Menü Schließen

AstridH

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 10 Posts - 61 bis 70 (von insgesamt 98)
  • Author
    Artikel
  • Antwort auf: Rimkus und HPU #3066
    AstridH
    Teilnehmer

    Hallo Birgit,

    wie Rutschgerl schon sagt, ist dein Progesteronwert ja schon erhöht (10 — 30 ng/ml wäre in Ordnung), während dein Östradiol bei 120 – 180 pg/ml liegen könnte, also zu niedrig ist. Hier findest du die Normalwerte nach Rimkus:

    https://www.hormon-netzwerk.de/wp-content/uploads/hormone/2014/10/Normwerte-nach-Rimkus.pdf

    Zur HPU weiß ich, dass Zinkmangel ein Problem ist. Zink und Kupfer stehen im Zusammenhang. So aus dem Kopf kann ich das gerade nicht genau sagen, aber mit Sicherheit hat man auch hormonelle Probleme mit HPU. Hat man Zinkmangel und nimmt Zink ein, senkt man damit auch den Kupferwert. Vielleicht ist das für dich ein Anhaltspunkt? Ich habe auch Verdacht auf HPU, bei mir ist allerdings das Progesteron wieder stark gesunken, nachdem es anfangs schon im Normbereich war. Ich nehme jetzt ein Präparat von Biopure namens Core zum Ausgleich bei HPU. Allerdings ist da auch wieder Kupfer mit enthalten und vielleicht solltest du erst einmal nach Zink und B 6 schauen. Oder behebst du den Mangel an Stoffen, die durch die HPU vermehrt ausgeschieden werden, schon? Dann sollte es eigentlich keine Probleme mit Rimkus geben. Kupfer und Zink in den Rimpus-Kapseln ist sehr niedrig dosiert.

    Vielleicht hilft dir auch das Buch KPU/HPU von Kyra Kaufmann und Sascha Kaufmann. Es gibt eine neue Auflage von 2018. Ich habe es selber noch nicht gelesen, aber von Kyra Interviews zu dem Thema gehört.

    Liebe Grüße

    Astrid

    Antwort auf: Rimkus Kapseln wirken nicht mehr? #3029
    AstridH
    Teilnehmer

    Ja, Cortisol könnte ich testen. Macht aber für mich keinen Sinn, da ich von meiner Nebennierenschwäche weiß und sie auch gut spüren kann. Wichtig für mich ist davon zu wissen, damit ich mich danach verhalten kann und auch geduldiger mit mir sein kann, wenn ich nicht so viel Stress aushalten kann, was manchmal schon nervig sein kann.

    Praktisch gesehen sind wir uns ja durchaus einig. Ich habe laut Spiegel zu wenig Progesteron und fühle mich schlecht, deshalb erhöhe ich die Dosis. Das wäre ja auch dein Weg. Wo ich einfach einen Schritt weiter gehe, ist der Moment, wo ich nicht noch mehr Östrogen nehmen möchte, obwohl das der Spiegel auch noch hergeben würde. Da würde ich darauf warten, dass mein Progesteronspiegel wieder oben ist. Dann kann ich gegebenenfalls auch am Östrogen noch schrauben. Das ist für mich ein Krebsschutz. Kann sein, dass das unnötig ist. Aber sicher ist sicher. 😉

    Also ich denke, dass meine Baustellen dafür verantwortlich sind, dass der Progesteronspiegel wieder gesunken ist. Aber es kann auch einfach sein, dass ich mehr verbrauche, als anfangs, weil mehr Rezeptoren gebildet wurden. Theoretisch könnte es natürlich auch sein, dass es nicht richtig im Darm aufgenommen wird. Aber da ich auf meinen Darm sehr achte, glaube ich das erstmal eher nicht.

    Ja, wer weiß, wie es ohne Hormone wäre? Ich halte auch nicht für einen „Rückfall“ oder so. Das ist einfach eine Schwierigkeit in der Einstellung. Jeder Mensch ist anders. Wir finden die richtige Dosierung. Kein Problem.

