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Claudi73.
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AuthorArtikel
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ritzmo
ParticipantHallo,
ich bin gerade etwas irritiert.
mein Name ist Moritz, dementsprechend Männlich, mit 37 Jahren.Meine Anfangs Blutwerte:
16.09.2020
10,7 pg/ml Östradiol
0,4 ng/ml Progesteron
1,69 ng/ml TestosteronKapsel Dosierung:
0,1mg Östrogen
50mg Progesteron
Ersteinnahme 15. November 2020Neue Blutwerte:
28.01.2021
22,1 pg/ml Östrogen
1,7 ng/ml Progesteron
2,35 ng/ml TestosteronDie neue Kapseldosierung ist die gleiche, also:
0,1mg Östrogen
50mg ProgesteronJetzt stell ich mir die Frage ob sich meine Werte mit der gleichen (anscheinend nicht ausreichenden) Dosierung noch weiter erhöhen werden?
Welche Dosierung hätte man besser wählen sollen?Liebe Grüße Moritz
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Rutschgerl
ParticipantHallo,
erstmal schöner Erfolg mit der ersten Dosierung, super!
Nur dein Arzt kann dir die Dosisbestimmung nennen. Aber aus meiner Sicht kann ich dir nur zustimmen, dass eine Höherdosierung sinnvoll wäre. Du kennst sicher die Rimkus-Normbereiche. Daraufhin würde ich deinen Arzt ansprechen.Viel Erfolg!
Rutschgerl -
ritzmo
ParticipantHallo,
hier ein kleines Update.
Neue Blutwerte vom 27.04.2021 mit neuen gleichen Kapseln und einer angepassten Dosierung
von täglich 150mg Progesteron und 0,3mg Östrogen, also 50mg Progesteron und 0,1mg Östrogen mehr.
1,5 – 2 Wochen vor dem Test habe ich die neue Dose geöffnet.Östradiol 16,2pg (VW 22.09pg)
Progesteron 1,4ng (VW 1,72ng)
Testosteron 2,65 (VW 2,35)bis auf das Testosteron sind die Werte gesunken, was bei einer derartigen Erhöhung schon sehr seltsam ist.
Ich habe die Dosis auf 200mg und 0,4mg Östradiol angehoben seit ca. 3 Wochen, aber es fühlt sich sehr Rückläufig an.
Von 0,2mg Östrogen bekam ich von Anfang an leichte Brustschmerzen, welche mittlerweile auch wieder verschwunden sind, seit ich die neuen Kapseln nehme,
Dann habe ich hier im Forum auch andere mit diesem Problem gefunden(Kapseln wirken anscheinend nicht), bei denen es sich nach dem Wechsel der Apotheke wieder gebessert hat.
Ich habe dies meinem Arzt geschildert und es wurde eine neue Dose bestellt bei der Receptura Apotheke.(Davor aus München).Also, entweder Stimmt wirklich etwas mit den Kapseln nicht oder es ist normal das die Werte nach Erhöhung nach unten gehen,
was könnt ihr aus eurer Erfahrung sagen? oder wie stark schwanken die Werte bei gleichbleibender Dosis?Liebe Grüße Moritz
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Rutschgerl
ParticipantXy
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ritzmo
ParticipantHi,
ca.1,5 Wochen vor dem neuen Test habe ich die neuen Kapseln genommen vielleicht war da noch etwas vorhanden,
aber mittlerweile bekomme ich es immer mehr zu fühlen das etwas nicht stimmt, was mir meine Freundin auch bestätigt.Morgens nehme ich eine und am Abend 3 Rimkus und seit 3 Wochen 100mg Progestan zusätzlich abends.
Das Gefühl geht wieder in Richtung vor Rimkus.
Ich warte jetzt die neuen Kapseln ab, werde Ende Juni einen Bluttest machen und dann melde Ich mich mit dem neuen Stand.Danke und Grüße
Moritz -
Rutschgerl
ParticipantHalt, halt, halt: Was nimmst du täglich an Rimkus? Progestan zusätzlich? Das sind auch richtige Rimkus-Kapseln?
