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Sascha67
ParticipantDa bin ich auch mal gespannt! Ich nehme seit zwei Jahren Rimkus Hormone, worüber ich sehr froh bin. Allerdings ist mein T in dieser Zeit von 4 auf 2,6 ng/ml gefallen.
Ich wüsste gerne, wie ich mich fühle mit einem Spiegel von 6-7 ng/ml. Mein Urologe will mir auch dauert die Testosteron Spritze verpassen 🤷🏼♂️Also ich werde nun versuchen, auch das T humanidentisch zu substituieren. Was gar nicht so einfach ist, da sich offenbar niemand mit der Dosis auskennt. Na ja…. ich werde berichten
LG
Sascha67
ParticipantHallo Katharina,
ja genau so ist es. Ich nehme die Kapseln nun ziemlich genau 1 Jahr, morgens nach dem Frühstück und abends vorm Schlafen gehen. Meine Lebensqualität hat sich dadurch stark verbessert. Probleme hatte ich zwischendurch mit der Östradioldosis. Die war für mich zu hoch und führte zu einer chron. Histaminose. Nach dem wir das herausgefunden hatten, haben wir die Dosis angepasst und nun habe ich damit auch kein Problem mehr. Mit den Werten bin ich noch nicht ganz im Zielbereich, aber die Verbesserungen sind deutlich zu spüren. Ich kann es nur jedem Mann ab 50 wärmstens empfehlen.
LG
Sascha
Sascha67
ParticipantHallo Ihr Lieben,
ich habe heute die aktuellen Laborwerte vom 07.12.2023 bekommen. Wie ich in meinem vorherigen Beitrag geschrieben hatte, habe ich die Ö Dosis halbiert. 3 Wochen lang nahm ich also Ö 0,2mg 0-1-0 und P 120mg 1-0-1. Allein durch die Erhöhung des P von 2 x 80mg auf 2x 120mg hatte sich ja nicht viel getan (siehe Beitrag vom 10.11.2023).
Aber jetzt kommt es: Durch Halbierung des Ö ist das P auf 10,6 ng/ml gestiegen. Hammer. Und sogar das Ö ist von 14 pg/ml auf 20 pg/ml gestiegen. Also das muss mir mal jemand erklären!? Durch Halbierung des Ö steigt P auf das gut 4fache und sogar Ö um fast 50%. Ist das logisch?
Eigentlich wollte ich ja nur den Einfluss des Ö auf meinen Histaminwert überprüfen. Das klappte aber leider nicht, weil meine Hausarztpraxis mal wieder eine falsche Probe ins Labor schickte. Nach der letzten Blutabgabe bin ich ja wieder gleich auf 2 x 0,2mg Ö zurückgegangen. Mir scheint bei diesen Werten aber 1 x 0,2mg Ö viel besser zu sein, wenn ich auch nicht wirklich verstehe, warum das so ist.
Was das T angeht: Der Wert ist nur minimal von 2,3 auf 2,57 ng/ml gestiegen. Also immer noch weniger als vor RIMKUS. Ich frage mich aber, ob ich dem Wert überhaupt noch Aufmerksamkeit schenken soll. In den letzten 4-5 Wochen fühlte ich mich so gut wie schon seit 6 Jahren nicht mehr. Scheint also auch mit einem nicht optimalen T Wert ganz gut laufen zu können.
Was sagt Ihr dazu ?
LG und allen ein schönes Weihnachtsfest!
Sascha
Sascha67
ParticipantHallöchen,
kurzes Update: Ich habe die Ö Kapseln nun 4 Tage nicht genommen. Das ist auch keine Lösung. Damit geht es mir schlechter. Habe wieder viel weniger Energie, so ähnlich wie vor der RIMKUS Therapie. Heute habe ich wenigstens eine genommen und mich gleich besser gefühlt. Ist schon komisch, dass sich eine positive Wirkung einstellt, obwohl der Ö Spiegel im Serum fällt! Fakt ist aber, dass ich mich in keinem Fall wieder wie vor der RIMKUS Therapie fühlen will. Also versuche ich mal einen Kompromiss: Ich reduziere das Ö auf die Hälfte und schaue dann, ob sich der Histaminwert verbessert hat.
Dass das Ö bei mir für die chron. Histaminose verantwortlich ist, ist eine Vermutung. Dass mir die Gabe von Östradiol und auch Progesteron sehr geholfen hat und meine Symptome stark verbessert hat, ist dagegen Fakt.
