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ruth1976
ParticipantHallo Ihr Zusammen, hier bin ich wieder….und meine neuen Tabletten mit neuer Dosierung sind auch da.
Bekomme jetzt morgens:
180mg Progesteron
0,6 Östrogen
0,1 Testosteron
15mg DHEAabens:
260mg Progesteron
0,6 ÖstrogenAlso eigentlich hat mir meine Ärztin das Progesteron nur um 20mg erhöht, das Östrogen gar nicht, obwohl meine Werte so schlecht sind, das DHEA um 5mg erhöht und das Testosteron hinzugenommen. Verstehe immer noch nicht warum sie mir das Östrogen nicht erhöht hat… die Frage konnte sie aber leider am Telefon auch nicht beantworten und meinte nur, dass das irgendeinen Sinn macht , aber sie nicht mehr weiss warum. Und das Erhöhen von DHEA zusätzlich mit der Gabe von Testosteron versteh ich auch nicht….ist das nicht doppelt gemoppelt? Ausserdem ist mein DHEA Wert ja gar nicht so schlecht.
Hier nochmal meine Hormonwerte:
Östradiol 43,1 (Zielbereich 120-180)
Progesteron 6,3 (Zielbereich 10,0-30,0)
Testosteron 0,06 (Zielbereich 0.10-0,90)
DHEAS 150,5 (Zielbereich 180-460)Ich nehme die Tabletten seit einer Wo….die Gelenkschmerzen/Steifheit sind grad besser geworden…bin aber immer noch müde und antriebslos….
Liebe Grüsse an Alle
Ruthruth1976
ParticipantDanke Syna, dass Du Dir die Zeit nimmst um mir zu helfen und danke für Deine Anteilnahme.
Zu Deinen Fragen:Ich habe vor über einem Jahr mit der Rimkus Therapie begonnen, weil meine hormonell bedingt Migräne so schlimme wurde, dass ich mehrmals im Krankenhaus war und ich meinen normalen Alltag mit meinem Kind kaum bewältigen konnte. Zuletzt hatte ich 16-20 Schmerztage im Monat. Zum Glück bekomme ich seit Januar 2024 die Antikörperspritze „Ajovy“ die meine Schmerztage verringert hat und auch die Schmerzintensität. Aber zudem leide ich unter starken Wechseljahren-Symptomen, die ich zu Beginn gar nicht einordnen konnte bzw. nicht mit den Wechseljahren in Verbindung gebracht habe.
Die Symptome sind starke Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression, phasenweise totale Erschöpfung, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Steifheit (Kann mich phasenweise kaum bewegen, weil mir mein ganzer Körper weh tut und knackst), keine Lipido mehr, Gewichtszunahme, Schlafstörungen und ab und zu Schweissausbrüche und Schwindel.
Fazit: Ich fühl mich phasenweise so beschis….., wenn ich das mal so ausdrucken darf, dass das Leben sich mehr wie ein überleben anfühlt.
Danke, das tut gut sich Mal auszukotzen! 🙂
Zu der Frage mit der Blutung…ich bin eigentlich froh dass ich nicht mehr blute, aber ich frage mich halt warum ich trotz hoher Dosierung so schlechte Werte habe und deshalb ja auch nicht mehr blute. Kann das sein, dass ich schon in der Menopause bin?
Weiss nicht, ob ich bluten würde, wenn ich die Tabletten absetzen würde. Durch meine starke Migräne nimm ich die Hormone seit ca. 7 Monaten durchgehend.
Zu den Kapseln: Die Dosierung von Progesteron ist mittlerweile so hoch, dass es auf 2 Tabletten (180mg) morgens und 2 Tabletten abends (240 mg) aufgeteilt werden musste. Und meine Ärztin will die Dosierung weiter erhöhen…. wieviel Progesteron kann man denn geben? Ist das normal?