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ritzmo
ParticipantHalli Hallo,
sorry Rutschgerl, habe jetzt erst deine Antwort gesehen, bisschen spät.In der zwischenzeit hat sich einiges getan, oder auch nicht.
Bluttest im Oktober:
Dosierung 2x täglich, täglich insgesamt 0,6mg Östrogen und 450mg Progesteron, nur Rimkus Kapseln.
Ergebnis: 37pg Östrogen, 4,8ng Progesteron, 2,38ng Testosteron
Neue Dosierung:
Dosierung 2x täglich, täglich insgesamt 0,8mg Östrogen und 700mg Progesteron.
Ergebnis: 26,4pg Östrogen, 4,6ng Progesteron, 2,31ng TestosteronDie Kapseln stammen immer aus der gleichen ABC Apotheke am Werth
Jetzt ist die Frage warum bei der erhöhung die Werte so sinken?, im Dezember habe ich die zweite Dose Kapseln einer Lieferung angefangen und seit dem merke ich auch das ich keine Brustschmerzen mehr bekomme, welche in regelmäßigem Zyklus kamen.
Ich habe mittlerweile das Gefühl ich komme aus dem Dilemma nicht mehr raus, habe im Oktober 2020 mit Rimkus angefangen und es stockte erst beim Arzt und jetzt vielleicht an der Apotheke?Grüße Moritz
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Dr Thomas Beck
GastHallo Ritzmo,
offensichtlich ist bei Ihrer Behandlung ordentlich etwas durcheinander gegangen. Wir haben für MÄNNER und für FRAUEN jeweils unterschiedliche ZIELKORRIDORE- weil Männer und Frauen hormonell eben auch verschieden sind.
Diese finden Sie unter den FAQ. Frequently asked questions (FAQ)
Eine Progesterongabe von 300 mg wäre für einen Mann extrem hoch, normalerweise geben wir Männern zwischen 50 und 100m mg Progesteron zweimal am Tag.
Östrogendosis beim Mann zwischen 0,1 mg bis 0,35 mg zweimal täglich…
Welche Dosis für welchen mann wann passt, das zeigen die laufenden 3 monatigen Hormon-Blut-Spiegel Kontrollen…beste Grüße
Thomas Beck-
ritzmo
ParticipantHallo Herr Dr. Beck,
freut mich von ihnen zu hören.
Über die Normwerte weiß ich bescheid.
Allerdings erklärt das nicht warum der Progesteron Spiegel dann bei einer Gabe von insgesamt 450mg „nur“ bis 4,8ng ansteigt. Wenn die Höchstdosis bei 300mg liegt würde ich bei 3ng Progesteron liegen.
Ich habe schon von anderen Männern gelesen die mit wesentlich weniger Progesteron gute Werte erzielen, das wunderte mich auch, vielleicht weil diese älter sind und ich als junger Mann etwas mehr brauche.Würde das bedeuten das die Rimkus Therapie für mich keinen Sinn ergibt?, da mir die max. Dosis von 300mg am Tag nicht ausreicht und das Testosteron auch sinkt. Muß ich damit leben? oder sollte ich wie man immer sagt aufdosieren bis es besser wird?
Grüße Moritz
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Dr Thomas Beck
Gast@Ritzmo: vielleicht stimmt die Messung des Labors nicht? Progesteron ist schwierig zu bestimmen, weil es sich um wirklich winzige Messungen handelt. Zudem gibt es immer wieder Probleme mit den Reagenzien, mit denen Progesteron bestimmt wird.
Mein Vorschlag wäre also, beim Labor nachzufragen, mit welchem Test-Kit das Progesteron dort bestimmt wurde (zB Roche oder Siemens oder Abbott) und dann die Probe zu einem Labor zu schicken, das ein anderes Testkit verwendet.
Guten Erfolg!
