Menü Schließen

Unsicherheit

Anzeigen 46 Antworten schreiben
  • Author
    Artikel
    • #3569 Antworten
      Romy
      Teilnehmer

      Hallo Dr. Beck,

      seit Juli vorigen Jahres nehme ich die Rimkuskapseln. Ich hatte zu Beginn der Therapie ein einstündiges Gespräch mit der Ärztin und seit dem nur noch Kontakt mit der Sprechstundenhilfe:
      Meine Werte seit 17.07.2018:
      Norm 17.07.2018 16.10.2018 22.01.2019 17.05.2019 28.08.2019
      Östradiol 120-180 109,8 56,3 92,8 131,6 85,1
      Progesteron 10,0-30,0 0,1 4,2 3,7 7,1 6,4
      FSH 2,0-6,0 33,3 61,2 52,6 48,3 45,5
      Testosteron 0,10-0,90 0,15 0,11 0,06 0,16 0,09
      Vitamin D 50-100 38,2 37,9 40,5 42,7 39,1

      Bei dem letzten Laborergebnis vom Labor Rosler wurde bemerkt, ob die Kapseln auch regelmäßig zweimal tgl. eingenommen wurden. Dies kann ich mit einem eindeutigen Ja beantworten.

      Dosis seit 17.05.2019 2x tgl.
      Östradiol: 0,6 mg
      Progesteron: 90 mg
      Testosteron: 0,1 mg
      Vitamin D: 2000 IE

      Dosis seit 28.08.2019 2 x tgl.
      Progesteron: 100 mg
      Estradiol-Hemihydrat: 0,80 mg
      Testosteron: 0,10 mg
      Vitamin D: 2000 IE
      Zink: 35 mg
      Kupfer: 0,05mg

      Meine Werte verbessern sich in keinster Weise. Ich habe sehr starken Haarausfall.
      Zu Beginn der Therapie sagte diese Ärztin, dass man ein Jahr benötigt, um die Hormone ins Gleichgewicht zu bringen, davon kann keinen Rede sein.
      Ich habe das Gefühl das ich irgendwas verschrieben bekomme, was überhaupt nicht hilft.
      Ich denke auch das die Apotheke in Dechsendorf evtl. doch nicht die Erfahrung hat im Umgang mit der Rimkus Therapie (keine zertifizierte Apotheke).
      Die einzige Verbesserung die ich verspüre ist das Schwitzen, das hat nachgelassen, alle anderen Probleme wie fehlende Energie, Durchschlafen, Lustlosigkeit, Hang zu Depressionen sind nach wie vor vorhanden.
      Könnten Sie sich bitte meine Werte anschauen, ob Sie auch dieselbe Dosis verschrieben hätten?
      Was ich evtl. noch versuche, ist die Kapseln in Neu-Isenburg herstellen zu lassen, in der Hoffnung, dass da mehr Erfahrung vorhanden ist.
      Ich bin frustriert und möchte das ganze Beenden würde aber sehr gern vorher noch Ihre Meinung als Spezialist hören.
      Vielen Dank für Ihre Zeit und Ratschläge
      Mit freundlichen Grüßen
      RS

    • #3574 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

      • #3586 Antworten
        Romy
        Teilnehmer

        Hallo Rutschgerl,

        Du brauchst Dich doch nicht entschuldigen 😉
        Ich bin für jede Antwort sehr dankbar.
        Ja, ich denke auch das ich, dem Ganzen noch eine Chance gebe und es bei einer zertifizierten Apotheke versuche.

        Viele Grüße
        Romy

    • #3584 Antworten
      Claudia
      Gast

      Liebe Romy,

      darf ich fragen was du im Labor Rosler für Alles bezahlt hast.
      Was war in deinem Packet Alles din?

      Herzlichste Grüße
      Claudia

    • #3585 Antworten
      Romy
      Teilnehmer

      Liebe Claudia,

      natürlich, kein Problem.
      Für die Werte Östradiol, Progesteron, FSH, Testosteron und Vitamin D, zahle ich im Quartal 103,75 EUR.

      Viele Grüße
      Romy

    • #3587 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Romy, das ist es sicher Wert es zu versuchen!