    Es macht ja auch keinen Sinn, wenn man einen Mangel erkennt und nur weil es einem durch den Ausgleich nicht gleich ganz gut geht, auf das Auffüllen des Mangels wieder zu verzichten. Man würde dann ja zusätzlich weiter nach Ursachen suchen. Oft sind es eben gerade im Alter mehrere Mängel oder andere Belastungen. Muss man halt suchen, bis man gesund ist. 😉 Ohne Hormone ist es jedenfalls kein Leben.

    Antwort auf: Rimkus Kapseln wirken nicht mehr? #3027
    AstridH
    Teilnehmer

    Grüß dich liebe Rutschgerl,

    gerade bei den Hormonen greift ja ein ins andere. Die Hormone der Schilddrüse, der Nebennieren und der Geschlechtsorgane arbeiten ja eng zusammen und bedingen sich gegenseitig. Mit dem Stress ist das ja zum Beispiel so: Meine durch viele Jahre Stress schon vorgeschädigten Nebennieren sollen bei dem Stress, den ich erneut erlebe, wieder vermehrt Cortisol bilden. Schaffen sie aber nicht. Schon geringe Belastungen lassen mich erschöpfen. Um dem Cortisolbedarf einigermaßen entgegen treten zu können, wird nun mein kostbares Progesteron in Cortisol umgewandelt, also verbraucht. Nun habe ich nicht nur einen Cortisolmangel, sondern auch noch einen Progesteronmangel. Östradiol war annähernd im guten Bereich. Solange ich genügend Progesteron hatte, ging es mir gut. Nun ist das Gleichgewicht zwischen Progesteron und Östradiol gestört, denn das Progesteron muss ja die Wirkung des Östradiols ausgleichen. Das kann es aber nur, wenn auch genügend vorhanden ist. Es ist nicht ganz ungefährlich, denke ich, wenn man längere Zeit zu wenig Progesteron im Vergleich zum Östradiol hat. Daher sind ja auch die Kontrollen so wichtig. Da mein Östradiol stetig leicht stieg, auch ohne Dosiserhöhung, mein Progesteron aber fiel, trotz Dosiserhöhung, haben wir das Östradiol immer so belassen. Progesteronmangel kann auch Hitzewallungen verursachen, soweit ich weiß. Östradiol würde ich also nicht erhöhen, solange ich nicht genügend Progesteron habe um die negativen Wirkungen des Östradiols abzupuffern.

    FSH war seit der letzten Untersuchung auch gesunken, aber noch nicht im Zielbereich. Bei einem Progesteron von unter 10 darf er auch noch erhöht sein. Ich habe den Wert gerade nicht im Kopf, aber so etwas über 30 war er wohl.

    Jetzt warte ich auf die neuen Kapseln mit einer Extraportion Progesteron. 😉 (Meine Dosierung ist aber immer noch im niedrigen Bereich, da geht noch was.)

    Dir auch alles Gute.