Thomas Beck
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Rutschgerl
ParticipantHallo Dr. Dr. Beck,
Labor hatte ich auch gefragt (Moritz‘ Antwort steht weiter unten) und da ich keine Erklärung fand, habe ich Sie um Hilfe angesucht, was ich sonst möglichst vermeiden möchte, da sie sehr eingespannt sind. Vielen Dank, dass Sie dennoch Zeit genommen haben!
Ich kann sicherlich selbst noch viel dazulernen und vorallem möchte ich es, um anderen mit den Infos weiterhelfen zu können.Gerade ist mir aufgefallen, dass Moritz drei verschiedene Apotheken genannt hat. Das könnte ein Hinweis sein. Auch wenn sie zertifiziert sind und alles vorbildlich gemacht wird, können die Wirkungweisen variieren und man sollte möglichst bei einer Apotheke bleiben. Erinnere mich gerade an Ihre Worte.
Ich wünsche allen Mitlesern und -schreibern ein angenehmes, erholsames Wochenende!
Rutschgerl
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Rutschgerl
ParticipantHallo,
freut mich, dass du dich meldest!
Ich hab grad geschaut, wie deine Anfangswerte waren, also ich finde, es hat sich gut was entwickelt! Du bist in den Normbereichen, das ist ein Erfolg! Ich kann dir allerdings nichts zu der extrem hohen P-Dosierung sagen, die bei Männern nicht üblich ist. Ö ist auch eher hoch dosiert. Apotheke passt.Was mir dazu einfällt:
1. Stimmen die Laborwerte, wird ein zertifiziertes verwendet? (Es gibt Labore, die Testkits verwenden, die zu niedrig anzeigen.)
2. Gibt es Darmprobleme oder machst du gerade eine Darmsanierung, die evtl. einen Einfluss haben könnte?
3. Nimmst du zur Blutabnahme noch andere NEMs, etc.?
4. MedikamenteSind noch Beschwerden da?
Viele Grüße,
Ruth -
ritzmo
ParticipantHallo Rutschgerl,
naja Normbereich ist ein großes Wort, ich bin eher im unteren Normbereich, und Testosteron kommt nicht mal in die nähe des grünen Bereichs.
Das ist immer vom Labor Rosler, am Darm ist alles gut, keine Sarnierung.
Zur Blutabnahme gehe ich nüchtern, nur die Kapseln 2Stunden davor.
Medikamente nehme ich keine.Ich kann auch keine positive Veränderung seit der letzten Erhöhung feststellen, eher negative.
Wenn ich ganz ehrlich bin finde ich die Rimkus Therapie bis heute nicht sehr erfolgreich, was wahrscheinlich nicht an
der Rimkus Therapie selbst liegt.Es geht mir eher darum wie es möglich ist das die Werte im Verhältnis zu der „stark erhöhten“ Dosierung sinken?
Ich verstehe das nicht….ich bin seit ca. 5 Jahren in diesem Mangel, ich habe null libido und bin öfter schlecht gelaunt, keine Freude, wenig Antrieb, habe eine Freundin seit 2,5Jahren und keinen Sex,
was micht nicht belastet aber meine Freundin, das kann ich auch nachvollziehen.Aber langsam schwindet meine Hoffnung stück für stück.
Da die Receptura wieder schneller liefert werde ich die nächsten Kapseln dort bestellen, das ist mein einziger logischer Schlusspunkt das mit den Kapseln etwas nicht stimmt, und sollte sich beim nächsten Test keine Besserung zeigen dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Grüße Moritz
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Rutschgerl
ParticipantDu hast Recht, wenn es keine Änderung gibt, ist die Frage wirklich, was ist hier los? Was sagt dein Arzt? Apotheke kann man natürlich versuchen. Ich hatte auch mal aus Neugierde eine ausprobiert und die Werte sind gesunken. Aber ich weiß nicht, ob das der Grund ist und es nicht eine andere Ursache gibt, die ein Arzt/HP herausfinden könnte? Was sagt er dazu?
cu
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ritzmo
ParticipantDen Besprechungs Termin habe ich am Montag, aber ich denke dem wird auch nicht soviel dazu einfallen.
