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Zyste durch Hormon-Therapie

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    • #9784 Reply
      ruth1976
      Participant

      Hallo,
      ich bin 47 Jahre und habe im Juni 2023 mit der Rimkus-Hormon-Therapie begonnen um meine chronische hormonell-bedingte Migräne in den Griff zu bekommen. Die ersten Monate lief leider gar nicht gut, nachdem ich den Arzt gewechselt und eine höhere Dosierung erhalten habe, war ich jetzt fast 3 Wochen ohne Migräne. Allerdings hatte ich Brustschmerzen, weil diese extrem große geworden sind und spannten, extreme Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme. Mit all diesen Nebenwirkungen kann ich leben wenn ich dafür keine Migräne mehr habe. Allerdings habe ich jetzt auch noch eine sehr große und extrem schmerzhafte Zyste bekommen, die wahrscheinlich operativ entfernt werden muss. Der Arzt meinte aufgrund der Hormom-Therapie. Bin jetzt ziemlich verzweifelt und frustriert. Heißt das jetzt ich kann wählen zwischen Migräne oder schmerzhaften Zysten?
      Konnte meine behandelnde Ärztin noch nicht sprechen. Gibt es eine Lösung oder muss ich jetzt die Hormone-Therapie absetzten?
      Über ein Feedback wäre ich sehr dankbar.

    • #9785 Reply
      Insi
      Gast

      Liebe Ruth,
      Ich bin erst seit September dabei und hatte auch sehr große Brustschmerzem. Schnelle Abhilfe haben mir einfache Jodtropfen gebracht.
      Buchempfehlung: Die Jod Krise von Lynne Farrow.
      Ich wünsche Dir schnelle Linderung.

      • #9814 Reply
        Manuela
        Participant

        Hallo Insi,

        ich habe das Buch auch. 👍Welches Jod hast du genommen und wieviel?

        Viele Grüße
        Manuela 🐾

    • #9790 Reply
      Syna
      Participant

      Liebe Ruth, ich habe Dir dazu in dem anderen Verlauf eben geschrieben.
      Es tut mir unglaublich leid zu hören, wie Du leidest und zu wenig Hilfe durch Deine Therapeuten erhältst!
      Bitte schau doch, was ich Dir in dem anderen Thread an Infos gegeben habe, und Manuela auch!

      Und Insi – wir wissen jetzt nichts, wie Deine Blutwerte sind, wie alt Du bist, etc…

      Wenn Du das gefühl hast, Du brauchst Tipps – dann schreib ein bisschen mehr… aber vielleicht hilft das Jod ja ausreichend – ich hoffe, Du fühlst Dich wohl und alles pendelt sich ein. Hier auf der Websteite steht auch einiges, was man bei Brustschmerzen zu Beginn machen kann.

      Viele Grüße, Synna

    • #9791 Reply
      ruth1976
      Participant

      Danke liebe Synna und liebe Insi,

      das mit dem Jod werde ich auf jeden Fall ausprobieren…vielen Dank!
      Aber das eigentliche Problem ist wirklich meine schmerzhafte große Zyste, die durch die Hormone gekommen ist. Ich neige zu Zysten und was soll ich jetzt machen, wenn ich durch die Hormone jedes Mal dann eine Zyste bekomme? Oder ist das einfach nur ein Zeichen dass ich Überdosiert bin und wir die Dosierung ändern müssen?

      • #9824 Reply
        Syna
        Participant

        Liebe Ruth,

        vermutlich brauchst Du mehr Progesteron – da werden wahrscheinlich die Zysten auch kleiner nach einiger Zeit.
        Das Ö zu senken ist nicht ratsam, wenn Du Dich nicht in den Zielwerten befindest – wir brauchen ja unser Ö.
        Aber halt auch mehr P.

        So war es auch bei einer Freundin von mir – sie hatte Jahrtehntelang mit Zysten zu tun und immer einen zu kurzen Zyklus. Jetzt im und nach im Wechsel, mit stabilen Blutspiegeln, wo Ö und P für die genau richtig sind – sind diie Zysten nahezu weg. Mini-mini – war sie halt immer da waren… ihr geht es jetzt sehr gut.

        Vielleicht hilf es Dir, das zu lesen?

        Schönen Sonntag und viele Grüße Syna

    • #9792 Reply
      Carola
      Gast

      Ich habe auch plötzlich auf jeder Seite eine Zyste bekommen. Ich wollte, dass meine Therapeutin Estradiol senkt. Das hat sie gemacht und nach einem halben Jahr war die rechte Zyste weg. Aber beide sind nicht schmerzhaft und Relativ klein.
      Ich habe noch Sepia bekommen.
      Nun hoffe ich noch, dass die 2. Auch weggeht.

    • #9797 Reply
      Katharina P.
      Participant

      Hallo zusammen,

      

bereits zu Beginn der Rimkus-Therapie hatte ich eine Zyste in der linken Brust.

      Nach 13 Monaten Rimkus-Einnahme hatte ich den nächsten Brust-Ultraschall und siehe da, die Zyste war erheblich kleiner geworden (und dabei waren zu diesem Zeitpunkt weder P noch Ö im Zielbereich).

      Als völliger Laie kann ich nicht einschätzen, ob durch zwischenzeitliche hormonelle Ungleichgewichte die Unterleibs-Zysten so rasch entstehen können. Allerdings scheinen sie bei perfekten Werten eher zurückzugehen.

      Auch ich hatte in den ersten Monaten der Rimkus-Therapie fürchterliche Unterleibs- und auch Brustschmerzen. Ohne den Zuspruch von Ruth hätte ich damals wahrscheinlich aufgegeben. Die Schmerzen haben sich mittlerweile aber dauerhaft verabschiedet.

      Ich denke, bevor die Werte einige Monate lang stabil im Zielkorridor liegen, kann man einfach keine körperliche Reaktion final beurteilen.

      Viele Grüße

      Katharina

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