Also probiere ich es jetzt mal mit 1 x 0,2 mg Ö / Tag.
Schöne Woche noch ……….
LG
Sascha67
ParticipantHallo Ihr Lieben,
nun habe ich endlich meine aktuellen Laborwerte, die doch anders sind, als erwartet. Aber ich die Betrachtungsweise in 2 Punkte gliedern.
1. Histaminintoleranz
Also die Haselnuss ist NICHT der Grund für meine mittlerweile chronische Histaminose. Der Histaminwert im Serum ist sogar noch etwas gestiegen. Natürlich geht’s mir nach dem Frühstück ohne Haselnuss-Porridge besser. Klar, meine Typ 1 Allergie auf Haselnuss ist ja Fakt. Und in einer Histaminose reagiert man sehr empfindlich auf zusätzliche Allergene und auch Histamin in der Nahrung. Aber ich frage mich immer noch, warum ich dieses Jahr solche Probleme mit dem Histamin habe. Komischerweise hatte ich diese Probleme vor Beginn der RIMKUS Therapie nicht. Nachdem was Monika in diesem Thema geschrieben hat, schließe ich nun nicht mehr aus, dass mir evtl. das Östradiol nicht bekommt, oder einfach zu viel ist, obwohl sich das im Östradiolspiegel nicht äußert (dazu in Punkt 2 mehr). Deshalb lasse ich das Ö seit gestern komplett weg und die Hormonspiegel Anfang Dezember nochmal ermitteln.2. Hormonspiegel
Vorab, liebe Manuela, ich werde irgendwann ein neues Thema eröffnen, speziell für Männer, um von meinen Erfahrungen zu berichten. Kann aber noch etwas dauern.Also das Labor vom 31.10.2023 hat ergeben, dass wenigstens mein P von 1,69 auf 2,37 gestiegen ist, nachdem wir 4 Wochen zuvor die Dosis von 2 x 80 mg auf 2 x 120 mg erhöht haben. Das ist für mich eine gute Nachricht. Aber was ich immer noch nicht verstehe und mir auch niemand wirklich erklären kann, ist folgendes:
Vor der RIMKUS Therapie am 6.2.2023 war mein T 4,48 ng/ml und Ö 24 pg/ml. Mit RIMKUS gingen die beiden schrittweise runter auf nun T=2,3 und Ö=14 !? Normalweise substituiert man ja etwas, um den Spiegel anzuheben, oder?
Ich werde mit meiner Hausärztin Anfang Dezember nochmal über das Testosteron als RIMKUS Kapsel sprechen. Ich frage mich halt, ob ich mich als Mann mit einem T-Spiegel von z.B. 7-8 ng/ml nicht besser fühlen würde.Ihr seht, da sind noch einige Fragen offen… ich halte Euch auf dem Laufenden.
LG und schönes Wochenende
Sascha
Sascha67
ParticipantHallo Monika,
vielen Dank für Deinen Beitrag und sorry, dass ich jetzt erst antworte. Seit der Themeneröffnung ist wieder einiges passiert. Das Wichtigste zuerst: Es geht mir mittlerweile spürbar besser!
Also ich teile Deine Meinung, dass ein ungünstiges Verhältnis von P:Ö (Östrogendominanz) die Histaminintoleranz wenigstens vergrößert. Ich habe in 02/2023 mit der RIMKUS Therapie begonnen und nach wie vor ein großer Fan dieser Therapie. Damals hatte ich ein Verhältnis P:Ö von 2:1, Ende August waren es ca. 91:1. Ende September haben wir das P auf 2 x 120 mg erhöht. Ich warte aktuell noch gespannt auf die Laborwerte vom letzten Dienstag. Aber wie gesagt, im Oktober habe ich mich insgesamt besser gefühlt als noch im September. Ich glaube fest daran, dass das P mir am besten tut und am meisten bewirkt. Vielleicht bin ich jetzt auch endlich im RIMKUS Zielbereich angekommen.
