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Dr. Dr. med. Thomas Beck

Forum-Antworten erstellt

Betrachte 10 Posts - 101 bis 110 (von insgesamt 319)
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  • Antwort auf: mundtrockenheit #2613

    Hallo Firstlady

    Darf ich nochmal darauf hinweisen? Yams ist eine andere Pflanze als Soya!
    In Rimkuskapsel ist aber WEDER YAMS NOCH SOYA drin. Sondern es sind HORMONE drin. Diese werden zwar aus Yamswurzel hergestellt, sind aber keine Yamswurzel sondern eben Hormone… sie würden ja auch nicht sagen dass in Ihrem Müsli Gras drin ist, nur weil die Kuh Ihre Milch aus Gras macht. Sie gebe dann Milch zu Müsli und eben kein Gras.
    Also das ist wirklich etwas anderes und in den Kapseln ist weder Soya noch Yams drin! Sondern Hormone, Kupferglukonat, Zinkglukonat, Vitamin D und Olivenöl und sonst nichts!

    Dr. Beck
    Ok?

    Thomas Beck I

    Antwort auf: mundtrockenheit #2599

    Hallo „first lady“,

    die Hormon-Ergänzungs-Therapie HET nach Rimkus besteht im Wesentlichen darin, daß HUMAN-IDENTISCHE Hormone gegeben werden und zwar in INDIVIDUELLER Dosierung – bei nachgewiesenem Mangel.
    Das ist deshalb so wichtig, weil damit klar wird, daß es keine Nebenwirkungen geben kann! Wie denn auch? Es wird ja „nur“ ein nachgewiesener Mangel wieder aufgefüllt und zwar mit dem Original!
    Diese grundsätzlichen Überlegungen sind wirklich wesentlich, weil sich damit verständlich wird, inwiefern sich die RimkusMethode von allen an deren Methoden für die HET unterscheidet. Deswegen gelten bei Rimkus auch nicht die üblichen Warnhinweise und Risiken!

    Hierzu ein Beispiel: Sie würden wohl keine Sorge haben, wenn Sie den Ölstand in Ihrem Auto kontrollieren und ggf. wieder auffüllen – mit dem vom Hersteller festgelegten und zugelassenen Öl – in der vom Hersteller für dieses Modell angegebenen Menge.
    (Genau das machen wir mit den Hormonen, wenn wir die RimkusMethode anwenden: Kontrolle der Hormonspiegel und ggf Wiederauffüllen mit unveränderten bioidentischen Hormonen – in jeweils individueller Dosierung!).
    MIT passendem Ölstand fahren Sie SICHERER – im Unterschied zu einem vermindertem Ölstand!
    Das Risiko für Auto und Fahrer nimmt ab, wenn der Ölstand kontrolliert und aufgefüllt wird – im Unterschied zu einem Fahrzeug, wo das nicht gemacht wird, das also mit zuwenig oder keinem Öl fahren muß. Bei einem solchen Auto wäre das Risiko bedeutend höher!

    Das heisst, daß im Rahmen einer fachgerecht durchgeführten Rimkus-Hormon-Therapie das Risiko zu erkranken ABNIMMT und nicht mit mehr Risiken für Ihre Gesundheit zu rechnen ist, sondern mit einem Risiko-Rückgang!

    Das gilt insbesondere für Erkrankungen die mit Hormonen zusammen hängen, wie das Sjögren Syndrom, bei dem ja die Schleimhäute austrocknen. Die Qualität der Schleimhäute wird bekanntlich ganz wesentlich vom Östrogenspiegel reguliert. Ein Hormonmangel (v.a. Östrogen) verstärkt das Sjögren-Syndrom.
    In der Praxis habe ich immer wieder bewegende Heilerfolge erleben dürfen, wenn mit der RimkusMethode Hormone zugeführt wurden und sich dadurch allmählich die ausgetrockneten Schleimhäute wieder regenerierten und die Beschwerden zurück gingen/verschwanden…

    Besten Gruß und guten Erfolg!

    Dr Beck

    Antwort auf: Östradiolwert stark gesunken #2572

    Hallo Theresa

    oh, ich nicht so genau verfolgt, daß Sie nun schon seit 2 Jahren dabei sind, sorry!
    ALSO: Sie haben völlig Recht, so geht das nicht. Bitte melden Sie sich direkt bei mir (über die Praxis) und geben Sie mir die Kontaktdaten der beiden RimkusÄrzte, wo Sie nicht nach Rimkus behandelt wurden. ich werde dann nachfragen, was dort vorgefallen ist und die Sache klären. (Das mache ich natürlich, ohne Ihren Namen zu nennen!).
    Wenn jemand zu einem RimkusArzt geht, dann soll auch Rimkus gemacht werden- sonst kommt die Methode unter die Räder – und damit ist niemandem gedient…
    Vielen Dank für Ihre Hilfe!
    Und Ihnen alles Gute!

    Thomas Beck

    Antwort auf: Östradiolwert stark gesunken #2569

    Hallo Theresa

    vielen Dank für den Post.

    Wir sind hier im RimkusForum und hier geht es darum, wie die Rimkustherapie richtig angewendet wird.