    • #3588 Antworten
      Claudia
      Gast

      Lieben Dank Romy,

      das ist aber Verhältnismäßig günstig.
      Ich hatte auch beim Labor Rosler
      nachgefragt und wären die gleichen Werte gewesen
      hätte 180,00Euro bezahlen müßen.

      Verstehe so nicht.
      Auch bei den zertifizierten Apotheken sind die Unterschiede bei den
      Kapseln sehr groß.

      Habe bei allen drei nachgefragt.
      Die eine verlangt für meine Kapseln-99,00 Plus Versnad.
      Die andere 97,00 Plus Versand.
      Die letzte 88,00 Plus Versand.
      Verstehe ich eigentlich nicht.

      Lg.
      Anemonne

    • #3589 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #3637 Antworten
      wunderlich
      Teilnehmer

      Die Werte scheinen nicht stabil zu sein. Es gibt deutliche Schwankungen – wurde die Blutabnahme immer zur genau gleichen Tageszeit im gleichen Abstand von der Einnahme gemacht? Da kann es innerhalb von wenigen Stunden starke Schwankungen geben. Falls diue Schwankungen trotz kontrollierter Probenahme auftreten könnte es sein dass die Kapseln nicht korrekt hergestellt sind. Ich würde empfehlen immer auch das E1 (Östron) mitzumessen. Östradiol (E2) und Östron (E1) zusammen ergeben das Gesamtöstrogen. Wenn dies gleich bleibt, aber das Verhältnis E2/E1 schwankt könnte das darauf hindeuten dass die Aufnahme dadurch schwankt dass mal mehr und mal weniger über den Darm aufgenommen wird statt direkt über das Lymphsystem.

      FSH ist sehr hoch, das heisst der Körper „ruft“ nach mehr Östradiol. Die Dosierung dürfte also eher zu niedrig sein.

      Testosteron ist ebenfalls sehr niedrig, das könnte auch ein Problem sein, da Testosteronmangel auch bei Frauen Symptome hervorrufen kann.

      Ein Vitamin D Mangel scheint auch noch vorzuliegen.

      Vielleicht sollte man a) mit dem Arzt über eine höhere Dosierung reden und b) prüfen ob die Kapseln richtig zusammengesetzt sind – ggf eben mit erweiterten Bluttests.

      Viele Grüße

    • #3638 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #3639 Antworten
      Marie61
      Teilnehmer

      Hallo! Ich hatte gestern Blutabnahme und bin etwas frustriert. Meine Werte sind deutlich gesunken. Wie kann das sein, obwohl die Dosis etwas erhöht wurde und ich die Kapseln von der Forsthaus Apotheke beziehe.

    • #3641 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #3655 Antworten
      Astrid S-K
      Gast

      Hallo, Ihr Lieben. War unsicher, ob ich in diesem Forum/Thread richtig bin, aber ich denke, hier paßt meine Frage am besten.
      Und zwar geht es um zu niedrige Testosteronwerte. Ich habe wegen einer Krebserkrankung weder Gebärmutter noch Eierstöcke, substituiere schon eine ganze Weile mit Rimkus und fühle mich dadurch viel besser (bis auf schlechtes Durchschlafen).
      Seit einem halben Jahr lasse ich auch den Testosteronwert mitbestimmen. (Es gibt Veröffentlichungen, die einen Zusammenhang zwischen erniedrigtem Testosteronwert und rheumatoider Arthritis sehen. Ich selbst habe Psoriasis-Arthritis, also auch Gelenkentzündung, die zum rheumatischen Formenkreis erhöht.)
      Auch im August war mein Testosteron-Wert sehr niedrig: <0,025 ng/ml. Dr. Rimkus hat mal selbst in einem Beitrag geschrieben, daß er in seiner gesamten aktiven Zeit niemals den Testosteronwert über direkte Gabe von Testosteron erhöht hat, sondern immer über eine Erhöhung von Progesteron (als Vorstufe von Testosteron). So hab ich es in Erinnerung. Deshalb hat meine Rimkus-Ärztin im August das Progersteron erhöht (morgens 80mg, abends 100mg, hab also unterschiedliche Kapseln für morgens und abends). Letzte Woche wurden wieder die Werte im Blut kontrolliert, mein Testosteronwert ist so gut wie nicht angestiegen, er liegt jetzt bei 0,03ng/ml.
      Meine Frage an alle: hat jemand Erfahrungen, wie hoch dosiert Progesteron sein muß, um eine Erhöhung des Testosteronspiegels zu erreichen? Und vor allem: Wie lange dauert das, bis man einen deutlichen Effekt hat? Wie gesagt, besonders wegen meiner rheumatischen Erkrankung könnte ein gut eingestellter Testosteronspiegel einen positiven Effekt haben.
      Nebenbei bemerkt: Meine Östradiol- und Progesteronspiegel im Blut sind soweit in Ordnung, liegen zwar eher im unteren Zielbereich, aber ok.
      Ich hab am Dienstag wieder Termin bei meiner Rimkus-Ärztin und dann wird die Dosierung der nächsten Kapseln festgelegt. Insofern würde ich mich freuen, von Euch, die Ihr bezüglich Testosteron-Erhöhung Erfahrungen habt, bald zu hören.
      Liebe Grüße
      Astrid