Erst wird das Progesteron um 300mg erhöht und das Östrogen um 0,3mg, welches auch zu einem „wesentlich besserem“ Ergebnis führte, dann wird das ganze nochmal um 250mg Progesteron und 0,2mg Ö erhöht und die Werte sinken.
Sorry für die Wiederholung aber mich macht das echt sprachlos.Ich melde mich wieder wenn es ein neues Laborergebnis gibt, und hoffe wirklich das es an den Kapseln liegt.
Grüße Moritz
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Henriette
ParticipantLieber Herr Dr.Dr. Beck,
super, wer hier den Weg ins Netzwerk findet. Doch ein bisschen ist es auch wie im Labyrinth. Ritzmo hat mitgeteilt, beim Labor Rosler stets seine Blutwerte bestimmt haben zu lassen. Das ist ja nun für RIMKUS-Patienten wahrlich die Adresse Nr.1. Wäre das jetzt nicht Chefsache, dem Angebot nachzukommen, dass das Labor Arzt-Patienten-Beratung anbietet oder beispielsweise das Labor nochmals die Blutwerte bestimmt? Es ist doch auch nicht empfehlenswert Labor-Hopping zu machen, wenn dann auch unterschiedliche Testkits im Einsatz sind…..
Ein schönes Wochenende wünscht allen hier Mitlesenden
Henriette -
ritzmo
ParticipantHallo ihr lieben,
ich habe mich in letzter Zeit natürlich weiter mit dem Thema beschäftigt und habe etwas gefunden was auch erklärt warum man eigentlich keine max Dosis beim Mann von 300mg Progesteron oder 800mg Progesteron bei Frauen setzen sollte, da jeder verschieden ist und die Aufnahme der Hormone sehr Individuell ist.Hier ein kleiner Beitrag einer Gynäkologin:
Der maximale Serumspiegel nach oraler Applikation wird bei Progesteron nach 120 Minuten erreicht, bei Allopregnanolon etwa 60 Minuten später, nach 180 Minuten.3 Bei «schlechten» und «guten Resorbiererinnen» zeigen sich deutliche Unterschiede im maximalen Plasmaspiegel: Bei Frauen, die schlechter resorbieren, lässt sich ein etwa sechsmal geringerer maximaler Plasmaspiegel nachweisen. «Leider weiss man im Vorhinein nicht, ob eine Frau zu den guten oder den schlechten Resorbiererinnen gehört», sagte die Gynäkologin. Für die Praxis bedeutet das: «Selbst wenn man meint, die Patientin kvönnte 400mg Progesteron gebrauchen, fange ich mit 200mg an. Denn es könnte ja sein, dass sie zu den Schnellresorbiererinnen gehört und schon von der geringeren Dosis ziemlich ‹ausgeknockt› wird.»Genauso gibt es bei Männern hohe Testosteron verstoffwechsler und langsame verstoffwechsler, der eine braucht alle 6 Wochen eine Nebido und der andere braucht alle 12 Wochen eine Spritze Nebido.
