Forum-Antworten erstellt
-
AuthorArtikel
-
Skywalker83
ParticipantHallo Mamimu,
entschuldige, dass ich erst so spät antworte. Ich war schon lange nicht mehr hier im Forum.
Vor gut einem Monat habe ich die Rimkustherapie jetzt abgebrochen, zum einen aus Kostengründen und zum Anderen, da mir das Abraten der Endokrinologin doch zu denken aufgegeben hat.
Was ich über Chat GPT in Erfahrung bringen konnte, so wird bei künstlicher Gabe von Estradiol und Progesteron der Hypophyse vermittelt, dass genügend Sexualhormone im Blut sind und somit können LH und FSH, die dazu da sind, im Hoden die Testosteronproduktion und Spermienproduktion zu steuern, sinken. Die männliche Hormonachse kann somit träge werden und es besteht wohl das Risiko, dass die Achse sich nicht mehr von alleine erholen wird, wenn man zu lange von Außen Hormone zuführt. Ich bin gerade mal 41 Jahre alt und davor habe ich ehrlicherweise schon Angst.
Ich kann halt auch keine vernünftigen Informationen dazu finden, wie die Rimkustherapie für Männer gedacht ist. Ob man sie nur mal eine gewisse Zeit lang nehmen soll oder für immer. Für immer ist natürlich auch eine extrem kostspielige Angelegenheit.
Vielleicht findet sich hier doch nochmal ein Spezialist, der dazu einmal Stellung beziehen kann, wie das mit der Rimkusmethode für Männer genau gedacht ist. Wenn man sich auf Dauer die eigene Hormonachse schädigt, dann ist ja letztlich auch keinem Mann geholfen.
Viele Grüße
SkywalkerSkywalker83
ParticipantHallo Julia,
also eine sichtbare Verweiblichung wie eine wachsende Brust oder Ähnliches gibt es bei mir definitiv nicht.Natürlich wäre es interessant auch einmal die Meinung von anderen Männern hier zu lesen.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
Skywalker83
Participant@Julia
Hallo Julia,
da verlasse ich mich tatsächlich auf meine Rimkusärztin. Es werden ja alle drei Monate Blut bei mir abgenommen und somit mein Östradiol, Progesteron sowie Testosteronspiegel gemessen. Meine Ärztin meinte, dass es normal sei, dass die Dosis über die Zeit höher werden würde. Sie geht nach dem grünen Zielbereich von Rimkus und passt die Dosis dementsprechend an. In diesem Rimkus Referenzbereich sind meine Werte von Östradiol und Progesteron nicht über der Mitte.Zur Rimkusmethode kam ich im Juni 2022, wo ich bei meiner Gastroenterologin war und mit ihr auch allgemeiner über mich sprach. Da meine Stimmungslage nicht gut war hat sie mir von ihrer zusätzlichen Ausbildung als Rimkustherapeutin erzählt und wir haben mal den Progesteron sowie den Östradiolspiegel von mir angesehen. Nach Rimkus-Normwerten waren beide Werte bei mir im Keller. Nach dem Schulmedizinischen Referenzbereich sind meine Werte wohl in Ordnung.
LG
-
AuthorArtikel