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Nur Progesteron-Substitution sinnvoll?

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      Eva
      Gast

      Hallo Dr. Beck,

      ich bin gerade von meinem Orthopäden (!! ja sie lesen richtig, er ist zufällig Rimkus-Therapeut) darauf aufmerksam gemacht worden, Ihnen hier meinen Fall zu schildern.
      Ich bin 32 Jahre alt und schon seit Jahren geplagt von diversen gesundheitlichen Problemen. Nachdem meine Schilddrüse jetzt endlich mit Schweine-Thyroid super eingestellt ist, wollte ich mich meinem seit Absetzen der Pille vor 6 Jahren, unregelmäßigem Zyklus widmen. Zuerst war ich auf Famenita von der Gyn eingestellt, oral, totale Nebenwirkungen, dann vaginal, das ging ist aber ehrlich gesagt eklig. Dann blieb meine Periode nach 6 Monaten Einnahme für 3 Monate komplett aus.
      Ich traute ihr nicht mehr und habe mit meiner HP jetzt nach Rimkus angefangen.
      Meine Werte Ende 2017 waren:
      Prolaktin 6,78 ng/ml Oestradiol 31 pg/ml Testosteron 67 ng/ml (5. Zyklustag, bei sehr unregelmäßigen Zyklen zw. 30-38 Tagen!)
      Progesteron 0,89 ng/ml am 22. ZT
      Meine Heilprakitkerin hat mich mit 2x/Tag 1 Progesteronkapsel mit 40mg Progesteron, 35mg Zinkglukonat, 0,05mg Kupferglukonat und Olivenöl. Ich bin jetzt im 3. Monat der Einnahme und der Zyklus ist alles andere als regelmäßig. Eine höhere Dosis habe ich nicht vertragen und kämpfe nach wie vor seit der Einnahmen mit Wassereinlagerungen, Heisshungerattacken und Gewichtszunahme, sowie Krämpfen im Unterleib. Mein letzter „Zyklus“ war 47 Tage lang…
      Der Orthopäde meinte nun, dass die reine Progesteronsub nach Rimkus keinen Sinn mache und man Oestradiol in der 1. Zyklushälfte substituieren müsse um einen regelmäßigen Zyklus hinzubekommen. Ich bin bei ihm wegen dauerhaften Rücken- und Muskelschmerzen und er meinte das könne durchaus mit der hormonellen Situation zusammenhängen.
      Ich bin verzweifelt, weil ich langsam nicht mehr weiß wem ich noch vertrauen und glauben soll!!!
      Was sagen Sie dazu?

      Vielen lieben Dank,
      Eva

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