    • #3656 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #3657 Antworten
      Astrid S-K
      Gast

      Danke, Rutschgerl, ja, ich meinte Östradiol und Progesteron, die im unteren Zielbereich liegen, und somit nicht angehoben werden müßten. Den Testosteron-Wert habe ich im Rosler-Labor mitbestimmen lassen. Das ist ein erfahrenes Labor für Rimkus, ich denke, daß die schon richtig messen werden. Meine Frage war ja auch, wie lange es dauert, bis das erhöhte Progesteron auch das Testosteron anhebt. Wir haben ja immer wieder (seit einem halben Jahr) Progesteron angehoben, aber nix tut sich beim Testosteron.

    • #3658 Antworten
      wunderlich
      Teilnehmer

      Marie, ich denke man sollte die Dosis erhöhen. Wobei ich mich da etwas wundere , denn 0.8 mg Estradiol am Tag sind eigentlich ja nicht so wenig – bei transdermaler Therapie mit Pflastern sind ja bereits 100 µg am Tag die Maximaldosis – in extremen Fällen kann man da 2 von nehmen, das wären aber auch nur 200µg, also 0.2mg und damit ist man im Östradiol eigentlich auf jeden Fall im Bereich über 100 pg/ml (was so in etwa der Durchschnittswert über einen Zyklus gerechnet ist). Bei regulärer oraler Östradiolgabe nimmt man meist 2 mg ein, aber da wird ja auch mit dem First-Pass Effekt gerechnet, also mit wesentlich schnlechterer Aufnahme. Eigentlich kann es ja nur sein dass wie zuvor entweder was mit der Aufnahmen nicht stimmt (also die Kapseln aus irgendeinem Grund doch erst über den Darm aufgenommen werden – evtl sollte man da nochmal drüber nachdenken wann bzw ob man sie mit/vor/nach einer Mahlzeit einnehmen sollte) oder es liegt an diesem „Speichereffekt“… wobei man den eigentlich bei anderen Therapien wie transdermal nicht so sieht, zumindest ja nicht über so lange Zeit – kann aber sein dass das vor der neuen Umstellung eben gar nicht funktioniert hat und nun erst läuft. Ich würde im Zweifel aber doch eher mal bei dem Arzt fragen ob man die Dosis nicht nochmal erhöhen kann.

      Astrid, der Testosteronwert ist in der Tat sehr niedrig. Das Progesteron das gegeben wird , wird ja erstmal „gebraucht“ um andere Dinge zu erledigen, es kann also sein dass da nicht genug für Testosteron übrig bleibt. Die Umwandlung in Testosteron müsste ja in Abwesenheit von Gonaden und Uterus in der Nebennierenrinde stattfinden. Falls eine Nebennierenrindenschwäche vorliegt könnte das ein Problem sein. Auch ist Progesteron ja ein Ausgangsstoff für Cortisol, Stress kann also eine Rolle spielen. Das würde ich mal beim Arzt ansprechen

    • #3659 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Marie, warum bist du der Meinung, dass Progesteron und Östrogen nicht angehoben werden müssen? Wer sagt, dass diese Werte für dich passen?