Und wie gesagt die Zugabe von Testosteron macht mir wirklich Angst. Will nicht auch noch aggressiv werden und eine „Männerbehaarung“haben! Vor allem frag ich mich, ob das zusammen mit der Gabe von „DHEA“ nicht zuviel wird…was meinst Du? Das DHEA will sie auch noch mal Erhöhen.
Die Kapseln werden in der Bio Apotheke in München bestellt. und die Blutentnahme war exakt 2h nach Einnahe der Hormone.
Ehrlich gesagt fühl ich mich nur noch zugepumpt mit Hormonen und frag mich wo die Reise noch hingehen soll.
Was denkst Du?Liebe Grüsse
Ruth12. November 2023 um 18:52 Antwort auf: Behandlung Hormonelle bedingter Migräne während der Peri-/Prä-Menospause #9794ruth1976
ParticipantVielen Dank Syna auch für Deine mitfühlende, aufbauende und informative Nachricht. Ich bin froh, dass es hier auch viele positive Erfahrungen gibt, bei denen die Rimkus-Therapie funktioniert und den Frauen es dadurch wieder gut geht. Das baut auf und macht mir Hoffnung. Grundsätzlich glaube ich auch total an diese Therapie, nur hatte ich bisher nicht das Gefühl den passenden Arzt gefunden zu haben. Meine jetztige Ärztin finde ich auf jeden Fall kompetenter als meinen 1. Arzt. Das Problem ist nur, dass sie telefonisch nie zu erreichen ist und sie immer erst 2-3 Tage später zurück ruft und sie dann immer total genervt ist von meinen Fragen. Versuch darüber immer hinwegzusehen, weil ich einfach keine Alternative habe. Aber ich glaube wirklich, dass ein Problem bei dieser Therapie ist, dass es für die Ärzte nicht besonders lukrativ und sehr beratungsintensiv ist. Vielleicht deshalb ihr schlechte Laune, wenn ich mal ne Frage habe. Keine Ahnung…hab mir auch schon überlegt, ob ich von meiner Frauenärztin zu Ihr als Frauenärztin wechsle, dann könnte sie mich auch wg. der Zyste behandeln und nebenbei vor Ort meine Fragen beantworten. Aber das ist bestimmt wieder alles nicht so einfach. Diese momentane Situation unseres Gesundheitssystem nervt mich auch total! Dieses monatelange Warten auf einen Termin. Sorry, aber ich fühle mich einfach von den Ärzten so allein gelassen und ich bin wirklich sehr froh, dass es dieses Forum gibt und Menschen wie Dich, die sich Zeit nehmen und anderen mitfühlend beraten. DANKE!
12. November 2023 um 18:33 Antwort auf: Behandlung Hormonelle bedingter Migräne während der Peri-/Prä-Menospause #9793ruth1976
ParticipantVielen Dank Manuela für Deine ausführliche und hilfreiche Nachricht!
Ja das mir den separaten, zusätzlichen Kapseln mit jeweils Östrogen und Progesteron hab ich mir auch schon mal überlegt und den Ärzten vorgeschlagen, ABER weder mein erster Arzt noch meine jetzige Ärztin sind darauf eingegangen. Das blöde ist wirklich, einen Arzt zu finden, der auf einen eingeht und offen ist.
Ich geb noch nicht auf… ich finds nur so mühsam einen guten Arzt zu finden, der sich Zeit nimmt und einen gut berät. Ich bin sehr froh, dass es dieses Forum und so mitfühlende Menschen u.a. wie Dich gibt. Danke!ruth1976
ParticipantDanke liebe Synna und liebe Insi,
das mit dem Jod werde ich auf jeden Fall ausprobieren…vielen Dank!