Ich denke das es absolut nicht wichtig ist wie viel man vorne reinwirft sondern was im Labor bei rauskommt, bzw. wie es dem Patient geht, mein Arzt sagte auch immer: aber Sie sind im unteren Norm Bereich, alles gut 🙂
Grüße Moritz
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Claudi73
ParticipantHallo Moritz,
ich kannte diesen Artikel auch und verstehe das so, dass die Ärztin am Angang natürlich eine niedrigere Dosierung verordnet, um zu testen, wie die Patientin darauf reagiert. Wenn es die Symptome, das Befinden und die Blutwerte zulassen, spricht natürlich nichts gegen eine höhere Dosierung, wenn erforderlich sogar in Richtung Maximaldosis. Der Körper gewöhnt sich irgendwann auch an die Dosierung. Vor 2 Jahre hätte ich eine hohe Einzeldosis über 200mg Progesteron nicht nehmen können, heute merke ich dabei gar nichts mehr. Hab mich vor kurzem erst vertan und versehentlich innerhalb von 30 Minuten jeweils 200 Progesteron genommen und habe auch nichts (!) gemerkt. Ich hab mir jetzt eine ganz tolle schicke rosa Pillendose zugelegt da fülle ich immer alles rein, denn manchmal weiss ich wirklich gar nicht, was ich eventuell schon genommen habe. Jetzt ist es amtlich … ich werde alt.Viele Grüße
Claudia -
Rutschgerl
ParticipantHallo zusammen,
ich sehe das auch wie Claudia, wir fangen ja mit niedrigen Dosierungen an, um unseren Körper wieder sanft an unsere „verlorenen“ Hormone herantasten zu können. Wenn ich von 200 und 400P lese, was die Gyn sagt, denke ich sofort an Fertigpräparate auf Kassenrezept.
Die Testosteron-Infusionen, die du ansprichst, sind synthetisch, oder? Es gibt auch zur Resorption einen Artikel im Hormon-Netzwerk. Ich suche ihn mal.Progesteron und Östrogen haben eine sehr unterschiedliche Halbwertzeit. Aber auch innerhalb des jeweiligen Hormons. Jedoch kommt so gut wie jeder mit dem 12-Stunden-Abstand gut hin.
Dadurch, dass wir die erforschten Werte zur Hand haben, ist es für uns ein Leichtes zu orientieren. Das hebt Rimkus unter anderem von anderen Behandlungsmethoden deutlich ab.Schönen Tag!
RuthP.S.: Aber nein, Claudia, du wirst nicht alt. Frauen haben oft einfach zu viele organisatorische Gedanken gleichzeitig im Kopf.🤗
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ritzmo
ParticipantIch glaube ich habe mich nicht ganz deutlich ausgedrückt.
Meine P Dosis liegt mit 700mg ja deutlich über der max. Dosis von 300mg für den Mann, allerdings wird nicht berücksichtigt ob ich gut oder schlecht das Porgesteron resorbiere.
Wenn wir jetzt sagen das der Mann max 300mg bekommt, hat der eine Mann 10ng im Blut und ich zum Beispiel nur 3ng, was definitiv nicht reicht, wie soll ich also überhaupt erst in den Referenzbereich kommen wenn ich mit 300mg schon limitiert werde?
Hoffe ihr versteht mich jetzt, die Referenzbereiche finde ich Klasse aber für meinen Fall nicht wirklich erreichbar.
Nein das Nebido bekomme ich nicht, aber ich glaube das ist auch ein natürliches Testo nur an einen Ester zur langsamen freisetzung gekoppelt.
Ich habe Testogel bekommen das ist auf jedenfall ein natürliches Testosteron.Grüße Moritz
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Rutschgerl
ParticipantMoritz, Höchstdosis beim Mann kenne ich nicht mal mit 300mg P bei Rimkus.🤔 Trotz zertifizierter Apotheke? Die Höchstdosis bei uns Frauen wird normalerweise mit 600mg täglich angegeben. Ich finde das alles sehr merkwürdig, ehrlich gesagt. Aber was du generell meinst, habe ich verstanden.
cu
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ritzmo
ParticipantOk, das kommt nicht von mir.
Zitat von Dr.Dr. Beck: Eine Progesterongabe von 300 mg wäre für einen Mann extrem hoch, normalerweise geben wir Männern zwischen 50 und 100m mg Progesteron zweimal am Tag. -
Rutschgerl
ParticipantJa genau, so kenne ich das auch. Bis 100mg (x2 Einnahmen).
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ritzmo
ParticipantAhhh, Bis 200mg/Tag,
also dann würde ich auf 2ng/ml kommen.