    • #3660 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Entschuldige, Astrid natürlich.;-)

    • #3661 Antworten
      Astrid S-K
      Gast

      Rutschgerl, entscheidend sind doch nicht die Werte, sondern die Befindlichkeit so habe ich das verstanden. Da die meisten meiner Beschwerden weg sind, seitdem ich die Rimkus-Kapslen nehme, (bis auf das schlechte Durchschlafen), gibt es von der Befindlichkeit her keinen Grund, die Dosis zu erhöhen. So steht es doch auch im Buch von Dr. Beck und so sagt es auch meine Rimkus-Ärztin.

    • #3662 Antworten
      Astrid S-K
      Gast

      Es gibt allerdings Beschwerden, die auf einen zu niedrigen Testosteron-Spiegel hinweisen, Rutschgerl. Und der ist wohl auch für meine Arthritis nicht günstig.

    • #3663 Antworten
      Astrid S-K
      Gast

      Danke, Anja, für Deine Hinweise. Ja, vielleicht sollte man dann das Progesteron doch nochmal anheben, damit noch was für die Umwandlung ins Testosteron übrig bleibt. Das mit der möglichen Nebennierenschwäche werde ich beim Arzt ansprechen.

    • #3665 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #3672 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Hallo Tina,
      ich habe auch letztes Mal den Testosteronwert kontrollieren lassen, ich habe auch eine Nebennierenschwäche. Mein Wert lag am unteren Rand gerade noch im grünen Bereich. Deshalb wollte meine Ärztin erstmal kein Testosteron geben, sondern das Progesteron erhöhen, das bei mir nach ein paar Monaten auch immer wieder absackt. Erhöhe ich aber zu viel auf einmal, habe ich da auch Probleme. So lasse ich meinem Körper Zeit und erhöhe ganz langsam immer ein wenig. Testosteron kann man ja auch einfach dazu nehmen, aber ich es ist ja so, dass wenn dem Körper die Arbeit abgenommen wird, die Organe, in diesem Fall die Nebenniere, einstellt. Deshalb ist es im Normalfall besser, Vorstufen zu nehmen, aus denen die Nebenniere dann das Endprodukt selber bilden kann. Aber da muss man sicher abwägen, wie das bei deiner Erkrankung ist. Da wären die Erfahrungen der Ärzte wichtig.

      Liebe Grüße
      Astrid

    • #3683 Antworten
      Astrid S-K
      Gast

      Liebe Rutschgerl, oh, ich hab kein Problem damit, meine Werte zu nennen:
      Östradiol: 124,8 pg/ml
      Progesteron: 19,0 ng/ml
      FSH: 40,7 IU/l
      Testosteron: 0,03 ng/ml
      Vitamin D: 58,5 ng/ml
      DHEAS: 95,14 ng/ml
      War inzwischen bei meiner Rimkus-Ärztin, die sich jetzt zu meinem Fall auch mit anderen Rimkus-Fachleuten austauscht. Jetzt wird noch Pregnenolon und Cortisol untersucht und danach bestimmt, welche Dosis wie erhöht wird. Jedenfalls wird kein Testosteron direkt gegeben, sondern versucht, über die Vorstufen (auch DHEA) den Testosteronwert zu erhöhen. Ob und wie man im Zielbereich liegt, bekommt man beim Rosler-Labor immer sehr gut in der Auswertung, grafisch und verbal, mitgeteilt. Das kann jeder erkennen. Rutschgerl, es geht also nicht darum, Euch etwas zu „glauben“ oder nicht, aber wegen meiner Krebserkrankung (der Krebs hatte Hormonrezeptoren sowohl für Östrogen als auch Progesteron) geht es darum, sinnvoll (soviel wie nötig) und nicht zuviel zu substituieren. Meine Frage war ja vor allem, ob jemand Erfahrungen hat, wie lange es dauert, bis sich der Testosteron-Wert erhöht, wenn man die Vorstufen erhöht.
      Übrigens- die Durchschlafstörung wird jetzt auch noch von anderer Seite angegangen: Da ich immer zwischen 2 und 3 Uhr nachts aufwache (Leberzeit) und nicht wieder einschlafen kann, bekomme ich jetzt noch ein anthroposophisches Lebermittel und soll Leberwickel mit Schafgarbe machen. Da bin ich schon sehr gespannt.
      Ich finde es ganz toll, daß es dieses Hormonnetzwerk gibt und der Austausch ist für mich sehr interessant. Danke, Danke allen, die sich um mich und meine Werte/Beschwerden Gedanken machen und dazu posten!
      Ein schönes Wochenende-
      Astrid S-K