    Die Zielwerte für Frauen sind:

    -Östradiol 80-180 pg/ml
    -Progesteron 10-30 ng/ml
    -Vit D 50-100 ng/ml
    -FSH möglichst niedrig, bei fruchtbaren Frauen zwischen 2 -6 und ab der Menopause 10-20

    Es geht nun darum, so zu behandeln, daß diese Zielbereiche auch wirklich erreicht werden. Dieser Zielbereich ist groß genug, daß darin jede Frau/Mann gut versorgt ist. Persönliche Neigungen und Wünsche können dann INNERHALB dieses gesunden („physiologischen“) Bereiches wunderbar eingestellt werden.

    Sie erkennen damit sofort, daß Ihre Hormonversorgung „unterirdisch“ ist und deswegen ist für RimkusÄrzte eine Dosiserhöhung ZWINGEND. Wenn das nicht gemacht wird, handelt es sich nicht um eine richtige RimkusTherapie und dieser Arzt behandelt nach seiner eigenen Hutschnur. Das darf natürlich jeder nach eigenem Gusto, aber es ist dann eben nicht Rimkus…

    Mit der Rimkus-Therapie greifen wir auf weit über 100.000 erfolgreiche Behandlungen zurück und können auf diesen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Wir bewegen uns also in der Sicherheit dieser Tradition von weit über 30 Jahren Erfahrung…

    Alles Gute!

    Dr Beck

    Antwort auf: Östradiolwert stark gesunken #2544

    Hallo Theresa

    es ist immer eine schwierige Sache, welchem Arzt man als Patient vertrauen soll. Es wird Ihnen aber nichts anderes übrig bleiben, als sich für einen bestimmten Weg zu entscheiden.
    Die Hintergründe: ja, es gibt sehr unterschiedlich Vorstellungen, wie hoch die Hormonspiegel bei Frauen in der Menopause und danach sein sollen.
    Als Dr. Rimkus vor über 35 Jahren angefangen hatte, systematisch die Hormonspiegel im Rahmen seiner Behandlungen zu untersuchen, zeigte sich, daß die überwiegende Mehrheit der Frauen mit einem Spiegel zwischen 80 und 180 pg/ml Östradiol optimal versorgt waren, bei niedrigeren Spiegeln zeigten sich Mangelerscheinungen, bei höheren Spiegeln spannte die Brust, vermehrte Wassereinlagerung etc… Das FSH (Follikelstimulationshormon) steigt an bei Östradiolmangel, deshalb ist das bei jüngeren Frauen in den fruchtbaren Jahren zwischen 2 und 6 und bei Frauen in der Postmenopause, zwischen 10 und 20, wenn die Frauen GUT mit Östradiol versorgt sind (das FSH muß bei einer guten Therapie also sinken). Für Progesteron hatte Dr Rimkus einen Bereich zwischen 5 und 30 ng/ml gefunden.
    Interessanterweise konnte ich (Dr Beck) eine große Übersichts-Studie aus dem Jahr 2014 finden, die genau diese Hormonspiegel bei 85% der gesunden fruchtbaren Frauen nachwies! Dr. Rimkus hatte also schon vor 35 Jahren die optimalen Bereiche herausgefunden, was sich nun nachträglich auch noch in Studien belegen ließ.
    Diese Beobachtungen haben sich nun seit 2011 in meiner Praxis an ungefähr 1500 Frauen bestätigt. Und wenn wir die anderen Ärzte im Hormonnetzwerk dazu nehmen, sind wir sicherlich bei weit über 100000 Frauen, die nach dieser Methode erfolgreich behandelt worden sind.
    Insofern bin ich doch der Meinung, daß wir begründet davon ausgehen können, daß unsere Zielwerte für 85% sehr gut passen.

    Zu Ihren Erkrankungen/Symptomen:
    Polypen (aber auch Zysten und Myome) bilden sich häufig bei Frauen ab der Prä-Menopause. Die Prä-Menopause ist gekennzeichnet durch einen Abfall von Progesteron, aber einer noch intakten Bildung von Östradiol. Die Prä-Menopause zeigt also ein hormonelles Ungleichgewicht! Insofern ist es überlegenswert, ob das Wiederherstellen ausgewogener Hormonverhältnisse das Auftreten von Polypen verringert und genau das können wir tatsächlich beobachten. Insofern ist das Wiederherstellen der natürlichen gesunden Hormonspiegel die Beseitigung eines Mangels und damit möglicherweise eine zumindest teilweise ursächliche Behandlung. Ein Progesteronspiegel von 33ng/ml erscheint nur minimal erhöht (siehe oben) und kommt als Ursache für ein Wachstum von Polypen nicht in Frage.

    Blasenbeschwerden sind häufig Zeichen von ÖstrogenMangel, deshalb sollte der Ostr-Spiegel kontrolliert und erhöht werden; ggf auch durch lokale Behandlung. Statt Oekolp würden wir Scheidenzäpfchen auf ärztliches Rezept mit mikronisiertem natürlichem Östrogenen empfehlen.
    Natürlich erhöht auch das im Zäpfchen enthaltene Östrogen den Ö-Spiegel im Körper, aber der Anteil ist nicht sehr maßgeblich.
    Magenbeschwerden sind kein üblichen Symptome in Rahmen der RimkusTherapie, weil die RimkusKapseln ja ausschliesslich natürliche human-identische Hormone enthalten, plus Olivenöl und etwas Zink und Kupfer, sowie Vitamin D3.