    Antwort auf: Rimkus Kapseln wirken nicht mehr? #3025
    AstridH
    Teilnehmer

    Hallo Frosch,

    diese Schwankungen sind tatsächlich in der ersten Zeit normal. Der Körper muss erstmal wieder Rezeptoren bilden, damit die Hormone wieder verwertet werden. So steigt der Bedarf des Körpers und man muss die Dosis erhöhen. Deshalb werden ja auch die Blutkontrollen am Anfang recht engmaschig kontrolliert.
    Ich nehme die Kapseln seit einem Jahr. Meine Werte waren genauso niedrig, wie deine. Schon bei der ersten Kontrolle nach drei Monaten war mein Progesteronspiegel in der Norm (irgendwo bei 25, 10 – 30 ist ja der Normbereich). Bei jeder Kontrolle fiel der Wert bei mir, obwohl ich jedes Mal eine höhere Dosis bekam. Seit März ging es mir plötzlich langsam wieder schlechter. Ich hatte wieder weniger Antrieb, war sehr müde usw. Nun ist es so, wie bei dir auch, dass man oft mehrere Baustellen im Körper hat. Ich habe auch eine Schilddrüsenunterunterfunktion, eine Nebennierenschwäche und einen unglaublich hohen Bedarf an Mikronährstoffen. Sobald ich die Nahrungsergänzungsmittel absetze, geht es mir schlechter. So konnte ich im Frühling auch mit einem Eisensaft eine leichte Verbesserung erlangen. Bei meinem Hormonbluttest letzte Woche wurde dann aber schnell klar, warum ich wieder so schlapp bin. Ich habe die letzten Tage auch wieder leichte Hitzewallungen und Nachtschweiß. Mein Progesteron war auf ca. 9 abgefallen. Meine Ärztin hat das nicht gesorgt. Sie sagte, das liege daran, dass mein Körper viele Rezeptoren gebildet hat und ich gerade auch viel verbrauche (ich habe gerade auch viel Psychostress und bin darauf eh empfindlich). Nun haben wir die Dosis weiter erhöht.

    Mit Hashimoto hast du auch ohne einen Mangel der Steroidhormone schon Probleme genug. Es wird also, wie bei mir, immer schwierig sein, festzustellen, wo das Problem liegt. Sehr vielen Menschen mit Hashi hilft eine Ernährung mit sehr wenig Kohlenhydraten. Vielleicht hast du dich damit schon beschäftigt? Es gibt immer wieder Online-Kongresse über Autoimmunerkrankungen oder Hashimoto Thyreoiditis.

    Nichtsdestotrotz macht es keinen Sinn, die Steroidhormone weiter im Mangel zu lassen.

    Liebe Grüße
    Astrid

    Antwort auf: Rimkus Kapseln wirken nicht mehr? #2918
    AstridH
    Teilnehmer

    Hallo Ruschgerl,
    sorry, ich schulde dir noch mindestens ein bis drei Mails. 😉
    Aber es ist alles gut bei mir. Ich hoffe, bei dir auch. Hormonell geht es mir gut. Ich bin noch dabei meine Nackenverspannungen zu beheben, was recht gut funktioniert. Die können ja auch mit der „Muskelschwäche“ zusammen hängen. Ich denke, ich jammere auf sehr hohem Niveau. Wenn ich sehe, was ich immer so im Garten reiße, bzw. grabe. 😀

    Ja, Werte ließ ich kontrollieren und alles gut. Alle sechs Monate ist nicht so ungewöhnlich. Ein kleines bisschen sind die Werte gesunken, was ja auch normal ist, weil sich immer noch ein paar Rezeptoren und Transporter bilden und der Körper nun mehr von den Hormonen profitieren kann. So verbraucht er auch mehr. Die Dosis wurde ein wenig erhöht und es geht mir gut damit.

    Liebe Grüße
    Astrid

    Antwort auf: Rimkus Kapseln wirken nicht mehr? #2914
    AstridH
    Teilnehmer

    Hallo Jules,
    ich finde es toll, dass du weiter berichten willst, auch wenn mit Rimkus aufhören willst. Wenn etwas nicht gut läuft, sollte man es ändern und beobachten, was sich dann tut. Ich finde, du machst es richtig, wenn du nach deinem Gefühl gehst. Du wirst ja merken, falls du dann denkst, dass es dir ohne Rimkus genauso geht, schlechter oder besser. Du kannst ja auch immer wieder anfangen.