    • #3684 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Hallo Astrid S-K,

      ich habe keine Ahnung, warum ich „Tina“ geschrieben habe, ich meinte dich. Sorry.
      Ich finde sehr spannend, was du schreibst und würde mich freuen, wenn du weiter berichten würdest.

      Leberwickel, allerdings nur mit Wasser, finde ich sehr angenehm, besonders im Winter.

      Alles Gute

      AstridH

    • #3685 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #3687 Antworten
      Astrid S-K
      Gast

      Liebe Rutschgerl, ich lasse mich nicht so leicht verrückt machen, wo was propagiert wird, lese lieber selbst Primärliteratur und berate mich gern. Aber bei dem Krebs: Who knows? Eine Garantie kann niemand geben, logisch. Schließlich haben meine Krebszellen Rezeptoren für meine körpereigene Hormone…. Ich muß da eben mehr aufpassen als Menschen ohne Krebs, und ohne Krebszellen ist man praktisch nie, man muß nur das Immunsystem so in Schuß halten, daß es damit fertig wird.

      Liebe Astrid H, wie lange läßt Du die Leberwickel drauf und vor allem wann? Mir wurde gesagt, nach der Hauptmahlzeit.

    • #3688 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Moin Astrid S-K,
      ich wäre da auch vorsichtig mit den Hormonen, auch wenn sie human-identisch sind. Aber es ist auch schwierig, denn zu wenig Hormone sind ja auch wieder ein Krebsrisiko. Ich würde auch sagen, dass das Immunsystem unterstützt werden muss. Hohe Vit.-D Spiegel (80 – 100 ng/ml) würde ich anstreben, natürlich mit Vit. K2 und Magnesium und Jod ist außerordentlich wichtig. Ich habe einen Jodsättigungstest gemacht, was aber eine gesunde Schilddrüse voraussetzt. Man sich die Schilddrüse mit 50 mg Jod auch zerstören.

      Aber nun zum Leberwickel: Ich habe ihn immer abends vor dem Einschlafen gemacht, weil man ja anschließend noch eine halbe Stunde auf dem Rücken ruhen soll. Eine halbe Stunde ließ ich den Wickel auf dem Bauch und dann bin ich auf dem Rücken liegend einfach eingeschlafen.

    • #3689 Antworten
      Astrid S-K
      Gast

      Liebe Astrid H, Danke für die Anleitung mit dem Leberwickel, so werde ich es probieren. Und Danke auch für den Tip mit dem Vitamin D-Spiegel. Das ist auch sicher gut für/gegen meine Arthritis. K2 habe ich immer dazu genommen, da gibt es aber einen neue Erlenntnisse in einem interessanten Beitrag auf der Sonnenallianz-Seite: https://sonnenallianz.spitzen-praevention.com/2019/09/05/vitamin-d-cofaktoren-vitamin-k2-vitamin-a-magnesium/
      Jod kann ich nicht nehmen wegen meines Hashimoto. Aber ich spritze jetzt wieder Mistel, was mein Onkologe mir verordnet hat. Morgen werde ich hoffentlich die neuen Dosierungen für meine Hormone bekommen.

