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Karin.
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Steffi
ParticipantHallo, ich habe mir nun Blutabnehmen lassen. Dabei kam raus, dass ich Zuviel Östrogen habe, aber zu wenig Progesteron. Daher hat mir meine Heilpraktikerin empfohlen vorerst nur Progesteron zu nehmen.
Meine FÄ hat mir bereits auch schon Progesteron verschrieben und zwar Utrogest. Wo liegt hier nun der Unterschied? Freue mich auf eine Rückmeldung.Vielen Dank .
Lg
Steffi -
Dr. Dr. med. Thomas Beck
KeymasterHallo Steffi
schön, daß Sie den Weg zur RimkusTherapie gefunden haben. ALlerdings sind ein paar Sachen zu beachten und deswegen wäre es schon besser, wenn Sie sich an einen qualifizierten Therapeuten wenden würden, die kennen sich mit der Methode aus und wissen, wie das gemacht wird.
Die Liste qualifizierter Therapeuten finden Sie unter: http://www.hormon-netzwerk.de/Therapeutenliste
In Ihrem Fall müsste vielleicht genauer überprüft werden, was mit „zuviel“ Östrogen in Wirklichkeit gemeint ist.
Ein zu hoher Östrogenspiegel kann grundsätzlich zwar vorkommen, ist aber wirklich selten.
Meistens werden unpassende Normwerte herangezogen oder der Zyklustag bei der Blutabnahme nicht beachtet.
Oder Sie sind vom Alter her noch in der Prae- Menopause und da sinkt der Progesteronspiegel ab, aber das Östrogen ist noch normal hoch. Diese ganz natürliche Situation wird dann häufig als zuviel Östrogen fehl interpretiert, dabei ist das Östrogen aber ganz normal hoch, nur das Progesteron abgefallen.Der Unterschied zwischen FertigArzneiMitteln (wie Utrogest) und in der Apotheke hergestellten Hormonzubereitungen mit natürlichen human- identischen Hormonen liegt in der Qualität der Hormonzubereitungen (natürlich kontra synthetisch), der Mikronisierung (hoch gegen niedrig), der individuellen Dosierbarkeit (bei Fertigarzneimitteln nicht möglich). Daraus leiten sich dann auch die Unterschiede in der Wirkung und in den Nebenwirkungen ab.
mit bestem Gruß
DDr Beck
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Birgit
GastDas ist ja völliger Blödsinn! Natur kontra synthetisch!
Utrogest ist bioident!!!!!!
Bioidenter sind Ihre Kapseln auch nicht, nur völlig überteuert!
Jetzt habe ich mich richtig geärgert, als ich diesen alten Beitrag zufällig las.
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Karin
GastDu sagst es! Man kann die Fertigarzneimittel sogar sehr viel individueller dosieren da getrennt voneinander. Und sie sind bioidentisch, gratis da auf Kasse und das beste: risikoarm da transdermal und nicht Östradiol oral!!
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Syna
ParticipantHallo zusammen, ich habe lange überlegt, ob und was ich antworte.
Denn es ist nicht die Aufgabe von uns normalen „Foris“, die sich gegenseitig helfen, sowas gerade zu rücken.
Deshalb mache ich das auch nicht 🙂Aber ich kann von mir selbst berichten, dass ich das Ösrogen und Progesteron, dass es auf Kassenrezept gab auch gerne genommen habe, weil es mir damit besser ging. Aber nicht ausreichend gut – und ich bin happy über die Rimkus Kapseln.
Um flexibler zu sein habe ich dazu immer P noch als Zusatzkapseln und ein handelsübliches Ösrogen-Gel, da ich auf den letzten Metern in die Menopause bin und mein ö so sinkt – ich spüre, kann ausgleichen.
Aber ich möchte die Kapseln nicht missen – jede Frau darf ausprobieren und sich entscheiden. Niemand wird zu etwas gezwungen. Hauptsache man hat gute, ärztliche Begleitung und findet dann die Hilfe, die man braucht. Kombiniert mit allem was Mann und Frau für sich selbst tun kann in dieser Lebensphase. Kein Hormon alleine wird alles regeln – egal welches.Beste Grüße und schönen Sonntag, Syna
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Birgit
GastLiebe Syna, alles ok, so sehe ich es doch auch.
Ich habe mich nur maßlos geärgert, dass in dem Beitrag die kassenärztlichen Produkte als SYNTHETISCH dargestellt werden. Das ist absolut falsch. Da ist mir echt der Hut hochgegangen. Lg -
Katharina
GastSie mögen bioident sein, jedoch mit nicht sonderlich förderlichen Zugaben wie z.b. Titanoxid
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Yvonne
GastIst denn Utrogest nun bioidentisch oder nicht???
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Karin
GastHallo Yvonne,
ja, natürlich ist es bioidentisch.
Viele Grüße
Karin
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