- Dieses Thema hat 14 Antworten und 4 Stimmen, und wurde zuletzt aktualisiert Vor 4 Jahren. 5 Monaten von
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Liebe Wissende!
ich bin 48 und in der vierten Woche mit den Rimkus Kapseln, 0,5mg Östrogen, 50 mg Progesteron.
Meine Ausgangs-Werte waren sehr schlecht. Ich hatte Östrogen unter 5 und Progesteron bei 4,65 (durch schmieren einer 10 Prozentigen Creme).
Die Ärztin hat es aufgrund meiner Polymorphismen so dosiert und meiner ich solle einmal pro Tag beginnen (ich habe das Comt Gen, wodurch jede Substanz sehr langsam abgebaut wird).
Anfangs war alles ok, vor allem am ersten Tag.
Meine Kapseln sind aus der Weltaptheke Wien, die zertifiziert ist, aber mit Kakaobutter arbeitet, statt mit Olivenöl.
Zusätzlich habe ich mein Vitamin D 10 Tage it 30.000 I.E auf 90 aufgefüllt nach dem Melz Rechner (vermutlich mit zu wenig Magnesium, weil ich das nicht gut vertrage und ohne K2, weil ich das nicht wußte).
Ich habe dann gemerkt, dass mein Nacken immer öfter weh tut und irgendwann vor wenigen Tagen begannen meine Brüste zu spannen und meine Brustwarzen extrem weh zu tun – wie bei der Östrogendominanz, die noch gar nicht lang her ist bei mir.
Aber dann gings richtig los. Herzrasen, schwummriger Kopf, Schlaflosigkeit noch schlimmer (nach kurzem tiefer Schlafen in der zweiten Woche), innere Unruhe, zittrig fühlen, Kreislauf (hatte ich noch nie), vorgestern eine deftige Panikattacke, zuletzt auch noch so eine Art Reizblase und wenig Appetit und gestern heftige Migräne.
Meine Ärztin ist noch 10 Tage in Urlaub. Was soll ich bitte tun? Ich stehe völlig neben mir..
Könnte das das Östrogen sein? Oder der tägliche Entzug, wie ich hier schon gelesen habe?
Oder sind vielleicht meine Magnesiumspeicher völlig erschöpft nach der Vitamin-D-Auffüllung? -
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Liebes Rutschgerl, danke vielmals für Deine Worte. Mir ging es halt so schlecht, dass ich mich nicht mehr getraut habe, die Kapseln weiter zu nehmen. So eine Panikattacke möchte ich nie mehr haben… ich werde mal mit meiner Ärztin rücksprechen, ob ich nicht eine geringere Menge Östrogen für den Beginn versuchen sollte.. sollte ich sie, meinst du, bis dahin weiter nehmen? Viele liebe Grüße Alexa
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Liebes Rutschgerl, ich pausiere seit zwei Tagen und werde das lieber mit meiner ärztin besprechen.
Die Brustschmerzen werden weniger, aber meine herz klopft immer noch wie verrückt und ich bin total unrund und unruhig. das macht mich ganz fertig. Außerdem renne ich dauernd auf die Toilette. Sind das wirklich normale Anlaufschwierigkeiten?
Wär toll, wenn Du mir ein wenig die Angst nehmen kannst. Ich hatte so was noch nie…
Viele liebe Grüße
Alexandra -
Hallo alexa 8435,
ich nehme auch die Rimkus-Kapseln seit 3.Wochen,habe keine Nebenwirkungen.
Hattest du vor der Rimkustherapie auch schon diese Beschwerden?Leichtes Brustspannen würde ich noch verstehen.aber die anderen Beschwerden
gibt es bei der Rimkustherapie nicht.Diese Beschwerden zeigen eindeutig das es Wechseljahrbeschwerden sind.
Ich hatte auch viele dieser Beschwerden vor Rimkus.
Ist auch noch nicht alles weg.Auch ständig zur Toilette zu gehen,sind typische Wechselbeschwerden.
Auch die Panikattacken,oder Ängste,Kreislauf,Herzrasen usw…Du kannst Herrn Dr.Rimkus ja mal persönlich anschreiben auf seiner Rimkusseite.
Ich habe auch schon des Öfteren Kontakt mit Herrn Rimkus gehabt.Ein sehr netter Herr.
Die Dosierung die du hast,habe ich auch,außer Progesteron isind bei mir 60mg.
Sonst ist alles gleich.Das ist die Einschleichdosis.
Lg.
Claudia -
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Liebes Rutschgerl, nein ich habe generell keine Angst vor Hormonen. Ich nehme auch schon sehr lange Progesteron. Das ist eigentlich nicht mein Thema. Mir ging es nur so schlecht, das habe ich vorher noch nie erlebt. Ich rede einfach mit meiner Ärztin darüber. Vielleicht ist Rimkus einfach nicht das Richtige für mich. Vielleicht war es zu viel Östrogen…. danke jedenfalls für deine Anregungen.
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Hallo,
ich bin 54 Jahre alt und mache die Rimkus Therapie jetzt seit einem Jahr. Die ersten Monate waren super , fühlte mich wie neugeboren. Dann kamen die Symptome allmählich zurück. Mein Progesteron wert liegt im Zielbereich bei 25.3 ng/ml , Östrogen bei 22 pg/ml , FSH 85,6 bei einer Dosierung von 100 Prog. / 0,6 Estradiol
Neue Dosierung 140 Prog/ 0,8 Östrogen
Nach der Einnahme mit der neuen Dosierung vorgestern Abend ging es mir nicht gut. Ich habe mich den ganzen Tag gestritten , war aggressiv, innerlich angespannt und getrieben. Am Abend habe ich nur noch geheult, ich war nicht mehr ich selbst. Ich habe gestern Abend wieder von den niedriger dosierten Kps. genommen und jetzt geht es wieder.
Meine Ärtin ist im Urlaub und ich weiß nicht wie ich mich jetzt verhalten soll. Ich verstehe nicht warum meine Ärztin nicht nur die Dosierung vom Östrogen angehoben hat.
Ich hoffe auf einen Rat.
Gruß von Sylke -
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Hallo Rutschgerl,
der Anfangswert im Januar 19 nach 3Monate Einnahme war Ostadiol 96 und Progesteron 13,5 und mir ging es super.
Nach Dosiserhöung im April 2019Östrogen 27 und Progesteron 3.15
Wieder Dosiserhöung und jetzt war Progesteron im Zielbereich und Östrogen kaum vorhanden. Ich gehe davon aus dass die Nebenwirkungen von der hohen Progesteron gabe 140 mg sind.
Ja ich habe noch alte Kps. aber die neuen Kosten über 300 Euro, schluchz und sind noch nicht mal bezahlt. Vlt. hat sich die Ärztin mit der Dosierung vertan.
Lieben Gruß von Sylke
Lieben Gruß von Sylke -
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Ich habe im November 18 mit Rimkus angefangen. Das war jetzt die 4. Messung.
Ich habe am Morgen die alte Dosis und an Abend die neue Dosis genommen danach ging es mir so schlecht.
Ich verstehe nicht warum ich nicht z. B. 100 Progest. und 0, 9 Östrogen nehmen kann, so ist es im Buch von Dr. Beck empfohlen. Mein Progesteron ist ja im Zielbereich.
Es sind übrigens 400 Kps. aus der Forsthausapotheke.
Gruß von Sylke
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