Aber das eigentliche Problem ist wirklich meine schmerzhafte große Zyste, die durch die Hormone gekommen ist. Ich neige zu Zysten und was soll ich jetzt machen, wenn ich durch die Hormone jedes Mal dann eine Zyste bekomme? Oder ist das einfach nur ein Zeichen dass ich Überdosiert bin und wir die Dosierung ändern müssen?11. November 2023 um 16:17 Antwort auf: Behandlung Hormonelle bedingter Migräne während der Peri-/Prä-Menospause #9783ruth1976
ParticipantDanke Sweetie und sorry, dass ich erst jetzt AW. Habe eine kleine Thema-Pause gebraucht. Die letzten Jahre hat sich mein komplettes Leben nur um Migräne und Hormone gedreht und wie ich mein Leben wieder in den Griff bekomme. Bin dem ganzen ziemlich müde…
Migräne ist nach meinem Arztwechsel und der neuen Hormon-Dosierung besser geworden(hatte mich schon gefreut und gedacht, jetzt bekomm ich’s in den Griff) jedoch habe ich jetzt durch die Hormone eine sehr grosse schmerzhafte Zyste bekommmen, die wahrscheinlich operativ entfernt werden muss.bin wieder ziemlich verzweifelt und frustriert… konnte noch nicht mit meiner Ärztin sprechen….Frage mich, ob ich jetzt nur noch die Wahl zwischen Migräne oder Unterleibsschmerzen habe oder es eine Lösung gibt.
Wie geht es Dir mit der chronischen Migräne …wie lebst Du damit. Kannst Du arbeiten?
Liebe Grüße
Ruth7. September 2023 um 17:37 Antwort auf: Behandlung Hormonelle bedingter Migräne während der Peri-/Prä-Menospause #9407ruth1976
ParticipantDanke liebe Namensvetterin für Deine schnelle AW! 😊
Wollte Dir schon viel früher antworten, aber mir gehst leider immer schlechter.
Zu Deinen Fragen:
Mein FSh war bei der 1. Messung 25,83 ….zeigt dies schon einen Östrogenmangel bzw. Schwankungen an? Der Östradiol war bei der 1. Messung an sich im Normbereich….allerdings muss ich dazu sagen, dass die Blutabnahme weder bei der 1. Messung noch bei der 2. Messung am 7. Tag erfolgte, da bei der 1. Messung keine richtige Blutung statt gefunden hat und bei der 2. Messung bis jetzt keine Blutung da ist. Ich befinde mich jetzt am 40. Tag meines Zyklus und es ist immer noch keine Blutung in Sicht. Stattdessen eine Migräneattacke nach der anderen. Am 31. Tag meines Zyklus meinte meine Heilpraktikerin dann, ich sollte die Hormone für 4 Tage absetzten, damit die Blutung einsetzt und am 5. Tag wieder mit den Hormonen beginnen. Die Blutung hat nicht eingesetzt.
Ist diese Behandlungsmethode wirklich nach Rimkus?
Wann genau nimmt man das Blut ab, wenn kein regelmäßiger Zyklus mehr statt findet?Das Labor heißt Labor Rosler…ist das ein gutes Labor?
Die A-Kapseln muss ich morgens nehmen und die B-Kapseln am Abend.
Dosierung nach der 1. Messung: A-Kapsel: Östriadol 0,1mg Progesteron 60mg DHEA 12,5 B-Kapsel: Östriadol 0,1 mg Progesteron 100mg
Dosierung nach der 2. Messung:
A-Kapseln: Östradiol 0,4 mg Progesteron 80 mg DHEA 10 mg
B-Kapsel: Östradiol 0,4 mg Progesteron 120 mgIst die Dosierung des Östradiols jetzt hoch genug?
Du schreibst das nach Rimkus kein DHEA verordnet wird…. bin jetzt verunsichert….Meine Heilpraktikerin hat es mir verordnet, weil Sie damit meinen Testosteron und DHEA Wert anheben wollte….ist das nicht nach Rimkus?
Das mit den zusätzlichen Progesteron bei Migräne wusste sie z.B. leider auch nicht…ich musste mir erst selber das Rimkus Buch kaufen und nachlesen und sie darauf aufmerksam machen. Fand ich im Nachhinein ziemlich seltsam….
Deshalb fällt es mir auch gerade so schwer geduldig zu sein…v.a. weil es mir immer schlechter anstatt besser geht…..😞 -
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