    Wie Ruschgerl schon sagt, dein Befinden kann durchaus auch andere Ursachen haben. Unser Körper ist so komplex und ich bin auch nicht der Meinung, dass eine Methode für alle Menschen gleich gut funktioniert. Ich habe auch schon von Menschen gelesen, die mit den Salben besser klar kamen. Aus welchem Grund auch immer. Bei Rimkus wird ja auch immer nur Estradiol und Progesteron substituiert. Man geht davon aus, dass der Körper daraus dann den Rest selber bildet. Bei mir hat das auch nicht so gut funktioniert. Vielleicht fehlt einfach ein Stoff, der für die Umwandlung nötig ist. Bei mir ist unter einem guten Spiegel von Estradiol und Progesteron im letzten Winter eine Inkontinenz aufgetreten. Meine Ärztin hat daraufhin ergänzend Estriolsalbe aufgeschrieben. Innerhalb von einer Woche war ich meine Beschwerden los. Meine Schwierigkeiten Muskeln aufzubauen, sind auch nur geringfügig besser geworden. Ich werde nun Testosteron und DHEA im Sommer auch einmal testen lassen. Ich möchte nicht nach einer Methode behandelt werden, sondern als Individuum. Ein guter Arzt oder eine gute Ärztin schaut auf alles, wenn die Symptome noch nicht passen.

    Ich wünsche dir alles Gute und dass du einen guten Weg für dich findest. Gib nicht auf, es gibt irgendwo auch für dich Verbesserung.

    Liebe Grüße
    Astrid

    Antwort auf: Östrogen und Hefepilze #2701
    AstridH
    Teilnehmer

    Liebe Kasza,

    ich möchte meine E-Mail-Adresse nicht öffentlich schreiben. Wenn du deine hier nennen möchtest, schreibe ich dich darauf gerne an. Ansonsten kannst du mir auf Facebook eine Nachricht schreiben: https://www.facebook.com/astridhaelbig
    oder du schreibst mir einen Kommentar auf meinem Blog, den ich dann nicht veröffentlichen würde, aber dabei wird dann auch deine E-Mail-Adresse erfragt. Ich würde mich dann bei dir melden. https://astridhaelbig.wordpress.com/

    Liebe Grüße
    Astrid

    Antwort auf: Östrogen und Hefepilze #2694
    AstridH
    Teilnehmer

    Na da will ich dir doch ein bisschen Mut machen. 🙂

    Schwermetallentgiftung mit Chlorella, Bärlauch und zum Schluss Koriander ist im Grunde kein Problem, wenn man einiges beachtet. Was nicht geht, ist, wenn noch Amalgam im Körper ist. Das fand ich den größten Schritt. Und man muss gute, leider sehr teure Chlorella nehmen, damit man keine erwischt, die selbst schon voll mit Giften sind. Indooranbau oder Biopure. Und die Leber, Nieren und Lymphe müssen unterstützt werden. Das habe ich homöopathisch gemacht, das ist dann nicht teuer.

    Viel Glück!

    Antwort auf: Östrogen und Hefepilze #2689
    AstridH
    Teilnehmer

    Liebe Kasza,

    da Östrogen ein natürlich im Körper vorkommendes Hormon ist, sollte es schädliche Hefen nicht unterstützen. Ich denke nicht, dass das dein Problem ist. Vielleicht stimmt die Dosis noch nicht, vielleicht ist noch zu wenig Progesteron im Programm? Der Körper braucht ja eine Zeit um die Hormone aus den Kapseln gut zu verwerten.

    Nahrungsmittelunverträglichkeiten entstehen durch einen geschädigten Darm und nicht durch Östrogen. Deshalb würde ich da ansetzen. Wenn wir von Candida albicans reden, ist es wichtig, vor allem Zucker zu meiden und zusätzlich Schwermetalle zu entgiften. Außerdem sollte sich das Gewebe des Körpers im basischen Bereich befinden. Dazu kann man verschiedene Dinge tun. Wenn es dich interessiert, melde dich gerne dazu nochmal. Ich will nicht alles umsonst schreiben, wenn du es eh schon weißt, oder du dich in diese Richtung nicht bewegen möchtest.
    Liebe Grüße
    Astrid

    Antwort auf: Gewichtszunahme bei Rimkus Therapie #2624
    AstridH
    Teilnehmer

    Ich habe den Link vergessen einzufügen: https://astridhaelbig.wordpress.com/

Betrachte 10 Posts - 61 bis 70 (von insgesamt 98)