    • #3690 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #3691 Antworten
      Astrid S-K
      Gast

      Liebe Rutschgerl, doch, doch, der Vitamin-D-Wert wird immer mitbestimmt, den Wert hatte ich ja auch oben geschrieben. Aber ich fand den Hinweis von Astrid H gut, doch bei Vitamin D eher bis zur oberen Grenze zu gehen. Einige meiner autoimmun erkrankten „Mitpatienten“ halten sich sogar an das Coimbra Protokoll (Hochdosis), aber das ist mir dann doch zuviel.
      Magnesium supplementiere ich immer so, wie ich mich fühle, das ist so abgesprochen mit meinen Ärzten. Hab immer den Eindruck, daß ich im Streß oder bei körperlicher Anstrengung mehr brauche, Meine Hausärztin bestimmt den Magnesium-Wert im Blut auch hin und wieder, aber ob sie das im EDTA-Blut bestimmt, weiß ich nicht.
      Euch allen eine schöne Woche!

    • #3692 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Danke, Astrid S-K, für den Link zu dem Video von Dr. Spitz. Ich kenne einige Videos von ihm, dieses noch nicht. Ich bin gespannt.
      Grundsätzlich bedeutet, dass es keine wissenschaftlichen Beweise gibt, ja nicht, dass Vit. K2 nicht doch sinnvoll wäre. Meiner bisherigen Info nach, ist es so, dass man bei hohen Dosen sicherheitshalber K2 dazu nehmen sollte. Naja, schaden tut es nicht und ich esse leider kaum grüne, rohe Lebensmittel. Salate mag ich nur im Sommer, im Winter ist mir das zu kalt und auch die Konsistenz mag ich dann nicht. Ich habe mich ein paar Jahre lang dazu gezwungen, konnte mich aber nie daran gewöhnen.

      Zu Jod: Hast schon mal Videos von Dr. Bernd Rieger gesehen? Er ist ein Spezialist für Schilddrüse. Es gibt viele Menschen die auch mit Hashi bis zu 50 mg Jod vertragen. Man sollte mit Hashi nur sehr langsam beginnen und aufhören, sobald man merkt, dass es Symptome macht. Dr. Rieger schlägt vor mit 1 Tbl. Kalium jodatum D6 täglich für eine Woche zu beginnen, dann eine Woche 50 µg, dann eine Woche 100 µg, dann 200 µg, dann 400 µg dann 1000 µg jeweils für eine Woche. Dann ist man schon in der Hochdosis. Allerdings nicht in einem Schub.

      Alles Liebe
      AstridH

    • #3693 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #3694 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      AstridH@ Von Dr. Rieger liest man super Erfolge bzgl. Heilung von Hashimoto. Sehr beeindruckend, wenn es tatsächlich so ist. (Persönlich kenne ich niemanden.)

    • #3696 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Ich kenne auch niemanden persönlich, der dort war. Es ist von uns aus leider zu weit, sonst wäre ich sicher schon einmal hingefahren. Ich habe einige Online-Kongresse über Hashimoto und Autoimmunerkrankungen verfolgt und parallel eine Zeit lang in der Gruppe auf Facebook gelesen. Zusammenfassend kam dabei heraus, dass verschiedene Faktoren bei der Heilung (von Heilung traut sich auch in dieser alternativen Szene kaum jemand zu sprechen) oder auf dem Weg der Remission, eine große Rolle spielen: Ernährung (Autoimmunprotokoll, gesunde Auslegung von Paleo), Darmgesundheit, chronische Infektion von Epstein-Barr-Virus, Jod, Vit. D, Massage der Schilddrüse, bei nicht vertragen von L-Thyroxin, wechseln zu Schilddrüsenextrakt vom Schwein.

      EBV ist dafür verantwortlich, die Vit. D-Rezeptoren zu blockieren. Ist das der Fall, kann man es an dem Verhältnis von 1,25 (OH)2-D3 und 25-OH-D im Blut feststellen. Das würde man vielleicht testen, wenn sich der Vit.D Spiegel nicht erhöhen lässt.

    • #3698 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #3700 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Hihi, ich hoffe, meine nimmt sich mal endlich ein Beispiel an deiner.

    • #3702 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Das wäre nicht übel.:-) Brauchte aber auch eine ziemliche Progesteron-Dosis und ein gutes Jahr. Besser spät als nie.

