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Philipp

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 5 Posts - 1 bis 5 (von insgesamt 5)
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  • Antwort auf: Rimkus Kapseln wirken nicht mehr? #2578
    Philipp
    Teilnehmer

    Hallo Ruth,
    das hast Du richtig vermutet.
    Ich arbeite seit 2015 mit der Rimkustherapie und bin begeistert, wie viele Probleme nachhaltig und dauerhaft mit der Hormontherapie beseitigt werden können
    MfG
    Philipp

    Antwort auf: hypogonadotroper Hypogonadismus #2577
    Philipp
    Teilnehmer

    Hallo San 1979,
    deine Frage ist komplex und lässt sich so in einem Forum natürlich nicht beantworten, aber:
    Bei der Rimkustherapie werden naturidentische Hormone verwendet um im Organismus fehlende Hormone so zu ersetzen, so das der Körper diese wieder zur Verfügung hat und „normal“ funktionieren kann. Da in Deinem Fall ja Hormone fehlen besteht vermutlich auch eine gute Chance durch die Rimkustherapie etwas positiv zu verändern.
    MfG
    Philipp

    Antwort auf: Rimkus Kapseln wirken nicht mehr? #2573
    Philipp
    Teilnehmer

    Hallo liebe Forenteilnehmer dieses Blogs,
    Ich habe alle diese Beiträge gelesen und mir ist etwas schwindelig geworden, bei dem was hier so alles geschildert wurde, welche Schicksale so aufgetreten sind und was hier geklärt werden soll. Es zeigt, wie komplex die Rimkustherapie ist, wie launenhaft die Natur und vielfältig die Reaktionen unserer Körper. Alle diese beschriebenen Umstände sind nicht unmöglich und es ist sicherlich noch zu klären, warum das eine oder das andere passiert ist. Hier einige meiner Gedanken dazu:
    – Die Aufnahme des Kapselinhaltes ist direkt gekoppelt mit der Fähigkeit des Körpers Fett aufzunehmen und zu verarbeiten. So hat Herr Rimkus zu Beginn seiner Therapie alle Präparate mit Milch(Fett) schlucken lassen um eine gute Aufnahme zu erreichen. Seitdem die Inhalte in Öl suspensiert werden ist dieses nicht mehr nötig, aber bei manchem funktioniert die Kapsel einfach besser, wenn sie mit einem Löffel Olivenöl oder einem anderen Fett eingenommen wird (meine Beobachtung). Auch spielt anscheinend das Verhältnis Öl- Inhaltsstoffe eine Rolle, wobei viel Inhalt (bes. Progesteron und nach meiner Erfahrung auch Vit D) mehr Öl verlangt, diese Erfahrung hat dazu geführt, das einige Apotheken, welche“kleine“Kapseln nehmen ab einer bestimmten Zusammensetzung diese auf 2 Kapseln verteilen. Also kann es sein, das die Kapseln der einen Apotheke („kleine Kapseln“) bei einzelnen schlechter wirken als die genauso hergestellten Kapseln einer anderen Apotheke („größere Kapsel“) oder die ersten (wenig drin) besser als die nächsten (mehr drin) und das ist wieder individuell davon abhängig, wie gut der Körper grade Fett aufnehmen kann.
    – Die Erfahrung zeigt, dass häufig der Bedarf an Sexualhormonen im Laufe einer Therapie manchmal plötzlich ansteigt, was dazu führt, dass man das Gefühl bekommt, das die Therapie nicht mehr so stark wirkt. Erklärbar ist es dadurch, dass der Körper ja im Laufe der Wechseljahre mit immer weniger Hormonen auskommen muss und sie an vielen Stellen einspart und sie dem ein oder anderem System vorenthält, indem die Rezeptoren hier deutlich reduziert werden. Nun bekommt er wieder genug Hormone => die Rezeptoren werden wieder aktiviert => es werden mehr Hormone verbraucht =>dadurch reicht es aber wieder nicht mehr => das anfänglich gute Gefühl wird wieder schlechter => es sind also dann noch viel mehr Hormone notwendig um das gleiche gute Bild zu erhalten.
    – alles hängt im Stoffwechsel zusammen! Unter Stress, bei Entzündungen und in schwierigen Situationen können die Hormone durchaus nicht mehr so gut wirken. Welche Frau kennt es nicht, dass der Zyklus nach Stress oder nach starken Belastungen mal ausbleibt? – viele Frauen kommen erst nach stressigen Ereignissen oder sehr belasteten Phasen richtig in die Wechseljahre – Stresshormone hängen direkt mit den Sexualhormonen zusammen und beeinflussen sich negativ. In jungen Jahren baut der Körper dann einfach mehr Hormone, wenn wir jetzt von außen solche hinzufügen, können wir gar nicht so schnell reagieren, also kommt es zum Mangel…

    Es ist also nicht immer einfach die Rimkustherapie individuell anzupassen und die letzten Forschungen zur Erklärung sind noch lange nicht gelaufen und manchmal braucht es viel Geduld, Zeit und Energie vom Behandler und Patienten, aber meine Erfahrung zeigt, es lohnt sich fast immer es zu versuchen, wenn die entsprechenden Symptome vorliegen und neben den sehr wenigen (die u.a. hier zu Wort gekommen sind), wo es nicht so gut klappt gibt es ganz viele, bei denen es super funktioniert. Ich denke vieles oben geschriebene kann man mit diesen Gedanken möglicherweise besser verstehen.
    MfG Philipp

    Philipp
    Teilnehmer

    Moin Mika,
    Ihre Dosis von 0,8 mg Östradiol pro Kapsel ist noch keineswegs hoch.
    Natürlich kann es sein, dass die Kapsel mit Milch oder einem Schluck Öl besser aufgenommen wird, aber um befriedigende Werte zu erreichen kann es sein, dass Dosen auch über 2,0 mg/pro Kapsel Östradiol notwendig sind. Es gibt halt sehr viele Faktoren, von denen die Verarbeitung des Östradiol und der Bedarf abhängt und deshalb wird die Dosis oft nur langsam angepasst, um Überreaktionen zu vermeiden.
    MfG
    Philipp

    Antwort auf: Dickere Schleimhaut der Gebärmutter nach rimkus #1074
    Philipp
    Teilnehmer

    Moin Liebe Frau C.
    Vermutlich meinen Sie 3 bis 5 mm?
    Unter Östrogen ist eine dickere Uterusschleimhaut durchaus normal, optimal ist hier 7 – 8 mm bei jüngeren Frauen vor der Ovulation.
    Bis 10 mm ist hier physiologisch, erst dickere sind .
    Bei älteren geht sie wegen des fehlenden Östradiol dann zurück und so entsteht der „Normalwert “ vom 3 mm.
    Ein Anschwellen ist also ein Zeichen dafür, dass das Östradiol ankommt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Philipp

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