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Hallo zusammen,
ich habe mich hier angemeldet, um mich bei Euch über die anfallenden Kosten der Rimkus-Therapie zu informieren.
Es geht mir im Speziellen um die Kosten für ein Rezept. Mein Arzt stellt mir die Veränderung des Rezeptes nach der Besprechung der Laborwerte, also Änderung der Zusammensetzung, jedesmal mit 120 € (Faktor 2,3) in Rechnung (da steht auch auf der Rechnung dann immer sowohl ein Posten für „Erstanamnese“, als auch ein Posten für „Folgeanamnese“). Er hatte mich zu Beginn darüber informiert, dass er das so handhabt, für ein unverädertes Folgerezept aber nur ein paar Euro in Rechnung stellt.
Aber ist das eigentlich so in Ordnung?
Erstanamnese kostete ca 180 € (Faktor 3,4), Labor je nach Umfang, Besprechung der Ergebnisse (Folgeanamnese) ca 80 €. Sollte dann nicht die Dosisanpassung und Erstellung eines entsprechend angepassten Rezeptes nur mit einer „Folgeanamnese“ berechnet werden dürfen?
Wie wird das bei Euch gehandhabt?
Schöne Grüße
SidPS:Ja, ich habe mich darauf eingelassen, aber es wird langsam echt teuer, und ich bin von der Rechtmäßigkeit auch nicht mehr so überzeugt…
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Hallo Sid,
ich bin geschockt aufgrund deiner genannten Beträge und habe gleichmal in meine Rechnungen geschaut. Die Erstanamnese habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden – ist auch schon 6 Jahre her und darf ja nur einmal berechnet werden …
Das erwähne ich deshalb, weil du schreibst, es steht jedesmal auf der Rechnung die „Erstanamnese“.Also ich bezahle für die Blutabnahme, das Auswertungsgespräch und für ein neues Rezept (egal ob gleich oder verändert)
immer 24,31 EUR. Das finde ich absolut gerecht und keinesfalls überteuert, das ist eigentlich eher zu wenig.Wenn ich soviel wie du bezahlen müsstest, hätte ich mir bestimmt schon einen anderen Therapeuten gesucht. Das ist ja eine Frechheit, solche Rechnungen zu präsentieren. Da wird anscheinend das volle Programm zu den Höchstsätzen versucht zu kassieren und das wird ganz schnell untragbar, zumal ja die Kosten für die Kapselherstellung auch noch dazu kommen.
Bin mal gespannt, was die anderen so zahlen …
Viele Grüße
Claudia -
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Hallo,
danke für die bisherigen Antworten.
@Ruth
ich fahre ja auch persönlich hin und wir besprechen die Laborergebnisse sehr ausführlich. Dafür zahle ich ja auch die Folgeanamnese. Es geht mir um die Ausstellung eines Rezeptes mit Dosierungsanpassung und dafür soll ich 120 € zusätzlich bezahlen. Gebührenordnung hin oder her, ich denke mittlerweile, dass das so überhaupt nicht ok ist. Zumal Erstanamnese und Folgeanamnese in einer Rechnung ausgewiesen wird, eine Erstanamnese kann man ja eigentlich nur einmal durchführen.
Ich habe ihm bereits gesagt, dass ich das finanziell nicht mehr stemmen kann….Entgegenkommen sehe ich da nicht.Grüße
Sid -
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Hallo Ruth,
es ist schon so, wie ich das beschrieben habe. Für das Ausstellen eines Rezeptes mit geänderter Dosierung zahle ich 120 €. Da sind keine anderen Kosten enthalten. Hört sich komisch an, ist aber so….-
Sid, aber das muss ja begründet sein, belegt durch die Schlüsselzahlen. Ich würde mich erkundigen, ob das so passen kann. Der Arzt wird doch auch Gründe nennen, wie z.B. Zeitaufwand. Es ist ja nicht so, dass das eine 2-Minuten-Arbeit ist, wenn es wer gewissenhaft macht, aber 120 sind dann sicherlich ein Argument das genauer zu hinterfragen. Der Arzt kann nicht beliebige Schlüsselzahlen abrechnen. Aber du sagtest auch, das hätte er dir von Anfang an gesagt. Bist du da nie näher drauf eingegangen?
cu
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