Hallo Ruth,
zertifiziert, gleiche Apotheke, Labor Rosler alles top, wie es sein soll.Davor waren die Werte Ö 30, P 4,4 bei Dos. 0,2 Ö und 60P.
Ö wurde reduziert, weil es ja für einen Mann eine ziemlich hohe Dosis ist. Ich würde eher denken P hat abgegeben oder ist mein Gedanke falsch? Aber wie dosiert man weier. Ö so lassen und P auf 90 gehen?

Hallo Ruth,
du schreibst P 12 ist unrealistisch bei der Dosierung. Genau da liegt mein Problem…ständig Werte die unrealistisch zur Dosierung sind. Wie soll man da die nächste Dosierung festlegen. Auch meine Bluwerte sind die letzen 5 mal völlig daneben und unrealistisch. Auch in der Facebookgruppe wird es relativ oft geschrieben. Ich frage mich wozu dann überhaupt noch eine Blutabnahme. Mein Mann hat z.b. keine Beschwerden. Ich sehe es als Prophylaxe. Ich weiss, dass Du keine Vorschläge zur Dosierung machen kannst. Aber ich denke mal, du würdest doch bei dem P Wert auf jeden Fall erhöhen?

Hallo Ruth,
bei Frauen sollte ja eine Erhöhung der Dosis bei Ö von mindestens 0,2 erfolgen und P 40.
Gibt es auch bei Männern solche Richtwerte? Ebenfalls sagt man ja bei Frauen max. 6mg Ö und 600 P. Gibt es auch Höchstwerte bei Männern, die nicht überschritten werden sollten? Kann man auch als Mann, wenn es stressige Zeiten gibt, mal zwischendurch eine Monokapsel 50mg P nehmen oder macht dies beim Mann keinen Sinn?

Liebe Grüße
Sylvia

Hi

ich als Mann kann folgendes berichten, ich hatte im März 23 mit 0,4 Ö und 80 P Blutwerte von Ö 36 und P 4. danach wurde die Dosis auf 0,2 Ö 150 P angepasst. Zusätzlich bekam ich eine Monokapsel 50 P, welche ich bei Bedarf (vor allem abends zum Einschlafen nehmen kann). Nach anfänglicher Besserung hatte ich aber wieder eine leichte Unruhe.
War letzte Woche wieder zum Blutabnehmen. Ö ist auf 27 gesunken und P war bei 7,5.
Mein Arzt meinte Ö wurde wohl zu schnell reduziert und Unruhe und schlechte Stimmung kommt auch von einem niedrigem Ö Wert, auch für den Schlaf ist Ö wichtig da es an der Umwandlung der Schlaf- und Glückshormone beteiligt ist. Meine neue Dosis ist nun 0,3 Ö und weiterhin 150 P, er meinte wir reduzieren dass erstmal nicht, nicht dass es auch sofort wieder abrauscht. Zusätzlich habe ich noch die Monokapsel mit 50 P, welche bei besonders stressigen Zeiten nehme. Wobei ich das Gefühl habe das Ö und P beide im Zielbereich liegen sollten bis es einem wirklich gut geht. Nehme die Kapseln nun schon seit Nov 22 und bin immer wieder erstaunt wie schnell die Hormonspiegel sich bei äußern Einflüssen trotz Substitution ändern können.

Ich mache nun noch eine Entgiftungskur für meinen Darm mit Heilerde, ich habe Information gefunden, dass man mit fettlöslichen Medikamenten vorsichtig sein muss, da sie gebunden werden können, reicht da ein Abstand von 2 Std.?
Kennt sich da jemand vielleicht aus?

Ich meinte den Abstand zwischen Einnahme Heilerde und Kapseln, sollte die Heilerde im Magen die Kapseln gleich binden und ausscheiden käme ja nichts mehr im Körper an oder bindet die Heilerde die Hormone erst gar nicht weil sie ja körperidentisch sind?

Mal eine grundsätzliche Frage. Ich komme mit meinen Kapseln langsam gut klar, nehme gelegentlich noch Melatonin zum besseren Schlafen, was mir echt gut hilft. Habe mich vor kurzem mit einer Heilpraktikerin unterhalten, sie meinte eine Substitution von aussen, auch wenn es körperidentische Hormone sind, schadet dem Körper und er gewöhnt sich dran. Sie meinte man muss den Körper nur unterstützen dann produziert er irgendwann wieder selber ausreichend Hormone. Ich denke wer aber so einen Mangel hat, wird ab einem gewissen Alter wahrscheinlich ab 30-40 nie mehr in der Lage dazu sein, weil wir ja von der Evolution nicht bedacht worden so alt zu werden oder gibt es Erfahrungen dass Leute irgendwann auch ohne Kapseln in den Normbereichen bleiben?