Was meinen Histaminwert im Serum angeht (auf den aktuellen warte ich ja noch), so bin ich überzeugt, ihn unwissentlich selbst verursacht zu haben. Ich habe seit Mitte 03/2023 zum Frühstück nahezu täglich ein super leckeres Schokoporridge gegessen. Leider enthielt dieses jede Menge Haselnuss. Mir war aber nicht bekannt, dass ich auf die Haselnuss allergisch reagiere. Bei einem Nahrungsmittelallergietest von 2022 kam nur eine leichte Reaktion (Type 1 Allergie) auf die Haselnuss heraus. Habe ich ignoriert. Eine Typ 1 Allergie triggert die Mastzellen, mehr Histamin zu produzieren. Ein natürlicher Vorgang. Wenn man nun aber monatelang täglich davon isst, muss man sich wohl nicht wundern, dass der Histaminwert nicht mehr in den Referenzbereich fällt. Ende 09/2023 hatte ich das festgestellt, das Porridge fortan gestrichen und den Test wiederholen lassen. Dabei kam dann eine starke Typ 1 Reaktion auf Haselnuss heraus. Die Symptome vor allem nach dem Frühstück wurden ganz schnell besser. Und wie gesagt, insgesamt fühle ich mich besser. Wenn der Laborwert vom Histamin nun wieder stimmt, dann war die Haselnuss tatsächlich die Hauptursache.
Das ändert aber nichts an der Erkenntnis, dass ein Verhältnis P:Ö > 100:1 besser für eine Histaminintoleranz ist. Davon bin ich fest überzeugt und auch davon, dass mir das Progesteron insgesamt sehr sehr gut tut.
Beim Östriadiol (0,2mg 2 x Tag) habe ich eher das Gefühl, dass es zu hoch dosiert ist und damit mehr schadet als nützt. Mal schauen, wie der Ö Spiegel sich entwickelt hat.
LG
Sascha
Sascha67
ParticipantHallo Mike,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Immer schön, wenn auch Männer hier schreiben 🙂
Also meine Hausärztin hat mir die Dosis von P von 80 mg auf 120 mg erhöht. Sie will erst sehen, dass das P in den optimalen Bereich geht und wie sich dann T entwickelt. Das will ich auch erstmal abwarten, ob und wie das funktioniert. Die neuen Kapseln werde ich aber wohl erst Ende September erhalten. Was die Paranüsse angeht, so werde ich mich da mal einlesen.Ich würde mich ebenfalls über Deine Erfahrungen mit RIMKUS freuen.
LG
Sascha
Sascha67
ParticipantHallo Ihr Lieben,
so nun habe ich die korrekten Werte:
Also P ist tatsächlich deutlich höher: 1,69 ng/ml anstatt 0,77.
T hat sich aber nicht wirklich gebessert: 2,20 ng/ml anstatt 2,17.
Ö ist sogar leicht gesunken von 20 pg/ml auf 18. Warum ist das Ö nicht auch
angestiegen wie das P? Hat da die 2 STD-Regel keine Bedeutung?Mein T ist aber unverändert niedrig. Da bin ich mal gespannt, was Frau Dr. am
Montag sagt. Wahrscheinlich bleibt sie bei der Dosis und wartet noch 2-3 Monate ab,
bevor sie auch das T substituiert.LG
Sascha
Sascha67
ParticipantGuten Morgen Ihr Lieben,
Ruth, ich folge Deiner Empfehlung! Es würde mich zwar wundern, wenn mein P
bei korrekter Einnahme der Hormone vor der Blutabnahme signifikant höher wäre, aber es ist natürlich ein höherer Wert zu erwarten. Und klar ist das wichtig, um die Dosierung zu beurteilen.Also werde ich am Dienstag kein Gespräch mit meiner Ärztin, sondern eine nochmalige Blutabnahme haben! Das Gespräch folgt dann am Montag danach.
Ich bin da jetzt sehr gespannt, wie groß der Unterschied ist.WÜnsch‘ Euch einen schönen Wochenanfang.
LG
Sascha
Sascha67
ParticipantHallo Ruth,
hallo Henriette,vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe nun verstanden, dass ich auf den 2 Stunden
Abstand vor der Blutabnahme achten muss. Das löst das Problem mit meinem immer weniger werdenden T nicht! Aber ich kann die P Spiegel überhaupt miteinander vergleichen.
Dennoch werde ich am kommenden Dienstag mit meiner Ärztin darüber reden. Momentan
würde ich selbst eine Erhöhung der P Dosis empfehlen, denn sowohl P als auch T sind ja noch weit vom Zielwert entfernt. Vielleicht macht wirklich Sinn, erst das P in den Zielbereich zu bekommen, bevor man ein immer noch niedriges T substituiert.Ich werde Euch berichten, was mir meine Ärztin empfohlen hat.
LG
Sascha
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