    • #3703 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Bei Progesteron geht ja bei mir noch was von der Dosis her. Ich fülle ja so langsam auf, damit es mir damit auch gut geht. Heute war ich zur Blutkontrolle. Mal sehen, was die Werte nächste Woche sagen. 🙂

    • #3704 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

    • #3705 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Ich habe die ersten Blutwerte am 10.04.18 genommen. Ich dachte auch, das wäre schon länger. Bei mir schoss ja der Progesteronwert in den ersten drei Monaten in die Höhe und ist dann wieder abgefallen. Meine Schritte waren 60 mg, 65 mg, 70 mg und jetzt 80 mg. Wobei sich von 70 bis 80 mg die Qualität verändert hat. Bei den 80 mg wurden die Hormone noch feiner vermahlen. So sollen sie noch besser aufgenommen werden.

      Mir geht es gerade auch recht gut, allerdings bin ich seit Anfang November wieder ein wenig müder. Ich habe auch Ferritin noch mal kontrollieren lassen. Das rutscht bei mir auch gern ab, wenn ich nicht substituiere und äußert sich sofort in Müdigkeit.

    • #3706 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Lässt du keine Eiseninfusionen machen? Ohne wird es kaum optimal zu steigern gehen, oder?

    • #3707 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Der Ferritinwert lag letztes Mal am unteren Normalbereich, da würde man wahrscheinlich keine Eiseninfusion machen? Ich nehme dann eine Zeitlang Eisensaft, ich denke, dass er dann schon steigt, aber dann habe ich nie kontrolliert. Dann höre wieder auf. Erst wenn ich wieder müde werde, kontrolliere ich wieder. Das ist sicher nicht so produktiv, aber meine Hausärztin zeigt mir einen Vogel, wenn ich ständig den Eisenwert abnehmen lassen will und der dann nicht im tiefsten Mangel ist. Sie findet das dann ja prima. Nur mir geht es damit nicht gut. Na egal, ich mauschel mich da mal durch. 😀 Ich hoffe ja auch, dass sich das einfach mal einpendelt.

    • #3708 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Hausärzte denken darüber anders. Schwierig. Besser wäre es jemanden aufzusuchen, der nach Dr. Beat Schaub behandelt. Soweit mir bekannt, wird das Eisenprogramm bestimmt und danach behandelt. Sagt, na ja.:-)

    • #3709 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Dr. Schaub habe ich noch nie gehört. Ich werde mich mal schlau machen. Allerdings würde ich lieber die Ursache für den Eisenmangel herausfinden und da ansetzen. Es ist ja nicht so, dass der Spiegel wohl nicht steigt, aber er fällt immer wieder, wenn ich nichts einnehme. Das kann durchaus auch zu wenig in der Ernährung sein bei höherem Verbrauch. So schlimm ist es ja nicht mehr. Der Hb ist auch in Ordnung gewesen, bei 14. Ist komisch. Aber das ist jetzt auch kein dringendes Thema für mich. Ich warte mal die Blutwerte ab.

    • #3710 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Auf Dr. Becks Seite steht Einiges.

      Eisenmangel ist in den Wechseljahren/der Menopause doch ein häufiges Phänomen, wenn man so will. Schilddrüse eingeschlossen.;-)

    • #3715 Antworten
      AstridH
      Teilnehmer

      Ist Eisenmangel nicht wegen der oft starken Blutungen zum Ende vor der letzten Regel häufig? Ohne Blutung sollte sich doch der Eisenspiegel erholen? So war es bei meiner Freundin, eine andere geht alle drei Monate zum Blutspenden, weil ihr Eisen jetzt so hoch ist. Mein Hb ist, wie gesagt, besser. Der war früher nie höher als 11, meist darunter. Nun habe ich mit 14 einen guten Wert. Sehr merkwürdig alles. Und meine Schilddrüse ist schon Jahrzehnte in der Unterfunktion, ich denke wegen der Nebennierenschwäche. Also ich habe gute Hoffnung, dass sich das alles mit steigendem Hormonspiegel verbessert.

      Liebe Grüße
      AstridH

    • #3717 Antworten
      Rutschgerl
      Teilnehmer

      Xy

Anzeigen 46 Antworten schreiben
Antworte auf: Unsicherheit
Deine Information: