Guten Tag,
mir (48) wurde vor 3 Jahren die Gebärmutter entfernt. Bis vor ca. 1/2 Jahr ging es mir sehr gut. Dann wurde ich anscheinend in die Wechseljahre katapultiert. Von einem Tag auf den anderen Schweißausbrüche, bis zu 10 x am Tag, nachts Hitzewallungen. Ich musste mehrmals pro Nacht aufstehen und mich „trocken legen“. Ich bekam Akne, Haarausfall, starke Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Aggressivität, Konzentrationsschwierigkeiten etc. Meine Frauenärztin verschrieb mir daraufhin ein Hormongel. Die Hitzewallungen sind nun weg. Statt dessen habe ich äußerst schmerzhaftes Brustspannen, nehme pro Woche mind. 1 kg zu, Kopfweh, Gliederschmerzen und Wasseransammlungen. Meine Frauenärztin riet mir, die Dosierung zu halbieren. Nun nehme ich jeden 2. Tag einen Hub. Das ist doch nicht viel und trotzdem solche Nebenwirkungen. Ich habe das Gefühl, dass meine Beschwerden gar nicht vom Östrogenmangel kommen und darum etwas recherchiert. Könnte mir die Rimkus-Therapie evtl. helfen? Oder bringt das nichts nach einer Gebärmutterentfernung? Ich habe auch Hashimoto. Bin jedoch sehr gut eingestellt und lasse das vierteljährlich überprüfen. Meine Frauenärztin nahm auch Blut ab um die Hormone zu testen und meinte, es wäre nichts auffällig gewesen. Warum geht es mir dann so schlecht?
LG
Goldbiene