    Alles Gute!

    Dr Beck, Vorsitzender des HormonNetzwerks

    Antwort auf: Neue Referenzwerte Progesteron #2527

    um die Werte beurteilen zu können, müsste auch das Progesteron angegeben werden, der Zyklustag (es sollte um den 21 Zyklustag gemessen werden) und das Alter…
    Das Verhältnis Progesteron zu Östradiol ist nur eine Hilfskonstruktion, viel besser ist es, die jweiligen absoluten HormonWErte zu messen und die ins Verhältnis zum ZIELBEREICH zu setzen, dann kann man ganz konkret sagen, welches Hormon mehr oder weniger erhöht oder vermindert werden muß!

    Beste Grüße

    Dr Beck

    Antwort auf: Neue Referenzwerte Progesteron #2525

    Der „Architect“ der Firma ABBOT ist das dritthäufigste HormonAnalyseSystem in Deutschland… und ist durchaus bewährt. Aber auch hier können gelegentlich falsche Ergebnisse auftreten.
    Deshalb ist es so wichtig, einen RImkusArzt zu konsultieren, damit der aufgrund seiner Erfahrung einordnen kann, ob die Ergebnisse passen oder ob möglicherweise ein Messfehler vorliegt.

    Alles Gute!

    Thomas Beck

    Antwort auf: Neue Referenzwerte Progesteron #2524

    Hallo zusammen,
    eine Rimkus-Ärztin sollte dann die Therapie den Notwendigkeiten zu ordnen: wenn eine Patientin in der PRAE-Menopause ist – und das wäre mit 38 Jahren zu erwarten – dann zeigt das Blutbild in der Regel (zu)wenig Progesteron und meist (noch) genug Östradiol.
    WENN das im konkreten Fall auch tatsächlich so ist, dann wird natürlich nur das fehlende Hormon Progesteron ersetzt und das Östradiol zunächst nicht. Das Östradiol würde man dann dazu geben, wenn auch das Östradiol sinkt/nicht mehr gebildet wird.

    Bei sehr erfahrenen Patienten (oder in besonderen Situationen) KANN man später in Ausnahmefällen die Hormone in getrennten Kapseln verordnen und dann die Hormone nach Bedarf einnehmen lassen, das ist aber am Anfang in der Regel nicht günstig.
    Wir empfehlen also ganz klar, daß der Arzt/Ärztin die Einnahme vorgibt, damit eine passende Einnahme sicher gestellt ist.

    Eigentlich sind das also ein ganz einfache Behandlungsprinzipien…

    Guten Erfolg!

    Thomas Beck

    Antwort auf: Neue Referenzwerte Progesteron #2523

    Hallo Miteinander

    es ist genau so wie beschrieben: es ist wirklich unbedingt nötig, die Hormonwerte im Blut zu bestimmen und dann dem Zyklus zuzuordnen.
    Wenn die Eisprünge weniger werden – was so ab dem 35 Lebensjahr der Fall ist – dann entsteht deswegen auch immer seltener ein Gelbkörper (der ist ja die Hülle / „Ei-Schale“ des gesprungenen Eis!). Und wenn es keinen Gelbkörper gibt, dann kann der auch kein Progesteron mehr produzieren. Damit fällt also ZUERST das PROGESTERON ab (und zwar ab dem 35 Lebensjahr- siehe oben).
    Es ist also zu erwarten, daß zunächst das Progesteron in die Knie geht – und das Östradiol noch einige Jahre normal hoch bleibt.
    Irgendwann erschöpft sich dann aber auch die Produktion von Östradiol (das ja letztlich aus Progesteron hergestellt wird) und dann sinkt auch ziemlich schnell das Östradiol ab.

    Wir haben also ZWEI PHASEN des Wechsels:
    a) zuerst (so ab 35-42 LJ.) : Progesteron sinkt/ist weg = Prae-Menopause
    b) Jahre später (um das 50 LJ) : Progesteron und auch das Östradiol ist weg = Menopause

    Und genau das kann man sehr gut an den Hormonspiegeln erkennen und daraus dann die entpsrechenden Konsequenzen ziehen.

    Beste Grüße!

    Thomas Beck

    Antwort auf: Nach Rimkus ohne Blutwerte behandeln #2486

    Hallo BRN839,

    Leider muß ich das bestätigen: eine Hormon-Behandlung OHNE Messung der Blutspiegel macht aus unserer Sicht wenig Sinn, weil wir ja gar nicht wissen, wohin wir behandeln sollen.
    Das wäre so ähnlich, wie Insulin verschreiben ohne Messung des Blutzuckerspiegels, da würde man keine vernünftige Therapie hinbekommen.

    Ich befürchte, daß Ihre Ärztin Sie da nicht gut beraten hat.

    Alles Gute,

    Dr Beck

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