Und jetzt die spannende Frage, wie kann mir die Rimkus Methode helfen?
Hier wird nicht individuell vorgegangen sondern im vorhinein beschränkt auf 200mg. -
Rutschgerl
ParticipantSo ist das nicht. Ich weiß nur, dass Dr. Beck und Dr. Rimkus die 600mg bzw. Ausnahmen 800mg für Frauen zusammen festgelegt haben. Das ist eine zertifizierte Apotheke?
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Rutschgerl
ParticipantUps, zu früh abgeschickt… Es hat meist einen Grund, wenn bei Höchstdosierungen Werte nicht passen. Labor Testkit, Darm,…
cu
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Rutschgerl
ParticipantMoritz, hier noch der versprochene Link:
https://www.hormon-netzwerk.de/wp-content/uploads/hormone/2020/02/2018_08_AKOM_HormonMessungen_Rosler.pdf -
Claudi73
ParticipantHallo Ruth,
ja der Artikel ist sehr interessant. Ich lese ihn heute noch oft und bleibe immer an folgender Aussage hängen, vor allem weil dies so eigentlich in der Praxis nie angewendet wird:
„In Extremfällen kann die Halbwertszeit von Hormonen so drastisch kurz oder lang sein, dass von der standardmässigen zweimal täglichen Einnahme abgewichen werden muss“. Ich habe den Artikel schon mal vor einem Jahr gefunden und fand das mit der Halbwertszeit sehr interessant und logisch. Könnte das nicht auch ein Grund sein, warum es uns mitunter noch nicht „100%-ig richtig konstant gut geht“, obwohl unsere Blutwerte anhand der Bluttest`s im Zielbereich sind? Ich hatte diesbezüglich meine Therapeutin schon mal angesprochen, ob es nicht sinnvoll und auch möglich wäre, eine 3. Einnahme vorzunehmen (z.B. dann aller 6 oder 8 Stunden), da ich immer das Gefühl habe, dass meine eingenommenen Hormone viel zu schnell verbraucht werden und ich keine 12 Stunden einen konstanten (guten) Spiegel habe. Ich hatte das ja mal im April letzten Jahres in einem Selbstversuch kontrolliert, als ich beim Frauenarzt einen Bluttest habe machen lassen. Das war 8 Stunden NACH der letzten Progesteronkapsel und mein Progesteronspiegel lag bei 5ng(!). Lasse ich aber 2 Stunden nach einer Kapseleinnahme die Blutwerte kontrollieren, bin ich über 20ng. Das sind doch Welten! Verstehst du was ich meine? Meine Therapeutin lässt sich auf so ein Gespräch nicht ein … „so wie sie es gelernt hat – die Kapseln werden aller 12 Stunden genommen“. Find ich dahingehend nicht in Ordnung, weil uns ja so nicht mal die Möglichkeit gegeben wird, annähernd unsere persönlichen Halbwertszeiten in Erfahrung zu bringen. Zumindest hätte Sie mir doch mal den Vorschlag unterbreiten können, so wie Herr Dr. Rosler das auch angegeben hat, 2 Blutkontrollen am gleichen Tag: die erste Blutabnahme 2 Stunden nach der Morgenkapsel und die 2. Blutabnahme dann 2-3 Stunden VOR der Abendkapsel, oder z.B. 9, 10 oder 11 Stunden nach der Morgenkapsel. Oder man macht es an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, aber dann zu jeweils verschiedenen Uhrzeiten. Und ich glaube, so undumm sind meine Überlegungen auch nicht. Herr Dr. Rosler beschreibt ja genau dieses Vorgehen und sieht die unterschiedlichen Halbwertszeiten auch als äußerst wichtig an.
„Wir haben in unsere Labor durch derartige Messungen Halbwertszeiten von 2 bis über 12 Stunden ermittelt“ …
Diese Zeitspanne ist doch erheblich und die Kenntnis darüber auch äußerst wichtig für das Gelingen dieser Therapie.Viele Grüße
Claudia
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