Hallo Rutschgerl,

erstmal vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das beruhigt mich etwas. Auch ich habe das Gefühl, daß das Östrogen zu niedrig dosiert ist. Kann es sein, daß im Vergleich dazu das Progesteron noch mehr trockene Schleimhäute verursacht weil das Östrogen zu niedrig ist?

Nun muss ich ja noch eine Woche warten bis der Therapeut zurück ist. Was meinst du? Einfach die Kapseln weiternehmen oder, da ich ja noch am Anfang bin, warten bis er zurück ist und mich neu einstellt?

Und noch eine Frage beschäftigt mich: Was ist mit dem Östriolwert? Wird der nicht mit berücksichtigt?

Ganz lieben Dank dir in Voraus!

Oki, super vielen tausend Dank für die Erklärung, Rutschgerl. Ich werde die Dosis erhöhen und mal schauen wir es mir geht. Vielleicht (wahrscheinlich sogar bestimmt) bin ich auch nur ein kleiner Angsthase, da mein Körper sehr fein reagiert und ich schon schlimme Dinge mit Medikamenten erlebt habe. Ich bin übrigens 57 und seit 7 Monaten erst ohne Menstruation. Aber dafür schlägt dann gleich alles richtig zu.

Ich werde berichten wie es mir ergeht, da ich Feedback immer ganz wichtig auch für andere finde.

Bis dahin viele Grüße und einen schönen Montag dir.

Hallo und guten Morgen Rutschgerl,

kurzes Update zwischendurch, wie versprochen:
Ich habe deinen Rat befolgt und auf 2×2 Kapseln erhöht, aufgrund der niedrig dosierten Inhaltsstoffe.
Da ich aber so sehr tiefenentspannt davon wurde, bin ich auf 3×1 Kapsel über den Tag verteilt gegangen.
Damit komme ich so lala und einigermaßen zurecht.

Inzwischen wurde erneut Blut abgenommen, das Ergebnis bekomme ich heute. Wahrscheinlich werde ich neu eingestellt.

Bei mir haben sich inzwischen zahlreiche Nahrungsmittelunverträglichkeiten eingestellt. Ich hoffe, das wird sich wieder legen, wenn ich optimal eingestellt bin.

Viele Grüße dir und ich werde weiterhin berichten.

Ja, auf jeden Fall. Ich habe heute einen Telefontermin, da wird alles genau besprochen.

Mit meiner Ärztin hier im Norden bin ich sehr zufrieden. Sie erklärt alle ausführlich und schaut auch genau hin. Ich war nur überfordert und sehr unsicher Q1 als ich mit der Therapie begann und sie im Urlaub war.

Heute bekomme ich auch meine Werte und werde mich dann wieder hier melden.

Bis dahin und viele Grüße!

Halli hallo Rutschgerl,

gestern hatte ich das Gespräch mit meiner Ärztin und neue Werte wurden mir mitgeteilt.

Meine Werte von Ende Februar 2020:
Östradiol 17,6
Progesteron 0,2
FSH 90,2

Neue Werte vom 13.03.2020
Östradiol 26,7
Progesteron 3,0
FSH 85,2

Ich bekomme jetzt
Õstradiol 0,5 mg
Progesteron 60 mg
2x täglich

Bin gespannt wie es weitergeht.
Viele Grüße dir und einen schönen Abend.

Halli hallo Rutschgerl,

ich habe eine dringende Frage, da es mir schlecht geht.

Ich nehme jetzt die neue Dosierung seit meinem letzten Posting hier. Und ja, es bewegt sich nicht sehr viel.
Im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, dass meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder auch Histaminintoleranz (ich weiß noch nicht genau was es ist) sich verstärkt. Nach jedem Essen bekomme ich unmittelbar danach die gleichen Symptome. Kribbeln im Mund und Rachen, trockene Atemwege, starke Kopfschmerzen, Müdigkeit und manchmal auch depressive Verstimmung.

Das dies mit den Darm zusammenhängt, weiß ich. Ich nehme auch regelmäßig seit Jahren Zeolith und Probiotika. Jedoch hatte ich noch nie so starke Beschwerden, die sich noch steigern gerade.

Omega 3 in Kapseln oder auch als Öl vertrage ich gar nicht. Leinöl, Hanföl und Walnussöl hingegen schon. Nehme ich auch regelmäßig, ebenso Mikronährstoffe.
Der Darm macht ansonsten keine anderen Beschwerden.

Was kann noch getan werden? Ich bin etwas überfordert.

Viele Grüße und dir einen schönen Sonntag!

Meine Werte von Ende Februar 2020:
Östradiol 17,6
Progesteron 0,2
FSH 90,2

Neue Werte vom 13.03.2020
Östradiol 26,7
Progesteron 3,0
FSH 85,2

Ich bekomme jetzt
Õstradiol 0,5 mg
Progesteron 50 mg
Kupfergluconat
Zinkgluconat
Olivenöl
2x täglich

Huhu Rutschgerl,

danke dir für deine schnelle Antwort. Echt super!
Da ich nicht weiß, wie man dosiert und ob man am Anfang gleich höher dosieren kann, muss ich deine Frage mit nein beantworten. Ich bin da völlig unwissend.
Was kann ich meiner Ärztin sagen bzw. wo geht die optimale Dosierung hin in welche Richtung? Gibt es da „Richtwerte“? Muss man nicht klein anfangen über Monate?

Zum Thema Darm weiß ich einiges, auch die Stuhlproben-Analyse. Das wurde auch von meiner Ärztin schon angesprochen, aber ich sehe es genau wie du. Erstmal Hormone einstellen und dann sehen was an Beschwerden übrig bleibt.

Viele Grüße!

Dann ist da ja noch reichlich Luft nach oben, je nach Blutwerte. Das beruhigt mich schon mal. Ich werde morgen mit meiner Ärztin sprechen, mal schauen was wir hinbekommen.

Ja, der Darm ist die Basis von allem, aber ohne die richtige Einstellung der Hormone funktioniert ja auch nicht alles. Ist halt, wie bei allem, ein Zusammenspiel.

Danke, dass du dir Zeit genommen hast und dir noch einen schönen Sonntag.
Viele Grüße dir!

Ich melde mich wieder sobald ich neue Erkenntnisse oder Werte habe. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen hier auch.

Bis demnächst Rutschgerl! Tschüühüüss 🙂