progesteronbestimmungen zu verwenden. Hier sind also Werte zu erwarten, die mit den bisherigen Messungen vergleichbar sind.
Das Labor GanzImmun betont, dass seine Messungen qualitätsgesichert seien, nimmt aber zur Problematik der problematischen Progesteronmessungen mit erheblichen Abweichungen (bisher noch) nicht genauer Stellung.
Von anderen Laboren haben wir aktuell keine Kenntnis bzgl. deren Progesteronmessungen.
Der GoldStandart der Hormonbestimmungen ist die Massenspektrometrie. Dieses Verfahren wird bei wissenschaftlichen Versuchen als Vergleichsmaßstab herangezogen. In der Routinediagnostik ist dieses Verfahren aber zu aufwändig und es wird abzuwarten sein, welche Konsequenzen und Änderungen die aktuellen Beobachtungen der problematischen Progesteronbestimmungen unterschiedlicher Testverfahren zeigen werden. Es ist mittelfristig wohl damit zu rechnen, daß die Progesteronmessverfahren geändert werden oder zumindest neue Norm-Ziel-Bereiche festgelegt werden.
Im Interesse unserer Patienten ist zu berücksichtigen, dass die aktuellen neueren Messverfahren für PROGESTERON wahrscheinlich nicht mit den bisherigen Messungen vergleichbar sind- in dem für die RimkusTherapie relevanten Bereich!
In allen Laboren, bei denen die Vergleichbarkeit nicht gewährleistet ist, kann die Progesteron- Messung nach heutigem Erkenntnisstand wohl nur eingeschränkt eine Aussage über den tatsächlichen Progesteronspiegel in dem für uns relevanten Bereich machen – und ist insofern für die RimkusTherapie nur unter Vorbehalt oder gar nicht verwertbar!
PRAKTISCH ist also dem klinischen Bild gegenüber den Laborwerten mehr Beachtung zu schenken!
Sobald es weitere Ergebnisse oder Stellungnahmen von anderen Laboren gibt, werden wir darüber zeitnah berichten.
Mit den besten kollegialen Grüßen, Ihr
Thomas Beck
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